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Und der Nächste...

Das was Du hier behauptest trifft auf ungefähr 20% der Profis zu, wobei man natürlich nicht weiss wieviele von denen sich zu unrecht einen Vorteil verschaffen

Das ist ja das Ding, na klar haben die alle aus höchsten Kreisen attestiert bekommen, was sie alles für Gebrechen haben, damit sie irgendwelche Mittelchen brauchen. Es ist ja schon für unsereins keine Kunst, sich über den Hausarzt zu erschleichen, was man will. Man munkelt gar, es wurden sogar schon Gelbe Scheine ohne triftigen Grund ausgestellt.

Aber es ist halt immer so, da fängt es mit einem an, vielleicht war's damals Tony Rominger, der wohl tatsächlich immer arg an Hauschnupfen zu leiden hatte (..und aufgrund der Verfügbarkeit viel wirksamerer Mittel damit bestimmt keine Leistungssteigerung erschleichen wollte).. dann sagt man, okay, für solche armen Wichte machen wir ne Ausnahme.. und zack, haben 3/4 des Pelotons Asthma.
 
Das ist ja das Ding, na klar haben die alle aus höchsten Kreisen attestiert bekommen, was sie alles für Gebrechen haben, damit sie irgendwelche Mittelchen brauchen. Es ist ja schon für unsereins keine Kunst, sich über den Hausarzt zu erschleichen, was man will. Man munkelt gar, es wurden sogar schon Gelbe Scheine ohne triftigen Grund ausgestellt.

Aber es ist halt immer so, da fängt es mit einem an, vielleicht war's damals Tony Rominger, der wohl tatsächlich immer arg an Hauschnupfen zu leiden hatte (..und aufgrund der Verfügbarkeit viel wirksamerer Mittel damit bestimmt keine Leistungssteigerung erschleichen wollte).. dann sagt man, okay, für solche armen Wichte machen wir ne Ausnahme.. und zack, haben 3/4 des Pelotons Asthma.
Ja dazu hätte ich auch einen Vorschlag: Alle Profis mit derartigen gesundheitlichen Probleme müssen sich das von einem UCI Ärzteteam bestätigen lassen, die im Idealfall auch mit Dopingermittlern zusammenarbeiten
 
50-75% der Radprofis haben Asthma.. sorry, da darf man auch mal sagen, wir werden komplett verarscht, und das System wird ausgenutzt. Wer so stark Asthma hat, dass er ohne Medikamente nicht konkurrenzfähig über die Alpen kommt, ist halt berufsunfähig. Der Rest kann eh auf das Spray verzichten. Das ist auch keine Diskriminierung, ich diskriminiere auch keinen Bäcker, wenn ich ihn mit Mehlstauballergie nicht mehr weiterarbeiten lasse.
Keine Frage, die Asthma-Quote im Radsport geht komplett an der Realität vorbei. Und auch die Mär, dass Radsportler durch den Sport selbst krank werden, ist längst überholt. Mir ging es aber mehr darum, eine „Berufsverbot“, wie du es in den Raum geworfen hast, auszusprechen für Leute die tatsächlich Asthma haben.

Generell gehört das Thema von UCI und Wada deutlicher beleuchtet und da müsste mehr getan werden, aber das lässt sich doch zu so vielen legalen, halblegalen und illegalen Praxen der Leistungssteigerung im Spitzensport sagen.
 
Generell gehört das Thema von UCI und Wada deutlicher beleuchtet und da müsste mehr getan werden, aber das lässt sich doch zu so vielen legalen, halblegalen und illegalen Praxen der Leistungssteigerung im Spitzensport sagen.
Ohje dazu fällt mir mindestens ein weiterer Verband ein der auch in der Schweiz ansässig ist und hauptsächlich daran interessiert ist Geld zu verdienen.
Die Frage ist wer hauptsächlich daran interessiert sein sollte alle Handlungen transparent zu machen, und meiner Meinung nach müsste das von den Profiteams selbst ausgehen weil die daran interessiert sein sollten dass alles fair zugeht. In der Vergangenheit war es so dass alle wussten daß gedopt wird also haben mehr oder weniger alle mitgemacht um Chancengleichheit zu schaffen.
Der UCI unterstelle ich daß sie sich damit begnügen daß alles mehr oder weniger fair zugeht, da wird halt die nötigste Dopingprävention praktiziert damit bei den großen Rundfahrten nicht plötzlich viele positiv getestet werden und wieder ein Skandal ausgelöst wird
 
Das ist eine Behauptung... muss ich dich jetzt dissen, oder wie läuft das hier im Forum? 😅

Ich finde, man sollte auf das Asthma Spray nicht allzu viel Wert geben.
DIe ARD Sportschau weiß nicht, was sie berichten soll, also werden alte Kamellen aus den 50ern aufgelegt - und mit aktuellen Namen versehen. Die Sache ist doch so alt wie die Menschheit.


Im weiteren Text hatte ich geschrieben, dass ich selbst nicht weiß, ob ich zum Arzt gehen soll oder nicht. Vielleicht ist es Faulheit. Stell dir vor, der Sportarzt sagt dem Profi-Radfahrer, er hätte Asthma. Würde er daran zweifeln?
Nee nicht gleich dissen aber zumindest Quellen aufführen oder zitieren wenn Du so eine krasse These aufstellen tust dass Profiradsport zu Asthma führt
 
Im weiteren Text hatte ich geschrieben, dass ich selbst nicht weiß, ob ich zum Arzt gehen soll oder nicht. Vielleicht ist es Faulheit. Stell dir vor, der Sportarzt sagt dem Profi-Radfahrer, er hätte Asthma. Würde er daran zweifeln?
Natürlich nicht, der Fahrer würde sagen geil, endlich 🙂
 
Fast alle Profi-Schwimmer haben Asthma
Böse Zungen behaupten dass ein Schwimmer ohne Asthmaspray kein Erfolg haben kann! Deine Theorien in aller Ehren, aber ich behaupte nach wie vor dass man es nicht auf alle Sportler pauschalisieren kann sondern dass es individuell verschieden ist
 
Wenn man feststellt, dass fast alle Profi-Schwimmer Asthma haben, darf man ruhig pauschalisieren.
Etwas anderes wäre es, wenn man feststellen würde, dass meine Behauptungen nur für 20% der Profis zuträfe.
Die Frage ist doch auch hier, ob sie wirklich Asthma haben.. oder nur das Spray wollen.
 
Nach Quellen brauche ich nicht zu suchen, da die Wissenschaftler, die diese Thesen aufstellen, auch im Dunkeln tappen, suchend nach einer Begründung für das Phänomen.
Man kann durchaus Quellen suchen, die das Phänomen bestätigen ohne auch Quellen für die Begründung zu suchen. Also in diesem Falle z.B. eine Quelle, dass die Chlordichte über dem Wasser tatsächlich so viel höher ist und eine die zeigt, dass Chlorgase in dieser Konzentration für Asthma sorgen können.
 
Kam gerade etwas darüber im TV. In Ulm wurden Studien dazu gemacht. Sogar finanziert von der WADA und an sie geschickt. Dort zeigt man sich unbeeindruckt und hält an alten Grenzwerten fest.
Den Artikel aus der Sportschau dazu hatte ich hier verlinkt und damit die Diskussion ins Rollen gebracht. 😂
 
Ich bin Asthmatiker seit meinem 3.
Lebensjahr inkl. massiver Anfälle im Kindesalter mit Krankenhausaufenthalten etc. Ich war quasi
das Klischee-Kind, das man aus schlechten Filmen kennt, mit Asthmaspray (Allergospasmin) zum erweitern der Bronchien immer in der Hosentasche und Ersatz im Schulranzen. Aufgrund meiner jetzigen Medikation (Budesonid/Formoterol) kann ich zwischenzeitlich quasi völlig einschränkungsfrei Leben und uneingeschränkt meinem Hobby Radsport nachgehen. Das besagte Medikament war übrigens mein Gamechanger, da ich dadurch zwischenzeitlich komplett auf Salbutamol verzichten kann, das ja nur kurzeitig und akut hilft, wohingegen das Budesonid tatsächlich eine Langzeitwirkung hat. Auch hier konnte ich zwischenzeitlich auf die geringste Dosis reduzieren. Asthma ist wie so vieles nicht nur schwarz oder weiss.
Radsport Profis die tatsächlich Asthma haben, sind mit nichten berufsunfähig. Sofern hier aber nur Salbutamol eingesetzt wird, stell
ich die Diagnose Asthma durchaus in Frage.

Was sich mir aber generell nicht erschließt, warum hier nicht einfach unabhängige Ärzte die Diagnose stellen. Es wäre ja so einfach, wenn man wollen würde…
 
Kam gerade etwas darüber im TV. In Ulm wurden Studien dazu gemacht. Sogar finanziert von der WADA und an sie geschickt. Dort zeigt man sich unbeeindruckt und hält an alten Grenzwerten fest.

Ich habs ein Stück weiter oben verlinkt. Es gibt zahlreiche Studien mit ein paar Hundert Probanden zu diesem Thema, die zu einem anderen Ergebnis kamen. Warum soll diese Studie mit 12 Probanden jetzt alles auf den Kopf stellen und die WADA reagieren?
 
Ich bin jetzt auch im Thema Schwimmer-Asthma drin: Fazit, "selbstgemachtes Leid", da das für die Bronchien schädliche Gas das Chlor-Stickstoff ist, weniger das Chlor an sich. Chlor-Stickstoff entsteht aber erst durch die Verbindung mit den Ausscheidungen der Schwimmer..

Also einfach nur alle an die Regeln halten. 😉

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https://www.deutschlandfunk.de/schwimmen-als-asthmarisiko-100.html
 
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