Mit dem Klassiker unterwegs ist dies viel anschaulicher zu erleben als aus dem Kfz, daher imo nicht themenfremd:
Die Freude aller Immobilien- bzw. Bauunternehmer, Bankinstitute, und der meisten Kommunalpoliitker sind Neubaugebiete mit EFH's oder Gewerbehallen. Zugleich entwickelt sich Leerstand in den historischen Dorfkernen und bei der Altsubstanz aufgegebener Betriebe. Umnutzung, Neunutzung ist durch eine Vielzahl von Vorschriften, teils sogar mit dem Gesetzeszweck "Umweltschutz", erschwert. Um die Windkraftanlagen herum Zersiedlung und Unbrauchmachung der Ackerflur mit Zufahrtswegen, "Abbiegeradien", morgengroßen "Kranaufstellflächen", die nach Bau der Anlage nicht mehr rekultiviert werden. Die mit Mutterbodenabfuhr und Aufschotterung dieser durchschnittlich um eines der Subventionsobjekte "Windenergieanlage" - der Betrieb wird trotz höchster Strompreise regelmäißig nach Subventionsablauf eingestellt - durch Aufschotterung vernichtete Ackerflur könnte mehr als eine Person dauerhaft ernähren.
Dabei muß man beachten: In Unter- und Obergermanien diesseits des Limes stellte sich nachweislich ein wärmeres und trockeners Klima ein, bedingt durch großflächige Rodungen der Römer. Nachdem Untergang des Imperiums und den Wirren der Völkerwanderung nahm der Wald durch natürliche Sukzession wieder zu. Und damit wurde es wieder feuchter und kühler... In Metropolen wie Köln ist es im Schnitt mehrere Grad wärmer als im ländlichen Umland...