Ja, absolut! Nur kann das Jahre dauern...Eben auch arschlang, wie die Ergebnisfindung im Falle Kreuziger. Da hängt eben saumäßig viel Schotter dran, drum muss alles rechtssicher verwurstet werden.
Ein simples Weiterfahrenlassen bei Kreuziger hielte ich auch für unclever. Zum einen wäre das unfair den potenziell sauberen Akteuren gegenüber, zum anderen auch für Kreuziger und sein Team schädlich. Würde er in dieser Zeit Geld verdienen, sei es durch Preisgelder, Presseauftritte, Werbeeinnahmen und stellte sich später justiziabel ein Dopingvergehen heraus, dürfte er alles schön zurückzahlen plus Schadenersatz. Auch sein Gehalt darf er gemäß Vertrag sicherlich nur bei sauberer Karriere behalten (zumindest gehe ich davon aus, dass nahezu alle Verträge im Profiradsport so formuliert sind).
edit: Mhh...von wem er im Schadenersatzfalle Geld bekäme, ist schwer zu beantworten. Hierfür müsste man Verträge und Athletenvereinbarungen en Detail kennen. Ich tippe mal auf die UCI.