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unterwegs mit dem klassiker

Die U-Bremse ist gar nicht schlecht, ich hatte sie am Alltaxrad und jetzt am Inferno-Bomber. Die Anbringung hinterm Tretlager ist aber sehr unvorteilhaft, weil da der ganze Dreck und das Spritzwasser von vorn und hinten rankommen. Die Beläge sind dementsprechend schnell runtergebremst. Naja, am Alltaxrad sicher auch nicht weiter verwunderlich.
 

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Re: unterwegs mit dem klassiker
Bonanzero schrieb:
Die U-Bremse ist gar nicht schlecht, ich hatte sie am Alltaxrad und jetzt am Inferno-Bomber. Die Anbringung hinterm Tretlager ist aber sehr unvorteilhaft, weil da der ganze Dreck und das Spritzwasser von vorn und hinten rankommen. Die Beläge sind dementsprechend schnell runtergebremst. Naja, am Alltaxrad sicher auch nicht weiter verwunderlich.
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Die neue Dura Ace hat ja so eine Bremse auch, Leopard hatte sie am Rad, die haben sie ganz schnell wieder abgebaut und nutzen jetzt wieder ein Modell mit Bremse an der Sattelstrebe. Die war wohl schlecht zu dosieren und blockierte sehr häufig.
 
70km Abendrunde mit nagelneuen Conti giro. (Endlich mal ohne Angst vor einem Platzer bergab einfach laufen lassen. Mit den alten original Wolber Strada wars mir immer mulmig.)
BILD1038.JPG
 
Bianchi-Hilde schrieb:
Die neue Dura Ace hat ja so eine Bremse auch, Leopard hatte sie am Rad, die haben sie ganz schnell wieder abgebaut und nutzen jetzt wieder ein Modell mit Bremse an der Sattelstrebe. Die war wohl schlecht zu dosieren und blockierte sehr häufig.
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U-Bremsen hatten ihre Berechtigung, als Cantis noch weit ausladend waren. Angeblich sind manche Leute bei kleinen Rahmen mit den Hacken an den Cantis hängen geblieben (kann ich persönlich nicht nachvollziehen, ich habe immer den größten MTB-Rahmen genommen). Bonanzero hat recht, die Wartung der Bremse ist eine Strafarbeit.
Dass die Schimpansen ausgerechnet bei der Dura-Aff wieder den gleichen Mist anbieten, ist nur schwer zu verstehen. Das einzig Gute daran sind die separat erhältlichen Zugeinsteller SM-CB90 mit integrierter Entspannvorrichtung. Die ideale Lösung für Crosser mit Mini-V-Bremsen.
 
Crocodillo schrieb:
U-Bremsen hatten ihre Berechtigung, als Cantis noch weit ausladend waren. Angeblich sind manche Leute bei kleinen Rahmen mit den Hacken an den Cantis hängen geblieben (kann ich persönlich nicht nachvollziehen, ich habe immer den größten MTB-Rahmen genommen). Bonanzero hat recht, die Wartung der Bremse ist eine Strafarbeit.
Dass die Schimpansen ausgerechnet bei der Dura-Aff wieder den gleichen Mist anbieten, ist nur schwer zu verstehen. Das einzig Gute daran sind die separat erhältlichen Zugeinsteller SM-CB90 mit integrierter Entspannvorrichtung. Die ideale Lösung für Crosser mit Mini-V-Bremsen.
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Danke für Deinen ausgewogenen Beitrag.
 
Crocodillo schrieb:
U-Bremsen hatten ihre Berechtigung, als Cantis noch weit ausladend waren. Angeblich sind manche Leute bei kleinen Rahmen mit den Hacken an den Cantis hängen geblieben (kann ich persönlich nicht nachvollziehen, ich habe immer den größten MTB-Rahmen genommen). Bonanzero hat recht, die Wartung der Bremse ist eine Strafarbeit.
Dass die Schimpansen ausgerechnet bei der Dura-Aff wieder den gleichen Mist anbieten, ist nur schwer zu verstehen. Das einzig Gute daran sind die separat erhältlichen Zugeinsteller SM-CB90 mit integrierter Entspannvorrichtung. Die ideale Lösung für Crosser mit Mini-V-Bremsen.
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Ging es nicht um die Position der Bremse?

Gruß,

Axel
 
Wie läßt man ohne Bremse der Frau den Vortritt?
Auch so, dann nimmt man logischerweise ein anderes rad (mache ich ja selbst).:)
Aber über Ravels hier in Lux, wird es dann ob der Hhundeleinespannenden Senioren doch etwas riskant...

Gruß,

Axel
 
Axel66 schrieb:
Ging es nicht um die Position der Bremse?

Gruß,

Axel
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Als ob hier schon mal jemand beim Thema geblieben wäre. :D
Der Einbauort hinter dem Tretlager ist einerseits sinnfrei, da nicht vernünftig wartbar, andererseits erzwingt er Sonderlösungen (damals U-Bremse, heute separate Zugeinsteller), die wiederum gewissen Nutzen haben
 
Dazu kommt ein 3. Zug am Unterrohr, der ums Steuerrohr und Tretlager herumverlegt werden muss, aber die hintere Umlenkung ist dann sehr flach, was Verluste minimiert. Ich stelle mir vor, dass das der eigentliche Grund war für diese Positionierung, damals waren die Bremszüge ja noch nicht so gut.
Es gab ja auch U-Bremsen für vorne, das kommt aber wohl aus der BMX-Ecke.
 
Die Bremszuege, die ich hier (original?) vorgefunden habe waren regelrechte Seile, dick und grob.

In der Naehe des Tretlages vermutlich, weil die kraeftige Bremse die Streben/Sockel da nicht stark verbiegen koennen soll wie an der ueblichen Position an den Sattelstreben.

Das mit der Zugumlenkung leuchtet ein - deshalb vermutlich unter den Kettenstreben.
 
Der Querzug ist ein dickes Drahtseil, stimmt. Die Bremszüge aber kann man normal nehmen, auch wenn ich meine, dass die damals auch stärker waren.
 
Bitte beachte unsere Verhaltensregeln beim Antworten. Danke 🙂
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