vorbei an glücklichen Kühen unter Obstbäumen..
geht es hinauf zum Irschenberg (gern und gut bekannt aus so manchem Stau, wenn mal wieder alle in die Berge wollen..) und seiner bekannten Kirche in Wilparting
Georg arrives, dahinter Kasi
das Gruppenfoto für die Kontrollfrage
und schwupp, gings auch schon wieder "leicht" bergauf und bergab in Richtung München
durch die idyllische Landschaften, man kann sich gar nicht sattsehen und sattriechen an ihr, den frisch gestriegelten Wiesen, dem Summen der Bienen, die aufbrechenden Obstbaumblüten.. Einfach herrlich!
die Sonne schwindet, wir kommen zurück in die Stadt, vorbei am Flaucher
zum letzten Kaffee an der Zielstation. Um halb neun geht der Zug zurück nach Hause, glücklich und erschöpft verabschieden wir uns. Was für ein toller Tag.
Fazit:
Aramuc bietet fantastische Strecken an, die beiden Organisatoren Jörg und Igor glänzen in ihrer Rolle, alles ist so perfekt und freundlich, es könnte kaum schöner sein.
Hier meinen allergrößten Dank an die beiden!
Mein Trek hat die Fahrt auch bravourös überstanden, mir ist nichts eingeschlafen, lediglich der Nacken hat sich gemeldet. Vielleicht doch etwas viel Überhöhung auf langen Fahrten..
Geprägt vom letzten Jahr hatte ich sehr großen Respekt vor den ganzen Anstiegen, die mir alles abverlangt hatten und die mich sehr an meiner Kondition zweifeln ließen.
Dieses Jahr waren diese Ansteige nur noch halb so schlimm. Sicherlich nicht ohne, ein 17%er, ein paar kleinere 15% und ansonsten viele lange Aspahltblasen gingen mir recht locker von der Kurbel. 39/28 hat vollkommen gereicht. Das hat mich mit am meisten gefreut.
Die einzig wirklich gefährliche Situation war, nach Georgs Meinung, meiner Ortlieb Seat Bag Satteltasche geschuldet, welche bei einer Abfahrt jenseits der 80 km/h das Rad in solch starke Schwingungen versetzt hatte, dass ich gedacht hatte, jetzt hätte mein letztes Stündlein geschlagen.
Nur mit Mühe und Geschick ließ es sich wieder einfangen und beruhigen, da ist mir die Muffe so richtig sausen gegangen.. Mein lieber Scholli, da hatte echt nicht mehr viel gefehlt und ich hätte mich schön hingelegt.
Das wiederum bedeutet für mich, es nicht mehr zu übertreiben mit der Geschwindigkeit, auch 70 km/h sollten reichen
Alles in allem ein äußerst gelungener Tag mit knapp 220 km und 1800 HM, ich freu mich auf den 300er in 2 Wochen.
Danke Aramuc!
Edit:
hier noch das Ganze als Animation:
https://www.relive.cc/view/1495100109
... aber die beiden Damen kommen ganz bestimmt auch bald wieder auf die Straße. Ist allein schon wegen der unterschiedlich körperlichen "Belastung" ratsam.
