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unterwegs mit dem klassiker

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Re: unterwegs mit dem klassiker
Heute war ich seit Wochen das erste mal wieder auf dem Rad.
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Dank meiner senilen Bettflucht war ich schon kurz nach Sonnenaufgang auf der Piste und mit mir und de PY alleine.

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Dem Jungen hier scheint es ähnlich zu ergehen wie mir, kann wohl auch nicht richtig pennen.

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So schön sieht man die Saar leider nicht oft.

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Kurz mal noch in die andere Richtung geschaut.

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Momentan ist die Farbenvielfalt der echte Knaller.

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Der Knabe hier hat es auch nicht immer leicht.

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Und noch immer keiner unterwegs, außer mir.

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Endlich mal ein amtliches KFZ auf der Rue.
 
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Könnte man kaufen...! Nein, nicht das PY!

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Einfach toll...

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Schnell mal noch ein bisschen Panorami.

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So eine Werkstatt wäre mein abs. Traum.

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Cattenom Verteiler.

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Nur ein DS am Tag wäre auch ein bisschen wenig.

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Das wird anscheinend ein nettes Wohnboot werden.

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Auch eine nette Art der Fortbewegung (wenn man genug Zeit hat).

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Man wird aber auch alle paar hundert Meter ausgebremst. Auf dieser Strecke kann man die Wasserski definitiv in der Staukiste lassen.
 
Es wär wirklich mal an der Zeit, den Faden: Die Krankenstation - der Aua! & Pustefaden aufzumachen, um unsere Wehleidigkeit zu feiern:D:D:D
(Aber ich glaub, den gabs auch schon mal ?!) So richtig schön mit "frisch eingeliefert", Dia- und Prognosen... Wer macht den Stationsarz ?
...tendenziell makaber
 
Servus,
ich war für 9 Tage am Bodensee, meine Lieblingsecke, die Bayerische Riviera. Da meine Freundin ihr fettes Eisenschweinhollandradirgendwaszwanzigkilo davei hatte, habe ich "nur" das Eddy dabei gehabt. Ich durfte auch zweimal selbständig fahren. So ging es von Wasserburg flach nach Friedrichshafen (sowie zurück) und eine Bergrunde rund um Bregenz. War überrascht, dass ich auch mit 26-39 halbwegs passabel treten konnt, das Eddy ist momentan nix fürs Hochgebirge. Beide Touren haben mir dennoch viel Spaß gemacht.
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Ah Mist ! Was hätte das Pantherschild gekostet ?
Iiech hingegen 43km hin und badefertig gemacht
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NAAIIN ! Nicht adamsmäßig, da gibts doch noch die tolle ODLO-Unterhose ! Schießlich war ich nicht allein
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(Blickvon knapp oberhalb des De Rosa - Liegeortes)
Mal wieder Bergsee, grandios ! Über dem Bewuchseinschnitt kann man ein Stück Wasserfläche erahnen, da läuft man im Bett eines Zuflusses zur "Ablegestelle". Hätt ich Literatur mitgehabt...

Die 47km zurück hat mich der Wind schön gepustet. Einfach herrlich, dieses Gewässer. Allerdings war schon heute die Wassertemperatur auf einem Niveau, das mir recht hoch vorkam. Und die nächsten Tage...
 
Ah Mist ! Was hätte das Pantherschild gekostet ?
Iiech hingegen 43km hin und badefertig gemacht
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NAAIIN ! Nicht adamsmäßig, da gibts doch noch die tolle ODLO-Unterhose ! Schießlich war ich nicht allein
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(Blickvon knapp oberhalb des De Rosa - Liegeortes)
Mal wieder Bergsee, grandios ! Über dem Bewuchseinschnitt kann man ein Stück Wasserfläche erahnen, da läuft man im Bett eines Zuflusses zur "Ablegestelle". Hätt ich Literatur mitgehabt...

Die 47km zurück hat mich der Wind schön gepustet. Einfach herrlich, dieses Gewässer. Allerdings war schon heute die Wassertemperatur auf einem Niveau, das mir recht hoch vorkam. Und die nächsten Tage...
Du legst dein schönes De Rosa tatsächlich auf die Schaltungsseite ts ts ts....;)
 
Viel los hier, das mich vom Fahren abhält. Aber jetzt recht spontan beschlossen, einen alten Schulfreund im Rheinland zu besuchen. Also auf rheinabwärts.

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Auf dem Weg nach Bingen den Schauplatz eines Massensturzes passiert. Oder war's das Radfahrer-Massaker von Gau-Bickelheim?

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Schöne Bilder gibt's vom Rhein genug. Von mir gibt's nur ein Kernkraftwerk in der Morgendämmerung (Mülheim-Kärlich),

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ein Chemiewerk in der Abenddämmerung (Wesseling)

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und die Reisemobil-Wanderausstellungen St. Goar (Tag)

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und Andernach (Nacht).

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Erkenntnis: Es ist keine gute Idee an einem Samstagabend gegen 21 Uhr das Rheinufer in Köln zu befahren.
Hab mich ausgetobt. Das muss jetzt leider für ne Weile reichen.
 
Anfahrt nach Rünthe




14.06.2019

Am Ende meines Urlaubs stand noch ein Forumstreffen des 2radforum an. Freitag war Anreise. Da das Treffen in Rünthe am Datteln-Hamm-Kanal stattfand, wäre meine Anreise von Dortmund arg kurz gewesen. Um dennoch eine schöne Tour zu haben fuhr ich einen Umweg Richtung Norden durchs Münsterland. Bereits am Donnerstag packte ich meine Radtaschen und bereitete das Rad vor. Freitag ging es kurz nach 10 Uhr in Hörde los.

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Mein Giant Expedition war für diese kleine Reise sehr gut ereignet. Endlich konnte ich das Rad mal mit etwas mehr Gepäck testen. Im Laufe der drei Tage würde ich so einige neue Erkenntnisse über die Reisetauglichkeit des Giant gewinnen.

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Von Hörde aus folgte ich zunächst dem Emscherweg nach Norden. Hinter der Schnettkerbrücke fuhr ich durch die wunderschön blühenden Kleingärten. Es war sonnig und schon einigermaßen warm.

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Die „Raumstation“ gehörte zur Emscherkunst 2016.

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In der Nähe des Dortmunder Hafens wechselte ich von der Emscher rüber zum Dortmund-Ems-Kanal.

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Viel war am Freitag Vormittag nicht los am Kanal. Ich genoss das Sommer-Ferien-Gefühl in vollen Zügen.

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Nach einigen Kilometern am Kanal überquerte ich diesen Richtung Brambauer. Jetzt mutete die Landschaft schon fast münsterländisch an, obwohl ich mich immer noch am Rande des Ruhrgebietes befand.

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Weiter ging es nach Norden. Nachdem ich ebenfalls den Datteln-Hamm-Kanal überquert hatte, fuhr ich weiter nach Borken und befand mich jetzt wirklich im Münsterland.

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Neben den großen Ebenen gab es im Münsterland durchaus auch sanft geschwungene Hügelchen. Ganz flach war es also nicht.

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Mittlerweile war es angenehm warm, aber nicht heiß. So genoß ich das frühsommerliche Wetter. In Bork hatte ich meine Fahrtrichtung nach Osten geändert. Ziel war es jetzt in einem Bogen nach Werne zu gelangen.

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Viele Wege und Orte kannte ich bereits von meinen Münsterlandtouren mit Tom. Hier hatte ich auch schon öfters für ein Foto angehalten. Weiter ging es auf dem Weg links.

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Nun konnte mein Giant auch noch seine Geländetauglichkeit unter Beweis stellen. Ein ausgewaschener Feldweg stellte für die 32 mm Rennslicks jedenfalls noch kein Hindernis dar. Überhaupt fuhr sich das Giant selbst mit Gepäck sehr ausgewogen. Auch im Wiegetritt wackelte da nichts. Und die paar Kilo mehr an Gepäck machten sich auch weniger bemerkbar als ich erwartet hatte.

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Einen teilweise aufgeweichten Waldweg im Kohuesholz meisterte ich auch noch gut. Ich war mehr als zufrieden mit meinem Reiserenner. Das war für mich Urlaub pur.

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Bald hatte mich der Asphalt, zumindest vorläufig wieder. Außer einer kurzen Trinkpause oder einem Fotostop war ich bisher durch gefahren. Kurz darauf kam noch einmal eine Schotterpassage.

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Blauer Himmel mit nur wenigen weißen Wölkchen und 22 bis 23 Grad, was wollte man mehr. Die Mittagszeit war längst überschritten und ich machte mir bereits Gedanken über die wohlverdiente Mittagspause. Dann kam schon Werne in Sicht. Jetzt war es nicht mehr weit zum Kanal und damit nach Rünthe.

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Ich durchquerte Werne und dahinter überquerte ich die Lippe. Kurz vor dem Datteln-Hamm-Kanal und dem Gästehaus lag rechts ein türkischer Imbiss an der Straße. Endlich Zeit für eine Pause. Ich orderte türkische Pizza mit Salat und Pommes und einer kühlen Limo. Draußen auf einer Bierbank ließ ich mir mein spätes Mittagsmahl schmecken. Dann rollte ich die paarhundert Meter zum Gästehaus. Dort saß bereits Roger und wartete auf den Rest der Bande. Nach einiger Zeit kam dann auch Spike der Organsisator dazu. Dann trafen nach und nach die anderen Teilnehmer ein. Wir verteilten die Zimmer und dann schickten wir ein paar Leute zum einkaufen los. Es sollte noch am Abend gegrillt werden. So ging der erste Tag unseres Treffens mit viel quatschen, Bier trinken und grillen (für mich und Anette gab es extra vegetarisches Grillgut) zu Ende. Ach ja, meine Tourstrecke am Freitag betrug 60 km die ich mit einem sehr gemütlichen Schnitt von 18 km/h gefahren war. Eine echte Genusstour eben.
 
Tour de Rünthe




15.06.2019

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Am Samstag wachte ich relativ früh auf. Nach der Morgentoilette machte ich einen kurzen Spaziergang am Kanal entlang. Viel war noch nicht los, aber der Ausflugsdampfer gegenüber an der Marina Rünthe wurde schon startklar gemacht. Es war kühl aber trocken.

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Nach dem Frühstück machten wir uns ebenfalls fertig für eine gemeinsame Tour. Astrid und Kirsten fuhren die Tour leider aus gesundheitlichen Gründen nicht mit und wollten sich die Zeit am Kanal. bzw. im nahe gelegenen Werne vertreiben. Mit dabei waren aber Roger, Ulle, Tom aka Spike, Alex, Kartoffel, Jacqueline, Pit, Anette und ihr Mann und dann noch ich. Spike hatte da eine schöne Strecke in Petto. Leider hatte es sich mittlerweile ziemlich zugezogen.

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Die ungewöhnlichsten Räder in unserer Gruppe waren sicher die beiden Cruiser von Jacqueline und Pit.

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Leider fing es dann an zu nieseln als wir zu zehnt am Datteln-Hamm-Kanal starteten.

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Also schnell die Regenjacken übergezogen und weiter ging es. So richtig stark wurde der Regen zum Glück nicht. Über eine alte Bahntrasse fuhren wir nach Süden über Bergkamen bis nach Kamen.

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In Kamen wechselten wir dann auf den Sesekeweg nach Westen. Da es aufgehört hatte zu regnen, verschwanden die Regenklamotten in den Taschen. Ab und zu kam die Sonne heraus und es wurde wärmer.

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Jacquelines Hund Mina, genannt Minchen durfte dann auch mal aus der Transportbox raus und nebenher laufen. Mit 16 km/h war sie für einen kleinen Hund ganz schön flott.

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Der Sesekeweg führte uns zum Datteln-Hamm-Kanal und unserem Endpunkt Preußenhafen. Wo früher Frachtschiffe ent- und beladen wurden, legten Heute Freizeitschiffer und Radler an. Wir genehmigten uns im Imbiss am Hafen Currywurst mit Pommes, bzw. Pommes-Schranke und etwas kühles zu trinken. So verbrachten wir unsere Pause. Dann mussten wir uns leider von Anette und ihrem Mannverabschieden, die früher heim mussten.

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Der Rest der Gruppe fuhr nach der Pause am Horstmarer See vorbei.

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Die Wege und Straßen hier kannte ich natürlich alle. Aber in der Gruppe machte die Tour einfach Spaß.

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So erreichten wir das alte Römerlager in Oberaden. Hier machten wir eine kleine Besichtigungstour.

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Dort wurde bereits mit Hilfe eines Fördervereins ein Teil der Lagermauer wieder aufgebaut. Momentan war man mit der Rekonstruktion des Nordtores beschäftigt. Ausführlich wurde uns auf unterhaltsame Art alles erklärt. Der Eintritt war kostenlos, aber einige von uns tätigten eine Spende für dieses tolle Projekt.

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Nach dieser Exkursion fuhren wir ein Stück weiter und kamen zum Stadtmuseum Bergkamen. Dort ging es nicht nur um die Zeit der Römer, sondern wie man auch von Außen gut sehen konnte um die Bergbauvergangenheit der Region.

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Ich machte aber nur schnell ein paar Fotos durch den Zaun.

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Dann gesellte ich mich wieder zu den Anderen an der Eisdiele gegenüber. Ich gönnte mir auch so eine leckere Erfrischung. Die Temperaturen waren mittlerweile auch über 20 Grad. Also genau richtig für ein Eis. Wir fuhren über den Kuhbachweg weiter um Oberaden herum und gelangen zum Einstieg auf die Halde Großes Holz. Jetzt war kurbeln angesagt, war die Steigung auf die Halde doch mit steilen Rampen gespickt. Die erste Rampe schob ich noch, doch dann packte mich der Ehrgeiz.

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Nach schweißtreibender Arbeit kam ich oben an. Dank des langen Hinterbaus meines Giant war es gut für die Kurbelei bergauf geeignet. Ich hatte nicht das Gefühl das das Vorderrad hochstieg. Nach einer ganzen Weile kam Roger mit seinem Crosser den Berg hoch. Wir Beiden warteten noch einmal eine lange Zeit, bevor wir die Ersten vom Rest der Gruppe den Berg hoch schieben sahen. Für die Meisten war es doch ein bisschen steil. Die Aussicht von hier oben war natürlich grandios. In Richtung Süden konnte man sogar weit am Horizont den Haarstrang und dahinter die Berge des Sauerlandes sehen. Richtung Osten sah man ein Versuchsgelände von Bayer Leverkusen. Keine Ahnung was die dort machten.

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Irgendwann waren alle oben und wir stellten erst die Räder und dann uns für ein Gruppenfoto auf. Die Abfahrt war dann sehr rasant und erforderten gute Bremsen.

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Unten bremsten dann ein paar Schranken unseren Vortrieb. Danach fuhren wir entlang der Chemiebude und vorbei am Beversee zurück zum Kanal und dem Gästehaus. Lediglich 40 km und 16,5 km/h als Schnitt waren die Tourdaten. Nicht besonders viel, aber schön wars. Und das war ja wohl die Hauptsache.

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Gegen Abend fuhren wir dann wieder zum nächsten Supermarkt und kauften für den Grill ein. Ich nahm wieder vegetarisches Grillgut und Pizzabrötchen. Die ließen sich auch gut grillen. Alex besorgte uns noch einen Tisch. So saßen wir an der langen Tafel und ließen es uns schmecken. Bier und Radler gab es natürlich auch wieder.

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Spike war unser kompetenter Grillmaster. So machte ein Radtreffen doch wirklich Spaß. Gut aufgelegte Leute, leckeres Essen plus Getränke und einfach viel Spaß. Gesellig klang der Abend aus. Nach Einbruch der Dämmerung verabschiedete ich mich in mein Zimmer.
 
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