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Und der Nächste...

Bin nach dem heutigen Arctic Race Sieg von Michele Gazzoli gespannt, ob bei ihm irgendwann eine hüstel alternative Wahrheit rauskommt. Die Sperre wegen eines Nasensprays gegen Schnupfen war schon suspekt, der heutige Leistunggsprung unmittelbar nach Ende der Sperre noch mehr. Traurig, dass man sich als langjähriger Radsport-Enthusiast mittlerweile wieder bei solchen Gedankengängen ertappt.
 
Wobei halt Froomes gesamte Laufbahn einfach ein Rätsel ist. Von Null auf 100 und danach von 100 auf Null?
Froome und Sky insgesamt war damals natürlich schon verdächtig, allerdings war froome bei seinem schweren Sturz auch schon fast 34, das ist ein alter wo es normalerweise sowieso scharf nach unten geht und bei solchen Verletzungen umso mehr.

Vor der Doping hochphase (90er-00er) gab es auch nur sehr selten tour Sieger über 30 (zwischen 1960 und 1995 gab es gerade mal 6 Tour Sieger über 30, nur einer von denen war über 31.

Da ist es eher komisch das er erst relativ spät top Resultate erzielt hat.
 
Es ist allerdings auch komisch die zeit von 1960 bis 1995 als vor der doping hochphase anzusehen.

Ist eher so die phase in der man doping als kavaliersdelikt ansah und tlw. nicht mal mit Disqualifikation geschweige denn mit ner sperre ahndete sondern mit ner zeitstrafe von 2 Minuten oder ähnlichem
 
Es ist allerdings auch komisch die zeit von 1960 bis 1995 als vor der doping hochphase anzusehen.

Ist eher so die phase in der man doping als kavaliersdelikt ansah und tlw. nicht mal mit Disqualifikation geschweige denn mit ner sperre ahndete sondern mit ner zeitstrafe von 2 Minuten oder ähnlichem
Gab es in den 60ern und 70ern schon wirklich effiziente dopingmittel? Ich glaube in den 80ern oder vielleicht schon Ende der 70er kamen die steroide auf, aber war das nicht gerade in den 60ern noch ziemlich experimentell, von wegen irgendwelche wilden Mischungen ala Tom simpson?
 
Gab es in den 60ern und 70ern schon wirklich effiziente dopingmittel? Ich glaube in den 80ern oder vielleicht schon Ende der 70er kamen die steroide auf, aber war das nicht gerade in den 60ern noch ziemlich experimentell, von wegen irgendwelche wilden Mischungen ala Tom simpson?
Es sind ja keine speziell zu diesem Zweck entwickelten "Dopingmittel". Medikamente für medizinische Anwendungen, Chemie und Biologie, also die Erforschung was im Körper passiert nach Einnahme, gab es sicherlich. Wir reden von 1960-1979, nicht von vor 300 Jahren.
 
Gab es in den 60ern und 70ern schon wirklich effiziente dopingmittel? Ich glaube in den 80ern oder vielleicht schon Ende der 70er kamen die steroide auf, aber war das nicht gerade in den 60ern noch ziemlich experimentell, von wegen irgendwelche wilden Mischungen ala Tom simpson?
Mittel wie Cortison konnte man bis 1980 sogar ganz legal nehmen😉 Geschummelt wurde ja schon immer; klar würden die Methoden professioneller aber das liegt ja in der Natur der Sache...
 
Bin nach dem heutigen Arctic Race Sieg von Michele Gazzoli gespannt, ob bei ihm irgendwann eine hüstel alternative Wahrheit rauskommt. Die Sperre wegen eines Nasensprays gegen Schnupfen war schon suspekt, der heutige Leistunggsprung unmittelbar nach Ende der Sperre noch mehr. Traurig, dass man sich als langjähriger Radsport-Enthusiast mittlerweile wieder bei solchen Gedankengängen ertappt.
Ob das nun ein Leistungssprung ist oder nicht, mag ich nicht beurteilen wollen. Ich finds aber echt schräg, das ein Team heuzutage und mit der entsprechenden medialen Aufmerksamkeit einfach die Dopingsperre abwartet (immerhin 1 Jahr) und ihn danach einfach weiterbeschäftigt, als wäre nix gewesen.
 
In den 70ern gabs ja selbst staatlich finanzierte dopingprogramme in ost und west und nicht erst ende 70er. Zu münchen 72 ist ja relativ viel bekannt und alles auch mit den schlimmsten spätfolgen. Dagegen war das was um 2000 geschah ja human
 
Ob das nun ein Leistungssprung ist oder nicht, mag ich nicht beurteilen wollen. Ich finds aber echt schräg, das ein Team heuzutage und mit der entsprechenden medialen Aufmerksamkeit einfach die Dopingsperre abwartet (immerhin 1 Jahr) und ihn danach einfach weiterbeschäftigt, als wäre nix gewesen.
Bei diesem Team überrascht dich das?
 
Bei diesem Team überrascht dich das?
Kann man halt so erklären, dass man das Dopingvergehen als versehentlich eingestuft hat... Dann hat man sich das Gehalt für ein Jahr gespart, indem man ihn rausgeworfen hat und jetzt kann er wieder fahren😅
Zakarin, Yates, valverde und co bekamen ja auch ihre zweite Chance von daher...
 
Hessmann: es wird wohl mit einem verunreinigtem Medikament argumentiert. Spuren von Diuretika finden sich wohl doch öfters als Verunreinigungen in Medikamenten, weswegen die WADA solche Fälle auch gesondert behandelt.

https://www.sportsintegrityinitiati...s-of-diuretics-can-apply-for-ban-elimination/
Abgesehen davon, würde das Diuretikum in effektiver Dosis genutzt worden sein, hätte sich auch die Dichte des Urins verändert. Das wird auch gleich getestet und wenn auffällig, dann müssen sie mehr pissen. Der Hauptanwendungsfall ist eher Gewichtsverlust für Gewichtsklassensportarten oder Bodybuilder. Zur Maskierung eher nicht.

Na ja, mal sehen was raus kommt.
 
Mit Entwässerungsmittel knallt ca. 1800l Flüssigkeit pro Tag durch die Nieren und die daraus resultierende verdünnung des Harms ist schon gewaltig. Nicht von mir, da ich med Laie bin sondern von @bergdoc .
Originaltext.
180lfliegen in der Niere raus,178 holt man wieder ins Blut und 2l gehen in die Blase, ist ideal um zum manipulieren
 
Zuletzt bearbeitet:
Gab es in den 60ern und 70ern schon wirklich effiziente dopingmittel? Ich glaube in den 80ern oder vielleicht schon Ende der 70er kamen die steroide auf, aber war das nicht gerade in den 60ern noch ziemlich experimentell, von wegen irgendwelche wilden Mischungen ala Tom simpson?
Steroide gibt es seit den 1950igern und seit dem werden Sie im Leistungsport auch genutzt. Im Bodybuilding schon seit Ende der 1940iger. In den 1960igern hätte nicht umsonst die Einführung von Steroidtests gegeben , wenn man davor nicht schon lange mehr als nur experimentiert hätte.
 
Hessmann: es wird wohl mit einem verunreinigtem Medikament argumentiert. Spuren von Diuretika finden sich wohl doch öfters als Verunreinigungen in Medikamenten, weswegen die WADA solche Fälle auch gesondert behandelt.

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Na ja, mal sehen was raus kommt.
Das Team, was anderen Teams gegen das Bein pinkelt, weil diese Bier trinken und den eigenen Fahrern kein Bier trinken (dürfen), hat bei den eigenen Medikamenten (?) nicht aufgepasst? 😂
 
Das Team, was anderen Teams gegen das Bein pinkelt, weil diese Bier trinken und den eigenen Fahrern kein Bier trinken (dürfen), hat bei den eigenen Medikamenten (?) nicht aufgepasst? 😂

TJV hat einfach nicht gepeilt, dass die Franzosen hier nicht hinterherhinken, sondern schon einen Schritt weiter sind. Bier ist nämlich ebenfalls entwässernd, aber nicht auf der Dopingliste:

"Bier wirkt harntreibend und entwässert damit das Gewebe. Atmung und Kreislauf werden durch die geringe Alkoholmenge stimuliert, .."
 
TJV hat einfach nicht gepeilt, dass die Franzosen hier nicht hinterherhinken, sondern schon einen Schritt weiter sind. Bier ist nämlich ebenfalls entwässernd, aber nicht auf der Dopingliste:

"Bier wirkt harntreibend und entwässert damit das Gewebe. Atmung und Kreislauf werden durch die geringe Alkoholmenge stimuliert, .."
Oh Gott, wenn die Wada das rausbekommt, steht Bier bald auf der Dopingliste!🙈
 
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