• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos
  • Rennrad-News User Awards 2025: Jetzt abstimmen und Preise im Wert von über 9.000 Euro gewinnen!
    Stimme in einer kurzen Umfrage über deine Produkte des Jahres 2025 ab und gewinne dabei Preise im Wert von über 9.000 Euro!
    ➡️ Jetzt abstimmen!

Und der Nächste...

Das Kind ist leider - medial - schon in den Brunnen gefallen. Die Schlagzeile ist da und es ist - wieder einmal - der Radsport. Eine differenzierte Betrachtung, Unschuldsvermutung, etc. inkl. ein Ausleuchten möglicher Grauschattierungen findet doch nur noch bei Aficionados statt.
also eine Unschuldsvermutung bei einem positiven Dopingtest ist jetzt aber schon eine arge Forderung.
 
Soweit ich weiss, wird die gar nicht automatisch geöffnet und analysiert. Nur dann, wenn der Athlet selbst diese Öffnung und Untersuchung beantragt, was ja sinnfrei wäre, wenn man weiss, was rauskommt.
Das weiß ich. Darauf zielte die frage ab. Gabs das schon mal dass jemand auf die öffnung der b probe verzichtet hat?
 
Das weiß ich. Darauf zielte die frage ab. Gabs das schon mal dass jemand auf die öffnung der b probe verzichtet hat?
Bei Sinkewitz weiss ich es, da ging das auch durch die Medien, das er darauf verzichtet hat.

Ansonsten bei den hunderten oder tausenden sportartenübergreifenden Fällen, weiss ich es natürlich nicht insgesamt.
 
Naja, Verschwörungstheorien verbreitet doch niemand zu Sky/Ineos. Es ist nur bis heute ein Rätsel wie Froome damit ohne Sperre durchkommen konnte, also mir zumindest. Seine Erklärungen dafür bzw. die Begründung der Antidopingagentur war doch eher so lala…
Nein, das ist übrrhaupt kein Rätsel, jedenfalls nicht, wenn man sich mit dem Fall befasst.
 
Ineos ist wie Teflon was Doping angeht, da bleibt nichts hängen. ;) Man schaue sich nur den „Sir“ an. Funktioniert vielleicht wie damals bei Armstrong/US Postal. 🙃
Freeman wurde ja die Tage immerhin gesperrt, zuvor hat er seine Approbation bereits verloren.

Der Hajo ist doch für die Hardcore-Radsportfans ein rotes Tuch, der sich nur an den Radsportlern und Russen abarbeitet. Ich finde er macht gute Arbeit.


Den Podcast kenne ich nicht, aber die Reportage "Schuldig - Wie Sportler ungewollt zu Dopern werden können". Konterminierte Zahnpastatuben und positive Tests durch Hautkontakt gehören nicht mehr ins Reich der Spinner.

Der Fall Vicky Schlittig ist so ein Beispiel. Positver Steroid-Test, der vermutlich über Hautkontakt zustande kam. Also Freispruch für die Angeklagte.
Es gibt auch den Fall von Mathias Flückiger aus dem letzten Jahr. Dieser wurde provisorisch gesperrt, später aber freigesprochen, da die gefundene Menge der verbotenen Substanz offenbar unter dem Grenzwert lag.
Ein anderer Fall war derjenige eines Schweizer Handballers, welcher aufgrund einer verunreinigten Ibuprofentablette positiv getestet wurde. Konnte später bewiesen werden, die Sperre wurde aufgehoben. Wird im sehr lesenswerten Buch von Matthias Kamber (ehemaliger Chef der schweizerischen Anti-Doping Behörde) beschrieben. Darin beschreibt er ebenfalls die Problematik, dass aufgrund der immer besser werdenden Untersuchungsgeräte die W'keit steigt, Spuren zu finden, die tatsächlich durch Lebensmittelkontamination verursacht wurden.
 
Nein, das ist übrrhaupt kein Rätsel, jedenfalls nicht, wenn man sich mit dem Fall befasst.
Naja, man hat sich die Werte so lange schön gerechnet, bis er unter dem Grenzwert war. Der Grenzwert an sich ist aber schon abartig hoch. Für mich, als Radsportfan und Asthmapatient, bleibt das eine lächerliche Geschichte.
 
Naja, man hat sich die Werte so lange schön gerechnet, bis er unter dem Grenzwert war. Der Grenzwert an sich ist aber schon abartig hoch. Für mich, als Radsportfan und Asthmapatient, bleibt das eine lächerliche Geschichte.
Die ganze Grenzwertgeschichte ist Quatsch. Entweder ist etwas ok - oder eben nicht. Würde man das konsequent anwenden, gäbe es diese ganzen Grauzonendiskussionen gar nicht. Mag sein, das dann Einzelfälle mit dem Sport aufhören müssten, weil es ihre gesundheitliche Situation nicht (mehr) zulässt oder sehr lange pausieren müssten. Das wäre dann eben so und für den Einzelnen tragisch, aber so ists dann halt manchmal.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Sinkewitz weiss ich es, da ging das auch durch die Medien, das er darauf verzichtet hat.

Ansonsten bei den hunderten oder tausenden sportartenübergreifenden Fällen, weiss ich es natürlich nicht insgesamt.
Sinkewitz wollte drauf verzichten. Hat die b probe dann dennoch öffnen lassen. Wollte sagen mir ist kein fall bekannt und selbst die klarsten dopingsünder lassen die b probe öffnen. Warum auch nicht? Was hat man zu verlieren? Im besten Fall ist sie falsch negativ und die Karriere ist gerettet, im schlechtesten fall ist alles so wie ohne Öffnung der b probe
 
Richtig. Bodybuilder nutzen diese Wirkstoffe gleich mit doppeltem (und noch zweifelhafterem) Wirkprinzip. Die Muskeln sollen nämlich zusätzlich zur Verschleierung von EPO, Testo und ander Substanzen schön Wasser- und fettarm aussehen, „trocken“ nennen die das. Also quasi fettarme Fettarme.
EPO im BB? Mit welchem Nutzen? Und wer hat dir den Bären aufgebunden?
 
Die ganze Grenzwergeschichte ist Quatsch. Entweder ist etwas ok - oder eben nicht. Würde man das konsequent anwenden, gäbe es diese ganzen Grauzonendiskussionen gar nicht. Mag sein, das dann Einzelfälle mit dem Sport aufhören müssten, weil es ihre gesundheitliche Situation nicht (mehr) zulässt oder sehr lange pausieren müssten. Das wäre dann eben so und für den Einzelnen tragisch, aber so ists dann halt manchmal.
Sehe ich ganz genauso. Man sollte da klarer Grenzen schaffen, erlaubt oder verboten, sonst nichts. Es kann eben nicht jeder Profisportler werden.
 
EPO im BB? Mit welchem Nutzen? Und wer hat dir den Bären aufgebunden?
Ich meinte nicht, dass Bodybuilder EPO nutzen, sondern dass Diuretika generell von Dopern zur Verschleierung der o.g. Substanzen genutzt werden, und bei Bodybuildern halt zusätzlich noch zum bewussten Austrocknen. War unklar formuliert, mein Fehler.

Mein Schwager hat "Natural Bodybuilding" betrieben, was per se schon die Verhöhnung der selbst gesetzten Prinzipien ist, da nahezu jeder der ihm bekannten Bodybuilder Spritzen und Gels verwendet hat, und vor den Wettkämpfen halt auch Diuretika. Er inklusive. Very natural... Als er massive gesundheitliche Probleme bekam, hat er uns beichten müssen, was er so alles zugeführt und auch gedealt hat, da war die Familie schon sehr geschockt. Eines seiner Idole hat mittlerweile auch ein Video auf YT veröffentlicht, in dem er - natürlich nach seinem Karriereende - die Meinung vertritt, es sei ja niemand geschädigt worden, weil es eh Alle machen. Und man könne in keiner dieser Disziplinen nur mit Training auch nur ansatzweise vorne mitspielen. Klang für mich sehr nach einem Echo der Aussagen von Armstrong und Ulle. So tun als sei man geläutert, und dann aber behaupten, man habe sich eh keine Vorteile verschaffen wollen. Is klaaaar....
 
1. Wen interessiert Michel H.?
2. Dachte, Jumbo wäre professioneller?!

Business as usual oder lass dich nicht in Deutschland testen…
 
Macht ihr jetzt hier den Guido Knopp und erzählt uns was von radsportlicher Dopinggeschichte?
Um die Spannung gleicht aus der Geschichte zu lassen: Hitler hat damit nichts zu tun.
Geschichte wiederholt sich (..immer zweimal – das erste Mal als Tragödie, das zweite Mal als Farce. [Karl Marx]), auch hier. Von daher, kann man machen.
 
Zurück