Und der Nächste...

[moomn09]

https://www.sueddeutsche.de/sport/r...o-evenepoel-wout-van-aert-primavera-1.5770210
Leider outet sich der Autor als ziemlich humorlos. Dennoch lesenswert.

 

[Lbrtsn]

https://www.sueddeutsche.de/sport/r...o-evenepoel-wout-van-aert-primavera-1.5770210
Leider outet sich der Autor als ziemlich humorlos. Dennoch lesenswert.

Leider nix Substanzielles im Artikel enthalten. Also keinerlei konkreter Erklärungsansatz. Nur eine Vermutung und die ist halt auch sehr unkonkret. Das hätte ich auch "recherchieren" können.

 

[Gelöschtes Mitglied 101963]

Leider nix Substanzielles im Artikel enthalten. Also keinerlei konkreter Erklärungsansatz. Nur eine Vermutung und die ist halt auch sehr unkonkret. Das hätte ich auch "recherchieren" können.

Es geht um eine Beobachtung, die sich nicht auf natürliche Weise erklären läßt.
Und die Aussage am Schluß sagt doch viel aus:
"Hoffentlich wird es nur keine Serie, auf deren Erfolg man in ein paar Jahren mit vielen Fragezeichen zurückblickt."
An einen "sauberen" Radsport habe ich auch vor Armstrong schon lange nicht geglaubt.
Erstaunlich war nur, wie groß der Anteil derjenigen naiven und/oder dummen Fans war, die ihm all die Jahre geglaubt haben.
Und ich glaube, daran hat sich bis heute nicht wirklich viel geändert.

 

[Lbrtsn]

Es geht um eine Beobachtung, die sich nicht auf natürliche Weise erklären läßt.
Und die Aussage am Schluß sagt doch viel aus:
"Hoffentlich wird es nur keine Serie, auf deren Erfolg man in ein paar Jahren mit vielen Fragezeichen zurückblickt."
An einen "sauberen" Radsport habe ich auch vor Armstrong schon lange nicht geglaubt.
Erstaunlich war nur, wie groß der Anteil derjenigen naiven und/oder dummen Fans war, die ihm all die Jahre geglaubt haben.
Und ich glaube, daran hat sich bis heute nicht wirklich viel geändert.

Ich bin ein Vertreter der skeptischen Seite. Kein Fan der Show-Sichtweise, die letztlich die Dopingabsolution ein Stückchen mit gibt.

Und grundsätzlich ist es gut, wenn Medien kritisch berichten. Ein gutes Beispiel dafür ist der aktuelle Zeit Artikel zum HSV Epo Fall.

Das Gegenbeispiel ist halt dieser SZ Artikel, da er null Neuigkeitswert hat.

 

[Future-Trunks]

Auf jeden fall immer witzig wenn man hört, dass jemand lange die form hälf ist ein zeichen für doping und wenn jemand mal in topform ist und an ner anderen stelle der saison schlecht, ist das ein zeofür doping.

 

[moomn09]

Ich bin ein Vertreter der skeptischen Seite. Kein Fan der Show-Sichtweise, die letztlich die Dopingabsolution ein Stückchen mit gibt.

Und grundsätzlich ist es gut, wenn Medien kritisch berichten. Ein gutes Beispiel dafür ist der aktuelle Zeit Artikel zum HSV Epo Fall.

Das Gegenbeispiel ist halt dieser SZ Artikel, da er null Neuigkeitswert hat.

Für uns mag das so sein. Für den Durchschnittsleser nicht.

Und es ist schon ein Unterschied, ob ein darin erfahrener Arzt zitiert wird, oder einfach ein Nobody.

 

[Gelöschtes Mitglied 107475]

Die Rekorde purzeln am Poggio und Vallter 2000. An letzterem Zeiten wie in den 90ern… Ich führe es auf Intervalltraining und neue Diäten zurück

 

[Future-Trunks]

Tja früher hat ja MSR fast ummer n sprinter gewonnen. Da haben die sprinter teams ja eher versucht das Rennen ruhig zu halten

 

[Flojo13]

Die Rekorde purzeln am Poggio und Vallter 2000. An letzterem Zeiten wie in den 90ern… Ich führe es auf Intervalltraining und neue Diäten zurück

Hauptsache mal irgendeinen unsachlichen Käse in den Raum geworfen.

Deine beiden Beispiele sind sehr leicht darzustellen. MSR war früher fast ausschließlich ein Sprinterrennen, dass langsamer gefahren wurde. Und zu Katalonien kann man dich fragen, wann in der Vergangenheit waren denn die Top-GC-Fahrer mit ansprechender Frühform am Start? Allgemein wird in den letzten Jahren mehrfach in einer Saison gepeakt, ganz im Gegensatz zu den von die angebrachten 90ern. Damals hatte ein GC-Fahrer genau ein Saisonziel und daraufhin wurde langsam aufgebaut. Ulle wusste doch im März meistens noch nicht mal wo sein Rad überhaupt steht und der Rest saß noch bei Dr. Ferrari.

Mal abgesehen von einer komplett anderen Herangehensweise der Teams an der Radsport, Aero-Vorteilen, und und und.

 

[eins4eins]

Das ist wieder mal so ein typischer Lückenfüller-Artikel. Eigentlich gar kein Inhalt, aber passt zur Meinung der Allgemeinheit und die liest so eine "Bestätigung" gerne.

Der BR schreibt über den Autor:

ahrgang 1992, recherchiert für den BR über Politik-, Wirtschafts- und Sozialthemen. Speziell interessiert ihn dabei – unschwer am Namen zu erkennen – das deutsch-französische Verhältnis sowie die Europapolitik. Seine große Leidenschaft jedoch sind Rennräder. Eines Tages möchte er die Tour de France kommentieren.

Dann sollte er lieber mal vernünftig recherchieren.


Das Thema Leistungsentwicklung hatten wir hier schon an zig Stellen. Auch wenn es viele Leute nicht wahrhaben wollen, in den letzten Jahren hat sich beim Thema Ernährung, Training, Planung, Professionalisierung unglaublich viel getan. Und das sieht man an eben an den Leistungen.

 

[Orr Babba]

Das ist wieder mal so ein typischer Lückenfüller-Artikel. Eigentlich gar kein Inhalt, aber passt zur Meinung der Allgemeinheit und die liest so eine "Bestätigung" gerne.

...

Das Thema Leistungsentwicklung hatten wir hier schon an zig Stellen. Auch wenn es viele Leute nicht wahrhaben wollen, in den letzten Jahren hat sich beim Thema Ernährung, Training, Planung, Professionalisierung unglaublich viel getan. Und das sieht man an eben an den Leistungen.

Ein "Amen" fehlt noch.

Das erinnert mich gerade wieder an die parallel im Fußball-Thread laufende Debatte zur positiven Dopingprobe von dem HSV-Typen da. Vukovic oder so ähnlich...
Was nicht sein kann, darf nicht sein.

Selbstverständlich ist im Radsport aktuell nix bewiesen. Es gilt selbstredend die Unschuldsvermutung, aber diese beißreflexartigen Versuche das ganze als ganz normale Entwicklung hinzustellen sind peinlich.

Das schönste Zitat aus dem SZ-Artikel:

Zwar argumentieren Teams wie Jumbo-Visma, mit Ketonen versetzte Nahrungsergänzungsmittel würden Regeneration und Leistung ankurbeln. Er habe dafür jedoch bisher keinen wissenschaftlichen Beleg gefunden, sagt der französische Arzt: "Das erinnert mich an einen überführten Dopingarzt aus den Neunzigern, der damals sagte, das Kochen der Nudeln habe den Radsport revolutioniert."

 

[Future-Trunks]

Es geht eben nicht um "das alles" sondern nur um 2 einzelereigbisse

Ein rekord am poggio beim stärksten rückenwind in msr geschichte und ganz anderer fahrweise als früher

Und ein rekord am vallter der überhaupt erst das 5. mal das Ziel war. 2013, 2014, 2019, 2021, 2023

Was ist da die theorie? Vor 2 jahren oder vor 4 jahren waren alle sauber und jetzt nicht?

Und liegt natürlich nicht daran dass man sich nicht gegenseitig belauert, wie die paar mal als man schon mal dort hoch fuhr, sondern nen fahrer wie remco hat, der da frei von jeglichen taktischen verstand einfach bis zum ziel Anschlag fährt.

 

[DaleCannon]

Schaue einfach Mal in eine Mülltonne deiner Wahl oder in die deines Arbeitgebers/Unternehmens. Da findest du mit Sicherheit genug leere Schachteln von Substanzen die auf der Dopingliste stehen!

 

[Orr Babba]

Uiuiui, aus welchem Heim sind die ganzen hinkenden Vergleiche wieder ausgebrochen?

Schon klar, was nicht sein darf, kann nicht sein.
Feinster Whataboutismus in freier Wildbahn.

 

[Flojo13]

Uiuiui, aus welchem Heim sind die ganzen hinkenden Vergleiche wieder ausgebrochen?

Schon klar, was nicht sein darf, kann nicht sein.
Feinster Whataboutismus in freier Wildbahn.

Na klar, hier wird ein Streckenrekord als „Doping-Beweis“ herangezogen. Wenn aber Andere sachliche Gründe für den Rekord suchen, dann ist das Whataboutismus. Sehr geil!

 

[Future-Trunks]

Es geht wie fast immer hier nicht darum ob gedopt wird oder nicht, sondern darum dass der eine oder andere völlig lächerlichen Fakten bringt, an denen er seine hobby detektiverei beim aufspüren von doping übt und meint dass dieses und jenes der Beweis für doping wäre. Womit er sich aber nur völlig lächerlich macht.

Nicht weil er an doping glaubt, sondern wegen seiner hahnenüchenen Schlüsse

 

[moomn09]

Das Thema Leistungsentwicklung hatten wir hier schon an zig Stellen. Auch wenn es viele Leute nicht wahrhaben wollen, in den letzten Jahren hat sich beim Thema Ernährung, Training, Planung, Professionalisierung unglaublich viel getan. Und das sieht man an eben an den Leistungen.

Das ist korrekt. Es erklärt aber nicht den Sprung per 2020 (einen solchen gab es übrigens bereits einmal, in den frühen 90ern). Die zweite markante Änderung ist eben der Rennkalender der Topfahrer. Nun werden nicht mehr 1-2 Rundfahrten bzw. Saisonperioden vollgas gefahren, sondern 3-5. Die Erklärung dafür sehe ich beim besten Willen nicht.

 

[Orr Babba]

Na klar, hier wird ein Streckenrekord als „Doping-Beweis“ herangezogen. Wenn aber Andere sachliche Gründe für den Rekord suchen, dann ist das Whataboutismus. Sehr geil!

ich habe bewusst niemanden zitiert oder direkt angesprochen, weil ich gespannt war, wer sich den Schuh alles anzieht. Wohl immer jene, welche glauben, dass er ihnen passen könnte...

Im Grunde ging´s mir um die zwei Beiträge direkt über meinem. (Zwift, Pendler, Mülltonne, ... )

Dennoch: Klar, es hat sich einiges getan, Förderung, Training, legale Mittel zur besseren Regeneration usw. Mag alles sein. Diese Erklärungen taugen jedoch genausowenig zum alleingültigen Beweis dafür, dass die Topleute nicht gedopt sind, wie die Streckenrekorde ein Dopingbeweis sein können.

Der Whataboutismus dabei sind die reflexartigen Relativierungsversuche, dass andere das ja auch machen. Hinkende Vergleiche mit Berufspendlern, Zwiftern usw.

 

[Flojo13]

ich habe bewusst niemanden zitiert oder direkt angesprochen, weil ich gespannt war, wer sich den Schuh alles anzieht. Wohl immer jene, welche glauben, dass er ihnen passen könnte...

Im Grunde ging´s mir um die zwei Beiträge direkt über meinem. (Zwift, Pendler, Mülltonne, ... )

Dennoch: Klar, es hat sich einiges getan, Förderung, Training, legale Mittel zur besseren Regeneration usw. Mag alles sein. Diese Erklärungen taugen jedoch genausowenig zum alleingültigen Beweis dafür, dass die Topleute nicht gedopt sind, wie die Streckenrekorde ein Dopingbeweis sein können.

Der Whataboutismus dabei sind die reflexartigen Relativierungsversuche, dass andere das ja auch machen. Hinkende Vergleiche mit Berufspendlern, Zwiftern usw.

Naja, es ist schon ein Unterschied, ob man einfach irgendetwas unsinniges Haltloses in den Raum wirft wie „die fahren schnell, die sind alle gedopt“ oder ob man tatsächlich halbwegs stichhaltige Argumente anbringt.

Ich ziehe mir übrigens gar keinen Schuh an, ich fand deinen Beitrag einfach nur lachhaft. Ich bin sofern aber auch gar nicht Ziel deiner Nachricht gewesen, da ich weder relativiere noch irgendetwas verglichen habe.

Es ist schon klar, dass im Profi(rad)sport gedopt wird, aber immer einfach alles darauf zu schieben ist dann doch sehr einfach gedacht und dann ist man hier im Forum auch eventuell eher falsch.

 

[Future-Trunks]

Das ist korrekt. Es erklärt aber nicht den Sprung per 2020 (einen solchen gab es übrigens bereits einmal, in den frühen 90ern). Die zweite markante Änderung ist eben der Rennkalender der Topfahrer. Nun werden nicht mehr 1-2 Rundfahrten bzw. Saisonperioden vollgas gefahren, sondern 3-5. Die Erklärung dafür sehe ich beim besten Willen nicht.

Es ist ja okay keine Erklärung zu haben. Problematisch sind nur die die dafür eine erklärung haben, nämlich doping. Ohne weitere Betrachtung