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unterwegs mit dem klassiker

Kardiologisch ist die Bewegung, gerade weil man sie lange durchhält, für alle unfitten und/oder adipösen Menschen eine sehr gute Möglichkeit für Verbesserungen. Das Gleiche kann für Gelenkerkrankungen zutreffen. Und das hilft nicht nur dieser Person sondern entlastet auch unser Gesundheitssystem (mal ganz brutal betrachtet).
DAs wäre die medizin. Indikation, die @Bianchi-Hilde einbrachte. Da bin ich auch d'accord, aber vielfach muss es eben elektrisch sein, weil (in bestimmten Milieus) der neue, heiße Scheiß. Sport findet weiterhin als munterer Virentausch in den entsprechenden Indooreinrichtungen statt, damit was zum Vorzeigen abfällt.
 

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Re: unterwegs mit dem klassiker
Einer der wenigen vernünftigen Einsatzzwecke für ein E-Bike
Klar wenn man wie @Bianchi-Hilde auf dem Planeten der ewig fitten mit40gern lebt macht ein E Bike keinen Sinn
Mit dem E Bike bekam die Generation vor 1950 die Möglichkeit sich wieder in der freien Natur zu bewegen und was für die Gesundheit zu tun
 
DAs wäre die medizin. Indikation, die @Bianchi-Hilde einbrachte. Da bin ich auch d'accord, aber vielfach muss es eben elektrisch sein, weil (in bestimmten Milieus) der neue, heiße Scheiß. Sport findet weiterhin als munterer Virentausch in den entsprechenden Indooreinrichtungen statt, damit was zum Vorzeigen abfällt.

Is mir auch deutlich lieber als wenn sie mit ihrem D&W (gibt es die überhaupt noch?) getuntem Golf durch die City ballern.

Mille - Greetings
@L€X

EDITh will noch anmerken das jeder der von Zeit zu Zeit selbst Rädchen (und sei es elektrisch) fährt auch aus dem Auto einen andren Blick auf andre Radler hat.
Ich sehe da wirklich nur Vorteile.
 
A propos zum Vorzeigen:
Wenigstens ein Foto gab es gestern dann doch von der späten Feierabendrunde. Linse der Knipse des Grauens habe ich gerade mal gereinigt...
Straelen020721.jpg

Hat doch Vorteile, wenn Farben dann doch erst wieder bestellt werden müssen, weil offenbar niemand mehr Fenster streicht - vermutlich frönen alle der Bürgerherrlichkeit von Plastefenster, Styropor-verpackter Butze mit Schlampinatboden und Pedelec in der Garage. Nebenbei: Oh, da wehte mich beim öffnen der Dose mit Restbestand Außenlasur ein angenehmer und vor allem erinnerungsgesättigter Duft an. Das geilste Praktikum ever (6 Monate plus 1 Monat Aushilfe).
Draussen riecht es nun nach Sommer, die vielfachen Noten blühender Felder und Sträucher sind (leider) Vergangenheit. Wenn es nicht gerade nach chemischer Keule riecht - industrialisierte Landwirtschaft.
 
A propos zum Vorzeigen:
Wenigstens ein Foto gab es gestern dann doch von der späten Feierabendrunde. Linse der Knipse des Grauens habe ich gerade mal gereinigt...
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Hat doch Vorteile, wenn Farben dann doch erst wieder bestellt werden müssen, weil offenbar niemand mehr Fenster streicht - vermutlich frönen alle der Bürgerherrlichkeit von Plastefenster, Styropor-verpackter Butze mit Schlampinatboden und Pedelec in der Garage. Nebenbei: Oh, da wehte mich beim öffnen der Dose mit Restbestand Außenlasur ein angenehmer und vor allem erinnerungsgesättigter Duft an. Das geilste Praktikum ever (6 Monate plus 1 Monat Aushilfe).
Draussen riecht es nun nach Sommer, die vielfachen Noten blühender Felder und Sträucher sind (leider) Vergangenheit. Wenn es nicht gerade nach chemischer Keule riecht - industrialisierte Landwirtschaft.


Hör bloss auf...
Da wollte ich heute eine schöne Runde fahren, da drückt mir mein Frau Lasur und Pinsel in die Hand.
8 Fenster warten auf mich.
 
EDITh will noch anmerken das jeder der von Zeit zu Zeit selbst Rädchen (und sei es elektrisch) fährt auch aus dem Auto einen andren Blick auf andre Radler hat.
Ich sehe da wirklich nur Vorteile.
Jein, das würde bedeuten, die eigene Eile und das "Raserprivileg", wie es heute in einem Zeitungsartikel hieß, aufzugeben, stattdessen die Aufmerksankeit vom Smartphönchen auf den Verkehr zu richten. Und die Breite von Fahrzeugen einzukalkulieren, was manche einfach nicht hinkriegen. Da ist größere Verhaltensinventur angezeigt...das wird nix.
 
Nur weil man Turnschuhe (neudeutsch auch Sneaker) trägt, isr man nicht gleich sportlich. Das hat auch was mit der Einstellung zu tun und da muss ich massiv zweifeln, wenn so einer ein E-Bike fährt. Es sei denn, er ist behindert, über 80 oder hat andere, außergewöhnliche Gründe.
Das wären zB Pendler, die sich nicht am Arbeitsplatz umziehen können. Oder so Kessel wie Wuppertal oder Stuttgart.

Bei einem E-MTB kann es aber solche kaum geben. Das Ding ist in meinen Augen wie der Chayenne für die Mutti.
Bei einem E-MTB kann ich das noch am ehesten nachvollziehen, auf schwerem Boden und steil bergauf braucht man mehr Kraft als der Körper ohne spezielles Krafttraining adaptieren kann. Elektrisches Rennrad dagegen finde ich völlig blödsinnig. Wer sowas fährt, bescheisst auch beim Monopoly und bildet sich auf den Sieg was ein.

Gilt auch für die meisten anderen Anwendungsfälle mit Ausnahme der angesprochenen Ausnahmen. Völlig gaga ist es, wenn sich etwa eine Stadt Coesfeld als e-bike Hochburg positioniert. Im platten Münsterland fährt man traditionell Hollandrad, noch vor 20 Jahren galt den Fundamentalisten da eine Torpedo3Gang als überflüssiger Luxus. Und heute geht nix mehr ohne Hilfsmotor... das ist doch nur um den Cafes Umsatz zu verschaffen während die Krücke aufgeladen wird. Wenn die ganzen Bratzen nicht im Winter auf ihrem fetten Arsch sitzen würden, hätten die auch genug Kondition um ohe Hilfsmotor durch die Gegend zu eiern.
 
Klar wenn man wie @Bianchi-Hilde auf dem Planeten der ewig fitten mit40gern lebt macht ein E Bike keinen Sinn
Mit dem E Bike bekam die Generation vor 1950 die Möglichkeit sich wieder in der freien Natur zu bewegen und was für die Gesundheit zu tun
Ja, wobei die Altvorderen mit den Teilen erstmal umgehen lernen müssen. Hier hat´s neulich noch lokale Historiker-Prominenz erwischt und meine Mutter fühlt sich auf ihrem Pedelec auch nicht sicher. Wenn die das Handling haben, dann ist das in der Tat eine feine und aktivierende Sache. Wenn man jetzt noch Platz und weniger Scham für flotte Dreiräder hätte...
 
Moinsens,
auch wenn es völlig OT ist will ich mit Euch mal meine Gedanken zum Pedelec teilen. Als die Dinger vor ca. 10 Jahren aufkamen dachte ich auch sehr arrogant das es sich um einen "AOK" Chopper mit falscher Radanordnung handelt.
Das hat sich inzwischen gewandelt.

Der verstärkte Antrieb ermöglicht es Menschen die so gar nichts mit Sport (mehr) zu tun haben sich mit einer motivierenden Reichweite an der frischen Luft zu bewegen. Andre fahren damit zur Maloche und sparen so jeweils eine Autofahrt. Wie hier zu sehen kann man auch zwei Kinder transportieren ohne gleich über eine Tonne in Schwung zu bringen.
Kardiologisch ist die Bewegung, gerade weil man sie lange durchhält, für alle unfitten und/oder adipösen Menschen eine sehr gute Möglichkeit für Verbesserungen. Das Gleiche kann für Gelenkerkrankungen zutreffen. Und das hilft nicht nur dieser Person sondern entlastet auch unser Gesundheitssystem (mal ganz brutal betrachtet).

Klar überholen mich dann Leute am Feldberg mit ihren Rädchen, die es sonst nie schaffen würden. Wen das ärgert sollte sich vorstellen das der Andre im Auto sitzen würde, dann ist es plötzlich gar nicht mehr so schlimm.
Und mal ganz ehrlich, wenn wir uns auf einen Berg hochquälen verringert es doch unsere Leistung gar nicht wenn es sich andre leichter machen.
Soll ich mich beschweren weil mich ein Carbonrenner mit unendlich vielen Gängen überholt? Oder was würdet Ihr dem Großvater sagen der Euch vorwirft eine Schaltung zu benutzen, weil es so was in seiner Jugend gar nicht gab?
Ok, der Opa müsste Heesters heißen, aber ihr wisst was ich meine.

Die Entwicklung geht weiter.
Unser herrliches Hobby bleibt aber immer noch toll.
Wir können uns fit halten und an den gleichen Geräten auch schrauben.
Andre Menschen setzen ihre Ziele anders.

So gesehen freue ich mich inzwischen sogar etwas über Pedelecs mit Menschen drauf die mit normalen Rädchen nicht weit kommen würden.
Sie tun was für ihre Gesundheit und haben Spaß dabei.
Die normalen Radstrecken meide ich eh meistens, besonders zu Zeiten in denen alle da fahren wollen.

Einzig ein Problem habe ich mit den elektrischen Teilen.
Einige Personen sind auf dem Rädchen so unsicher das man jederzeit mit seltsamen Bewegungen rechnen muss. Auch gerne als Torkelradler bezeichnet.
Aber auch hier sind sie für mich ungefährlicher als wenn sie mit vergleichbaren Problemen im Auto sitzen würden.

Also alles fein.

Mille - Greetings
@L€X

.......der auch schon einmal so ein Teil gefahren ist. Ich hatte die Reifen gewechselt und mache die Probefahrten immer selbst.........war lustig aber (noch) nix was ich brauche.......
Das ist im Prinzip richtig, ich habe mich ja auch mal mit der Thematik beruflich beschäfitgt. Es gab Reha-Patienten, die dank Elektrifizierung und der damit verbundenen Bewegung schneller geheilt wurden und nicht zuletzt gab es ja auch Antriebe für Zugmaschinen für Krankenfahrstühle, welche auch mit elektrisch unterstütztem Handantrieb ausgerüstet waren.
Dann gab es die diversen Transporträder, also besonders Lastenräder oder welche, die mit Anhänger betrieben wurden. Die sind die Geschäftsbasis vieler neuer Kleintransportunternehmen, die die "letzte Meile" aus der Theorie in die Praxis holen.
So sinnlos ist das Ganze also nicht.
War eine sehr schöne Zeit, aber leider vorbei. Ein eigenes Elektrorad habe ich übrigens nicht, auch wenn ich zu günstigen Konsitionen eins hätte haben können. Aber aus praktischen Gründen (zu schwer und auch zu lanxam) habe ich mich dagegen entschieden.

AAAAAbeeeeer: Ich sehe die Elektroradlerei als Teil der Verkehrswende. Leider nicht ganz so positiv, wie der Begriff konnotiert ist. Denn das bedeutet für mich in erster Linie eine Umverteilung de Verkehrs vom gut ausgebauten Straßennetz aufs nachlässig geplante und erst recht nachlässig unterhaltene Radwegnetz. Also für mich als Radler eher nachteilhaft, denn der Verkehr auf "meinen" Wegen nimmt zu, ohne dass die Infrastruktur sich verbessert. Das kommt vielleicht mal noch, aber im Moment ist die Situation halt die.
Und das trifft nicht nur für den Berufsverkehr zu, sondern auch in der Freizeit. Jeder Feldweg rundum München wird inzwischen von allerlei Passanten beradelt, die früher als Fußgänger für sowas einen viel kleineren Aktionsradius hatten.
 
Nee... Etwas schwer und sperrig dafür 😅 aber in die (vorhandene) Garage passts gut rein 😉


Ja, theoretisch sehr vielseitig. Kann mit dem Alter der Kinder mitwachsen
e-bike-yuba-kombi-e5.jpg


Aber ich bin gespannt wie es genutzt wird, wenn das Wetter schlechter wird 😱

Ich hatte mal aufgeschnappt dass yuba pleite ist, gibt's die doch wieder? Wir hatten vor ein paar jahren auch mit dem Mundo geliebäugelt, sogar schon Probe gefahren, uns dann aber für ein urban arrow entschieden, vor allem wegen der Lösung für den Maxi Cosi, die sonst kein Rad so elegant konnte. So durfte die ganz Kleine schon mit 3 Monaten mitradeln, was im Alltag echt praktisch ist. Und man kann in der Wanne auch gut was transportieren, wenn auch nicht so gut wie in flacheren Lastenrädern.

Edit: ein Faktor war auch noch, dass die Stadt München den Kauf von e-Lastenrädern mit bis zu 1000€ fördert, aber die yubas zum Beispiel nicht (warum auch immer...). Wenn wir unser Auto ein Jahr länger behalten hätten und die Anmeldung zum Kauf des Rades dokumentiert hätten wäre es sogar noch mehr Zuschuss gewesen...
 
Nur weil man Turnschuhe (neudeutsch auch Sneaker) trägt, isr man nicht gleich sportlich. Das hat auch was mit der Einstellung zu tun und da muss ich massiv zweifeln, wenn so einer ein E-Bike fährt. Es sei denn, er ist behindert, über 80 oder hat andere, außergewöhnliche Gründe. Bei einem E-MTB kann es aber solche kaum geben. Das Ding ist in meinen Augen wie der Chayenne für die Mutti.

Da bewahrheitet sich mal wieder dein Untertitel, keine Ahnung aber große Fresse, es gibt Weltmeisterschaften im E-MTB Bereich
https://www.bike-magazin.de/mtb_new...chwuchs-Giro auf,21-jährige Brite Tom Pidcok.
Ich erkläre es jetzt das letzte Mal für die , die k.A. vom E-Biken haben, ein Pedelec macht nix ohne das der Fahrer was tut, es unterstützt die Muskelkraft des Fahrers, je nach Unterstützungsstufe, über 25 Km/h regelt es ab, und du hast ein Fahrrad was ca.20Kg wiegt, was du vorwärts bewegen musst, je nach Motor muss du den inneren Wiederstandes des Motors mit treten, manche entkoppeln. Ich bin froh das ich mein E-Bike für den Weg zur Arbeit habe, es gibt hier viele Steigungen, die ich mit meinen maroden Knien nicht mehr bewältigen kann. Trotzdem komme ich nicht ohne zu schwitzen auf der Arbeit an, also habe ich meinen Körper angestrengt, und das ist für mich die Hauptsache.
 
Apropos Cheyenne: Hier ist vor ein paar Jahren der noch halbstarke Sohn eines Maklers mit dem 911er Cabriolette von Mutti samstags abends mit einem Kumpel zum Mc D. gedüst. In einer recht großzügigen Kurve (Enwurfsgeschwindigkeit war glaube ich jenseits 80 Sachen) hat er den Abflug gemacht, mehrfacher Überschlag, er schwer verletzt, Freund tot. Reaktion der Eltern - lt. Bericht vom Kollegen aus deren Nachbarschaft - war es, sich einen Cayenne zu kaufen, natürlich, wir können uns das leisten, höchstmotorisiert, weil ist sicherer als ein Cabrio...

Snake Preview der Fahrt heute morgen: massive Borgward Invasion:

20210703_130020[1].jpg


Bin dann mal die Nachbarschaft wecken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schön aufpassen und den Akku nicht in der Wohnung laden.
Bei uns nebenan ist jemand daran gestorben. Die Nachbarin ebenfalls.


Da muss ich den Finger heben, kommt darauf an wie die Lade- und Akkusteuerung gemacht ist. Da gab es einige abenteuerliche Konstruktionen.

Ner befreundeten Fam ist die ganze Bude abgebrannt, weil es bei einem Küchengerät defekt war. Ist auch nicht selten, trotzdem wirds gerne genutzt und keiner verbannt E-Geräte aus der Küche....
 
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