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Transcontinental Race

CS mit 0% Standzeit bisher. Klar, tatsächlich werden es schon ein paar Minuten sein, ich glaube nicht, dass er im TdF-Modus pinkelt. Aber trotzdem: Nicht schlecht. Diesmal scheint er seine Renntaktik angepasst zu haben.
 
Gemperle scheint die flüssigere Strecke gefunden zu haben. IMO ist er nun gleich nahe oder sogar näher an Bellinzona als Strasser.
 
Gemperle scheint die flüssigere Strecke gefunden zu haben. IMO ist er nun gleich nahe oder sogar näher an Bellinzona als Strasser.
Scheint mir auch so. Er hat’s jetzt flach bis Basel, einmal Jura, dann könnte er fast bei sich daheim zum Nachtessen vorbei fahren (wenn’s erlaubt wäre).
 
Scheint mir auch so. Er hat’s jetzt flach bis Basel, einmal Jura, dann könnte er fast bei sich daheim zum Nachtessen vorbei fahren (wenn’s erlaubt wäre).
Für Strasser ist es natürlich ähnlich. Spätestens ab Basel erwarte ich, dass beide im wesentlichen die gleiche Route fahren, auch wenn die Traverse durch Basel selber etliche unterschiedliche Möglichkeiten bietet. Und der untere Hauenstein ist nur ca. 320 m höher als Basel bei meist sehr angenehmer Steigung. Jetzt schifft's bei uns - 8 km südlich von Luzern - und die Prognose ist für die ganze Schweiz wenig positiv: Regen und westlicher Seitenwind.

Ich möchte aus Arbeitsgründen zeitlich zu Bett, aber hoffe, ca. 21 Uhr Gemperle und Strasser vorbeifahren zu sehen. Und vielleicht auch Wicht, Niehoff oder de-Saint-Exupéry.
 
Der Grund dürfte Robert Müller sein. Strasser muss vor den Alpen einen Vorsprung rausfahren, sonst wird es sehr eng. Die zwei haben sich schon beim B-HARD "gebattlet"...
Warum ist Müller nicht einfach ein ganz normaler Gegner, was macht ihn aus? Müller ist gegenwärtig ca. 2 h = 10 Prozent der aktuellen Fahrzeit hinter Gemperle und ca. 1:45 hinter Strasser. Erstmal muss Strasser Gemperle in den Griff kriegen. Robin Gemperle hat im Frühling in einem Interview von seinen Erkenntnissen aus dem letzten Jahr erzählt; er scheint deutlich gereift zu sein. Das wurde durch seinen deutlichen Sieg beim Hope1000 unterstrichen. Vorläufig ist Robin Gemperle ein heisser Kandidat.

Weiter sollte man de-Saint-Exupéry nicht ausser Acht lassen. Der dreht im letzten Drittel meist gewaltig auf und weist ebenfalls ein sehr beachtliches Plamarès auf.

Neun spannende Tage warten auf uns. :)
 
Der Grund dürfte Robert Müller sein. Strasser muss vor den Alpen einen Vorsprung rausfahren, sonst wird es sehr eng. Die zwei haben sich schon beim B-HARD "gebattlet"...
+1
Warum ist Müller nicht einfach ein ganz normaler Gegner, was macht ihn aus?.....:)
Wenn Müller nur 30% weniger chaotisch als z.B. beim Two Volcano Sprint oder beim Transpyrenees ist, ist er der stärkste Fahrer im Feld.
 
Mal schauen, wie diese Posting altern wird. ;)
Robert Müller hat unorthodoxe Eigenheiten. Der kann von Ultrarennen nicht genug kriegen. Es kann sein, dass er sich noch in letzter Minute für ein Rennen zwischen zwei anderen Rennen anmeldet, und dabei reist er sogar mit dem Fahrrad an, z.B. bei besagtem B-HARD. Er trainiert auch nicht nach Plan (Powermeter? wtf?) und hat stark abgenutztes Material.

Müller hat Strasser im Sitzfleisch Podcast verraten, dass er sämtliche Ultarcycling-Strasser-Tipps der letzten Monate verinnerlicht hat - und umsetzt. Er ist der einzige, der Strasser richtig nervös macht. :daumen:
 
Momentan scheint sich Strasser selber nervös zu machen. Er hat eine IMO völlig suboptimal Route gewählt dem Rhein entlang, Fricktal und Bötzberg vermuglich Richtung Seetal oder Reusstal. Das wäre meiner Ansicht nach sogar dann suboptimal, wenn man den Vierwaldstättersse nördlich umfahren und die seit ein paar Wochen für Fahrräder gesperrte Axenstrasse nutzen wollte. Für die vermutlich einzige sinnvolle Route - von Luzern über Emmetten, Fussweg nach Uri - ist die aktuelle Strasser-Variante so unsinnig, wie‘s nur geht.

Ich bin gespannt, wie sich das reell auswirken wird…
 
Frage mich wann die mal eine Pause einlegen werden...
Das habe ich mich auch gefragt. Da das Wetter hier in meiner Region, knapp südlich von Luzern, gewittrig ist, denke ich dass diese Pause noch vor dem Fussabstieg Emmetten - Bauen irgendwo dort oben oder auf dem Weg dort hin eingelegt werden wird.

Strasser wird vielleicht versuchen, seine suboptimal Routenwahl auszugleichen…
 
Momentan scheint sich Strasser selber nervös zu machen. Er hat eine IMO völlig suboptimal Route gewählt dem Rhein entlang, Fricktal und Bötzberg vermuglich Richtung Seetal oder Reusstal. Das wäre meiner Ansicht nach sogar dann suboptimal, wenn man den Vierwaldstättersse nördlich umfahren und die seit ein paar Wochen für Fahrräder gesperrte Axenstrasse nutzen wollte. Für die vermutlich einzige sinnvolle Route - von Luzern über Emmetten, Fussweg nach Uri - ist die aktuelle Strasser-Variante so unsinnig, wie‘s nur geht.

Ich bin gespannt, wie sich das reell auswirken wird…
Was spricht dagegen den Weg zwischen Brunnen und Siskion oberhalb der gesperrten Straße zu nehmen?

Edit: Kurz mal gecheckt, es macht keinen Sinn via Zürich, Chur und Splügen zum Parcours zu fahren :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Was spricht dagegen den Weg zwischen Brunnen und Siskion oberhalb der gesperrten Straße zu nehmen?
Ich kenne diese Variante zwar nicht, aber das Gelände ganz allgemein in diesem Abschnitt. Das kostet wahnsinnig Zeit, nur schon nach Morschach hinauf zu fahren. Und dann wird es auch zwischendurch Mountainbike-Gelände, sprich Fussweg, sein. Und dann so gross auszuholen nach Osten über Bözberg und Brugg, bringt es noch viel weniger.

Selbst wenn dein „Weg zwischen Brunnen und Sisikon“ gut wäre und man den Vierwaldstädtersee nördlich umfahren wollte, wäre der Weg über Olten (wie Gemperle und mittlerweile die nächsten) via Sempach in Richtung Rotkreuz und Küsnacht (resp. jeweils knapp dran vorbei) deutlich optimaler.

Aber wie geschrieben: ich bin gespannt, vielleicht übersehe ich etwas offensichtliches.
 
Ich kenne diese Variante zwar nicht, aber das Gelände ganz allgemein in diesem Abschnitt. Das kostet wahnsinnig Zeit, nur schon nach Morschach hinauf zu fahren. Und dann wird es auch zwischendurch Mountainbike-Gelände, sprich Fussweg, sein. Und dann so gross auszuholen nach Osten über Bözberg und Brugg, bringt es noch viel weniger.

Selbst wenn dein „Weg zwischen Brunnen und Sisikon“ gut wäre und man den Vierwaldstädtersee nördlich umfahren wollte, wäre der Weg über Olten (wie Gemperle und mittlerweile die nächsten) via Sempach in Richtung Rotkreuz und Küsnacht (resp. jeweils knapp dran vorbei) deutlich optimaler.

Aber wie geschrieben: ich bin gespannt, vielleicht übersehe ich etwas offensichtliches.
Wir werden es sehen :D
Darum liebe ich das Dotwatchen :)
 
Bin auch sehr gespannt, welche Idee CS hat. Morschach oben rum soll angeblich nur kurz Gravel sein und selbst mit Rennvelo machbar. Sind halt ein paar HM, aber das wäre es bei Seelisberg ja auch.
 
Will Strasser wirklich Federer besuchen? Der ist ja schon bald in Zürich...

Jedenfalls: Ob es die 840 Treppenstufen hinter Seelisberg werden, oder die Schiebepassage bei Morschach, oder der Fussweg Axenstrasse: es wird im Dunkeln geschoben.
 
Nr. 12 hat offensichtlich den Umwerfer defekt und umfährt kurz die Alpen?

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