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unterwegs mit dem klassiker

Ich habe gerade angefangen mal meinen Rückstand bei den Tourberichten aufzuarbeiten.

Hagen - Iserlohn


24.06.2018



Am Sonntag nach der Aliens-RTF in Düsseldorf war ich ziemlich groggy. So schlief ich erst einmal aus und beschloss keine RTF zu fahren. Statt dessen war mir nach einer kleinen gemütlichen MTB-Tour. Ich suchte mir bei Komoot eine meiner Meinung nach passende Tour raus und lud die Route auf mein Navi. Dann fuhr ich mit dem Auto zum Startpunkt in Hagen. Für Ende Juni war es mit nur 14 Grad relativ kühl, aber ich war warm genug angezogen. Gegen Mittag startete ich meine Route. Zunächst ging es ein paar Kilometer durch Hagen durch.



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Es dauerte eine ganze Weile bevor ich endlich Schotter unter die Räder meines GT Karakoram bekam. Jetzt war endlich auch der Autolärm weg. Ich kurbelte recht gemütlich durch Felder und in den Wald.



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So hatte ich mir das vorgestellt. Entspannt ging es weiter. Ab und zu mal Wanderer oder Menschen mit Hund, aber ich hatte es ja nicht eilig.



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Im Wald machte ich einen Abstecher zum Steinbruch Donnerkuhle.



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Dann führte der Track auf einen reinen Reitweg durch den Wald. Da hatten MTBler eigentlich nichts zu suchen. Wer erstellt so einen Track? Ich war nicht begeistert. Zum Glück waren keine Reiter auf dem schmalen Weg. Dafür ein recht neu renovierter Unterstand für Jäger. Liebe Rehe, Wildschweine Füchse und Hasen, bitte macht einen großen Bogen um solche Hochstände. Die wollen euch nichts Gutes.



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Ein paar Hindernisse gab es auch. Aber wenigstens wurde der Weg wieder etwas breiter und war wieder für alle da.



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Aus dem Wald raus bot sich direkt ein schöner Blick auf kleine Dörfer und gegenüberliegende Hügel. Wir waren hier bereits am Rande des Sauerlandes. Doch dann hatte mich die Straße wieder und jetzt ging es kilometerlang entlang der Straße die durch das Lennetal nach Iserlohn führte. Auch wenn hier ein Radweg vorhanden war, machte mir der Lärm und Gestank durch den vielen Autoverkehr zu schaffen. Das war nicht erholsam. So hatte ich mir die MTB-Tour nicht vorgestellt.



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Ich erreichte Hohenlimburg und überquerte die Lenne.



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Dann ging es noch einmal über die Lenne, direkt in die Innenstadt. Aber wenigstens konnte ich einen Blick auf die Wildwasserstrecke werfen. Die befand sich quasi mitten in Hohenlimburg, das mittlerweile zu Hagen gehörte. Ein Stück weiter im Lennepark war das Lenneparkfest im Gange. Hier war so einiges los. Aber mich zog es mit dem GT schnell raus aus der Stadt.



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Nun ging es über einen Fußweg (noch so ein Fehler in der Planung) wieder über die Lenne, vorbei an einem alten Stauwehr.



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Ein Stück weiter stand dann ein Angler im Fluss. Wir waren aber nicht in der kanadischen Wildnis, sondern immer noch mitten in der Stadt. Echt skurril.



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Es ging noch ein Stück direkt am Fluss entlang, dann hatte mich die B7 mit all ihrem Verkehr wieder.



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Bei Letmathe traf ich dann auf Pater und Nonne. So hießen die beiden Felsen direkt an der B7. Dahinter lag die berühmte Dechenhöhle. Aber nach deren Besichtigung war mir nicht. War als Kind oft genug dort. Bin irgendwie nicht so der Höhlenmensch.



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Bei Iserlohn verließ der Track endlich die Straße und es ging bergauf auf einem schmalen Asphaltweg. Dann sollte ich an einer Gartenkolonie rechts abbiegen. Ein schmaler, begrünter Weg führte steil den Berg hoch. Hier war schieben angesagt. Was für ein Mist. Wer denkt sich so was aus? Die Krönung war dann ein verschlossenes Tor durch die Gartenkolonie. Einen anderen Weg gab es nicht. Der Track führte eindeutig hier durch. Nach 18,5 km war Schluss mit lustig. Das war doch echt das Letzte. Fluchend schob ich den steilen Weg wieder runter. Ich beschloss mir ab hier selber eine Route zu suchen und den Track zu ignorieren. Da wusste offensichtlich Jemand nicht wie man eine vernünftige Route erstellte. Ich suchte mir einen Weg durch eine Siedlung, vorbei an einem Sportplatz und kam wieder an die unvermeidliche Straße. Leider gab es keine Alternative. So fuhr ich die B7 entlang zurück nach Letmathe. Hier überquerte ich die Lenne und fand einen Wanderweg, der oberhalb des Tales entlang der Lenne nach Hohenlimburg führte. Ich überholte ein paar Wanderer auf dem zunächst noch breiten Weg. Auf Schotter und Waldboden Fuhr ich, jetzt wieder gut gelaunt weiter.



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Dann wurde der Weg zum schmalen Pfad und es ging steil nach unten. Zum Glück war das GT sehr leicht und ich konnte es für die ca. 100 Meter tragen. Mit den MTB-Schuhen hatte ich auch guten Halt beim laufen. Nach einer Bachdurchquerung ging es wieder steil aufwärts.



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Dann hatte ich es geschafft und wieder einen fahrbaren Weg erreicht. So fuhr ich oberhalb des Tales bis Hohenlimburg weiter.



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Dort fragte ich mich zum Schloss durch. Ich schob einen schmalen und sehr steilen Weg durch den Wald, bis ich genau am Schloss Hohenlimburg auskam. Meine Enttäuschung war groß das man nicht einmal auf den Schlosshof durfte. Nur im Rahmen einer Führung durfte man das Gelände des Schlosses betreten. Na ja, dann halt nicht. Ich fuhr den Berg hinab. Nun ging es zurück nach Hagen. In Holthausen machte ich noch eine Vesperpause und genehmigte mir in einer Imbissbude eine Pizza und ein alkoholfreies Radler. Lecker.



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Danach fuhr ich bergauf durch Felder bis zu einem Wasserturm auf einem Hügel. Den hatte ich schon von Weitem gesehen und da er in meiner Richtung lag, war es eine gute Landmarke zur Orientierung. Die letzten Kilometer durch Emst waren dann notgedrungen wieder auf der Straße. Aber zum Glück war am Nachmittag nicht mehr ganz so viel Verkehr.



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Nach dem überqueren der Volme war ich schon fast wieder am Auto, am Bahnhof von Oberhagen. Ich war ziemlich groggy, obwohl es nur etwas über 44 km mit einem Schnitt von lediglich knapp über 14 km/h waren. Aber dafür schlugen 900 Höhenmeter zu buche. Zu Hause fiel ich erschöpft aufs Sofa. Die Quittung bekam ich am nächsten Tag. Ich war so erschöpft, hatte sogar Atembeschwerden, das ich alle beruflichen Termine absagte und im Bett blieb. Was war bloß los mit mir? Dienstag ging es mir dann zum Glück wieder besser. Ich musste in Zukunft vorsichtig sein. Sicherheitshalber beschloss ich dieses Jahr keine Langstrecken mehr zu fahren. Ich sagte die bereits gebuchten Brevet und Marathon ab. Ich musste wieder zwei Schritte zurück machen. Der Check beim Arzt brachte nur allgemeine Erschöpfung zu Tage. Ich sollte mich schonen. Das hatte ich jetzt wohl verstanden.
 

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Re: unterwegs mit dem klassiker
Warum? Das geht doch recht gut auf deren Landstraßen. Zumindest kenne ich das so aus der Republik und den ländlicheren Gegenden wie z.B. oben beim Lower und Upper Louch Melvin
Im Grossraum Dublin ist der Verkehr abartig. Selbst in kleinen Dörfern hat man Probleme die Strasse zu überqueren! Da lob ich mir meinen Pays de Bitche und bin froh ,wenn ich wieder zuhause bin!
 
Kanaltour 2018, die Zweite



30.06.2018



Ende Juni war die Schafskälte endlich vorbei. Am letzten Samstag im Monat sollte es wieder schön warm (um die 28 Grad) und sonnig werden. Aber ich beschloss auszuschlafen und keine RTF zu fahren. Stattdessen wollte ich mich mal nach langer Zeit gegen Mittag wieder auf mein Koga Miyata Traveller schwingen. Da das Rad bald als Teilspender für ein neues Projekt herhalten sollte, wollte ich wenigstens noch einmal damit fahren. Geplant war eine entspannte Tour entlang der Kanäle bei uns im Ruhrgebiet. Von Hörde aus ging es zunächst nach Phönix-West und dann runter zur Emscher. Unter der B54 durch fuhr ich weiter zur Bolmke.



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Kurz vor der Uni bog ich dann nach Dorstfeld ab.



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Dort erreichte ich wieder den Emscherweg, der mich über feinen Schotter Richtung Hafen führte.



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Am Dortmunder Hafen erreichte ich dann den Anfang des Dortmund-Ems-Kanal. Diesem folgte ich nun.



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Auf der gegenüberliegenden Seite waren einige Ruderclubs. Bei einem wurde offensichtlich gefeiert. Auf dem Wasser war auch einiges los.



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Aus Dortmund raus wurde es ländlicher. Die Bauern hatten bereits ihr goldenes Heu geerntet und zu schönen großen Ballen gebunden. Das glänzte richtig schön in der Sommersonne.



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In einem alten Kohlebunker fand ich dann die geeignete Location um mein Schwarz/blaues Koga mal abzulichten. Es fuhr sich immer noch Klasse als Tourenrenner. Für Brevets hatte ich ja mittlerweile mein deutlich leichteres Mücke, aber für solche Touren war das Koga gut geeignet. Ich beschloss es zu behalten und wieder aufzubauen, nachdem das neue Projekt abgeschlossen war. Wäre echt schade es weg zugeben.



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Am Kanal waren viele Angler und Sonnenhungrige, die den schmalen Grünstreifen zum bräunen nutzten. Einige badeten auch in dem Kanal. Ab und zu sah ich ein Frachtschiff.



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Dann hatte ich das Schiffshebewerk Henrichenburg und den Schleusenpark Waltrop erreicht. Das Schiffshebewerk konnte man ganz im Hintergrund sehen.



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Die mächtige Schleuse von 1912 war nicht mehr in Betrieb, dafür konnte man mit dem Rad hindurch fahren. Echt eindrucksvoll.



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Statt der Lastenkähne tummelten sich jetzt hier Ausflugsboote und kleinere Yachten. Ein Paradies für Freizeitkapitäne.



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Die beiden „neueren“ Schleusen aus den 30er und 60er Jahren waren dafür noch in Betrieb.



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Weiter ging es zum Datteln-Hamm-Kanal. Hier stand ich vor einer nicht mehr existierenden Brücke. Also weiter.



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Industrie gab es hier auch noch. Wenn auch nicht mehr so viel wie früher. Strom wurde immer gebraucht. Deshalb gab es entlang des Kanals einige Kraftwerke mit eigenem Hafen.



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Auch am Stadthafen von Lünen herrschte noch reger Betrieb.



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Dann erreichte ich nach 50 km den Preußenhafen in Lünen. Der hatte sich zum beliebten Treffpunkt für Freizeitkapitäne und Radfahrer entwickelt. Ich fand noch einen freien Tisch und bestellte Pommes Schranke (mit Ketschup und Mayonnaise) und alkoholfreies Radler. Nach der wohlverdienten Pause ging es auf den Heimweg.



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Von Lünen fuhr ich nach Lanstrop und erreichte über den Kurler Busch schließlich den Körnebachweg. Dem Weg folgte ich bis Brackel. Hier zwang mich eine Sperrung wegen Prozessionsspinner zu einer Wegänderung. Auch wenn viele die Sperrung und Warnung ignorierten, hatte ich keine Lust auf den juckenden Ausschlag durch die fiesen Härchen der Raupen.



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Stattdessen fuhr ich Richtung Hauptfriedhof, wo ich erst einmal an einem Bahnübergang warten musste.



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Weiter ging es nun entlang der Pferderennbahn. Ich bewunderte wieder mal die schönen Graffiti auf der alten Begrenzungsmauer.



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Die stürze allerdings aufgrund von Altersschwäche immer mehr ein. Und damit verschwand immer mehr Aktionsfläche für die Künstler. Schade drum.



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Ich überquerte die B1 auf einer Brücke und erreichte die Stadtkrone Ost. Von hier oben hatte man einen schönen Blick auf Schüren. Entlang der Emscher ging es nun zurück nach Hörde, wo ich am späten Nachmittag wieder eintraf. Eine schöne und entspannte Sommertour ging zu Ende. 72,7 km fuhr ich mit einem Schnitt von knapp 19 km/h.
 
Rickert-Tour Juli 2018



01.07.2018

Die Rickert-Touren sollen eine regelmäßige Einrichtung werden. Tom hatte wieder eine schöne Strecke ausgekundschaftet.

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So fuhren wir am ersten Sonntag des Juli zu viert am Stauwehr Westfalia an der Lippe los. Dabei waren Tom, Philipp, Jürgen und ich. Es ging wieder durchs schöne Münsterland.



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Zunächst aber überquerten wir die Lippe und passierten die alte Kantine der Eisenhütte Westfalen.
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In flotter Fahrt ging es dann über kleine verkehrsarme Straßen durch Werne und weiter nach Capelle.



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Es rollte richtig gut und zu viert kamen wir gut voran. Ziel war eine Konditorei in Drensteinfurt. Hier genehmigten wir uns Kaffee und Kuchen. dann machten wir uns auf die Rückfahrt.



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Kurz vor Hamm wurden wir dann durch eine geschlossene Bahnschranke kurz ausgebremst. Dann fuhren wir weiter.



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Auch wenn es hier nach plattem Land aussah, gab es durchaus einige Steigungen.



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Kurz vor Hamm bogen wir dann Richtung Werne ab. Etwas später erreichten wir dann wieder den Parkplatz in Lünen. Philipp hatte sich bereits kurz vorher verabschiedet, da er zum Bahnhof musste.



Und hier noch drei der beteiligten Räder:

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Das Rickert von Jürgen
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Dem Tom sein Rickert.

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Und mein blaues 2000er Rickert Spezial.



Ich kam auch an den Steigungen ganz gut zurecht und konnte mit den Jungs mithalten. Am Vortag war ich ja eine eher gemütliche Kanaltour gefahren. das hatte Kraft gespart. Die Erschöpfung vom Wochenende davor trat zum Glück nicht wieder auf.
Noch ein paar Daten zur Tour: 84,5 km fuhren wir mit einem Schnitt von 23 km/h bei sommerlichen Temperaturen (27 bis 28 Grad) und teilweise Gegenwind.

Die nächste Rickert Ausfahrt soll dann eine Genusstour werden. Genossen habe ich aber bereits diese Tour.
 
am Hausberg.
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und kürzlich am Kyffhäuser/Goldene Aue

Finde den Fehler..

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...hier ist der Weg schon wieder frei. Stand ich doch kurzzeitig mitten in der Schar von etwa 200 Schafen, die einer der wenigen noch verbliebenen Hirten, vom Südharz nach Sondershausen führte. Sicher 25-30 km von Wassersstelle zu Wasserstelle. Was ein respektables Unterfangen ...
und das durfte ich von meinem "Sofa" aus beäugen ;)

...jaja, ich weisss
 
Zuletzt bearbeitet:
Guten Abend Gemeinde.
Heute morgen mit dem Albuch Kotter eine kleine Runde über den Bodanrück gefahren. Absolut entspannend, das etwas ältere Teil zu bewegen. Da macht es auch nicht so viel aus, zurück über den Bodenseeradweg fahren zu müssen. Und die Spätschicht danach ist fast schon easy.
:daumen::daumen::daumen:
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Was einst für den Jetset galt und heute noch immer für den zeitgeknappten Ciclista ...
Wenn es schnell gehen soll nimmt man die Concorde ....

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Seit einer ganzen Weile gierte ich schon nach ihr, endlich mal wieder Tiefflug im Freiland statt, wie im Winter, nur auf dem Rollenprüfstand.
Meiner spätnachmittagliche geistigen Mattheit sollte die Übersichtlichkeit des Antriebes zuspielen. Nicht übers Schalten nachdenken, die Pedale kommen von alleine hinten rum ...

463548-tjw7dkcbhj3u-180709_1527-large.jpg


Noch ehe ich den üppig bepressten Tiefflieger aus dem Hangar schieben konnte, lies ich mir etwas medizinische Hilfestellung zuwenden, zwei gezielte Wespenstiche in das das rechte Bein, einmal oberhalb des Knöchels und einmal satt von hinten zentral in die Wade. Ich hätte vielleicht nicht den alten Teppich neben der Werkstattür noch eben umdrappieren sollen. Was solls - Was mir nicht länger als nen kurzen Moment 'ne Gänsehaut verpasst, bringt mich auch nicht um, macht noch schneller als ich es ja ohnehin schon bin ;-)

463551-6ovyj4rwuapk-180709_1534-large.jpg


Ab in das bequeme Modolo-Cockpit, zweites Pedal verfolgen und einrasten und ab rollt die Fuhre den Starthang hinab. Hier zeigt es sich recht praktisch daß der Vogel Bremsen hat und nicht vom Start weg gekontert werden muß.

463553-zjdxb70u0kup-180709_1536-large.jpg


Viele Hindernisse gibt es auf der guten Maintalstunde nicht zu überwinden, mal über 'ne Brücke und über ein paar zarte Wellen, mehr braucht es kaum um ständig etwas gefordert zu sein.

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48-15 oder 16 ist das Bahnkettenwerk übersetzt. Wir hatten das mal mit zwei Rädern ausprobiert: Wenn die Concorde anfängt sich angenem pedalieren zu lassen zeigt der Tacho am anderen Rad 31 km/h. Man bleibt also durchgängig beschäftigt ;-)
Was im Winter auf der Rolle natürlich nie ging und was ich auf dem Starrgang wirklich sehr liebe sind fette Wiegetritteinlagen. Das läßt sich kaum mit einem Sprint auf dem Rennrad, selbst mit ganz dicken 53-11 nicht vergleichen. Starrgang läuft einfach seidig und rund wie nix anderes.
Wenn's keine Bahnausfaller gibt sollte die Fuhre hinter aber sauber gegen gehalten werden, sonst macht sie nicht lange Freude.

463552-w9rgdh387dzt-180709_1535-large.jpg


Blanke Pragmatik: Cycloman - der Name ist Programm, Tecora - technisch fein, leicht & günstig ...

463550-2x7mwb5ael6b-180709_1530-large.jpg


ebenso pragmatisch wie effektiv, SRAM Rival Dualpivots aus der Restekiste, dahinter erkennt man, daß der Rahmen trotz Aelle 3Tubi mit Liebe und italienisch gelötet wurde.

463549-5bgxrw4nn3yv-180709_1529-large.jpg


Das Schöne dieser Runde: Das Rad läuft satt und schwungvoll, will mit etwas Hingabe auf Tempo gebracht werden um es dann auch gerne zu halten. Im Verlauf einer Stunde gibt es soviele angenehm fordernde Impulse an die Beine, dafür muß man mit dem Schaltungsrad deutlich länger unterwegs sein und auch deutliche Steigungen mitnehmen. Sicher nicht mein Kilometerrad, aber ein feines Gerät für gewisse Runden.
Wie gesagt, wenn's schnell gehen soll - Concorde !
 
Was einst für den Jetset galt und heute noch immer für den zeitgeknappten Ciclista ...
Wenn es schnell gehen soll nimmt man die Concorde ....

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Seit einer ganzen Weile gierte ich schon nach ihr, endlich mal wieder Tiefflug im Freiland statt, wie im Winter, nur auf dem Rollenprüfstand.
Meiner spätnachmittagliche geistigen Mattheit sollte die Übersichtlichkeit des Antriebes zuspielen. Nicht übers Schalten nachdenken, die Pedale kommen von alleine hinten rum ...

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Noch ehe ich den üppig bepressten Tiefflieger aus dem Hangar schieben konnte, lies ich mir etwas medizinische Hilfestellung zuwenden, zwei gezielte Wespenstiche in das das rechte Bein, einmal oberhalb des Knöchels und einmal satt von hinten zentral in die Wade. Ich hätte vielleicht nicht den alten Teppich neben der Werkstattür noch eben umdrappieren sollen. Was solls - Was mir nicht länger als nen kurzen Moment 'ne Gänsehaut verpasst, bringt mich auch nicht um, macht noch schneller als ich es ja ohnehin schon bin ;-)

463551-6ovyj4rwuapk-180709_1534-large.jpg


Ab in das bequeme Modolo-Cockpit, zweites Pedal verfolgen und einrasten und ab rollt die Fuhre den Starthang hinab. Hier zeigt es sich recht praktisch daß der Vogel Bremsen hat und nicht vom Start weg gekontert werden muß.

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Viele Hindernisse gibt es auf der guten Maintalstunde nicht zu überwinden, mal über 'ne Brücke und über ein paar zarte Wellen, mehr braucht es kaum um ständig etwas gefordert zu sein.

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48-15 oder 16 ist das Bahnkettenwerk übersetzt. Wir hatten das mal mit zwei Rädern ausprobiert: Wenn die Concorde anfängt sich angenem pedalieren zu lassen zeigt der Tacho am anderen Rad 31 km/h. Man bleibt also durchgängig beschäftigt ;-)
Was im Winter auf der Rolle natürlich nie ging und was ich auf dem Starrgang wirklich sehr liebe sind fette Wiegetritteinlagen. Das läßt sich kaum mit einem Sprint auf dem Rennrad, selbst mit ganz dicken 53-11 nicht vergleichen. Starrgang läuft einfach seidig und rund wie nix anderes.
Wenn's keine Bahnausfaller gibt sollte die Fuhre hinter aber sauber gegen gehalten werden, sonst macht sie nicht lange Freude.

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Blanke Pragmatik: Cycloman - der Name ist Programm, Tecora - technisch fein, leicht & günstig ...

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ebenso pragmatisch wie effektiv, SRAM Rival Dualpivots aus der Restekiste, dahinter erkennt man, daß der Rahmen trotz Aelle 3Tubi mit Liebe und italienisch gelötet wurde.

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Das Schöne dieser Runde: Das Rad läuft satt und schwungvoll, will mit etwas Hingabe auf Tempo gebracht werden um es dann auch gerne zu halten. Im Verlauf einer Stunde gibt es soviele angenehm fordernde Impulse an die Beine, dafür muß man mit dem Schaltungsrad deutlich länger unterwegs sein und auch deutliche Steigungen mitnehmen. Sicher nicht mein Kilometerrad, aber ein feines Gerät für gewisse Runden.
Wie gesagt, wenn's schnell gehen soll - Concorde !

Das Rad sieht schon im Stand schnell aus. Und dann diese Lackierung. Absolut der Hammer. :daumen:
 
Maximilian-Tour 2018



07.07.2018


Am Samstag lud das Radteam Hamm zu seiner Maximilian-Tour ein. Die RTF bot mehrere Streckenlängen, teilweise bis zum Möhnesee. Ich entschied mich für die 76 km Variante bis kurz vor Soest, durch die schöne Soester Börde. Start war ab 10 Uhr, doch ich rollte etwas später an. Gegen viertel vor 11 startete ich dann auf meine Runde.



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Ich wählte mein RIH Mistral. War mal gespannt wie ich so ohne Tacho klar kam. Nur das Navi ließ ich in meiner Trikottasche mitlaufen.



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Schnell ging es aus Hamm hinaus und auf schmale verkehrsarme Straßen. Richtung Süden ging es an Braam vorbei.



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Danach ein Schlenker nach Osten und Süddinker wurde durchquert. Ich war alleine unterwegs. Nur ab und zu überholte ich einzelne Fahrer oder kleine Gruppen, die ebenfalls spät gestartet waren.



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Bei Temperaturen um die 26 Grad war es angenehm und die landwirtschaftlich geprägte Region zeigte sich von ihrer besten Seite. Ich passierte Scheidingen.



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Ich war froh alleine unterwegs zu sein und meinen Gedanken nachhängen zu können. Die Strecke tat ein übriges dazu das ich sehr entspannt fuhr. Das RIH surrte vor sich hin und funktionierte tadellos. Für mich war das Spaß pur. Mehr brauchte ich eigentlich nicht zum Glücklich sein. Jedenfalls in diesem Moment. So erreichte ich irgendwann die erste Kontrolle in Einecke. Ich aß eine Waffel und füllte meine Trinkflasche auf. Es konnte weiter gehen. War schon komisch nicht zu wissen wie schnell ich war und wieviele Kilometer ich bereits geschafft hatte.



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Über Merklingsen erreichte ich dann Ostönnen und den Haarstrang.



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Hier kamen dann ein paar Steigungen die ich gut mit dem RIH meisterte. Aber der Haarstrang wurde nur gestriffen, so das sich die Höhenmeter in Grenzen halten würden.



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Ab und zu ging es durch Ortschaften mit schönen alten Häusern. Über Röllingsen erreichte ich Meiningsen. Viele Ortschaften hier hörten mit der Endung „ingsen“ auf.



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Zwischen den Orten gab es viel Natur. Die spross sehr üppig, konnte aber sicher mal wieder Wasser gebrauchen.



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Eine Antiquität war mein RIH auch. Aber eine sehr flott zu fahrende.



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Die Route führte westlich an Soest vorbei und hinter Hattrop dann über einen Bahnübergang.



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Dann fuhr ich wieder über plattes Land bis zur nächsten Ortschaft.



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In Brockhausen war dann nicht nur der Wendepunkt Richtung Westen erreicht, sondern auch die letzte Kontrolle. Von hier aus sollten es noch ca. 25 km bis ins Ziel sein.



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Neben der Kontrolle befand sich ein Antiquitäten Café und davor ein alter Pferdewagen. Da musste ich natürlich ein Foto machen. Das RIH glitzerte so schön in der Sonne.



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Ich fuhr weiter und sah nach etlichen Kilometern bereits das Kraftwerk am Horizont. Hamm war nicht mehr weit.



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Die nächsten Orte waren Stocklarn, Berwicke und Hacheney.



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Ich fühlte mich immer noch gut und genoss die Fahrt. Über Nateln und Eilmsen näherte ich mich Hamm.



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An der Bahnlinie wusste ich das es nicht mehr weit war.



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Dann war das Ziel neben dem Maximilianpark erreicht. Ich hatte es geschafft. Das RIH funktionierte problemlos. Nun nahm ich das Navi aus der Tasche und stoppte die Aufzeichnung. Ich war gespannt auf die Daten. 74,4 km fuhr ich mit einem Schnitt von 25,2 km/h und knapp 400 Höhenmeter. Da war ich doch gar nicht so langsam unterwegs. Hätte ich nicht gedacht. Ich fühlte mich auch noch fit. Zur Belohnung gab es Kaffee und Kuchen. Dann fuhr ich nach Hause. Dort sah ich dann noch den Zielsprint von der ersten Etappe der Tour de France. Dann war ausruhen angesagt. Am nächsten Tag sollte es nach Münster zur Klassikerausfahrt gehen. Natürlich wieder mit dem RIH.
 
Natürlich musste ich dann auch gleich mal bei Konnopke nach dem Rechten sehen... und ob es den Currywürsten gut geht. Aber der Schuppen war schon geschlossen! Ich vermute ja, die haben gewusst, dass ich zum Inspizieren komme und haben daher ganz schnell die Bude dicht gemacht. Hasenrein ist das nicht...

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Hallo @Linda_Bln, willst du das schöne Bild dieser "heiligen Halle" deinen Wurst-Freunden etwa vorenthalten ... oder bist du noch erschöpft von der Bergetappe?;)
 
Hallo @Linda_Bln, willst du das schöne Bild dieser "heiligen Halle" deinen Wurst-Freunden etwa vorenthalten ... oder bist du noch erschöpft von der Bergetappe?;)

Ich wollte die Currywurstesser nur nicht verunsichern... wegen diesem Versteckspiel von Konnopke, denn anscheinend hatten Sie was vor mir zu verbergen. Aber Du hast recht, ich sollte das publik machen... :D
 
Ich wollte die Currywurstesser nur nicht verunsichern... wegen diesem Versteckspiel von Konnopke, denn anscheinend hatten Sie was vor mir zu verbergen. Aber Du hast recht, ich sollte das publik machen... :D

Vielleicht hat er gar nicht zu, sondern nur die Schutzschilde (oder Mimikry) gegen Vegetarier hochgefahren:cool:
 
Vielleicht hat er gar nicht zu, sondern nur die Schutzschilde (oder Mimikry) gegen Vegetarier hochgefahren:cool:
Ich würde das als Mimese bezeichnen, Mimikry gegen Vegetarier wäre eher, wenn da in Großbuchstaben "wir verkaufen nur Produkte aus aus toten Tieren" stehen würde.
 
Klassik rund um Münster



08.07.2018


Sonntag war wieder um 12 Uhr Klassikausfahrt in Münster. Treffpunkt sollte das Freibad Stapelskotten sein. Ursprünglich wollten wir uns eigentlich am Schlossplatz treffen. Aber kurzfristig musste der Treffpunkt aus organisatorischen Gründen geändert werden. Leider hatten das drei Leute nicht mehr mitbekommen und standen am Schloss in Münster. Dank Handy konnte das aber geklärt werden und wir warteten bis die Mitfahrer am Treffpunkt im Südosten von Münster ankamen. Mit 13 Leuten ging es dann auf altem und etwas neuerem Stahl los. Martin führte uns mit seinem Jack Taylor rund um Münster.



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Ich wählte mein RIH Mistral von 1981 aus. Es ist mit einer Shimano 600 Arabesque Gruppe von 1981 ausgestattet. Nur die Bremsen sind von der nachfolgenden Shimano New 600 von 1982. Die bremsen einfach deutlich besser, vor allem mit den Jagwire Bremsklötzen. Sattel ist ein Selle Italia Super Professional. Vorbau und Sattelstütze sind von SR. Der SR Lenker war leider nicht mehr zu retten und musste aus Sicherheitsgründen einem neuen, aber klassisch geformten Exemplar Platz machen. Reifen sind Continental Grand Prix Klassik auf Mavic Felgen und mit Shimano Naben.



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Etwas verspätet fuhren wir dann los. Die Route führte zunächst nach Süden, schwenkte dann aber kurz vor Wolbeck nach Westen wo wir Angelmodde striffen.



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Weiter ging es nach Gremmendorf. Das Tempo war so moderat das man sich noch unterhalten konnte.



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Wir fuhren entlang des Dortmund-Ems-Kanals nach Süden bis Hiltrup.



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Nun richtete sich unsere Fahrt wieder nach Westen bis zur A1. Dort fuhren wir dann ein Stück parallel zur Autobahn nach Norden.



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Es war sonnig und um die 26 Grad warm. So waren wir froh mal ab und zu im Schatten fahren zu können. Wir passierten Mecklenbeck und Roxel und erreichten schließlich Nienberge. Dort hatten wir mit etwas über 100 Meter dann auch den höchsten Punkt der Tour erreicht.



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Weiter ging es über plattes Land, Felder und durch kleine Wälder.



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Nach ca. 40 km machten wir einen Abstecher zum Landgasthof Schulze Relau. Hier hatte Martin uns schon vorab telefonisch avisiert. Ich bestellte einen Radler und Pommes. Der ersehnte Apfelpfannkuchen war leider aus.



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Derweil lehnten unsere alten Räder an den Toren einer alten Remise. Das passte doch gut.



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Vor der Weiterfahrt gab es noch das obligatorische Gruppenfoto. Drei Damen und zehn Herren mit ihren alten und nicht ganz so alten Rennrädern.

Kaum waren wir vom Hof machte es bei Martin „peng“. Das war einer seiner Schlauchreifen der sich mit einem Knall verabschiedete. 40 € waren hinüber. Ein großes Loch klaffte in der Lauffläche.



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Während Martin einen neuen Reifen aufzog, schaute ich mir das Marschall von Werner genauer an. Er hatte es vor ein paar Jahren vom Rahmenbauer Uwe Marschall aus Edelstahl bauen lassen. Es war ein bis ins kleinste Detail durchdachter Randonneur für Brevets. Ich war direkt fasziniert von dem Rad. So viel Liebe zum Detail. Den hinteren Gepäckträger hatte Werner selber aus Edelstahl geschweißt. Eine tolle Arbeit.



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Nach ein paar Minuten konnte es bereits weiter gehen. Wir fuhren Richtung Osten und erreichten die Rieselfelder nördlich von Münster. Dann führte uns Martin über Sudmühle und Dorbaum wieder nach Süden.



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Wir fuhren parallel zur Werse und erreichten am späten Nachmittag wieder das Freibad Stapelskotten. Nun galt es sich zu verabschieden. Tom und ich luden unsere Räder ins Auto und fuhren Richtung Dortmund. Eine wunderschöne Tour, einmal rund um Münster, ging zu Ende. Es gab jede Menge toller Räder zu bestaunen. Da waren unter anderem Räder von Rickert, Koga Miyata, Gudereit, Peugeot, Jack Taylor, Herkules, Marschall und RIH. Die Zeit war wie immer zu kurz. Wir legten 63,7 km mit einem Schnitt von 22,3 km/h und ca. 350 Höhenmeter zurück. Hoffe das es im August wieder so eine schöne Tour gibt.
 
Moin,

als gestern die Windräder bei uns an der Nordseeküste nahezu Windstille verklickerten beschloss ich mich mit dem Rad zu einer Baubesprechung nach Sankt Peter-Ording aufzumachen.
Die Fahrt war traumhaft, es flutschte nur so,
auf der Hintour mit einem -für mich- sagenhaften Schnitt von 32 km/h.

Natürlich ging es danach noch an den herrlichen Strand.

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Zurück, ohne Zeitdruck nahm ich den Weg direkt am Meer, um endlich mal den wunderschönen Leuchtturm von Westerhever von Nahem zu sehen.

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Etwas nervig und ausbremsend waren die unzähligen Schafgatter die es zu öffnen galt aber ich hatte ja Zeit und die endlosen Weiten mit dem aus der Ferne langsam herankriechenden Meer entschädigten alles, auch das stark verminte Gelände.

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Nach glatten 100 km Ankunft im Heimathafen und ab in die Fischbude, mit viel Salz auf meiner Haut!

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Naja - keine Berge?
Siehe vorletztes Foto:D
Das Schwitzen hielt sich auch in Grenzen,
vielmehr sammelt sich erstaunlich viel Salz im Gesicht wenn man direkt am Meer entlangfährt.
Man glaubt Sand an den backen zu haben doch es ist Salz
 
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