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unterwegs mit dem klassiker

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Re: unterwegs mit dem klassiker
Tja. Schnee.

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Und Nebel. Und Nieselregen.

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Also Bombenwetter. Aber man kommt nicht so verschwitzt zurück, wie im Sommer. Immer positiv bleiben!
 
1. Dortmund-Nord CTF 2019


05.01.2019



Im Januar findet immer am Samstag vor den Läufen der WWBT (Westfalen Winter Bike Trophy) eine geführte CTF (Country Touren Fahrt) vom Radsportverein Dortmund-Nord statt. Hierfür gibt es dann immer 2 Punkte für die Wertungskarte. Die wollte ich mir natürlich nicht entgehen lassen. Das Wetter stimmte mich schon einmal auf die Trophy ein. Es hatte um die 6 Grad und Nieselregen. Gegen kurz nach 9 Uhr machte ich mich auf den Weg von Hörde in den Dortmunder Norden, genauer zur Münsterstraße. Hier sollte um 10 Uhr Start der beiden Gruppen sein. Ich hatte mich für die langsamere Gruppe mit 42 km gemeldet. Im Radgeschäft Noll angekommen waren noch nicht viele da. Kurz nach 10 Uhr waren wir nur zu siebt. Deshalb gab es nur eine Gruppe.



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Wir fuhren nach Norden und erreichten Eving. Weiter ging es Richtung Derne, bogen aber kurz vorher nach Gahmen ab. Dann erreichten wir Lünen-Süd. An den Steigungen gaben die Jungs vorne ordentlich Gas und wir mussten auf die zweite Mitfahrerin und einen Mitfahrer warten. Die wären bestimmt auch wie ich lieber mit der langsamen Gruppe mitgefahren. Ich konnte das Tempo aber noch einigermaßen halten.



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Wir erreichten den Datteln-Hamm-Kanal und fuhren ein Stück Richtung Hamm.



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Dann kam der Preußenhafen mit seinem letzten Ladekran in Sicht.



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An diesem Wochenende fand im Preußenhafen das Winterglühen statt. Morgens waren die Glühweinstände noch zu, aber da ich auf Diät war, war das auch ganz gut so. Also fuhr ich weiter und schloss wieder auf die Anderen auf.



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Am Horstmarer See ging es links über die Kanalbrücke und dann auf der anderen Seite weiter Richtung Hamm.



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Schließlich verließen wir den Kanal und überquerten die Lippe. Dann ging es durch Alt-Lünen und östlich an Wethmar vorbei.



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Auf die Beiden am Ende der Gruppe mussten wir dann immer öfter warten. Ich konnte gerade noch so vorne mithalten. Nach ca. 17 km klinkten die Beiden sich dann aus. Kurz überlegte ich ob ich mich ihnen anschließen sollte. Ich machte es nicht und blieb bei der Gruppe. Ein Fehler, wie ich kurz darauf dachte. Denn nun zog das Tempo noch mal an, vor allem an den Steigungen. Ich fuhr bereits am Anschlag und konnte immer weniger mithalten. Ich wollte mich eigentlich nur locker für Sonntag einfahren, aber das hier war schon Kampf und ich ließ ordentlich Körner. Wir fuhren nun überwiegend über Waldpfade und kleine Straßen zwischen Cappenberg und Werne. Als ein Waldweg wegen Jagd gesperrt war, kehrten wir um. Niemand von uns hatte Lust mit einem Wildschwein verwechselt zu werden. Man hört ja so einiges. Nun ging es auf anderer Strecke wieder zurück. Ich war auch langsam echt bedient. Auch wenn die Jungs immer wieder warteten, macht das so natürlich keinen Spaß mehr.



Über Langern und Nordlünen erreichten wir Alstedde. Bei der Firma Remondis überquerten wir die Lippe und fuhren am Kraftwerk vorbei. Nach Überquerung des Kanals erreichten wir den Rand von Brambauer. Auf die Befahrung der Halde der Zeche Minister Achenbach wurde glücklicherweise verzichtet. Nach einem längeren Stück übers Land erreichten wir Brechten. Hier überquerten wir die A2. Nach einem Waldstück erreichten wir wieder Eving. Nach ca. 49 km erreichten wir wieder die Münsterstraße. Hier gab es etwas zu trinken. Auf den Kuchen verzichtete ich wegen meiner Diät.



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Ich verabschiedete mich um kurz nach 13 Uhr und machte mich auf den Weg nach Hause. Jetzt fuhr ich deutlich ruhiger und der Schnitt ging runter. Trotzdem erreichte ich bald den Wall und kam an diesem Denkmal vorbei, das ich immer achtlos hatte stehen lassen. Der Unternehmer Heinrich Schüchtermann engagierte sich im 19. Jahrhundert sozial mit Spenden und Stiftungen für Arme und benachteiligte Menschen in Dortmund. Ausserdem setzte er seinen Einfluss für den Bau des Dortmund-Ems-Kanal ein. Aus Dankbarkeit setzte ihm die Stadt Dortmund 1899 das Denkmal am Ostwall. Manchmal muss man nur etwas genauer hinschauen um etwas über die Geschichte seiner Stadt zu erfahren.



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Am Südwall fiel mir dann hinter dem Adlerturm der Nachbau eines mittelalterlichen Baukrans statt. Das Hamsterrad diente als Antrieb. Nur das statt Hamster Menschen in dem Rad liefen. Baukräne gab es wohl schon seit der Antike.



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Hinter dem Adlerturm verließ ich den Wall und fuhr Richtung Hörde. Am Südbad dann die Skulptur zweier Kosakenpferde, ein Geschenk der Partnerstadt Rostow am Don. Das vorne ist natürlich mein GT Karakoram aus den USA. Über die Märkische Straße fuhr ich dann weiter nach Hörde. Am Anfang des Stadtteils fuhr ich dann auf die alte Bahntrasse nach Phönix-West. Nach 62 km kam ich zu Hause an. Die meiste Zeit hatte es geregnet und durch die Wald- und Feldwege sahen das Rad und ich entsprechend aus. Also ging es erst einmal in die Waschküche und Rad und Schuhe wurden mit dem Wasserschlauch gesäubert. Das Rad war wieder einsatzbereit für die WWBT am nächsten Tag.
 
Der elegante Schwung, mit dem der vordere Bremszug sich da keck nach oben windet, lässt bei mir gewisse Zweifel an der Wirkung eben jener Bremse aufkommen :eek: Da bremst doch die Reibung den Zug mehr, als dieser dann die Bremse selbst zur Arbeit animieren kann..... - oder täusche ich mich da?
Ansonsten hätte ich auch gerne so'n schickes Koga - in Rh 66 dann bitte :oops:
 
Sieht nur so aus, die Bremse funktioniert tadellos.
Das wird auch noch in optisch ordentlich geändert, aber da ich an meinen ersten Cantis lange genug rumgewürgt habe erst, wenn die Beläge runter sind. Never change a running system...
 
1. Lauf zur WWBT in Capelle


06.01.2018



Am 1. Sonntag im Januar begann die Westfalen Winter Bike Trophy, eine Geländeserie für Mountainbikes und Crosser. Ich fuhr rechtzeitig zu Hause mit dem Auto los und wollte mich anmelden. Leider musste ich feststellen das der Scan-Code aus meinen Startunterlagen nicht stimmte und anscheinend mehrfach vergeben war. Zum Glück hatte ich aber auch meine Jahreswertungskarte dabei und so konnte ich mich anmelden.

Ich traf dort einige bekannte Gesichter. Ralf, Harald und Jupp zum Beispiel. Mit Ralf wollte ich dann um 10 Uhr gemeinsam starten. Auch ein paar Fahrer vom Samstag bei Dortmund-Nord sah ich wieder.



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Bereits eine viertel Stunde vor dem Start wurde es richtig voll. Ralf und ich stellten uns hinten an. Nachdem wir den Startstempel bekamen, wollten wir losfahren. Doch Ralf sagte mir er käme gleich nach. Also startete ich alleine und dachte er holte mich schon ein.



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Irgendwie lief es am Anfang bereits ganz gut bei mir und so holte ich eine Gruppe nach der anderen ein, die vor mir gestartet waren.



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Es war zumindest von oben am Anfang trocken und etwa 6 Grad warm. Nach einem Stück über Asphalt ging es rechts auf einen matschigen Feldweg. Da wurde es natürlich dreckig, trotz Schutzbleche am Rad. Ich hatte mein blaues GT Karakoram dabei. Mein Gravelcrosser (nicht so sportlich wie ein Crosser, aber geländetauglicher wie ein Gravelbike) war leider nicht fertig geworden. Der Anteil an Crossrädern war sehr hoch bei der CTF. Die Strecke führte in einem südlichen Bogen durch Wälder und über Felder nach Südkirchen.



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Von Südkirchen ging es dann nach Norden bis zum Schloss Nordkirchen.



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Wir fuhren um das Schloss herum zur Orangerie. Auf deren Hof war die 1. Kontrolle. Von Ralf war noch nichts in Sicht. Auch Harald und Jupp waren wohl noch hinter mir. Ich besorgte mir den Stempel auf der Kontrollkarte und wollte gerade weiter fahren, als Ralf doch noch eintraf. So wartete ich noch einen Augenblick und wir fuhren gemeinsam auf die Schleife der 52 km Strecke. Harald und Jupp kamen gerade rein zur ersten Kontrolle, machten aber wohl erst einmal Pause.



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Die Schleife führte uns nach Westen zwischen Selm und Lüdinghausen. Das Tempo war noch immer recht hoch. An der 1. Kontrolle hatte ich einen Schnitt von über 21 km/h. Das war für mich mit dem Geländeanteil recht schnell. An den Steigungen klaffte dann teilweise eine Lücke zwischen Ralf und mir. Oben nahm ich dann etwas raus. Zum Glück waren die Hügel hier nicht so hoch. Auf den Asphaltstrecken zwischendurch ging das Tempo natürlich entsprechend hoch. Aber gegen die Crosser hatten wir keine Chancen.





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Die Zuschauer an der Strecke wirkten nur mäßig interessiert. Sportbanausen. Auf der Schleife überholte ich dann noch Vera aus Wuppertal. Leider konnte ich nur kurz im Vorbeifahren grüßen. Wir kamen ein zweites Mal zur Kontrolle an der Orangerie. Dort holten wir wieder nur den Stempel und fuhren direkt weiter.



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Die Route führte uns nach Norden und machte dann einen kleinen Schlenker nach Osten, auf Ascheberg zu. Ein Stück vor Ascheberg war dann die 3. Kontrolle auf einem Bauernhof. Hier gönnten wir uns heißen Tee beziehungsweise Brühe und ein paar Salzstangen und ein Stück Banane. Das musste reichen. Kurz vorher war mir doch glatt ein Fahrer mit kurzer Hose und kurzärmligem Trikot entgegen gekommen. Und das bei 6 Grad und mittlerweile Nieselregen.



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Jetzt waren es noch einige Kilometer bis ins Ziel. Wir fuhren nach Süden und an einer der Steigungen hängte ich Ralf wohl ab. Ich war so in meinem Element das ich vergaß langsamer zu werden. Erst im Ziel sah ich Ralf dann wieder, als er ein paar Minuten nach mir reinkam. Ich meldete mich erst einmal ab und stellte mich dann für die Radwäsche an. Danach sorgte ich für mein leibliches Wohl mit einem Käsebrötchen und Kaffee. Während ich mein Brötchen vertilgte kamen auch Harald und Jupp rein. Wir quatschen noch eine Weile. Ein Paar welches ich auch in Groenlo traf setzte sich zu uns. Ein paar andere bekannte Gesichter wie Jörg und Klaus sah ich auch noch. Norbert Adam hatte die Runde anscheinend auch gut überstanden. Und noch viele Teilnehmer die ich kannte, aber deren Namen mir gerade nicht einfiel.

Ca. 300 Höhenmeter auf 49 km schaffte ich mit einem Schnitt von knapp 21 km/h. Das war für mich auf dem MTB schon ziemlich schnell. Dort komme ich eigentlich selten über 18 km/h im Schnitt. Aber irgendwie war es ein guter Tag für mich und ich fühlte mich ziemlich fit. Das Wetter war für die WWBT typisch: viel Matsch und Regen.
 
Ich habe es doch noch geschafft vor Ende Jahr mein Bahnrad fertigzustellen und im Tissot Velodrome zu testen. Endlich!
Es war phänomenal!

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Als ich mich vorbereitet habe, gingen mir viele Details durch den Kopf; hält her Vorbau? Werden die Schlauchreifen auf der Felge kleben bleiben? Ich hatte ja bis jetzt keine Erfahrungen mit Collé (Hey, die Ventile sind wenigstens gerade – Ich habe da schon schlimmeres gesehen!). Also habe ich zuerst auf der inneren Fläche der Bahn (Die Horizontale) eine Runde gedreht um alles nochmals zu Testen. Bis jetzt ganz gut, Einstellungen passen, Räder laufen rund etc. Mein Kopf war ausschliesslich bei meinem Velo und deren Anbauteile. Und zwar so stark, dass ich meinen Helm im Eingangsbereich vergessen habe und schon einfahren wollte. Als ich das bemerkte sofort zum Ausgang!!! Huuii

Ja, bis auf diesen Fauxpas ging alles tip top. Es hat riesig Spass gemacht und ich konnte in der Nacht auf heute enorm gut schlafen.

Ich habe mir die Inputs in meinem Thread zu Herzen genommen und werde sie bei Gelegenheit beachten. Aber im Moment ist dieses Projekt für mich abgeschlossen oder auf standby gesetzt. :cool:

Das nächste Mal müssen wir zusammen fahren @Wetke @faliero

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Heute im Tissot-Velodrome im Einsatz
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Der helle Streifen da hinten, der hat mich heute Morgen rausgelockt ins abo- und kostenfreie Freiluftstudio,

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auf ein paar "gallische Leugen" für's Wohlbefinden.

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War halt nur ein heller Streifen, an der Niesel-/Nebel-/Schneesache hat sich nix geändert.

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2 x hat's mich im Schnee gelegt, ist halt nicht das Rad für sowas. Trotzdem jeden Meter genossen.

(Ach, und @Sesselpupser, dein Hinweis hat mir dann doch keine Ruhe gelassen...)
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2. Nordtour CTF von Dortmund-Nord



12.01.2018



Auch wenn wieder Regen vorhergesagt wurde, fuhr ich Samstag Morgen zur 2. geführten CTF von Dortmund-Nord im Januar.



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Um 9 Uhr fuhr ich mit meinem 1990er Gazelle Formula Cross zu Hause los. Die Schutzbleche waren nur provisorisch, damit ich wenigstens nicht ganz so Schlamm bedeckt sein würde. Geholfen hat es nur bedingt.



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Kurz nach 10 Uhr ging es auf der Münsterstraße los. Treffpunkt war wieder Zweirad Noll. Da wir nur 9 Teilnehmer/innen waren, gab es nur eine Gruppe. Das war also wieder nichts mit der langsamen Gruppe. Mit dem Crosser konnte ich dem Tempo dieses Mal aber etwas besser folgen. Wir fuhren Richtung Norden und östlich vom Hafen ein Stück durch den Fredenbaumpark.



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Hinter dem Park fuhren wir dann über den Dortmund-Ems-Kanal. Von der Brücke aus hatte man Blick auf die Ruderclubs, unter anderem den Hansa-Club. Nun ging es vorbei an Deusen zur Emscher rüber. Dort folgten wir eine Weile dem Emscherweg. In Mengede verließen wir die Emscher und fuhren durch ein paar Waldgebiete bis Ickern.



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Dann wechselten wir wieder zum Dortmund-Ems-Kanal und folgten ihm bis kurz vor den Schleusenpark Waltrop.

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Ein Teil der Strecke kannte ich bereits von der CTF in Waltrop.



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Bei Datteln erreichten wir dann den Datteln-Hamm-Kanal, den wir bis hinter Waltrop entlang fuhren. Eine Treppenbrücke musste auch noch überquert werden, was mit dem Crosser auf der Schulter für mich recht einfach war.



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Hinter Waltrop ging es dann weiter nach Brambauer. Ein Stück hinter Brambauer verloren wir dann einen Teil der Gruppe. In dem Teil waren leider auch die Tourguides. So warteten wir vergeblich und mussten dann einsehen das die irgendwo abgebogen waren. Jetzt fuhren wir zu fünft auf eigene Faust weiter.



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Die Gazelle schlug sich auf den Wald und Kanalpfaden wirklich gut. Selbst im Schlamm und auf nassem Gras boten die Crossreifen einen guten Grip. Das Rad machte richtig Spaß.



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Das Tempo zog jetzt merklich an und ein Fahrer hatte Mühe zu folgen. Ich ließ mich zurück fallen damit er nicht alleine fuhr. Es ging wieder ein Stück am Kanal entlang und dann Richtung Eving und durch Alt-Eving durch. In Eving trennte sich der Fahrer von uns und fuhr an der Hauptstraße entlang, während wir ruhigere Parallelstraßen fuhren. Ich musste mich jetzt schon ranhalten um mit den Jungs noch mithalten zu können. Die Strecke war auch deutlich länger als vorher angekündigt. Aber irgendwie schaffte ich es dran zu bleiben. Nach 53 km erreichten wir dann gegen 13:30 Uhr die Münsterstraße. Hier gab es noch einen Snack und etwas zu trinken. Dann machte ich mich auf den Weg nach Hause. Um 14:15 Uhr kam ich nach insgesamt 66 km zu Hause an. Ich reinigte das Rad, zog mich um und schraubte noch etwas für den nächsten Tag. Die Gazelle bekam Shimano XTR-Pedale, und ich verlegte den Zug für den Umwerfer neu, da es sich etwas ungenau schalten ließ. Dann noch Kette ölen und ich konnte mich um mein leibliches Wohl kümmern. Sonntag soll es dann zum 2. Lauf der WWBT nach Werne gehen. Natürlich wieder mit der Gazelle.
 
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