Heute nur ein Bild. Zur Zeit immer noch das Koga Miyata, weil: wir bekommen (für die Werkstatt übrigens) Ersatz für die beiden größten, 115 Jahre alten und fortgeschritten angefaulten Stichbogenfenster des Hauses, und für die bereits fix und foxi beim Glaser stehenden Neuen sind noch einige Vorarbeiten zu machen, so dass das Springtier "Piet de Witt" immer noch nicht voranspringen kann. So stand gestern für mich zum ersten Mal das Mauern einer Rollschicht an. Sieht einfacher aus, als es tatsächlich ist. Ein Fahrrad baue ich mittlerweile dagegen eher mit links auf...
Diese Koga Miyata ist die reinste Resterampe: RX 100 Biopace-Kurbel (komme damit wunderbar klar, warum hat es sich nicht durchgesetzt?), sogar NOS, irgendein billiger Sachs-Huret-Umwerfer, plastique
Shimano-Schalthebel, Cockpick müßte ich erst schauen, für 20 Euro aufm Fluchplatz in MG gekaufter B 17 Narrow, Hinterrad glaube ich in der Nabe Maillard, Kranz: weiß ich nicht, Vorderrad: Wolberfelgen und 600er Nabe,
Bremsen:
Shimano-Aerohebel mit Arabesque-Zangen, (neue...) Bluemels, Zweitausstatterpedale, Amibeutel (der ist durchaus brauchbar). Den Begriff "Gruppenreinheit" kennt das Rad nicht, aber alles funzt harmonisch miteinander.
Und trotz der vielen Lackschäden drehen sich sogar Leute danach um (hoffe ich wenigstens, Mamils mit leider spannendem Trikot in der Mitte sind ja nu' nicht so selten).