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unterwegs mit dem klassiker

Anhang anzeigen 642755 Moin aus Süden!

Herrlichster Sonnenschein, frei und heftig Bock auf radeln?!
Gute Mischung also rauf auf‘s Cooper und Km schrubben.
Doch weit bin ich erstmal nicht gekommen und wurde erstmal zum Verkehrshelfer für dieses kleine Wesen hier:

Hab direkt mal die ganze Hauptstraße gesperrt, sehr zur Freude der autofahrenden Wutbürger!:confused:
Die sind aber auch zu süüss und erinnern mich immer an meine kleinen Mitbewohner, die hier:

Nun aber die Kette rechts und ab die Post, naja weit auch nicht wirklich, weil ich die hier noch gesehen habe:

Rehe quasi noch in der Stadt, :eek:

Dann aber volle Lotte bis nach Schwabmünchen gebrettert und ein Eis gefüttert, dabei ist das Bild hier entstanden:

Und direkt wieder zurück und noch nen Zwischenstopp an der Arena in der wir Gestern die Bayern geärgert haben:

:p

Und weils immernoch so schön war, noch durch den Siebentischwald gebrettert und nen Stop am Hochablass eingelegt:

Unfassbar was hier los war! Haben die alle kein Zuhause oderwatt?:eek:
Brav am Kiosk angestellt, nur 25 Minuten später mein Bier für gerade mal 4euros bekommen.. und dann :bier:
Goiler Tag!

Tschö
...oh, da kommen Erinnerungen hoch. Bin in Haunstetten aufgewachsen und die Wege im Siebentischwald, Stempflesee und Hochablass waren meine Rennstrecken :)
 

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Re: unterwegs mit dem klassiker
Samstag, Sonne, Superlaune

Endlich! Kennt ihr das leise Kribbeln, wenn man am Wochenende morgens aufwacht und zum Schlafzimmerfenster fällt helles, gleißendes Licht aufs Bett. Sonnenlicht! Wärme! Radfahren, und zwar draußen!
Schnell mit Georg kurzgeschlossen, wie wann wo, rein in die Klamotten, das Union, welches brav im Esszimmer wartet, aufgepumpt und rauf aufs Rad. Während ich so meine ersten paar hundert Meter rolle, kommt es mir so langsam ins Bewusstsein, dass zwar die Sonne scheint, wir aber immer noch eiskalten Wind haben. Kurze Hose und Trikot mit Weste reicht noch nicht ganz aus.
Also: umdrehen, ein paar Schichten hier und da drübergeworfen, das war schon erträglicher :rolleyes: Mit genügend Resteuphorie wurde dann noch eine schöne Tour daraus, kurz unterbrochen von Kasspatzen (von schwäbischer Seite abgesegnet und für in Ordnung befunden) und Cappuccino.


Kleines Gerät für die leichten Arbeiten

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großes Gerät für etwas größere Arbeiten

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mit den schönsten Rädern der Welt!

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Danach noch gemütliches Ausrollen auf der Bahn

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Dann ein Déja-vu:

Sonne, Sonntag, Superlaune!

Wieder mit Georg und Martin raus, Richtung Regattastrecke. Zwischendrin ein kleines Joghurteis mit Kaffee abgestaubt (nach hartem Kampf um ausreichend Sitzplätze in der Sonne).

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Unterwegs diesmal mit 3 Carbonklassikern: zweimal OCLV, einmal AEGIS :daumen:

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Tolles Wochenende!
Insgesamt 230 km abgespult und gut in Form. So darf es bleiben! :bier:
 
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Wollte am Sonntag mit meinem Klassiker mal ne Rund drehen, den neuen Laufradsatz ausprobieren. So nach vier Km langsamer Fahrt, 13er :cool: Schnitt wg 110km am Samstag, merke ich ein komisches Klappern am Hinterrad. Wahrscheinlich Nabe mit zu viel Spiel eingestellt. Dann bin ich gaaaanz laaaangsam mit 10er Schnitt zurück gefahren und hab den Fehler behoben. Irgendwie auch schön, dass am Saisonsanfang alles noch nicht so rund läuft, trainiert das Problemlösen :). Immerhin ist mir der alljährliche Saisonanfangsplattfuß auf der ersten Ü100 erspart geblieben, bin diesmal nicht mit zu hohem Luftdruck gefahren. Für ein paar Poser-Bilder meines Klassikers hats dann doch noch gereicht. Anhang anzeigen 643302 Anhang anzeigen 643303 Anhang anzeigen 643304
Oh ! Ein 90 Grad Vorbau ? So was gibts ?
 
Hach wat schön. Endlich wieder Rad fahren ohne 17 lagen Klamotten an und trotzdem noch frieren. Erstmal am Samstag knapp 60km auf modernerem Gerät unterwegs gewesen (ohne Fotos, die hier eh verboten gewesen wären). Und weils so schön war Sonntag das Kind in den Anhänger gesteckt und nochmal ne kleine 20km Runde mit ihr gedreht (auch wenn Madame eigtl nur geschlafen hat. Aber das war auch irgendwo der Plan :D). Hier erlaube ich mir jetzt einfach mal die Fotos. Immerhin Stahl und "nur" 9-fach :p
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PS: Heute morgen musste es dann wieder die Fahrradflasche sein zum trinken, alle anderen Becher oder Flaschen wurden verschmäht :D
 
Sooo, jetzt Endlich!

Nachdem die Anzahl der bisherigen Trainingsrunden dieses Jahr nur einstellig war, und die km- Zahl während dieser Runden auch immer nur 2-stellig musste ich doch 'mal am WE das Wetter nutzen um etwas an meiner Grundlagenausdauer zu arbeiten.

Schließlich will ich im August eine vierstellige km- Zahl von Paris nach Brest und zurück in 4 Tagen fahren.
Der erste Schritt dahin ist ein 200 km Brevet am nächsten Wochenende.

Also Samstag 103 km durch die Eifel / hohes Venn - mit Überraschungen:

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Schon interessant, mit kurzer Hose & kurzem Trickot (ORWI) in den Schnee...


Hier wurde es dann noch interessanter:

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Das war für mich mit Slicks vollkommen unfahrbar (ein künstliches Hüftgelenk reicht mir) :rolleyes:


Dann Sonntag die nächste Tour; nach 10 km "Pling-Pling" vom Hinterrad... :confused:

Mit einer Ersatzspeiche notdürftig unterwegs hergerichtet, so dass ich vorsichtig nach Hause rollen konnte.
Nachmittags habe ich dann mit 'nem anderen Rad noch 'ne 75 km Runde gedreht.

Die Moral von der Geschichte: Meine Brevets werde ich mit einem robusteren Hinterrad (mit mehr Speichen) bestreiten - 24 Speichen bieten doch nicht ausreichend Reserve, die 200 Gramm Mehrgewicht geben mir einfach mehr Sicherheit gegen Defekte...
 
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Sooo, jetzt Endlich!

Nachdem die Anzahl der bisherigen Trainingsrunden dieses Jahr nur einstellig war, und die km- Zahl während dieser Runden auch immer nur 2-stellig musste ich doch 'mal am WE das Wetter nutzen um etwas an meiner Grundlagenausdauer zu arbeiten.

Schließlich will ich im August eine vierstellige km- Zahl von Paris nach Brest und zurück in 4 Tagen fahren.
Der erste Schritt dahin ist ein 200 km Brevet am nächsten Wochenende.

Also Samstag 103 km durch die Eifel / hohes Venn - mit Überraschungen:

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Schon interessant, mit kurzer Hose & kurzem Trickot (ORWI) in den Schnee...


Hier wurde es dann noch interessanter:

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Das war für mich mit Slicks vollkommen unfahrbar (ein künstliches Hüftgelenk reicht mir) :rolleyes:


Dann Sonntag die nächste Tour; nach 10 km "Pling-Pling" vom Hinterrad... :confused:

Mit einer Ersatzspeiche notdürftig unterwegs hergerichtet, so dass ich vorsichtig nach Hause rollen konnte.
Nachmittags habe ich dann mit 'nem anderen Rad noch 'ne 75 km Runde gedreht.

Die Moral von der Geschichte: Meine Brevets werde ich mit einem robusteren Hinterrad (mit mehr Speichen) bestreiten, die 200 Gramm Mehrgewicht geben mir einfach mehr Sicherheit gegen Defekte...
Dein Systemgewicht war doch immer zweistellig . . . ?
 
So, nach erfolgreicher Hinterradreparatur konnte ich heute meine Klassiker-Eröffnungsrunde mit einer 50 km Runde durch die Ortenau machen.
Wie es sich gehört mit Capuccino an der Eisdiele. Herrliches Wetter, am Nachmittag wurde sogar die Uhrzeit als Wolkenformation am Himmel angezeigt. Die mit dem unangeleinten Hund, "der nix macht", vor allem nicht was Herrchen und Frauchen sagen, waren auch wieder an verschiedenen Orten zu finden. Selbstverständlich ohne Leine und weit weg vom Vierbeiner. Die Brücke hat auch gehalten, was ganz klar beweißt, dass Stahlrahmen nicht schwer sind. Wünsch uns allen ne schöne sonnige Woche!
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Sonntag ... auf dem Weg zur Arbeit wg. dem schönen Wetter einen kleinen Umweg gedreht.
Die Werbung eines Möbelhauses ...
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... für dessen Errichtung die alte Radrennbahn Schöneberg abgerissen wurde.
Den Sachsendamm überquert und vorbei an „schräger“ Architektur samt Gasometer im Hintergrund ...
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... geht es weiter Richtung „Insulaner“.
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Am „Schöneberger Südgelände“ passiert man urbane Streetart und Kleingartenidylle.
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Es wird Zeit für eine richtig große Runde. ;)
 
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6. Lauf zur WWBT am Möhnesee


10.02.2019

Am zweiten Sonntag im Februar regnete es mal wieder. Zum 6. Lauf der Westfalen Winter Bike Trophy sollte es dieses Mal an den Möhnesee gehen. Pünktlich vor dem Start traf ich ein. Um 10 Uhr sollte es los gehen. Zur Sicherheit hatte ich dieses Mal mein GT Karakoram Mountainbike mit den breiten Stollenreifen mitgebracht. Das sollte sich noch als gute Idee heraus stellen.



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Pünktlich zum Start in Günne blieb es dann von oben trocken. Ich machte mich alleine auf den Weg. Nach kurzer Zeit ging es rechts bergauf in die Felder.



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Anfangs fuhren wir noch ein Stück auf nassem Asphalt. Doch dann wurde es matschig, richtig fies matschig. Ich ließ es langsam angehen und versuchte Kraft zu sparen. Bergauf zogen einige an mir vorbei.



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Der Himmel drohte bereits mit dem nächsten Regen, als wir nach Niederense fuhren.



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Nach der ersten Kontrolle bei Moosfelde ging es lange durch den Wald. Kreuz und quer führte uns der Weg. Teilweise war es extrem matschig. Manche Wege waren total aufgeweicht und dann noch von schweren Waldmaschinen total zerfurcht worden. Gut das ich die dicken Stollenreifen hatte. Mit meinem Crosser wäre es hier noch deutlich schwieriger geworden.



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Dann fand ich ein altes Fachwerkhaus mitten im Wald. Sah ein bisschen wie ein Hexenhaus aus. Früher war hier mal die zweite Kontrolle. Doch ich sah nur ein Hinweisschild mit einem Pfeil. Also ging es weiter.



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Geradezu endlos wirkte der Weg durch den Wald. Neben dem Matsch erwarteten uns einige teilweise ordentliche Steigungen. Längst hatte es wieder angefangen zu regnen und hielt sich dran. Sagte ich schon das ich Matsch gar nicht mag? Ich hasse Matsch. Ätzend. Warum fuhr ich überhaupt unter solchen Bedingungen? Ich hatte keinen Bock mehr. Was sehnte ich mich nach der Straßensaison. Solche Gedanken gingen mir durch den Kopf, und einige Flüche über die Lippen.



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Am Möhnesee angekommen, erwartete mich die Streckenteilung. Ausserdem wurde mitgeteilt das die 2. Kontrolle ausfiel. Ein Helfer war krank geworden. Ich fuhr rechts und freute mich auf den Asphalt unter den Rädern, auch wenn dieser sehr nass war.



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Der Möhnesee gab dann auch einen guten Hintergrund für mein treues GT Karakoram ab. Es regnete in Strömen und die Nässe kroch langsam unter die Regenklamotten. Nasse Füße hatte ich auch schon. Also ein Wetter echt zum wohl fühlen.



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Auf der Brücke über die Möhne wusste ich das es nur noch ein paar Kilometer bis zur dritten Kontrolle sein konnte. Dort gab es sicher etwas essbares und heiße Brühe.



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Doch der Weg zur Kontrolle zog sich gefühlt immer länger. Direkt in der Nähe der alten Kontrolle war man jetzt auf einem Bauernhof ein Stück hinter dem Jagdschloss Sankt Meinolf im Wald. Hier gab es nicht nur den letzten Stempel, sondern auch die ersehnte warme Brühe. Doch zu lange durfte die Pause nicht sein. Die kalte Nässe kroch unangenehm durch die Klamotten. Also fuhr ich wieder los. Zunächst entschied ich mich für die kürzere Strecke mit mehr Höhenmeter. Aber während ich bergauf fuhr und es wieder deutlich matschiger wurde, fragte ich mich ob nicht doch die längere Strecke, schön flach auf Asphalt direkt am See entlang, die bessere Wahl war. Also kehrte ich um.



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Wenigstens hatte ich jetzt eine Strecke mit Seeblick und der Matsch war auch vorbei. Ich nahm mir sogar noch Zeit für ein Foto am See. Selbst bei dem Wetter war es hier schön.



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Es ging um den halben See, auch vorbei an der Staumauer, die grau und etwas trostlos im Regen stand. Dafür füllte sich der Wasserspeicher wieder ordentlich. Nach dem heißen Sommer dringend notwendig. Es ging noch etliche Kilometer weiter am See entlang, bis rechts eine kurze Steigung ins Ziel kam. Endlich, nach 50 km hatte ich es geschafft. Ich war dreckig, nass, kaputt und hungrig als ich mich abmeldete. Da zog mir der Duft heißer Erbsensuppe in die Nase. Ich orderte eine Schüssel (ohne Wurst) und setzte mich mit der dampfenden Suppe an einen Tisch. Selten hat mir eine Suppe so gut geschmeckt. Dazu noch ein alkoholfreies Radler und als Nachtisch ein Stück Kuchen und eine Tassee Kaffee. Das Leben konnte so schön sein, trotz nasser und dreckiger Klamotten. 354 Teilnehmer waren immerhin trotz des Wetters unterwegs gewesen.

Nach der Essenspause machte ich mich auf den Weg zum Auto. Dort hatte ich trockene und saubere Kleidung deponiert. Ich reinigte mich und mit frischen Sachen fühlte ich mich schon wieder wohl. Nun ging es ab nach Hause, wo ich endlich die Beine hochlegen konnte.
 
Heute Spätnachmittag mir dem Mercier Prestige noch schnell eine Runde durch die „rheinische Toskana“ gewagt. Hier einige Bilder vom Zwischenstopp an der Remagener Apollinariskirche.

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Blick durch die „Pinien“ zur Erpeler Ley (der große Fels am anderen Ufer des Rheins)

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Dann gings auch schnell wieder weiter bevor sich die Sonne verabschiedet … noch einen kurzen Augen„klick“ auf mein Rad ….
 
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