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Und der Nächste...

Hauptsache mal irgendeinen unsachlichen Käse in den Raum geworfen. 👍🏻

Deine beiden Beispiele sind sehr leicht darzustellen. MSR war früher fast ausschließlich ein Sprinterrennen, dass langsamer gefahren wurde. Und zu Katalonien kann man dich fragen, wann in der Vergangenheit waren denn die Top-GC-Fahrer mit ansprechender Frühform am Start? Allgemein wird in den letzten Jahren mehrfach in einer Saison gepeakt, ganz im Gegensatz zu den von die angebrachten 90ern. Damals hatte ein GC-Fahrer genau ein Saisonziel und daraufhin wurde langsam aufgebaut. Ulle wusste doch im März meistens noch nicht mal wo sein Rad überhaupt steht und der Rest saß noch bei Dr. Ferrari.

Mal abgesehen von einer komplett anderen Herangehensweise der Teams an der Radsport, Aero-Vorteilen, und und und.
 

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Und den Rekord stellt hier kein anerkannter Klassementfahrer auf… Ciccone! Zumindest spielt er nicht in der Liga der anderen auf der Übersicht.
 
Und wie sind die anderen hochgefahren? Volles rohr und wurden von einem grand tour sieger bis ins ziel gezogen oder gab es da taktieren und nicht die ganze zeit am anschlag. Kannst du doch da noch erinnern?
 
Stimmt es denn, dass zwischen 1990 und 2010 alle Topstars nur einmal gepeakt haben? Pantani hat doch auch Giro+Tour Double geholt, und Klassiker + WM oder GC + WM + Lombardei gab es doch immer ein paar Kandidaten. Auch PN + Criterium + TdF war ja bei Sky in den 10er Jahren auch das normale Programm.
Klar Pogi toppt das alles irgendwie, aber dass sich früher ausschließlich auf einen Saisonhöhepunkt hin trainiert wurde galt vielleicht für LA und JU, aber noch nicht für alle.
 
In anderen Sportarten muss bzw. kann man unterscheiden zwischen Wettkampf und Training.
Das ist beim Radfahren anders.
Im Radrennsport gehören die Radrennen zu den Trainingstagen.
Jeder Profisportler in jeder Sportart wird mehr als 68 Tage im Jahr trainieren.
Warum sollte das in den anderen Sportarten anders sein?
 
Zum einen das. Zum anderen glaube ich, dass man mit den heutigen Methoden viel besser das Training steuern kann. D.h. man weiß, wann man dann doch lieber einen Tag frei nimmt, um das hohe Niveau verlängern zu können. Aber da bin ich kein Experte.
 
Vermutlich darum, dass ein Doper von seinem Rücktritt zurücktritt.
Passenderweise zu dem Zeitpunkt, an dem seine Sperre endet.
 
Ohne hier Freibriefe an die Fahrer verteilen zu wollen aber die Rekord-Durchschnittsgeschwindigkeiten z.B. bei Roubaix werden durch die ersten beiden Stunden erzielt. Dort braucht der Teamleader gar nicht so viel mehr leisten.
Die finalen eineinhalb oder zwei Stunden werden kaum schneller sein? Wind und Taktik rausgenommen.
 
Wobei ich gerade bei PR vermuten würde das dort die weiterentwicklung der rennräder noch am meisten ausmacht.

Witzig auch folgende statstik. 2023 fuhr man erstmals einen schnitt von mehr als 46 km/h.
Mehr als 45 km/h fuhr man nur 2022, 2017 und 1964.

Und dann folgen bei den höchsten Geschwindigkeiten die jahre 2013 und 1948
 
Der Fall Pantano ist überdies ziemlich interessant, zuerst versuchte er sich nach der Sperre wegen EPO in der Politik, eröffnete dann seinen Specialized Store, kümmert sich um lokale Teams, kriegt immer wieder Besuch und Unterstützung von Kolumbianischen Stars wie Bernal oder Uran.
 
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