Bei knapp 35 Grad war die Streckenwahl heute recht einfach: flach entlang der Donau …
… und möglichst viel Schatten …
Der Wald beginnt schon, sich zu verfärben – ob jetzt Mitte August schon die Zeit dafür ist …
Unterwegs traf ich noch einen Rennradkollegen, so fuhren wir einen Teil der 80er-Runde gemeinsam …
Dann flog mir noch ein Insekt in den Mund und stach zu – erfreulicherweise nur in den Gaumen, das tat zwar weh, aber es schwoll nichts an. Auf den Schock hin gab es eine längere Pause, bei Soda-Zitron lässt es sich wunderbar tratschen …
Der Rückweg brachte noch eine unerfreuliche Unterbrechung: ein Speichenbruch, das hatte ich schon seit Ewigkeiten nicht …
Jedenfalls konnte ich den längeren Teil der gebrochene Speiche entfernen, damit sich die nicht verfängt. Das
Werkzeug, das ich immer dabei habe, hat auch Nippelspanner integriert, so konnte ich das Laufrad ein bisschen "zentrieren" und ein Weiterfahren auf den letzten 25 km war möglich (wenn auch mit einem ordentlichen Seitenschlag und eher vorsichtig).
Statt dem obligaten Foto vom Rad und der Betrachtung des Abendhimmels (Foto von gestern) …
… gab es einen Abend in der Werkstatt …
Da manche Speichen aussahen, als wäre irgendetwas dran vorbeigeschliffen (nur dort kommt weder Schaltwerkskäfig, Kette oder Ritzel hin), habe ich gleich alle betreffenden ausgewechselt und rätsle noch, was da genau dran schuld gewesen sein könnte …