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unterwegs mit dem klassiker

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Re: unterwegs mit dem klassiker
Ui, fast bei Dunkelheit - aus dir wird am Ende noch ein Randonneur..... ;)
Das sieht nur so aus, weil der Himmel so ungewohnt hell war... Aber ich fahre schon genug im Dunklen, in dieser Jahreszeit manchmal wochenlag ausschließlich. Aber für meine Entfernungen holt der Radonör noch nicht mal das Rad aus dem Keller...
 
Kann mich da @DS19Pallas nur anschließen, schönes Rad :daumen:

Ich würde aber die Bremsen an deiner Stelle auch noch ändern. Die verbauten Weinmann sind zwar original, aber da geht bremstechnisch einiges mehr. Ich würde entweder französisch CLBs oder japanisch Shimano 600 (6207) verbauen :)

Und ein etwas dünneres Lenkerband ;)

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... :bier:

:confused:
Danke für die Komplimente und Tips auch an @DS19Pallas :)

Das Lenkerband hatte ich noch übrig und es ist super bequem. Ich werde es beim nächsten Wechsel beherzigen. Die Profis hatten auch oranges:confused: Benotto im Einsatz:
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Natürlich gibt es bessere Schalthebel und Bremsen, aber auch schlechtere! Ich bin echt happy, dass der französische Vorbesitzer in 34 Jahre nichts an den Rad „verbessert“ hat, damit wollte ich jetzt eigentlich nicht anfangen.;)

Sehe ich auch so. Geht nix über den Original-Zustand.
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Sieht man nicht oft, dass die Frau das Topmaterial fährt und der Herr nur zweite Garnitur vom Grosshandel. :D
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Das Eddy ist nur Cromor und hat ne alte, abgelegt 9fach DA, die ich nicht mehr fahren würde. Nicht nur, dass mein Rahmen von einer besseren Firma stammt, er hat auch das bessere Material (SL) und ist technisch und optisch deutlich überlegen ausgestattet. Nur der Sattel der Frau ist gleichwertig. Ihr reicht das aber, denn sie kann den Unterschied zu besserem Material eh nicht so richtig spüren. Sie spürt auch nicht, wenn am Alltagsrad die Reifen platt, die Kette trocken und der Steuersatz lose ist...
Da fehlt jetzt nur noch der Hinweis, dass sie das Rad nur wegen der Farbe ausgesucht hat........dann hätten wir das Klischée "Frau = Farbe - Mann = Technik" voll erfüllt.....:cool: Wobei das grüne in dem Eddy-rot die Idealmischung wäre.....:D
 
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Da fehlt jetzt nur noch der Hinweis, dass sie das Rad nur wegen der Farbe ausgesucht hat........dann hätten wir das Klischée "Frau = Farbe - Mann = Technik" voll erfüllt.....:cool: Wobei das grüne in dem Eddy-rot die Idealmischung wäre.....:D
Tja, was soll ich sagen, sie wollte ein Rennrad, wir waren bei meiner Eddy-Quelle, sie sah den roten Rahmen und der wars. Den gleich teuren SLX in bunt hat sie ausgeschlagen. ;)
 
Habe jetzt auch meine letzte Achzehnerrunde absolviert.
Das Wetter ist nicht wirklich einladend, daher durfte die Regengazelle wieder spielen:


Das Wetter wurde einfach nicht besser:


Da kann man sich schon mal aufregen :D:


Aber dann habe ich tief in die Tasche gegriffen und mir einfach mal zwei Bahnübergänge gegönnt und schon war alles wieder gut :cool::

___


War, vor allem gesundheitlich, ein sehr durchwachsenes Jahr.
Aber das Positive überwiegt. :)

An alle die mich mögen und erst recht an alle die mich nicht mögen, kommt gut rüber :bier:

Man liest, hört und sieht sich. ;)
 
Letzte Tour für dieses Jahr... aber, oh mein Gott... "ich hab den Farbfilm vergessen... bei meiner Seel'!!! Nun glaubt mir kein Mensch, wie schön's hier war ha ha, alles blau und weiß und grün und später nicht mehr wahr..." :D

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Euch einen guten Rutsch und ein mega radfahrtaugliches und großartiges neues Jahr!!!
 
Eben auch noch die Silvestertour absolviert. Es war grau, aber mit 10 Grad ziemlich warm.

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In der grauen Umgebung leuchtete mein Yellow Bird umso mehr. Gut das ich nen Farbfilm in der Digi-Cam hatte. :D

Ich wünsche euch Allen einen guten Rutsch ins neue Jahr und hoffe möglichst viele von Euch auch 2019 wieder (oder das erste Mal) zu treffen. :bier:
 
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Letzte Tour für dieses Jahr... aber, oh mein Gott... "ich hab den Farbfilm vergessen... bei meiner Seel'!!! Nun glaubt mir kein Mensch, wie schön's hier war ha ha, alles blau und weiß und grün und später nicht mehr wahr..." :D

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Euch einen guten Rutsch und ein mega radfahrtaugliches und großartiges neues Jahr!!!
Das ist der Wannsee, da ist eh alles grau in grau! ;) Du warst doch nicht auf Hiddensee!
 
Letzte Tour für dieses Jahr... aber, oh mein Gott... "ich hab den Farbfilm vergessen... bei meiner Seel'!!! Nun glaubt mir kein Mensch, wie schön's hier war ha ha, alles blau und weiß und grün und später nicht mehr wahr..." :D

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Euch einen guten Rutsch und ein mega radfahrtaugliches und großartiges neues Jahr!!!
Tolles Stillleben :daumen: der Baum/Ast machts perfekt :)
 
Als ich mich vorbereitet habe, gingen mir viele Details durch den Kopf; hält her Vorbau? Werden die Schlauchreifen auf der Felge kleben bleiben?
Ja,
An das Kopfkino bei meinem ersten Bahnauftritt erinnere ich mich auch gut. Und an das ungute Gefühl der ersten Kurven, wenn man meint, jeden Moment müsse das Hinterrad wegrutschen.

Schicker Hobel. Das TA Blatt kommt gut.
 
alle schon wieder munter?

Vorab der/die Klassiker:

aus der Pink Floyd Exhibition im Dortmunder U. Sehr zu empfehlen, ganz besonders an Tagen wie diesen (vernieselten)

jetzt kommt die Bescherung der letzten Tage:

Wetter schön, aber frostig


an der Fernwärmeleitung isses immer zwei Grad wärmer


jetzt noch der "Tempel", hinter dem Coppi

Wer bei dieser illustren Auswahl den Klassiker vermisst, der schaue mal genau, was sich auf der Sattelstütze des nishiki befindet. Wer jetzt immer noch unzufrieden ist, dem werden diese beiden Herren vorbeigeschickt:


Ansonsten, die Tage werden wieder länger, Jahresendzeit adé und euch allen ein gutes, fröhliches und KM-reiches Jahr. Man sieht sich...
 
Graveltour Südkirchen


28.12.2018



Am letzten Freitag fuhr ich mit Tom eine Graveltour nach Südkirchen. Ich pilotierte wieder mein Gazelle Formula Cross von 1990. Mit den 28 mm Straßenreifen war es mehr als Gravelbike, denn als ernsthafter Crosser geeignet. 28 mm Crossreifen waren einfach nicht mehr zu bekommen. Gegen 12 Uhr fuhren wir bei trübem und kaltem Wetter in Lünen los. Zunächst fuhren wir ein Stück an der Seseke entlang, bevor wir nach Norden abbogen.



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Weiter ging es über einigermaßen trockene Pfade, bevor wir den Kanal und die Lippe überquerten.



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Schnell hatten wir das Münsterland erreicht. Hier ging es weiter über Feldwege und einige Höfe Richtung Cappenberg.



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Es folgten Waldpfade über die wir an Cappenberg vorbei fuhren.



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Es kamen uns nur selten Spaziergänger, meistens mit Hund entgegen. Radler trafen wir fast keine.



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Dank Beistand von Oben blieben wir pannen- und sturzfrei. Was wollte man mehr. Mit Südkirchen hatten wir dann den nördlichsten Punkt unserer Tour erreicht. Wir machten dort erst einmal Pause in der üblichen Bäckerei. Danach ging es aus der warmen Bäckerei wieder raus in die Kälte. Gefühlt waren es nur 0 Grad.



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Es blieb diesig und stark bewölkt. Aber wenigstens regnete es nicht. Dafür freute ich mich auf jede Steigung. Da wurde es mir wenigstens etwas warm. Wir fuhren zunächst einen Bogen Richtung Osten, bevor es wieder nach Süden ging und wir Werne erreichten.



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Eine Arbeitersiedlung aus den 50er Jahren mit dem Kraftwerk im Hintergrund kündete vom Wiederaufbau und dem Wirtschaftswunder vergangener Zeit. So farbenfroh war es hier früher aber nicht, eher grau. Dafür hatte noch fast Jeder einen Job. Die Zeiten änderten sich. Ob zum Guten oder Schlechten sah wahrscheinlich Jeder anders.



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Am Rande von Lünen kamen wir an der Gedenkstätte vorbei. Da konnte man ja mal kurz innehalten.



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Dann erreichten wir den Seepark Lünen am Kanal. Dort fanden wir etwas abseits die Kommunistenkurve. Hier waren etwas versteckt die Büsten ehemaliger sowjetischer Helden plaziert. Die kamen nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion nach Lünen und sollten dort eingeschmolzen werden. Statt dessen landeten sie als Skulpturen des Untergangs im Seepark. Dieser wurde übrigens auf einem ehemaligen Zechengelände errichtet und diente 1996 als Landesgartenschau.



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Die Terrasse und Gastronomie am Horstmarer See waren im Winter verwaist. Im Sommer war hier alles voller Badegäste. Kurz darauf hatten wir dann wieder den Preußenhafen erreicht. 51 km kamen auf den Pfaden und Trails zustande. Und das Jahresende rückte näher.
 
alle schon wieder munter?



.... hinter dem Coppi


Ansonsten, die Tage werden wieder länger, Jahresendzeit adé und euch allen ein gutes, fröhliches und KM-reiches Jahr. Man sieht sich...

Ich habe auch was, wo "Coppi" draufsteht........

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.....als das Wetter noch angenehmer war.....

Heute mit dem Schmuddelwetter-Alltags-Einkaufs-Arbeitsweg-Klassiker unterwegs gewesen - die ersten Kilometer in 2019 einsammeln.....
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......wobei da nur der Rahmen (Koga Miyata "Valley Runner" aus 1990) mit dem Stahl-Vorbau Klassiker-Ansprüche anmelden kann. Der Rest ist ein Sammelsurium an Teilen, zusammengestellt nach dem Motto "Muss ganzjährig Tag und Nacht zuverlässig funktionieren".
 
Ja,
An das Kopfkino bei meinem ersten Bahnauftritt erinnere ich mich auch gut. Und an das ungute Gefühl der ersten Kurven, wenn man meint, jeden Moment müsse das Hinterrad wegrutschen.

Schicker Hobel. Das TA Blatt kommt gut.
Das Bahnfahren kannte ich schon, das Gefühl in der Kurve ebbenfalls. Meine Angst galt den selbst zum ersten mal geklebten Collés, die ich noch nie in einer 45° Kurve getestet habe.

Danke, das TA habe ich von @byf
 
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Sonntag war ich mit einem Klassiker anderer Art unterwegs, mit meinem GT-MTB. Auch schon ein Klassiker.


CTF in Groenlo/NL


30.12.2018



Am Sonntag vor Silvester fuhr ich Morgens mit Tom nach Groenlo/NL, in der Nähe von Winterswijk. Hier war eine große CTF (Country Touren Fahrt) angesagt. Wir wollten mit unseren klassischen MTB die 49 km Strecke fahren.



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Obwohl wir relativ spät dran waren, war die Schlange an der Aneldung immer noch groß. Viele bekannte Gescihter traf ich nicht mehr. Die Meisten die ich kannte waren schon auf der Strecke. Gegen 9:45 Uhr fuhren Tom und ich dann los.



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Mein 1994er GT Karakoram war mit einer 8-fach Shimano Deore LX Schaltung ausgestattet und verfügte noch über keine Federung. Also ein echtes Oldschool-Mountainbike.



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Vom Gelände des Golfplatz ging es über einen Campingplatz direkt auf die ersten Singletrails. Die waren sehr holprig und erforderten viel Konzentration.



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Auch die Feldwege waren nicht in bestem Zustand. In einem Bogen ging es um Groenlo und dann Richtung Lievelde.



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Nur selten überquerten wir mal eine Straße. Der Geländeanteil war sehr hoch.



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Immer wieder ging es über Singeltrails durch Wälder. Hier glich die Strecke mehr einer Achterbahnfahrt, links, rechts, eine scharfe Kurve nach der Anderen und gespickt mit fiesen Wellen und Schlaglöchern. Leider konnte ich die besten Stellen nicht fotografieren. Anhalten wäre zu gefährlich gewesen. Jedenfalls war ich froh das ich mich für das leichte und wendige GT entschieden hatte und nicht für den Crosser oder das schwerere und behäbigere Rose-MTB.



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Nach etwa der Hälfte der Strecke kam dann der Höhepunkt, die Fahrt durch die Kneipe Reirink in Zwillbrock auf der deutschen Seite. Die Kneipe war voll (wie sicher auch einige der Besucher) und dementsprechend frenetisch wurden wir angefeuert.



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Hinter der Kneipe ging es direkt in die Partyscheune. Hier gab es heiße Suppe und Honigkuchen und Livemusik von einer niederländischen Kombo, die von neiderländischen Schlager bis Countrymusik alles im Repertoire hatten. Nach der Pause fuhren wir weiter.



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Über schmale Feldwege ging es in einem Bogen Richtung Eibergen. Bis Groenlo hatten wir noch einige Kilometer vor uns.



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Und immer wieder ging es durch den Wald. Interessant war das viele Crosser dabei waren. Und während die uns auf den Feldwegen um die Ohren fuhren, waren wir auf den winkligen und schmalen Waldwegen schneller. Nur konnte man da leider nicht überholen. Aber Spaß gemacht hat es trotzdem.



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Auf den schmalen Pfaden entlang der Kanäle musste man schon etwas aufpassen, vor allem in den Kurven. Ein Fahrfehler und dann wäre man im Wasser gelandet, wenn man Pech hatte.



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Zwischendurch mal ein kurzer Fotostopp um mein GT abzulichten. Überhaupt war es schwierig während der Fahrt zu fotografieren, da die Strecken so holprig waren. Deshalb waren auch alle außer uns mit modernen und gefederten MTB auf der Strecke.



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Wir fuhren auch durch den ein oder anderen Kuhstall. Hier waren die Kühe gerade beim Mittagessen, als so ein paar verrückte MTBler durch ihr Esszimmer rasten.



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Auf den Feldwegen zwischendurch konnte man mal etwas entspannen. Die waren nicht so fordernd wie die vielen Trails.



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Viehtrieb mal anders. Wir waren fast im Ziel, als ein paar wildgewordene Wasserhühner über den Pfad rasten. Die waren so in Panik, das die fast bis zur anderen Kanalseite sprangen. Die spinnen doch die Vögel.



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Dann hatten wir den Golfplatz erreicht. Es ging noch ein Stück übers Gelände, als das Ziel in Sicht kam.



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Nach uns kamen noch immer Teilnehmer ins Ziel.



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Nach gut 49 km stellten wir unsere Räder ab. Wir erfuhren das 1700 Teilnehmer/innen gestartet waren. Wir waren bei den Nachzüglern und selbst da war noch viel los. Die Strecke war sehr anspruchsvoll und ich hatte in NRW noch keine vergleichbare CTF gefahren. Bei Regen wäre die Strecke noch einmal ungleich schwerer gewesen. Wir reinigten unsere Räder und fuhren zurück zum Auto. Knapp 53 km kamen so insgesamt zustande. Die CTF in Groenlo steht auf jeden Fall wieder auf meiner Wunschliste für 2019. Nächstes Wochenende fängt für mich die Westfalen Winter Bike Trophy, eine CTF-Serie, an. Ich fühle mich gut vorbereitet und freue mich darauf.
 
Silvestertour


31.12.2018

An Silvester regnete es noch bis Vormittags. Als Tom und ich uns Mittags in Lünen auf den Weg machten waren die Straßen noch nass, die Temperaturen mit 10 Grad aber ungewöhnlich mild. Und da auch der Wind komplett fehlte, war es gefühlt deutlich wärmer als der Rest des Monats.

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Ich fuhr meinen 90er Jahre Alurenner von Kinesis mit 9-fach Shimano Schaltung. Durch die improvisierten Schutzbleche waren auch nasse Straßen kein Problem. Seitdem ich das Rad neu aufgebaut hatte, fuhr ich es sehr gerne. Es war relativ leicht und hatte einen guten Vortrieb.



Vom Preußenhafen ging es erst einmal ein Stück den Kanal Richtung Hamm hoch. Dann überquerten wir die Lippe.



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Weiter ging es Richtung Werne. Das Tempo war eher gemächlich.



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Mitten auf dem Lande trafen wir auf dieses „etwas“ größere Baumhaus. Da hatte man offenbar alles an Material verbaut, was übrig war.



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Auch im Münsterland war es nicht ganz flach, sondern es gab das ein oder andere Hügelchen.



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Kurz vor 14 Uhr erreichten wir Herbern. Hier gab es hübsche kleine Häuser, aber keine offene Bäckerei mehr. Schließlich hatten wir Silvester. Dafür fanden wir einen offenen Imbiss, wo Tom sich Currywurst mit Pommes und ich eine Feta-Pizza gönnte. Nach der Stärkung machten wir uns wieder auf den Weg. Wir fuhren noch weiter nach Norden bis Ascheberg. Erst hier ging es wieder Richtung Süden.



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Typisch für das Münsterland waren die Wegkreuze und kleine und kleinste Kapellen. Man war hier halt sehr katholisch.



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Am Nachmittag trockneten die Straßen langsam ab und nur noch die Pfützen kündeten vom Regen. Capelle passierten wir dieses Mal weiter östlich.



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Auf einem Bauernhof fanden wir dann diesen knuffigen LKW. Der wirkte in der Umgebung geradezu deplaziert. Von der Optik her passte der eher in eine moderne City. Ob der wohl einen Elektromotor hatte?

Wir erreichten Werne und Tom führte uns mitten durch die Stadt. Er legte dabei so an Tempo zu, das ich den Eindruck hatte er wollte schnell aus der Innenstadt wieder raus. Da die meisten Geschäfte eh längst zu hatten, hielt sich der Verkehr jedoch in Grenzen. Aber ich war da natürlich in Dortmund oft Schlimmeres gewohnt.



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Wir fuhren weiter nach Rünthe und erreichten dort den Hafen. Weiter ging es am Kanal entlang, Richtung Lünen.



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Langsam begann die Dämmerung. Die ersten Raketen und Böller waren anscheinend auch schon abgeschossen worden. Wir fanden die Reste auf dem Weg. Manche konnten einfach nicht warten.



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An dieser Plattform fuhr ich schon öfters vorbei und fragte mich nach dem Sinn. Man musste doch nicht mutwillig Steuergelder verschleudern. Das Geld dafür wäre sicher woanders besser investiert worden.



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Nach 67 km erreichten wir mit Einbruch der Dunkelheit den Preußenhafen. Eine schöne Silvestertour bei grauem Wetter ging zu Ende. Das neue Jahr konnte kommen.
 
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