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unterwegs mit dem klassiker

Falls der Grundwasserspiegel tatsächlich um etwa einen Meter gesunken sein sollte, dann werden die Bäume vermutlich mittelfristig absterben.
Kann man dann doch schön als Bauland ausweisen und auf Zuzug aus Düsseldorf und Gentrifizierungseffekte auf das dezent abgerockte Drumherum hoffen, wie derzeit auf dem Gelände des Ausbesserungswerks- sowie Verschiebebahnhofs in Arbeit. Und für Hochfeld geplant auf ehem. Stahlwerksgelände - wann werden in Marxloh oder Meidemich Villenparzellen ausgewiesen? Mit Blick auf die Situation seinerzeit auf dem Gelände des ehem. DB-Ausbesserungswerk in Nippes vermisse ich das Thema Altlasten und verseuchte Böden an der Wedau etwas. Aber vielleicht soll das auch nicht sein, das liebe Geschäft und die sichere Geldanlage.
 

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Re: unterwegs mit dem klassiker
Kurz und bündig analysiert, was in den letzten Jahren mit dem Grundwasser geschehen ist. Und dabei ist nicht mal ein Braunkohletagebau in der Nähe. Die hilflosen Versuche, eine regattastrecke künstlich wiederzubeleben werden bald buchstäblich versickern. jedenfalls wird es wohl keine drei Regenjahre geben, die die Uhr zurückdrehen. Man darf das ruhig als Aufgabe für die nächste Legislaturperiode sehen. Flächenversiegelung, so heißt eins der Stichworte, das ich auf einem Papierflieger ins Bundesumweltministerium fliegen lassen möchte.

Mit dem Klassiker unterwegs ist dies viel anschaulicher zu erleben als aus dem Kfz, daher imo nicht themenfremd:

Die Freude aller Immobilien- bzw. Bauunternehmer, Bankinstitute, und der meisten Kommunalpoliitker sind Neubaugebiete mit EFH's oder Gewerbehallen. Zugleich entwickelt sich Leerstand in den historischen Dorfkernen und bei der Altsubstanz aufgegebener Betriebe. Umnutzung, Neunutzung ist durch eine Vielzahl von Vorschriften, teils sogar mit dem Gesetzeszweck "Umweltschutz", erschwert. Um die Windkraftanlagen herum Zersiedlung und Unbrauchmachung der Ackerflur mit Zufahrtswegen, "Abbiegeradien", morgengroßen "Kranaufstellflächen", die nach Bau der Anlage nicht mehr rekultiviert werden. Die mit Mutterbodenabfuhr und Aufschotterung dieser durchschnittlich um eines der Subventionsobjekte "Windenergieanlage" - der Betrieb wird trotz höchster Strompreise regelmäißig nach Subventionsablauf eingestellt - durch Aufschotterung vernichtete Ackerflur könnte mehr als eine Person dauerhaft ernähren.

Dabei muß man beachten: In Unter- und Obergermanien diesseits des Limes stellte sich nachweislich ein wärmeres und trockeners Klima ein, bedingt durch großflächige Rodungen der Römer. Nachdem Untergang des Imperiums und den Wirren der Völkerwanderung nahm der Wald durch natürliche Sukzession wieder zu. Und damit wurde es wieder feuchter und kühler... In Metropolen wie Köln ist es im Schnitt mehrere Grad wärmer als im ländlichen Umland...
 
Mit dem Klassiker unterwegs ist dies viel anschaulicher zu erleben als aus dem Kfz, daher imo nicht themenfremd:

Die Freude aller Immobilien- bzw. Bauunternehmer, Bankinstitute, und der meisten Kommunalpoliitker sind Neubaugebiete mit EFH's oder Gewerbehallen. Zugleich entwickelt sich Leerstand in den historischen Dorfkernen und bei der Altsubstanz aufgegebener Betriebe. Umnutzung, Neunutzung ist durch eine Vielzahl von Vorschriften, teils sogar mit dem Gesetzeszweck "Umweltschutz", erschwert. Um die Windkraftanlagen herum Zersiedlung und Unbrauchmachung der Ackerflur mit Zufahrtswegen, "Abbiegeradien", morgengroßen "Kranaufstellflächen", die nach Bau der Anlage nicht mehr rekultiviert werden. Die mit Mutterbodenabfuhr und Aufschotterung dieser durchschnittlich um eines der Subventionsobjekte "Windenergieanlage" - der Betrieb wird trotz höchster Strompreise regelmäißig nach Subventionsablauf eingestellt - durch Aufschotterung vernichtete Ackerflur könnte mehr als eine Person dauerhaft ernähren.

Dabei muß man beachten: In Unter- und Obergermanien diesseits des Limes stellte sich nachweislich ein wärmeres und trockeners Klima ein, bedingt durch großflächige Rodungen der Römer. Nachdem Untergang des Imperiums und den Wirren der Völkerwanderung nahm der Wald durch natürliche Sukzession wieder zu. Und damit wurde es wieder feuchter und kühler... In Metropolen wie Köln ist es im Schnitt mehrere Grad wärmer als im ländlichen Umland...
Tja, die verdammte Windkraft, schädigt Böden und Landschaft. Wie bequem war´s doch ehedem mit Atom und ist´s noch mit der lieben Braun- und Steinkohle: Landschaft wird rekultiviert, Bergschäden werden entschädigt und Atommüll im Zonenrandgebiet in wassergängiges Salz verschafft. Und wohl dem, der Ausblick auf ein lieblich Kraftwerk hat, sich am lieblichen Klang dahinplätschernden Autobahnverkehrs erquicken darf: Ihm bleibt der skandalöse Landraub von 3m Pferdekoppel und Aussicht auf unzumutbaren Lärm durch Ausbau einer Bahnlinie für den Güterverkehr von den Überseehäfen in NL (nachdem die Schiffer zu faul geworden, deutsche Häfen anzufahren) erspart.
 
Tja, die verdammte Windkraft, schädigt Böden und Landschaft. Wie bequem war´s doch ehedem mit Atom und ist´s noch mit der lieben Braun- und Steinkohle: Landschaft wird rekultiviert, Bergschäden werden entschädigt und Atommüll im Zonenrandgebiet in wassergängiges Salz verschafft. Und wohl dem, der Ausblick auf ein lieblich Kraftwerk hat, sich am lieblichen Klang dahinplätschernden Autobahnverkehrs erquicken darf: Ihm bleibt der skandalöse Landraub von 3m Pferdekoppel und Aussicht auf unzumutbaren Lärm durch Ausbau einer Bahnlinie für den Güterverkehr von den Überseehäfen in NL (nachdem die Schiffer zu faul geworden, deutsche Häfen anzufahren) erspart.

Nee, es geht da nicht nur um ein paar Meter Pferdekoppel am trockengelegten eisernen Rhein. Die Großtagebaue sind nicht haltbar, keine Frage. Und Atomic-Anne soll auch nicht zu sagen haben. Eine Vielzahl von Windmühlen hat aber hiergegen auch nicht nur positive Effekte.
 
So lange man drauf besteht, Strom jederzeit aus der Steckdose zu bekommen und billig obendrein, muss dafür ein gewisser Zoll entrichtet werden. Da halte ich die Teile noch für verschmerzbar, zumal sie einfacher rückbaubar sind und vermutlich nicht von Nostalgiekulten zum zentralen Objekt erhoben und auf Dauer gestellt werden, wie andere Energieträger.
Das mit der Bahnlinie war Geweine, was mir mal von einem beinahe-Anlieger der Betuwe-Linie kurz vorm Ruhrgebiet vorgetragen wurde. Wer sich da ein vermutlich nicht grundlos billiges Häuschen kauft und hernach rumflennt, macht sich für mich unversehens psychopathologisch interessant.
 
Seit Wochen trübes, nasses, Schneeregenwetter hier im Hochtaunus ... das macht einen ganz dirmelig ... 🥴

Ein Bild aus besseren Tagen mit dem PX8 ... :D
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Kann man dann doch schön als Bauland ausweisen und auf Zuzug aus Düsseldorf und Gentrifizierungseffekte auf das dezent abgerockte Drumherum hoffen, wie derzeit auf dem Gelände des Ausbesserungswerks- sowie Verschiebebahnhofs in Arbeit. Und für Hochfeld geplant auf ehem. Stahlwerksgelände - wann werden in Marxloh oder Meidemich Villenparzellen ausgewiesen? Mit Blick auf die Situation seinerzeit auf dem Gelände des ehem. DB-Ausbesserungswerk in Nippes vermisse ich das Thema Altlasten und verseuchte Böden an der Wedau etwas. Aber vielleicht soll das auch nicht sein, das liebe Geschäft und die sichere Geldanlage.
Iseren nein!
 
Heute fahre ich durch den Regenwald. Am Waldrand startet bereits der Pollenflug. Der Schwanensee ist gut besucht. Der dritte Schwan von neulich ist ein Jungtier. Der Chefschwan von neulich macht heute weiter hinten bei einem anderen Schwan den Breiten. Seit Langem blicke ich wieder über die Autobahn, und fahre im Späteren sogar darüber. An der bordeigenen Rotlichtbar am Straßenrand genieße ich noch zwei Americanos.

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Heute war’s bei uns mit 7 Grad immerhin 10 Grad wärmer als am Sonntag und geregnet hat es auch nicht.
Die Köpfchen der Schneeglöckchen und Winterlinge, die sich in den vergangenen Tagen unter der Schneedecke in Pole-Position gebracht hatten, kündigen anders als ihre Namen vermuten lassen, nicht vom Winter, sondern vom herannahenden Frühling.
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Sobald die wichtigsten Aufgaben erledigt sind also nix wie rauf aufs Radl und das vorfrühlingshafte Wetter, mit dem es morgen schon wieder vorbei sein soll, genießen.
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„Ol‘ Maa River“.
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Unterwegs noch eine Sightseeing-Tour durch Rattelsdorf, bevor ich mich wieder auf den Heimweg machte.
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Zuletzt bearbeitet:
Heute 55km in der Sonne! Wahnsinnsgefühl, was habe ich das vermisst! Musste sogar eine Schicht ausziehen - das gabs schon lange nicht mehr!

Beim Zwischenstop eine unerwartete aber hochwillkommene Einladung zum Essen 😀

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...und heute mal etwas urbane Fotos anstatt der üblichen Landschaftsaufnahmen:

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Peugeot vor Graffiti OF - 1.jpeg
Peugeot vor Graffiti OF - 4.jpeg
Peugeot vor Graffiti OF - 2.jpeg
 
Heute morgen bei mir mdrzA auch in den strahlenden Sonnenaufgang und heute nachmittag grau über grau. Aber im Vergleich, was da ab Samstag Nacht droht, schön!

@Froma : das ist doch bestimmt schon ein 66er Rahmen, oder?
 
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