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unterwegs mit dem klassiker

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Re: unterwegs mit dem klassiker
Das wurde vor ein paar Jahren neu geregelt. Es gibt Elite ab 23 Jahre und Masters 1 bis 4. Masters 1 ab 30 Jahre.
Bzw. Elite Amateur und Amateur. Das soll in etwa den alten Klassen KT, A,B und der Klasse C entsprechen.
 
Dänemark Teil 4
Ausblick aufs Wasser direkt nach dem Aufwachen.
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Nachdem ich für Dunken und mich Kaffee gekocht hatte ging es weiter. Zunächst entlang einer stillgelegten Bahnstrecke.
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Kurz darauf war das Hinterrad platt. Das passte aber eigentlich ganz gut, denn es fing an zu nieseln und ich suchte mir einen Unterschlupf. Ohne den Plattfuß wäre ich schutzlos in ein übles Gewitter gefahren.
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Bei der Gelegenheit entdeckte ich die gebrochenen Speichen Nr.3 und Nr.4. Eine Speiche musste Antriebsseitig gewechselt werden und ich hatte natürlich nix dabei um die Kassette zu demontieren. Also habe ich die durch biegen und drücken an der Kassette vorbei eingebaut. Die sah natürlich übelst aus. Da kommt der Typ nach Hause unter dessen Karport ich da am werkeln war, leiht mir eine Zange, guckt ein bisschen zu und fragt: "Wouldn't it easyer to cut it off...?" Ich antwortete "No, i need it. It is the new Spoke"
Er zeigt auf den Haufen meiner Ersatzspeichen und sagt: "Take one of These! They are looking very better!"
🙄
Als die Sonne schien rollte der rote Baron wieder. Kurz darauf erreichte ich den Strand von Blavant.
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Außerdem investierte ich in Zucker.
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Danach tauschte ich Speiche Nr.5 und besuchte noch das Bunkermuseum in der alten Tirpitz-Stellung. Davon habe ich leider kein Handy-Bild. Wer sich für die Gegend interessiert oder neugierig ist warum ich dort war, dem empfehle ich
diese Doku. Vor einem Monat habe ich die gesehen und mir gesagt "Da fährst du hin!"
Mehr Handy-Bilder habe ich leider von diesem Tag nicht. Ich tauschte noch die Speiche Nr.6 und erreichte den Shelter bei Ribe.
Bis auf die eine antriebsseitige Speiche sind nur Zugspeichen der Schirmseite gerissen. Alle an der selben Stelle. Ich vermute, dass ich einfach scheiß gekauft habe. Die Laufräder hatte ich letzten Winter neu aufgebaut. Ich hatte 9 gleichlange Ersatzspeichen fürs Hinterrad dabei und habe 8 davon verwenden müssen. Das Laufrad werde ich neu aufbauen und anständige Speichen kaufen.
 
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Um 8 Uhr gestartet bei angenehmen 16 Grad, schnell wurde
es recht windig....durch die Felder pustete der Wind schon
richtig gut.
Habe mit der 80er Runde, die Hälfte meiner Monatskilometer
eingefahren.
Im Juli zur TdF, fahre ich schon seit Jahren immer die halben
Kilometer der Tour.
 
Dänemark Teil 4
Ausblick aufs Wasser direkt nach dem Aufwachen.
Anhang anzeigen 1289565
Nachdem ich für Dunken und mich Kaffee gekocht hatte ging es weiter. Zunächst entlang einer stillgelegten Bahnstrecke.
Anhang anzeigen 1289566
Kurz darauf war das Hinterrad platt. Das passte aber eigentlich ganz gut, denn es fing an zu nieseln und ich suchte mir einen Unterschlupf. Ohne den Plattfuß wäre ich schutzlos in ein übles Gewitter gefahren.
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Bei der Gelegenheit entdeckte ich die gebrochenen Speichen Nr.3 und Nr.4. Eine Speiche musste Antriebsseitig gewechselt werden und ich hatte natürlich nix dabei um die Kassette zu demontieren. Also habe ich die durch biegen und drücken an der Kassette vorbei eingebaut. Die sah natürlich übelst aus. Da kommt der Typ nach Hause unter dessen Karport ich da am werkeln war, leiht mir eine Zange, guckt ein bisschen zu und fragt: "Wouldn't it easyer to cut it off...?" Ich antwortete "No, i need it. It is the new Spoke"
Er zeigt auf den Haufen meiner Ersatzspeichen und sagt: "Take one of These! They are looking very better!"
🙄
Als die Sonne schien rollte der rote Baron wieder. Kurz darauf erreichte ich den Strand von Blavant.
Anhang anzeigen 1289583
Außerdem investierte ich in Zucker.
Anhang anzeigen 1289584
Danach tauschte ich Speiche Nr.5 und besuchte noch das Bunkermuseum in der alten Tirpitz-Stellung. Davon habe ich leider kein Handy-Bild. Wer sich für die Gegend interessiert oder neugierig ist warum ich dort war, dem empfehle ich
diese Doku. Vor einem Monat habe ich die gesehen und mir gesagt "Da fährst du hin!"
Mehr Handy-Bilder habe ich leider von diesem Tag nicht. Ich tauschte noch die Speiche Nr.6 und erreichte den Shelter bei Ribe.
Bis auf die eine antriebsseitige Speiche sind nur Zugspeichen der Schirmseite gerissen. Alle an der selben Stelle. Ich vermute, dass ich einfach scheiß gekauft habe. Die Laufräder hatte ich letzten Winter neu aufgebaut. Ich hatte 9 gleichlange Ersatzspeichen fürs Hinterrad dabei und habe 8 davon verwenden müssen. Das Laufrad werde ich neu aufbauen und anständige Speichen kaufen.
Fährst du die ganze Westküste hoch ?
 
Fährst du die ganze Westküste hoch ?
Nee, war eher ne Rundreise. Bin von Flensburg die OstKüste hoch und dann die Westküste wieder runter. Hatte mit An- und Abreisetag nur 5 Tage zur Verfügung. Sitze nun schon im Zug nach Hause.
Ungefähr so habe ich es gemacht:
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Dänemark Teil 5
Die letzte Nacht war die kürzeste. Zum einen weil ich sie in der Hängematte neben einem Shelter verbrachte und zum Anderen weil ich besonders früh aufbrechen wollte.
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Um 7 Uhr war ich schon wieder unterwegs. Das Wetter war zunächst vielversprechend.
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Es wurde Speiche Nr.7 ersetzt und ich erreichte den Damm der die Insel Römö mit dem Festland verbindet.
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Die Straße führt einige Kilometer durchs Meer und ist länger als gedacht. Heftiger Gegenwind verlangsamte meine Fahrt erheblich. Kleines Blatt und Unterlenker waren nötig um vorran zu kommen. Das dunkle dort am Horizont war ein Hagelschauer der mich kurz vor Erreichen der Insel kalt erwischt hat. Die Fahrt über die Insel war sehr nass für mich.
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Am Lakolk Strand versandet der Fahrradweg. Ich dachte dort genauso Fahren zu können wie die Automenschen. Es funktionierte so ungefähr 50 Meter bis sich das Vorderrad quer stellte weil es sich in eine weiche Kuhle grub. Ich machte einen ordentlichen Abflug aber konnte mich ganz gut abrollen. Nun war ich komplett nass und voll mit Sand. Egal. Es ging für mich zu Fuss weiter.
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Mein eigentliches Ziel, der HotDog-Wagen von dem Typen aus der YouTube-Doku, war leider nicht auffindbar. Sehr schade. Wahrscheinlich war ich etwas zu früh dran - so um die Mittagszeit. Das war logistisch leider nicht anders möglich. Ich werde eines Tages wieder kommen müssen. Es ist wirklich schön dort.
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In der Sonne am Strand trocknete ich sehr schnell wieder. Es gab noch etwas zu Essen und die Speiche Nr.8 wurde getausch. Dann ging es wieder zurück über den Damm. Dieses Mal mit Rückenwind. Über gut gemachte Radwege erreichte ich am Nachmittag Tondern. Von dort aus kam ich mit dem Deutschlandticket Richtung Süden und erreichte gegen 23 Uhr meinen Heimatbahnhof.

Die letzten Kilometer konnte ich nochmal rausholen was noch so da war. Ohne Rücksicht auf Verluste. Die hintere Bremse offen und Musik auf den Ohren...

"And I'm happy, nothing′s going to stop me
I′m making my way home
I'm making my way
I go solo
Oh, I go solo
I′m making my way home

I'm making my way"
 
Erst richtige Ausfahrt mit dem Nishiki 🥹

Der Blick auf die Vorderradnabe ist hypnotisierend


Nur ein kurzer Fotostopp


Nur eine kurze Abendrunde (36km), aber das Rad passt perfekt und fährt sich richtig gut 😍 Schnell, wendig, gute Übersetzung und auch die Reifen gefallen.
Kennt ihr das Gefühl, wenn bei einer Ausfahrt einfach alles passt? Rad, Wetter, Kraft, Strecke etc. - so eine Ausfahrt hatte ich eben 😄
 
Dänemark Teil 5
Die letzte Nacht war die kürzeste. Zum einen weil ich sie in der Hängematte neben einem Shelter verbrachte und zum Anderen weil ich besonders früh aufbrechen wollte.
Anhang anzeigen 1289860
Um 7 Uhr war ich schon wieder unterwegs. Das Wetter war zunächst vielversprechend.
Anhang anzeigen 1289861
Es wurde Speiche Nr.7 ersetzt und ich erreichte den Damm der die Insel Römö mit dem Festland verbindet.
Anhang anzeigen 1289876
Die Straße führt einige Kilometer durchs Meer und ist länger als gedacht. Heftiger Gegenwind verlangsamte meine Fahrt erheblich. Kleines Blatt und Unterlenker waren nötig um vorran zu kommen. Das dunkle dort am Horizont war ein Hagelschauer der mich kurz vor Erreichen der Insel kalt erwischt hat. Die Fahrt über die Insel war sehr nass für mich.
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Am Lakolk Strand versandet der Fahrradweg. Ich dachte dort genauso Fahren zu können wie die Automenschen. Es funktionierte so ungefähr 50 Meter bis sich das Vorderrad quer stellte weil es sich in eine weiche Kuhle grub. Ich machte einen ordentlichen Abflug aber konnte mich ganz gut abrollen. Nun war ich komplett nass und voll mit Sand. Egal. Es ging für mich zu Fuss weiter.
Anhang anzeigen 1289879
Mein eigentliches Ziel, der HotDog-Wagen von dem Typen aus der YouTube-Doku, war leider nicht auffindbar. Sehr schade. Wahrscheinlich war ich etwas zu früh dran - so um die Mittagszeit. Das war logistisch leider nicht anders möglich. Ich werde eines Tages wieder kommen müssen. Es ist wirklich schön dort.
Anhang anzeigen 1289880
In der Sonne am Strand trocknete ich sehr schnell wieder. Es gab noch etwas zu Essen und die Speiche Nr.8 wurde getausch. Dann ging es wieder zurück über den Damm. Dieses Mal mit Rückenwind. Über gut gemachte Radwege erreichte ich am Nachmittag Tondern. Von dort aus kam ich mit dem Deutschlandticket Richtung Süden und erreichte gegen 23 Uhr meinen Heimatbahnhof.

Die letzten Kilometer konnte ich nochmal rausholen was noch so da war. Ohne Rücksicht auf Verluste. Die hintere Bremse offen und Musik auf den Ohren...

"And I'm happy, nothing′s going to stop me
I′m making my way home
I'm making my way
I go solo
Oh, I go solo
I′m making my way home

I'm making my way"
Schau dir mal Crossrennen von WvA oder MvdP an, dann siehst du, wie einfach das geht durch tiefen Sand. Jedenfalls sieht es so aus. ;)
 
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Heute mal den schlüpperblauen Dortmunder ausgeführt.
Um 9 Uhr schon 25 Grad und schwul warm.....nach ca.
einer Stunde heftiger Wind und dunkele Regenwolken.
Also wurde es nur eine kleine 50er Runde und wir waren
wieder drin.....als der Kaffee durchlief, öffnete der Himmel
scheine Schleusen.
 
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