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unterwegs mit dem klassiker

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Re: unterwegs mit dem klassiker
Zum Start der TdF heute gleich mal mehr Höhenmeter im Siebengebirge abgerissen als das Peleton :D
Ok, ein paar km weniger, aber ich verleihe mir einfach mal selbst das virtuelle Bergtrikot :p
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So, nach Antike und mediterranen Gefilden etwas fränkische Landschaft mit Benotto. Die Tour vom letzten Sonntag.



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Start war in Höchstadt/Aisch. Hinter Steppach kreuzte die Route die Bahnlinie Strullendorf-Schlüsselfeld. Der Personenverkehr wurde hier bereits 1977 eingestellt. Lediglich ein einziger Betrieb in Schlüsselfeld wird hier noch mit Drahtrollen beliefert. Der hier am ehemahligen Bahnhof abgestellte Mitropa Wagen wird als Restaurant genutzt.

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Fast wie bei einer RTF musste man nur den Schildern folgen. Die Strecke mit grünen Radsymbolen gekennzeichnet. Blöderweise hab ich mich dann zu sehr auf die Schilder verlassen, weil es grade so gut lief, und fuhr durch Falsbrunn weiter bis Theinheim. Eingtlich hätte ich längst links abbiegen sollen, aber egal. Hier geht es ja auch nochmal links.

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Das Garmin tat was es konnte um mich wieder auf die ursprünglich geplante Route zu führen. Nur zeigte sich jetzt der Steigerwald in seiner ganzen Härte. Der Steigerwaldradweg, der sich in Serpentinen durch den Wald aufwärts schlängelte, war mit grobem Basaltschotter eine Herausforderung für die Contis.

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Aber nach einer flowigen Abfahrt wurde es dann ganz gemütlich. Es ging auf der ehemaligen Bahnstrecke nach Ebrach richtung Osten.

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der ehemahlige Bahnhof
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Hier konnten sich die Bahnreisenden feinmachen.

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Nach verlassen der Bahntraswe ging es über welliges Gelände zum Start zurück. Dabei zeigten sich dann auch die für die Gegend typischen Karpfenweiher.
 
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21°C, kaum Wind und frühmorgens nix los ... ideal, um ein klein wenig zu pöschotieren, wie @xbiff sagen würde ... Und da "Les Bleu" beim letzten Duell in weiß gewonnen haben, durfte das leichte Weiße mit ...

Lieblingsbänkchen ...

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Ich stell' mir grade vor, wie die Urlaubsfahrer mit drei Stunden Wartezeit in einer Blechkarawane vor der Einfahrt in den San Gottardo "braten" ... :confused: ... während mir ein angenehm kühles frisches Lüftchen um die Nase weht ... :cool: ... ich würde nicht tauschen wollen ...

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Hier noch ein spezieller Gruß an @Sonne_Wolken - so sieht's da aus, wenn die Sonne scheint ... ;):

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Ich wünsch Euch allen einen schönen Sonntag und viel Spaß beim TdF gucken nachher ...
 
Unterwegs in heimatlichen Gefilden. Von Bad Godesberg nach Brohl Lützing und retour.
Der Vulkanexpreß verkehrt normalerweise auch mit historischem Material auf schmaler Spurweite vom Rheintal in die Eifel. An manchen Wochenenden auch mit einer absolut sehenswerten Dampflok. Heute leider nicht.

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Der Original Mercier-Sattel wird langsam weich … vielleicht benötige ich Ersatz und im Lenker Vorbau Gabelschaft sind merkwürdige Knarzgeräusche zu hören (alle Schraubverbindungen sind fest). Ich muß mich dem Schätzchen mal wieder widmen ;-)

Auf besonderen Wunsch hier das Mercier von der „Schauseite". Das Bild ist bei einer anderen Runde aber auch am Rhein in Koblenz entstanden. Bereifung war damals Michelin Classic 20mm. Aktuell fahre ich damit Panaracer Paselas (28mm).

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Absurd in D Rechtsverkehr da sollte rechts ab/aufgestieben doch normal sein,oder liegts daran das die ersten Sicherheitsräder aus GB
kamen u die Vertreter das links aufsteigen publik gemacht haben
 
Ich steige links auf und ab;
Einmal bin ich unfreiwillig rechts abgestiegen (Sturz) und hab mir dabei einen Mittelhandbruch zugezogen – ;-) das zum Thema.
 
Heute ging es zum Bergtraining ausnahmsweise mal auf den Prenzlauer Berg.

Kunst soweit das Auge reicht...

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Natürlich musste ich dann auch gleich mal bei Konnopke nach dem Rechten sehen... und ob es den Currywürsten gut geht. Aber der Schuppen war schon geschlossen! Ich vermute ja, die haben gewusst, dass ich zum Inspizieren komme und haben daher ganz schnell die Bude dicht gemacht. Hasenrein ist das nicht...

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21°C, kaum Wind und frühmorgens nix los ... ideal, um ein klein wenig zu pöschotieren, wie @xbiff sagen würde ... Und da "Les Bleu" beim letzten Duell in weiß gewonnen haben, durfte das leichte Weiße mit ...

Lieblingsbänkchen ...

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Ich stell' mir grade vor, wie die Urlaubsfahrer mit drei Stunden Wartezeit in einer Blechkarawane vor der Einfahrt in den San Gottardo "braten" ... :confused: ... während mir ein angenehm kühles frisches Lüftchen um die Nase weht ... :cool: ... ich würde nicht tauschen wollen ...

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Hier noch ein spezieller Gruß an @Sonne_Wolken - so sieht's da aus, wenn die Sonne scheint ... ;):

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Ich wünsch Euch allen einen schönen Sonntag und viel Spaß beim TdF gucken nachher ...
Hach, wie gerne würde ich doch auch ein wenig pöschotieren. Momentan sitze ich aber in Irland und mir brät die Sonne das Leder weg. Und eins ist gewiß, hier möchte ich keine 10km mit dem Rad fahren...
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Ich habe gerade angefangen mal meinen Rückstand bei den Tourberichten aufzuarbeiten.

Hagen - Iserlohn


24.06.2018



Am Sonntag nach der Aliens-RTF in Düsseldorf war ich ziemlich groggy. So schlief ich erst einmal aus und beschloss keine RTF zu fahren. Statt dessen war mir nach einer kleinen gemütlichen MTB-Tour. Ich suchte mir bei Komoot eine meiner Meinung nach passende Tour raus und lud die Route auf mein Navi. Dann fuhr ich mit dem Auto zum Startpunkt in Hagen. Für Ende Juni war es mit nur 14 Grad relativ kühl, aber ich war warm genug angezogen. Gegen Mittag startete ich meine Route. Zunächst ging es ein paar Kilometer durch Hagen durch.



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Es dauerte eine ganze Weile bevor ich endlich Schotter unter die Räder meines GT Karakoram bekam. Jetzt war endlich auch der Autolärm weg. Ich kurbelte recht gemütlich durch Felder und in den Wald.



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So hatte ich mir das vorgestellt. Entspannt ging es weiter. Ab und zu mal Wanderer oder Menschen mit Hund, aber ich hatte es ja nicht eilig.



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Im Wald machte ich einen Abstecher zum Steinbruch Donnerkuhle.



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Dann führte der Track auf einen reinen Reitweg durch den Wald. Da hatten MTBler eigentlich nichts zu suchen. Wer erstellt so einen Track? Ich war nicht begeistert. Zum Glück waren keine Reiter auf dem schmalen Weg. Dafür ein recht neu renovierter Unterstand für Jäger. Liebe Rehe, Wildschweine Füchse und Hasen, bitte macht einen großen Bogen um solche Hochstände. Die wollen euch nichts Gutes.



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Ein paar Hindernisse gab es auch. Aber wenigstens wurde der Weg wieder etwas breiter und war wieder für alle da.



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Aus dem Wald raus bot sich direkt ein schöner Blick auf kleine Dörfer und gegenüberliegende Hügel. Wir waren hier bereits am Rande des Sauerlandes. Doch dann hatte mich die Straße wieder und jetzt ging es kilometerlang entlang der Straße die durch das Lennetal nach Iserlohn führte. Auch wenn hier ein Radweg vorhanden war, machte mir der Lärm und Gestank durch den vielen Autoverkehr zu schaffen. Das war nicht erholsam. So hatte ich mir die MTB-Tour nicht vorgestellt.



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Ich erreichte Hohenlimburg und überquerte die Lenne.



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Dann ging es noch einmal über die Lenne, direkt in die Innenstadt. Aber wenigstens konnte ich einen Blick auf die Wildwasserstrecke werfen. Die befand sich quasi mitten in Hohenlimburg, das mittlerweile zu Hagen gehörte. Ein Stück weiter im Lennepark war das Lenneparkfest im Gange. Hier war so einiges los. Aber mich zog es mit dem GT schnell raus aus der Stadt.



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Nun ging es über einen Fußweg (noch so ein Fehler in der Planung) wieder über die Lenne, vorbei an einem alten Stauwehr.



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Ein Stück weiter stand dann ein Angler im Fluss. Wir waren aber nicht in der kanadischen Wildnis, sondern immer noch mitten in der Stadt. Echt skurril.



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Es ging noch ein Stück direkt am Fluss entlang, dann hatte mich die B7 mit all ihrem Verkehr wieder.



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Bei Letmathe traf ich dann auf Pater und Nonne. So hießen die beiden Felsen direkt an der B7. Dahinter lag die berühmte Dechenhöhle. Aber nach deren Besichtigung war mir nicht. War als Kind oft genug dort. Bin irgendwie nicht so der Höhlenmensch.



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Bei Iserlohn verließ der Track endlich die Straße und es ging bergauf auf einem schmalen Asphaltweg. Dann sollte ich an einer Gartenkolonie rechts abbiegen. Ein schmaler, begrünter Weg führte steil den Berg hoch. Hier war schieben angesagt. Was für ein Mist. Wer denkt sich so was aus? Die Krönung war dann ein verschlossenes Tor durch die Gartenkolonie. Einen anderen Weg gab es nicht. Der Track führte eindeutig hier durch. Nach 18,5 km war Schluss mit lustig. Das war doch echt das Letzte. Fluchend schob ich den steilen Weg wieder runter. Ich beschloss mir ab hier selber eine Route zu suchen und den Track zu ignorieren. Da wusste offensichtlich Jemand nicht wie man eine vernünftige Route erstellte. Ich suchte mir einen Weg durch eine Siedlung, vorbei an einem Sportplatz und kam wieder an die unvermeidliche Straße. Leider gab es keine Alternative. So fuhr ich die B7 entlang zurück nach Letmathe. Hier überquerte ich die Lenne und fand einen Wanderweg, der oberhalb des Tales entlang der Lenne nach Hohenlimburg führte. Ich überholte ein paar Wanderer auf dem zunächst noch breiten Weg. Auf Schotter und Waldboden Fuhr ich, jetzt wieder gut gelaunt weiter.



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Dann wurde der Weg zum schmalen Pfad und es ging steil nach unten. Zum Glück war das GT sehr leicht und ich konnte es für die ca. 100 Meter tragen. Mit den MTB-Schuhen hatte ich auch guten Halt beim laufen. Nach einer Bachdurchquerung ging es wieder steil aufwärts.



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Dann hatte ich es geschafft und wieder einen fahrbaren Weg erreicht. So fuhr ich oberhalb des Tales bis Hohenlimburg weiter.



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Dort fragte ich mich zum Schloss durch. Ich schob einen schmalen und sehr steilen Weg durch den Wald, bis ich genau am Schloss Hohenlimburg auskam. Meine Enttäuschung war groß das man nicht einmal auf den Schlosshof durfte. Nur im Rahmen einer Führung durfte man das Gelände des Schlosses betreten. Na ja, dann halt nicht. Ich fuhr den Berg hinab. Nun ging es zurück nach Hagen. In Holthausen machte ich noch eine Vesperpause und genehmigte mir in einer Imbissbude eine Pizza und ein alkoholfreies Radler. Lecker.



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Danach fuhr ich bergauf durch Felder bis zu einem Wasserturm auf einem Hügel. Den hatte ich schon von Weitem gesehen und da er in meiner Richtung lag, war es eine gute Landmarke zur Orientierung. Die letzten Kilometer durch Emst waren dann notgedrungen wieder auf der Straße. Aber zum Glück war am Nachmittag nicht mehr ganz so viel Verkehr.



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Nach dem überqueren der Volme war ich schon fast wieder am Auto, am Bahnhof von Oberhagen. Ich war ziemlich groggy, obwohl es nur etwas über 44 km mit einem Schnitt von lediglich knapp über 14 km/h waren. Aber dafür schlugen 900 Höhenmeter zu buche. Zu Hause fiel ich erschöpft aufs Sofa. Die Quittung bekam ich am nächsten Tag. Ich war so erschöpft, hatte sogar Atembeschwerden, das ich alle beruflichen Termine absagte und im Bett blieb. Was war bloß los mit mir? Dienstag ging es mir dann zum Glück wieder besser. Ich musste in Zukunft vorsichtig sein. Sicherheitshalber beschloss ich dieses Jahr keine Langstrecken mehr zu fahren. Ich sagte die bereits gebuchten Brevet und Marathon ab. Ich musste wieder zwei Schritte zurück machen. Der Check beim Arzt brachte nur allgemeine Erschöpfung zu Tage. Ich sollte mich schonen. Das hatte ich jetzt wohl verstanden.
 
Warum? Das geht doch recht gut auf deren Landstraßen. Zumindest kenne ich das so aus der Republik und den ländlicheren Gegenden wie z.B. oben beim Lower und Upper Louch Melvin
Im Grossraum Dublin ist der Verkehr abartig. Selbst in kleinen Dörfern hat man Probleme die Strasse zu überqueren! Da lob ich mir meinen Pays de Bitche und bin froh ,wenn ich wieder zuhause bin!
 
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