Heinsberger Klassiker Tour I
02.08.2020
Fast pünktlich gegen 11 Uhr fuhren wir zu siebt in der Nähe von Straeten los. Es war bewölkt und mit ca. 20 Grad und teilweiser Bewölkung ganz angenehm.
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Mit unseren klassischen Rennrädern ging es zunächst nach Hatterath und Gillrath. Zwischendurch gab es mal kurz etwas erfrischenden Sprühregen. Da hätte ich gerne noch mehr von gehabt, nach der Hitze in den letzten Tagen.
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Kleine Straßen und asphaltierte Feldwege boten ungetrübten Fahrspaß im Selfkant.
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Die Pfarrkirsche St. Nikolaus in Millen im Genzgebiet geht in Teilen bis auf das Jahr 1008 zurück. Die war doch noch ein bisken älter als unsere Klassiker. Nach einem kurzen Besichtigungsstop ging es weiter.
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Ab und zu bot eine Allee etwas Abwechslung beim fahren. So ging es weiter nach Limbricht.
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Im Kasteel Limbricht machten wir dann eine größere Pause. Das Ambiente war einfach wundervoll. Für mich gab es leckeren Apfelkuchen und alkoholfreies Bier.
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Mein Koga Miyata Teamsport von 1985 fuhr sich wirklich ausgezeichnet.
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Die Route führte uns weiter nach Westen bis zur Meuse (Maas), die hier die Grenze zu Belgien bildete. Aber wir fuhren nicht über den Fluß und wandten uns wieder nach Osten.
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Nach dem Überqueren des Julianakanaal ließen wir das Wasser hinter uns.
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In der Nähe von IJzerenbosch fuhren wir zum westlichsten Zipfel Deutschlands. Hier befand sich auch der westlichste Übergang in die Niederlande. Weiter ging es nach Isenbruch, Havert und Höngen.
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Natürlich durfte auch das obligatorische Windmühlenbild nicht fehlen, wenn man in der Region unterwegs war. In einem großen Bogen über Waldfeucht fuhren wir zurück an den Start. Dort kamen wir mit einem Schnitt von ca. 22 km/h nach 82 km und knapp über 200 Höhenmeter am Nachmittag an. Die letzten 15 Kilometer schwächelte ich etwas. Was für die Anderen Bummeltempo war, war für meine momentanen Verhaltnisse schon sehr ambitioniert. Aber es war eine schöne Tour, es gab einiges zu sehen und wir hatten viel Spaß. Ich hoffe das ich langsam wieder fitter werde. Vielen Dank noch einmal an Christoph und seine Frau für die tolle Tour und die nette Bewirtung mit Muffins und Kaffee. Die Anfahrt von knapp 140 km hat sich für die Tour echt gelohnt. Freue mich schon auf die nächste Tour in der Region.