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unterwegs mit dem klassiker

Champagne for Kids!
(im Windschatten von Crocodillo)

Nachdem das bereits vorgestellte Koga M sich am Berg gegen gefühlte 500 motorisierte Biker durchsetzen konnte, ging es mit dem neuesten zweirädrigen Freund weiter zur Eisdiele:

dem Peugeot Champagne von ca 1991/2

Auuch beim Kindersitz wurde auf klassische zeitgenössische Farbgebung geachtet (vintage Römer).



Selbst wenn es kein aufregender Klassiker ist, lohnt es die Vorstellung. Auch aus der Nähe sieht der "inside brazing" Rahmen aus dem Peugeot Mangalloy HLE gut gemacht aus: O Rost. Mit 60h/58,5 eine sportliche Geometrie und auch 101cm Radstand fühlen sich wendig genug an. Gut, das 2x7 Shimano SIS ist eine bescheidene Gruppe, aber es funktioniert alles auf Anhieb. Auch die CLB Omega Bremsen würden ein Tuning vertragen, doch ich werde sie erst einmal dran lassen. Nur das (original) FAG Patronenlager mit dem "Nervar" Kettenblatt ist nicht ganz auf der Höhe. Hier etwas besseres mit 50 34 wäre ideal - oder aber ein Triple: mal sehn, was der Markt hergibt.

In seiner Kategorie "Rennsport" unter einem Hunni ein sehr akzeptables Gerät, das den Vollasttest (90+20 Kg) am Berg und hinunter stabil und verwindungsfrei bestanden hat.

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Re: unterwegs mit dem klassiker
Sehr korrekte Beobachtung.

Mit dem vorhandenen Vetta Gepäckträger unmöglich, da die Tragrohre des Kindersitzes anstoßen und: das Bremskabel so eng läuft, daß es bei Absenkung verklemmen würde. So bleibt mir ein kleines Gepäckfach (Jacken, Werkzeugkasten o.ä.)
Meiner meinung nach ist der Sitz aber so gedacht, daß er auch als Freischwinger funktioniert. Vielleicht bastle ich aber eine Stützstrebe, bevor mir ein "besserer" Gepäckträger über den Weg läuft.

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Gestern gab's ne schöne morgendliche Runde u.a. über den brandneuen Radweg zwischen Hösel und Hattingen. Eine ehemalige Bahntrasse, unter der Woche toll zu fahren, Sonntags dürfte es leider zu voll sein, um mit einer größeren Truppe zu starten. Anschließend durch Flandersbach zurück in die Heimat.
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Letzten Samstag noch eine schöne Tour durch die Ardennen gemacht damit ich das letzte Wochenende vom Winterpokal noch einiges an Punkte hereinfahren kann.

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Heute leider nicht so schönes Wetter wie noch am Mittwoch am Jagdschloss Glienicke zwischen Potsdam und Berlin.
 
Ja, anfangs hatte ich nur "ventsches" Werkzeug. Aber der Steuersatz war schon sehr angerammelt, als ich das Rad geschenkt bekam. Sehr schade, da die Kontermutter mit schön gestanzten Lettern von Ofmega versehen ist.
 
Höhenmeter im Stromberg

Wer einmal ein kleines Mittelgebirge im württembergischen erfahren will dem sei der Stromberg empfohlen. Viele kleine Pässe auf ca 320m, bei denen nur dann und wann Motorräder störend werden. Heute ließ mich das Wetter im Stich, aber besser im Regen aufhören als darin beginnen! Für alle , die es noch nicht wissen: Socken aus reiner Schurwolle sind auch bei durchnäßten Füßen kein Problem. Mein Tip: asmuß. Soviel zur lokalen Schleichwerbung.
Unterwegs bin ich mit der großen Gazelle, die ich immer mehr auf mich zugeschnitten habe. Vorbau nur noch 10cm, Sattel rolls von sanmarco und eine 105sc Bremsanlage mit slr105 bremshebeln, was um LÄNGEN besser geht als die ursprüngliche Arabesque 600 Gruppe. Auch das äußerlich intakte Arabesque Schaltwerk habe ich gegen ein 6207 / 600 getauscht, es war unpräzise und unwillig. Mögen Stilisten sagen was sie wollen, das weiße champion Mondial ist kein *bling* rad und die häufigen Gangwechsel gehen jetzt butterweich.

Die Strecke kennzeichnet sich durch immer neue kleine Anstiege von ca 1-3km. Die Nordhänge sind waldig, während die Südhänge den Reben gehören und malerische Abfahrten bieten. In den Weindörfern gibt es ausreichend Bäcker oder Metzger, falls man ohne Proviant unterwegs ist. Einige Städtchen haben sogar Trinkwasserbrunnen! Der schwierigste Aufstieg dürfte zwischen Güglingen und Ochsenbach liegen, ein Schild spricht von 12 %. So, genug Fremdenverkehrswerbung. Dem Klassikerfreund sei ein 26er empfohlen, wenn er als kleinen Kranz den 42er verwendet. Trainingsfrage. Routen auf bikemap. .
 
Ja, anfangs hatte ich nur "ventsches" Werkzeug. Aber der Steuersatz war schon sehr angerammelt, als ich das Rad geschenkt bekam. Sehr schade, da die Kontermutter mit schön gestanzten Lettern von Ofmega versehen ist.

Mmmh, soooo böse ist das Spezialwerkzeug gar nicht... Du mußt nur einen alten Lappen über den Steuersatz legen, bevor zu das Spezialwerkzeug ansetzt, dann gibt es noch nicht einmal den kleinsten Kratzer. ... Ach ja: Man kann damit auch Nüsse knacken. :D
 
...ich hatte übrigens den selben ofmega-steuersatz an meinem carraro, und hab den chrom damals an der abschlußmutter ebenfalls mit einer rohrzange verhunzt...
tja, jugendsünden! :oops: :crash:
 
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