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Und der Nächste...

Die Grauzonen werden aber nicht nur im Profileistungssport genutzt, sondern auch schon bei Amateuren und Senioren, zwar nicht in diesem Ausmaß wie bei den " Großen " aber trotzdem, und das nur wegen ein paar mickrigen Euro bei den Kriterien.

Genau so aber habe ich es mit Schrecken schon bei den Jedermännern gesehen und da ist es der absolute Schwachsinn, denn da sollte es ja nur um den Spaß und um mein Hobby gehen und wenn ich da Letzter werde, na und!
 
Mir gehts nur um Chancengleichheit und Gerechtigkeit im Geschäft, egal welcher Natur die Geschäfte sind….Solange Sport also ein Geschäft bleibt, wo es vor allem um Geld und Ruhm geht, wird es auch Menschen geben die die Regeln des Spiels versuchen zu umgehen….
Und das soll ein Grund sein, die Regeln abzuschaffen? Dann kannst du auch Faustschläge oder Ellenbogenchecks im Sprint mit der Begründung erlauben, dass das der Gerechtigkeit dient, denn diejenigen, die sich an das Verbot solcher Praktiken halten, sind eindeutig benachteiligt.
 
Die Grauzonen werden aber nicht nur im Profileistungssport genutzt, sondern auch schon bei Amateuren und Senioren, zwar nicht in diesem Ausmaß wie bei den " Großen " aber trotzdem, und das nur wegen ein paar mickrigen Euro bei den Kriterien.

Genau so aber habe ich es mit Schrecken schon bei den Jedermännern gesehen und da ist es der absolute Schwachsinn, denn da sollte es ja nur um den Spaß und um mein Hobby gehen und wenn ich da Letzter werde, na und!
Auch wenn ich die Position der Freigabe von Doping durchaus nachvollziehen kann, halte ich das für den falschen Weg. Doping ist eben keine Grauzone, sondern Betrug. Oder hat Uli Hoeneß auch Steuerliche Grauzonen ausgenutzt?.
Ich sehe bei der Freigabe von Doping zwei Probleme:
1. Wo zieht man die Grenze? Alles freigeben wird man auch bei einer Freigabe von Doping nicht können denn es gibt Mittel die sind aus gute, Grund nicht erlaubt. Nämlich dass sie zu gefährlich sind. Heroin bekommt man auch aus gutem Grund nicht in der Apotheke. Ich behaupte mal das man viele mögliche Gesundheitsgefahren noch gar nicht kennt, von daher könnte eine komplette Freigabe dazu führen, dass wir noch eine Menge Tom Simpsons bekommen werden. Ist zwar zugegebener Maßen eine Horrorvision, aber meiner Meinung nach nicht auszuschließen. Wollt ihr so was wirklich?
Momentan ist die Grenze was Doping ist und was nicht zwar ziemlich willkürlich, würde man aber Doping freigeben wäre die neue Grenze aber genauso willkürlich.
2. Klar ist es absoluter Schwachsinn das Jedermänner Dopen, aber mit welcher Rechtfertigung will man es dort unterbinden, wenn es für die Profis freigegeben ist. Es ist nun mal so, dass es viele Hobbysportler Idole bei den Profis haben (Was auch völlig OK ist), und auch das selbe Material, oder zumindest gleichwertiges benutzen wollen. Freigabe von Doping könnte dann bedeuten das diese Leute sich nicht nur Räder und Klamotten besorgen, sondern auch die gleichen Medikamente wie ihre Vorbilder. Sicher die Pharmaindustrie würde es freuen, aber ich finde das eine absolute Horrorvision. Der Medikamenten-Einsatz im Hobbysport ist meines Erachtens jetzt schon zu hoch. Mit Grausen habe ich gelesen wie viele Hobbysportler es gibt, die sich z.B. vor Marathons prophylaktisch Schmerzmittel einwerfen. So was würde durch die Freigabe von Doping nur verstärkt werden.
 
@ Heshthot,

ich bin nicht für Freigabe sondern auch gegen Doping, aber diese Zonen werden immer von irgend jemandem genutzt werden und da wird sich auch nichts ändern.
Ich sage immer noch: Jäger und Gejagter, aber der Gejagte ist oft einen Schritt voraus.

Die Gefahren die von den derzeit genutzten Mittel ausgehen kann man wie du schreibst noch gar nicht wissen und die gesundheitlichen Schäden treten erst in ein paar Jahren auf ( oder auch nicht ).
Schon daher bin ich nicht für Freigabe, das habe ich niemals behauptet.
Nur die Kontrollen verhindern es genau so wenig, sie bewirken nur dass der Konsument etwas vorsichtiger wird und die Berechnungen, wie lange man es nachweisen kann, genauer werden.

Ich behauptete und behaupte immer noch das ist eine Spirale ohne Ende, egal was noch passiert.
Wie lange gibt es Leistungssteigerung durch Medikamente oder andere Mittel schon, egal in welcher Sportart oder Disziplin?

Ich vertrete auch immer noch die Meinung, je mehr Geld im Spiel ist, je mehr wird der Einzelne nachhelfen um an das Geld zu kommen und das nicht nur auf sportlicher Ebene.

Und diese Meinung ist doch weit ab von Dopingfreigabe, wenn es auch manche hier immer wieder Behaupten dass ich für Doping bin, aber genau diejenigen denken von 12 Uhr bis es läutet.
 
@ Heshthot,

ich bin nicht für Freigabe sondern auch gegen Doping, aber diese Zonen werden immer von irgend jemandem genutzt werden und da wird sich auch nichts ändern.
Ich sage immer noch: Jäger und Gejagter, aber der Gejagte ist oft einen Schritt voraus.

Die Gefahren die von den derzeit genutzten Mittel ausgehen kann man wie du schreibst noch gar nicht wissen und die gesundheitlichen Schäden treten erst in ein paar Jahren auf ( oder auch nicht ).
Schon daher bin ich nicht für Freigabe, das habe ich niemals behauptet.
Nur die Kontrollen verhindern es genau so wenig, sie bewirken nur dass der Konsument etwas vorsichtiger wird und die Berechnungen, wie lange man es nachweisen kann, genauer werden.

Ich behauptete und behaupte immer noch das ist eine Spirale ohne Ende, egal was noch passiert.
Wie lange gibt es Leistungssteigerung durch Medikamente oder andere Mittel schon, egal in welcher Sportart oder Disziplin?

Ich vertrete auch immer noch die Meinung, je mehr Geld im Spiel ist, je mehr wird der Einzelne nachhelfen um an das Geld zu kommen und das nicht nur auf sportlicher Ebene.

Und diese Meinung ist doch weit ab von Dopingfreigabe, wenn es auch manche hier immer wieder Behaupten dass ich für Doping bin, aber genau diejenigen denken von 12 Uhr bis es läutet.
Auch wenn ich dich zitiert habe, war das nicht speziell auf dich gemünzt.
Dein Beitrag drückt auch zum Teil meine Meinung zum Thema aus.
So lange es Profisport gibt, wird es Doping geben. Damit muss man leben. Von daher gleicht die Arbeit der Dopingfahnder ein wenig dem Kampf gegen Windmühlen. Will man Doping komplett unterbinden, bleibt eigentlich nur den Profisport abzuschaffen. Was können Kontrollen also bewirken? Sie können es dem, der betrügen will so schwer wie möglich machen und das sollte das Ziel sein. Wenn die Furcht erwischt zu werden groß genug ist, das zumindest einige Sportler vom Doping abgehalten werden, dann haben die Fahnder ihren Job richtig gemacht.
 
. Wenn die Furcht erwischt zu werden groß genug ist, das zumindest einige Sportler vom Doping abgehalten werden, dann haben die Fahnder ihren Job richtig gemacht.

die Frage ist: Wieso sollen Radfahrer fürchten wie Kriminelle oder Betrüger behandelt zu werden, alleine wegen einem Verdacht und z.b. Biathleten oder andere Sportler nicht mal wenn sie positif getestet wurden??

Für Deutschland wäre sicher der richtige Weg, die Bullen zu schicken um die Doper zu verhaften, egal welche Sportart sie betreiben, egal welche Haarfarbe sie haben und egal auf welchem Niveau sie Sport betreiben.

Denn das was heutzutage noch in Deutschland in Sachen Doping abgeht ist schon ziemlich krass diskriminierend.


Und das soll ein Grund sein, die Regeln abzuschaffen? Dann kannst du auch Faustschläge oder Ellenbogenchecks im Sprint mit der Begründung erlauben, dass das der Gerechtigkeit dient, denn diejenigen, die sich an das Verbot solcher Praktiken halten, sind eindeutig benachteiligt.

das eine hat nichts mit dem anderen zu tun.
Ich hätte auch lieber wenn alle fair und gerecht wären, überall und nicht nur im Sport. Aber das Leben ist kein Wunschkonzert und schon gar kein Ponnyhof.
Deshalb gibt es Regeln und Gesetze, die auch ständig überarbeitet werden müssen.
 
die Frage ist: Wieso sollen Radfahrer fürchten wie Kriminelle oder Betrüger behandelt zu werden, alleine wegen einem Verdacht und z.b. Biathleten oder andere Sportler nicht mal wenn sie positif getestet wurden??

Für Deutschland wäre sicher der richtige Weg, die Bullen zu schicken um die Doper zu verhaften, egal welche Sportart sie betreiben, egal welche Haarfarbe sie haben und egal auf welchem Niveau sie Sport betreiben.

Denn das was heutzutage noch in Deutschland in Sachen Doping abgeht ist schon ziemlich krass diskriminierend.
In der Hinsicht bin ich ganz bei dir. Wie ich schon oben geschrieben haben sollen in Punkto Doping alle gleichbehandelt werden, egal in welchem Sport. Doping ist Doping. Und wenn verbotene Substanzen bei einem im Körper gefunden werden muss man bestraft werden. Vollkommen egal wie das Zeug dahin gekommen ist. Wenn ich mit dem Auto geblitzt werde muss ich das Knöllchen auch bezahlen, egal ob ich absichtlich zu schnell war oder nur ein entsprechendes Schild übersehen habe.
Einsatz der Polizei wäre nicht nur in Deutschland richtig. Ist in anderen Ländern ja auch durchaus schon mal vorgekommen, zumindest bei Profis.

Was ich nicht verstehe: Auf der einen Seite forderst du Doping freizugeben, auf der anderen Seite soll bei erwischten Dopern die Rennleitung vorbeischauen, das passt irgendwie nicht zusammen.
 
Was ich nicht verstehe: Auf der einen Seite forderst du Doping freizugeben, auf der anderen Seite soll bei erwischten Dopern die Rennleitung vorbeischauen, das passt irgendwie nicht zusammen.

Seine Gedanken sind vielleicht dahin gehend, wenn ich es nicht im großen Stil verhindern kann und es Schlupflöcher gibt, dann eben freigeben, dann kann jeder tun und lassen was ihm lieb isto_O

Dopingprobleme haben alle Nationen aber in Deutschland wird man schlimmer verfolgt als ein Verbrecher und vor allem wir können nicht damit abschließen und müssen immer wieder den Finger in die offenen Wunden legen.
Wurde jemand erwischt und hat seine Strafe abgesessen oder verbüßt, dann sollte Ruhe sein.
 
Seine Gedanken sind vielleicht dahin gehend, wenn ich es nicht im großen Stil verhindern kann und es Schlupflöcher gibt, dann eben freigeben, dann kann jeder tun und lassen was ihm lieb isto_O

Dopingprobleme haben alle Nationen aber in Deutschland wird man schlimmer verfolgt als ein Verbrecher und vor allem wir können nicht damit abschließen und müssen immer wieder den Finger in die offenen Wunden legen.
Wurde jemand erwischt und hat seine Strafe abgesessen oder verbüßt, dann sollte Ruhe sein.

Es tut sowieso jeder was ihm lieb ist, besonders im Hobbybereich. Wenn ich mir hier auf Rezept EPO etc. besorge kräht kein
Hahn der Justiz danach. Das brauche ich nicht einmal heimlich zu machen.
Und die Verfolgung der " überführten " Athleten ?
Hach, es ist so schön Morgens beim Frühstück, nachdem die Kinder Ritalinversorgt in Richtung Schule verschwunden sind und Muttern
noch rotwangig berauscht von der letztabendlichen Viagraexplosion den Kaffee reicht, die Muntermacher einzuwerfen, dass ich dem Chef dicke tun kann und dabei über die Scheissdoper bei Olympia zu meckern. Und auf die radfahrenden sowieso.
Kann man doch überall für kleines Geld lesen....
 
Tja du beschreibst ziemlich anschaulich das Problem des Radsport. Aus irgendeinem Grund sind dort solche Vorstellungen weit verbreitet, die es in der sonstigen Bevölkerung so gut wie gar nicht gibt. Ich kenne abseits der Radsportszene niemand, der solche Ideen hat oder sich gar tatsächlich so verhält. Und um deine Phantasien auf den Boden der Tatsachen zurück zu bringen: Sicher wird sich irgend ein Arzt finden lassen, der EPO in Mengen verordnet, die medizinisch nicht einmal bei Nierenkrebspatienten erklärbar wären. Er riskiert dann aber dafür seine Approbation und wird sich dieses Risiko entsprechend teuer bezahlen lassen. Dazu kommen natürlich noch die ganz normalen Kosten für das zum glücklichen Radfahrerdasein benötigte EPO, das sind derzeit ca. 4.000,00 € pro Monat. Ritalin gibt es vielleicht auf Kosten der Krankenkasse, Viagra nicht. Träume also ruhig weiter Radsportlerträume, aber fang schon mal an zu sparen, "für kleines Geld" lassen sich die Phantasien nicht umsetzen.
 
Das perverse Ende: Der Loser schafft es, sich über den Helden zu erheben - nämlich dann, wenn er dem im Tränen aufgelösten & gestürtzen
Helden großmütig und schlussendlich verzeiht.
... mir wird ganz schlecht...
... lustig, wa?

Jo. Wat hebb wi lacht! :rolleyes: :confused:

Sie hörten ein weitere Folge aus der beliebten Reihe: sirc erklärt die Welt, das Universum und dan ganzen Rest.
Ich gehe gleich in meinen Privatschrein um meine heimlichen Helden anzubeten. Hat jemand ein Streichholz für die Kerzen? :D
 
Kennst dich ja gut aus ;).
Ich habe einen Apotheker in der Familie. Kannst Du aber auch z. B. hier nachlesen: http://www.faz.net/aktuell/sport/sp...stversuch-das-kann-toedlich-sein-1464233.html Der Artikel ist zwar schon etwas älter, aber ganz generell zu diesem Thema immer noch lesenswert, insbesondere auch wegen der Beschreibung der psychischen Folgen von EPO-Missbrauch. Und was die Preise angeht, sollte auch bedacht werden, dass natürlich auch diejenigen darunter leiden, die es aus medizinischen Gründen benötigen. Als das Amgen-Patent auslief, hätten die Preise normalerweise deutlich fallen müssen, was aber nicht in dem zu erwartenden Maß eingetreten ist. Spricht für eine hohe Nachfrage zur "sachfremden" Verwendung.
 
So verhalten sich nur die "Loser" - Menschen, die noch nie zu den Coolen gehört haben.
Das ging in der Schule schon los. Sie waren die unbeliebten, die uncoolen, obwohl sie möglicherweise
schlauer und smarter waren als die Typen, die von den Mädels und den anderen Kids verehrt wurden.
Deshalb haben diese "Loser" auch eine Abneigung gegen den "Heldencult", weil eben genau
diese "Helden", die damals bereits heißblütig verhehrt wurden zu ihren Feindbildern gereift sind.
Eben aufgrund der eigenen tragisch-traurigen Rolle.

Es ist also ein Psychosoziales Phänomen, wenn sich der "Loser" von den Helden ach so betrogen fühlt.
Er bohrt dann solange bis der Held fällt, will den Helden in Tränen sehen, jammernd und am Boden.
Damit kompensiert er sein Erlebtes, sein eigenes Loser-Dasein, redet sich ein auf der
moralisch richtigen Seite zu stehen und kaschiet damit nur wirksam und gekonnt sein Elend.
Die Loser können in Folge dessen auch nicht verstehen, das es etwas wie pure Begeisterung
für eine Person geben kann, selbst dann noch, wenn nicht alle Mittel & Wege blütenrein waren.

Das perverse Ende: Der Loser schafft es, sich über den Helden zu erheben - nämlich dann, wenn er dem im Tränen aufgelösten & gestürtzen
Helden großmütig und schlussendlich verzeiht.
... mir wird ganz schlecht...

:)
... lustig, wa?


Nicht ganz ununterhaltend.
Aber, was auch schon in der Schule abzusehen war ist, dass die damals Coolen heute Aushilfsregalpacker im Baumarkt sind und ihr weiblicher Fanclub daheim den ganzen Tag im grau / pink / lila gemusterten Sofa RTL 2 guckt.
Hierbei ein dreifach HOOOCH auf den Erfinder der Klassentreffen !!
 
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