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unterwegs mit dem klassiker

So, gestern hatte ich mal wieder die Gelegenheit ergriffen, am Sonntag in der Früh aufzustehen, um den ab Südkreuz um 07:34 Uhr abfahrenden RE5 zu erwischen und bis Gransee zu fahren.

Von dort ging es bei zunächst noch sehr angenehmen Temperaturen über Kraatz, Häsen, Liebenberg, dann über die von @Felixvh beschriebene Eismeerstraße auf Höhe Neuholland über Malz nach Oranienburg und von dort über Borgsdorf, Birkenwerder, Hohen Neuendorf, Henningsdorf zurück nach Berlin.

Für die ca. 80 km Strecke von Gransee nach Steglitz benötigte ich bei gemütlichem Tempo und einigem Fotografieren 4 und eine 3/4 Stunde. Gegen Ende wurde es dann doch schon eher unangenehm warm.

Unterwegs war ich erneut mit meinem Lieblings-Eingang-Franzosen, dem roten G. Nicot aus den 50ern.

Hier nun ein paar der fotografische Eindrücke:

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War auf jeden Fall eine schöne Fahrt und meine Beine waren gestern Abend schön schwer und müde. :D
 

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Re: unterwegs mit dem klassiker
...mit dem neuen Rad die bekannte Testrunde über Teuchatz.

Ergeht es euch ähnlich?
Die frische Radliebe ist immer die heftigste.
Mein neuer Begleiter hat der Meister Ko anscheinend genau nach meinen Maßen gelötet. Die verbauten Teile kann man fast als Lieblingsausstattung bezeichnen. Auf den 68km habe ich gefühlt einen neuen persönlichen Schnittrekord für alle Zeiten aufgestellt.
52/42 auf der Kurbel ist doch einfach das beste was gibt und es ging sogar locker den Hügel hoch - keine Ahnung womit das immer zusammenhängt.

Sicheres Gefühl im Wiegetritt, keine Angst vor der Abfahrt, Lenker Sattel, Pedale - alles prima!

schon Abendsonne an der Kapelle

in Heiligenstadt halli galli

Japan vor
 
...mit dem neuen Rad die bekannte Testrunde über Teuchatz.

Ergeht es euch ähnlich?
Die frische Radliebe ist immer die heftigste.
Mein neuer Begleiter hat der Meister Ko anscheinend genau nach meinen Maßen gelötet. Die verbauten Teile kann man fast als Lieblingsausstattung bezeichnen. Auf den 68km habe ich gefühlt einen neuen persönlichen Schnittrekord für alle Zeiten aufgestellt.
52/42 auf der Kurbel ist doch einfach das beste was gibt und es ging sogar locker den Hügel hoch - keine Ahnung womit das immer zusammenhängt.

Sicheres Gefühl im Wiegetritt, keine Angst vor der Abfahrt, Lenker Sattel, Pedale - alles prima!

schon Abendsonne an der Kapelle

in Heiligenstadt halli galli

Japan vor
Wow, was für ein wunderschönes Rad. :)
Und dann noch mit SunTour-Cyclone GT Schaltwerk.
Insgesamt eine tolle Farb-Kombination! :)
Sind das Maxi-car Naben?
 
...mit dem neuen Rad die bekannte Testrunde über Teuchatz.

Ergeht es euch ähnlich?
Die frische Radliebe ist immer die heftigste.
Mein neuer Begleiter hat der Meister Ko anscheinend genau nach meinen Maßen gelötet. Die verbauten Teile kann man fast als Lieblingsausstattung bezeichnen. Auf den 68km habe ich gefühlt einen neuen persönlichen Schnittrekord für alle Zeiten aufgestellt.
52/42 auf der Kurbel ist doch einfach das beste was gibt und es ging sogar locker den Hügel hoch - keine Ahnung womit das immer zusammenhängt.

Sicheres Gefühl im Wiegetritt, keine Angst vor der Abfahrt, Lenker Sattel, Pedale - alles prima!

schon Abendsonne an der Kapelle

in Heiligenstadt halli galli

Japan vor
Es wundert mich auch dass niederländische Rahmen abgesehen von Gazelle so wenig Beachtung kriegen, Zieleman, Peka, Presto und Locomotief wären alles traumräder für mich
 
Abendrunde mit der Gazelle - da knarzt der Linke Kurbelarm verdächtig...
Vom großen Unwetter verschont geblieben, hatte es hier nur nachmittags kräftig geregnet. Abends dann dampfende Wiesen und diesiges Wetter. Irgendwie passend zum Zweistromland, Flachsümpfen oder wie man das hier nennen mag.

Tönisberg.JPG

Hamb2.JPG

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dampfende Wiese2.JPG

bei Veert3.JPG

Zuletzt wurd es dann doch duster und in Winternam lag seit 18 Uhr der Milchlastzug in der Wiese - nun war endlich auch der Teleskopkran da. Und Straße dicht. Ich durfte natürlich bei Menne übern Hof auf eine Parallelstrecke ausweichen. Leider mit 77km zu kurz oder ich war zu faul, mich müde zu fahren (29,78er Schnitt - nix dolles), jedenfalls bin ich zu undankbarer Zeit viel zu wach zum Pennen. Das wird morgen ab 6 folglich wieder putzig...(nein, ich hab keine Lust, später anzufangen und dann mehr als den halben Tag zu verballern).
 
Hab mal den Vorbau tiefer gelegt, wollte mal wieder fahren wie vor 20 Jahren.

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Lief gut, konstant auf der Scheibe, bis ich dann kurz in die Berge wollte.

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Rechts geht's zum Himmel, links überall hin.

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Ich bin links gefahren.

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Hab den Blick auf Schloss Staufenberg genossen ...

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... hoch zur Hornisgrinde ...

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... in die Rheinebene nach Straßburg ...

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... und in die nördlichen Vogesen.

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Dann veränderte sich die Farbe des blauen Himmels ...

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... und die Gewitterfront zog heran.

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Ob der drückenden Hitze gestern bin ich erst sehr spät aufs Rädchen gekommen.
Das beinhaltete das Risiko den Bobbes richtig gewaschen zu bekommen.
Bei einer kleinen "Entwässerungdpause" sah der Himmel schon sehr feucht aus.


Auf den nächsten Kilometern fing es an zu Tröpfeln, so wie ich schwitze habe ich mich eher auf eine kleine Abkühlung gefreut. Leider war es so wenig das man es nicht mal auf der Strasse gesehen hat.
Ein paar Tropfen konnte ich auf "meinem" Schlagbaum festhalten.


So kam ich fast unberegnet nach Hause, war aber trotzdem so nass all ob ich richtig geduscht hätte. Diese feuchte Hitze mach misch fertisch.........


Da für heute Nachmittag richtig Regen angesagt ist werde ich heute wohl meinen Pausentag einlegen und vor der Glotze genießen.

Mille - Greetings
@L€X
 
Das Wochenende habe ich im Nordseebad Tossens verbracht. Wir organisieren Freizeiten für Kinder und Jugendliche mit Behinderung dort oben. Die Hauptverantwortlichen hatten zwecks Organisation eingeladen.
Gestern hatte ich mir frei genommen für die Heimfahrt.
Kurz vor 6 bin ich vom Strand aus gestartet.
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Im Hintergrund: Campingplatz, Wesermündung/Nordsee und der Jade-Weser-Port am Horizont.
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Am Nordpol gabs den ersten Müsliriegel.
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Danach wollte ich gerne von Elsfleth aus an der Weser entlang fahren. Ging nicht. Zugbrücke gesperrt. (auf dem Bild rechts vom Schiff ganz klein zu sehen).
Südlich von Elsfleth hat die Deutsche Bahn den Radweg an einer weiteren Stelle gesperrt, weil der Übergang ein lebensgefährliches Nadelör war... also kam ich erst 10km vor Bremen an die Weser. Schade.
20210628_090719.jpg

Dafür konnte ich im flachen Land trotz 20kg Gepäck das 53er Blatt ausgiebig nutzen. Der Gegenwind wurde allerdings immer stärker.
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Mittagspause nach ca. 100km in der Hängematte.
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Danach wurden Sonne und Gegenwind in der Kombination ziemlich brutal. Als ich den anfänglichen Sonnenbrand spürte und zunehmend unkonzentriert wurde entschied ich mich dazu die Tour ab zu brechen und in den Zug zu steigen. Das tat ich in Nienburg an der Weser nach ca. 160 gefahrenen Kilometern. Ich war etwas enttäuscht den Heimweg von 230km an diesem Tag nicht bewältigt zu haben. Als ich zuhause an kam stellte ich fest, dass ich meine EC Karte im Fahrkartenautomaten in Nienburg hatte stecken lassen. Es war zweifelsfrei die richtige Entscheidung nicht weiter zu fahren...
 
Danach wurden Sonne und Gegenwind in der Kombination ziemlich brutal. Als ich den anfänglichen Sonnenbrand spürte und zunehmend unkonzentriert wurde entschied ich mich dazu die Tour ab zu brechen und in den Zug zu steigen. Das tat ich in Nienburg an der Weser nach ca. 160 gefahrenen Kilometern. Ich war etwas enttäuscht den Heimweg von 230km an diesem Tag nicht bewältigt zu haben. Als ich zuhause an kam stellte ich fest, dass ich meine EC Karte im Fahrkartenautomaten in Nienburg hatte stecken lassen. Es war zweifelsfrei die richtige Entscheidung nicht weiter zu fahren...
Und dennoch Chapeau für die geleisteten Kilometer inkl. der Widrigkeiten.
Eine angenehme Rekonvaleszenz wünsche ich.
 
Das Wochenende habe ich im Nordseebad Tossens verbracht. Wir organisieren Freizeiten für Kinder und Jugendliche mit Behinderung dort oben. Die Hauptverantwortlichen hatten zwecks Organisation eingeladen.
Gestern hatte ich mir frei genommen für die Heimfahrt.
Kurz vor 6 bin ich vom Strand aus gestartet.
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Im Hintergrund: Campingplatz, Wesermündung/Nordsee und der Jade-Weser-Port am Horizont.
Anhang anzeigen 958363
Am Nordpol gabs den ersten Müsliriegel.
Anhang anzeigen 958364Danach wollte ich gerne von Elsfleth aus an der Weser entlang fahren. Ging nicht. Zugbrücke gesperrt. (auf dem Bild rechts vom Schiff ganz klein zu sehen).
Südlich von Elsfleth hat die Deutsche Bahn den Radweg an einer weiteren Stelle gesperrt, weil der Übergang ein lebensgefährliches Nadelör war... also kam ich erst 10km vor Bremen an die Weser. Schade.
Anhang anzeigen 958365
Dafür konnte ich im flachen Land trotz 20kg Gepäck das 53er Blatt ausgiebig nutzen. Der Gegenwind wurde allerdings immer stärker.
Anhang anzeigen 958366
Mittagspause nach ca. 100km in der Hängematte.
Anhang anzeigen 958367
Danach wurden Sonne und Gegenwind in der Kombination ziemlich brutal. Als ich den anfänglichen Sonnenbrand spürte und zunehmend unkonzentriert wurde entschied ich mich dazu die Tour ab zu brechen und in den Zug zu steigen. Das tat ich in Nienburg an der Weser nach ca. 160 gefahrenen Kilometern. Ich war etwas enttäuscht den Heimweg von 230km an diesem Tag nicht bewältigt zu haben. Als ich zuhause an kam stellte ich fest, dass ich meine EC Karte im Fahrkartenautomaten in Nienburg hatte stecken lassen. Es war zweifelsfrei die richtige Entscheidung nicht weiter zu fahren...
...das nächste Mal kommste aber bei mir in Bremen vorbei, ok? Nicht nur vor den Toren der Stadt herumkurven!
Hast Du die EC-Karte wieder? In aller Regel ziehen solche Automaten die Karte ein, wenn sie nicht zeitig abgezogen wird.
 
...das nächste Mal kommste aber bei mir in Bremen vorbei, ok? Nicht nur vor den Toren der Stadt herumkurven!
Hast Du die EC-Karte wieder? In aller Regel ziehen solche Automaten die Karte ein, wenn sie nicht zeitig abgezogen wird.
Auf das Angebot werde ich irgendwann sicher zurück kommen!☺
Habe bei meiner Bank angerufen die daraufhin die alte Karte gesperrt und eine neue in Auftrag gegeben haben. Soll morgen bei mir sein und kostet wohl 4,50€. Fand ich ok. Ganz unkompliziert. Bei der Bahn habe ich noch niemanden erreicht der mir weiter helfen konnte. Die Motivation ist jetzt auch gering...
Und dennoch Chapeau für die geleisteten Kilometer inkl. der Widrigkeiten.
Eine angenehme Rekonvaleszenz wünsche ich.
Dankesehr!
 
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