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unterwegs mit dem klassiker

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Re: unterwegs mit dem klassiker

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Klar, hier ganz gut zu erkennen.
Hallo,
Kraft in zwei Vektoren ergibt ein Moment. Dieses aufzufangen war Aufgabe des Überlaufbügels, den Du weggelassen hast.
Die zwei Befestigungspunkte (je Seite) werden auf Biegung belastet. Schrauben oder Anlötteile reissen, Träger wandert in Laufrad -> ungut.
Meinjanur.

Gruß ...
 
In diesem Jahr? Bist du Frührentner? Ich dachte schon, ich mach viel, aber dafür dürfte ich keine Kinder haben, am besten auch keine Frau oder halt keine Arbeit.
bin bei etwas mehr als 5 dieses Jahr, habe Kind, Frau und sehr zeitraubenden Job. Schaff ich auch nur, weil ich eigentlich immer mit dem Rad zur Arbeit fahre, bei ständig wechselndem Arbeitsort (bis 40km um meine Wohnung herum). Am Wochenende mal eben 6 bis 8 Stunden einfach Rad fahren ist eigentlich nie drin.
 
Hallo,
Kraft in zwei Vektoren ergibt ein Moment. Dieses aufzufangen war Aufgabe des Überlaufbügels, den Du weggelassen hast.
Die zwei Befestigungspunkte (je Seite) werden auf Biegung belastet. Schrauben oder Anlötteile reissen, Träger wandert in Laufrad -> ungut.
Meinjanur.

Gruß ...
Danke für den Hinweis!

Da werde ich mir was überlegen müssen.
 
Der Bügel ist nötig, wenn die Träger einzeln angebracht sind, wie bei dir. Das kann ein Stück Rohr sein, an den Enden plattgedrückt und gebohrt (2 Bohrungen, wegen Verdrehsicherung - wie man sieht, ist der Bügel auf dem Bild falsch montiert).
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Man kann aber auch einen Vorder-GT verwenden, an dessen Strebe der Rahmen angebracht wird. Hat dieselbe Funktion, nur dass noch eine Ablagefläche über dem Rad vorhanden ist.
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Es gibt auch Träger, wo keine Brücke notwendig ist. Da ist die Verdrehsicherung so gelöst, dass 2 parallele Streben an die Gabel gehen. Dazu ist unbedingt ein durhcgehendes Gabelgewinde nötig, um die Streben jeweils vorne und hinten zu verschrauben. An deinem Rad ist das glücklichereise der Fall.
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Zuletzt bearbeitet:
Endlich kann ich hier auch mal wieder etwas schreiben.

Nachdem mir der Arzt grünes Licht gegeben hat, saß ich Gestern zum ersten Mal nach 7 Wochen wieder auf dem Rad. Mit Zug und Fahrrad fuhr ich Mittags von Hörde nach Soest. Das ehrgeizige Ziel war die 52 km mit dem Rad nach Hause zu fahren. Mitgenommen hatte ich mein 40 Jahre altes Giant Peleton Lite, welches ich zum Stadtrad umgebaut hatte. Gegen 13 Uhr fuhr ich dann am Soester Bahnhof los.

Raus aus der Stadt ging es auf dem Paradieser Weg. Und der führte direkt in das Dorf Paradiese. Es war ordentlich warm, aber dank der Bewölkung zumindest teilweise schattig. Leider kam ich in Soest an keinem Supermarkt vorbei, um die Vorräte aufzufüllen. So musste ich zunächst mit meiner einzigen Wasserflasche haushalten. Über Enkesen fuhr ich auf kleinen verkehrsarmen Sträßchen nach Ostönnen. Hinter Mawicke erreichte ich Westönnen. Dort konnte ich mich dann in einem kleinen Supermarkt mit ausreichend Getränken und essbaren versorgen.

Leider fand ich dann keinen guten Pausenplatz, oder die guten Plätze waren besetzt. Also ging es weiter nach Werl. Dort fand ich nach einigem Suchen ein schattiges Plätzchen an der Stadthalle. Nach der Essenspause ging es weiter. Mein Weg führte aus der Stadt raus Richtung Unna. Ich folgte größtenteils dem alten Hellweg. Nächste Station war Holtum bevor ich Hemmerde erreichte. Jetzt brannte die Sonne teilweise erbarmungslos. Ich schwitze wie ein Iltis und musste immer öfter zum trinken anhalten.

Während der Fahrt gab es übrigens ständig einen Dialog zwischen meinem Herz und den Muskeln.

HERZ: Nu gebt mal richtig Gas, ich langweile mich hier oben. Komme ja gar nicht auf Touren.

MUSKELN: Wir geben schon alles.

HERZ: Faule Bande, das soll alles sein?

MUSKELN: Es geht doch bergauf. Wir können nicht mehr.

HERZ: Ich bin wieder topfit. Ich will pumpen.

MUSKELN: Wenn du weiter so meckerst, hören wir ganz auf.

HERZ: Nu fangt mal nicht an zu meutern.

MUSKELN: Dann mach deinen Mist doch alleine, ohne uns.

HERZ: Hey, ihr könnt doch jetzt nicht einfach abhauen.

STILLE

Über Stockum und Uelzen erreichte ich schließlich Unna. Dort erreichte ich nach 36 km den Bahnhof und nahm den nächsten Zug nach Hörde. Die Muskeln waren endgültig in den Bummelstreik getreten. Nach Hause wären es noch 16 bis 18 km gewesen. Aber man muss ja nicht übertreiben. Das Herz verhielt sich die ganze Zeit ruhig. Selbst bergauf ging der Puls nur ein bisken hoch. Was mir fehlt ist definitiv Kraft. Habe übrigens 2,5 l Flüssigkeit auf den 36 km verbraucht. Am Sonntag fahre ich dann RTF. In Werne steht die kurze Strecke mit 42 km auf dem Programm. Die werde ich wohl schaffen.


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Für Schranken-Alex aka @Pananoia

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Endlich kann ich hier auch mal wieder etwas schreiben.

Nachdem mir der Arzt grünes Licht gegeben hat, saß ich Gestern zum ersten Mal nach 7 Wochen wieder auf dem Rad. Mit Zug und Fahrrad fuhr ich Mittags von Hörde nach Soest. Das ehrgeizige Ziel war die 52 km mit dem Rad nach Hause zu fahren. Mitgenommen hatte ich mein 40 Jahre altes Giant Peleton Lite, welches ich zum Stadtrad umgebaut hatte. Gegen 13 Uhr fuhr ich dann am Soester Bahnhof los.

Raus aus der Stadt ging es auf dem Paradieser Weg. Und der führte direkt in das Dorf Paradiese. Es war ordentlich warm, aber dank der Bewölkung zumindest teilweise schattig. Leider kam ich in Soest an keinem Supermarkt vorbei, um die Vorräte aufzufüllen. So musste ich zunächst mit meiner einzigen Wasserflasche haushalten. Über Enkesen fuhr ich auf kleinen verkehrsarmen Sträßchen nach Ostönnen. Hinter Mawicke erreichte ich Westönnen. Dort konnte ich mich dann in einem kleinen Supermarkt mit ausreichend Getränken und essbaren versorgen.

Leider fand ich dann keinen guten Pausenplatz, oder die guten Plätze waren besetzt. Also ging es weiter nach Werl. Dort fand ich nach einigem Suchen ein schattiges Plätzchen an der Stadthalle. Nach der Essenspause ging es weiter. Mein Weg führte aus der Stadt raus Richtung Unna. Ich folgte größtenteils dem alten Hellweg. Nächste Station war Holtum bevor ich Hemmerde erreichte. Jetzt brannte die Sonne teilweise erbarmungslos. Ich schwitze wie ein Iltis und musste immer öfter zum trinken anhalten.

Während der Fahrt gab es übrigens ständig einen Dialog zwischen meinem Herz und den Muskeln.

HERZ: Nu gebt mal richtig Gas, ich langweile mich hier oben. Komme ja gar nicht auf Touren.

MUSKELN: Wir geben schon alles.

HERZ: Faule Bande, das soll alles sein?

MUSKELN: Es geht doch bergauf. Wir können nicht mehr.

HERZ: Ich bin wieder topfit. Ich will pumpen.

MUSKELN: Wenn du weiter so meckerst, hören wir ganz auf.

HERZ: Nu fangt mal nicht an zu meutern.

MUSKELN: Dann mach deinen Mist doch alleine, ohne uns.

HERZ: Hey, ihr könnt doch jetzt nicht einfach abhauen.

STILLE

Über Stockum und Uelzen erreichte ich schließlich Unna. Dort erreichte ich nach 36 km den Bahnhof und nahm den nächsten Zug nach Hörde. Die Muskeln waren endgültig in den Bummelstreik getreten. Nach Hause wären es noch 16 bis 18 km gewesen. Aber man muss ja nicht übertreiben. Das Herz verhielt sich die ganze Zeit ruhig. Selbst bergauf ging der Puls nur ein bisken hoch. Was mir fehlt ist definitiv Kraft. Habe übrigens 2,5 l Flüssigkeit auf den 36 km verbraucht. Am Sonntag fahre ich dann RTF. In Werne steht die kurze Strecke mit 42 km auf dem Programm. Die werde ich wohl schaffen.


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Für Schranken-Alex aka @Pananoia

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Bei dem Dialog musste ich unweigerlich sofort an den Otto Walkes Sketch denken, wirklich großartig ist der! Für Dich freue ich mich natürlich auch:)
 
... und nun zu etwas ganz anderem:
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Aufgrund des zu erwartenden Verkehrs auf den einschlägigen Strecken bin ich zur Abwexlung über die Feldwege der Umgebung gekurvt.
Eigentlich eher was fürs QFE-Rad, aber ich wollte unbedingt mal wieder das Inferno bewegen.
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Eine Klingel brauchts bei dem Freilauf eigentlich nicht.
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Nur gut, dass ich das lange Objektiv dabeihatte, sonst wäre hier vermutlich nur schmutziges Wasser zu sehen und man müsste die Protagonisten suchen.
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Tolles Rad mit der Lackierung und sehr schöne Froschfotos. Was ist denn das für eine Tasche/Befestigung, sieht gut und nützlich aus!!
 
Das Centurion musste gestern auf den Bersch. Bei 30 Grad in der Rhein-Main Ebene, merkt man beim Aufstieg durch den meist schattigen Wald den Temperatur-Rückgang - oben angekommen, herrschten angenehme 23 Grad. Anhang anzeigen 1277861
Anhang anzeigen 1277838Anhang anzeigen 1277841Anhang anzeigen 1277842Anhang anzeigen 1277839
6-fach 42x27 - läuft für mich gerade noch so. Zwangsweise dann eben schneller bergauf, als mit einer modernen Kompaktkurbel.
schönes Rad mit bemerkenswerten Lenkerband, lenkt das nicht der Straße ab?
 
Tolles Rad mit der Lackierung und sehr schöne Froschfotos. Was ist denn das für eine Tasche/Befestigung, sieht gut und nützlich aus!!
Rahmen GT Karakoram Modell 1992 in Lackierung "Inferno" (etwas ausgeblichen, so dass es nun eher orange als rot ist). Die Tasche ist eine gebrauchte Umarex-Klickfixlenkertasche. Der Träger ist ein Klickfix mit Sattelstützadapter.
OIP.HJouH0pqayfQDczzNXYsTQHaHa
 
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