Karfreitag Wanderfahrt 2018
30.03.2018
Karfreitag war wieder traditionell die Wanderfahrt und Wanderung von „Sturm“ Hombruch. Schon im Vorfeld fuhr ich die 30 km Strecke ab, die zum Teil meiner alten Trainigsrunde entsprach. Da wir in der Vergangenheit oft Richtung Unna fuhren, wählte ich dieses Mal den Westen als Tourgebiet aus.
Um 10 Uhr war Treffpunkt in Hörde auf der Nordkirchenstraße. Wie man schon sieht überwogen die Wanderer bei weitem. Neben Matthias und Frank erschienen noch Werner und Christoph mit dem Rad. So ging es zu fünft, bzw. zu sechst los. Werner hatte als „Handicap“ noch einen Kinderanhänger mit seinem Sohn Mirko zu ziehen. Ich fuhr wieder mit meinem Mücke. Das hat sich quasi aus dem Stand zu meinem Lieblingsrad gemausert.
Über Phönix-West erreichten wir den Rand des Westfalenparks und fuhren an der Dortmunder Niere, der Radrennstrecke, vorbei.
Durch einen Tunnel fuhren wir unter der B54 durch und erreichten über eine alte Bahntrasse das WDR-Studio in Dortmund.
Über Nebenstraßen ging es nach Hombruch und wir fuhren an unserem Vereinslokal Haus Puschnik vorbei. Hier ist Mittwoch Abend immer Vereinstreffen.
Dann fuhren wir nach Westen aus der Stadt raus. Bei schönstem Wetter und um die 10 Grad ging es vorbei an Feldern und viel Landschaft.
Wir hatten reichlich Zeit für die 30 km. Erst gegen 12:30 Uhr war ein gemeinsames Mittagessen in der Gaststätte im Justenkamp in Hörde geplant.
Derweil fuhren wir auf Stockum zu.
Die Landschaft im Westen ist sanft hügelig. Von Stockum ging es Richtung Langendreer, welches wir jedoch nur streifen.
Berghoch bekam Werner „Schützenhilfe“ von Christoph, der half den Anhänger zu schieben. So meisterten wir auch die Steigungen ohne Probleme. In Kley erreichten wir wieder Dortmunder Stadtgebiet. Weiter fuhren wir nach Oespel, wo wir im Garten eines Vereinsmitglieds eine kleine Pause einlegten. Danach ging es Richtung Barop weiter.
In Hombruch erreichten wir wieder den Heimatstadtteil des Vereins. Hier wurden gerade einige Häuser renoviert. Dortmund soll noch schöner werden.
Dort wo auf der Harkortstraße im September die Start/Zielgerade unseres Rennens ist, befand sich eine Baustelle. Aber man hat uns versichert das diese rechtzeitig fertig würde. Weiter ging es aus Hombruch raus zum Zoo. Damit waren wir dann schon fast am Ziel.
Vorher stießen wir noch auf Hinweise der Kohlevergangenheit von Dortmund. Es ist wirklich wichtig an diese große Vergangenheit der Zechen und Stahlwerke in Dortmund zu erinnern. Es wächst eine Generation heran, die das alles nicht mehr live miterlebt hat. Und es wäre schade wenn es in Vergessenheit geraten würde. Kurze Zeit später holten wir die Wandergruppe ein. Um 12:30 Uhr kamen wir an dem Restaurant an. Hier war es bereits sehr voll, doch zum Glück waren drei lange Tische für uns reserviert. Die Wanderer trafen dann auch ein. Leider mussten wir dann doch ein wenig aufs Essen warten, da zu viel los war. Es gab übrigens Fisch. Typisch Karfreitag eben. Insgesamt waren wir über 30 Personen. Nach dem Essen hatte ich es nicht weit nach Hause, da ich nur wenige hundert Meter entfernt wohnte. Eine gemütliche Radrunde bei schönstem Frühlingswetter mit 12 bis 13 Grad zum Schluss. Ein schöner Tag mit dem Verein.