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unterwegs mit dem klassiker

Bin letzte Woche 235 Kilometer von München nach Löwenstein (50 Kilometer nördlich von Stuttgart) mit Übernachtung in Donauwörth. Beim zweiten Anlauf hatte ich nun einen großen Bogen um Augsburg gemacht und eigentlich ist alles ganz gut gelaufen. Zurück dann die gleiche Strecke, doch aufgrund eines Unwetters dann ab Donauwörth mit dem Zug nach München zurück. Die schwäbische Alb hat mir aber auch so schon gereicht. Zudem bin ich täglich eine 80-100 Kilometer-Tour mit dem 71 jährigen Nachbarn meiner Eltern gefahren, der mich an so mancher Cat 3 Steigung mal alleine zurückließ. Auf dem Heimweg habe ich mir dann auch noch einen ordentlichen Sonnenbrand eingefangen, so dass ich die Nacht mit nassen Tüchern auf Armen und Beinen verbringen durfte. Das war nun die erste Tour mit dem PR 5000, das sich aber bestens geschlagen hat. Ein prima Rad. Würde ich wieder nehmen.

Die Fahrt zu meinen Eltern war bei recht trübem windigen Wetter, natürlich nur Gegenwind:
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Die Rückfahrt war etwas angenehmer vom Wetter, hier die schwäbische Alb am höchsten Punkt:
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Kleine Zwischenpause im hübschen Nördlingen:
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Hier wartete ein Ort wohl auf eine mögliche Neustrukturierung der TdF-Strecke:
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Re: unterwegs mit dem klassiker
Bitter und schade, aber läßt sich ja bei der angedachten Neuauflage nachholen.:daumen:

Habe ich als Bad Segeberger vor der Haustür.:cool:


Wer es nicht erlebt hat und liest, daß die höchste Erhebung Schleswig-Holsteins der Bungs"berg" mit 168m ü.NN ist, unterschätzt leicht, wie fahrerisch anspruchsvoll diese eiszeitlich geprägte (Moränen-)Landschaft mit ihren ständig in Länge und Steilheit unregelmäßig wechselnden Anstiegen und Gefällen sein kann. Vor allem aber ist dieser Abwechslungsreichtum Balsam für Augen und Seele, und das Fahren macht mehr Freude, weil man immer gespannt ist, was für ein Anblick sich hinter der nächsten Kuppe verbirgt ....

Am letzten Samstag haben meine Geliebte/Frau und ich das Tandem aufs Auto geladen und sind nach Angeln gefahren, um an der Schlei längszuradeln: auch ein Traum!
Station im Café Krog in Ulsnis-Kirchenholz bei Stachelbeer-Mohntorte und Johannisbeer-Trümmertorte, gleichzeitig mit den Teilnehmern einer Club-Ausflugsfahrt, die ihre 16 liebevoll gepflegten Morgans ( +8, 4/4, ca. die Hälfte mit Chromspeichenrädern:) ) dort dekorativ geparkt hatten. Weiter Richtung Kappeln (etwa NO, bei konstant 6 Beaufort aus NNO:eek::confused:), zwischendurch die Waden in der Schlei gekühlt, und viel interessantes beobachtet: Windsurfer und eine Segelregatta auf den gischt- und schaumgekrönten Wellen, Seeadler, Rotmilan, Kornweihe ....
Auf dem Rückweg freuten wir uns über anhaltende 6 Windstärken, jetzt von hinten, und deshalb auch über unsere 53/11;).
Am Sonntag reichte die Kraft dann gerade noch für eine 40km-Runde in heimischer Umgebung, bei immer noch 6 Bft., mit überfallartigem Kaffee-Zwischenstop auf dem malerisch einsam gelegenen Landsitz von Freunden.
Ich möchte nirgendwo sonst wohnen!

LG Helmut
Cool, du fährst mit deiner Frau UND der Geliebten? Und denen macht das nichts? Meine wären sicher eifersüchtig.
 
Nope. Sind ja zusammen 340 km, habs an zwei Tagen gemacht. :eek: Mir haben die 210 am ersten Tag gereicht. Muss aber auch sagen, dass sich Muskelkater und Müdigkeit in Grenzen halten. Heute schon schön das Rad gepflegt und hingebungsvoll porentief gereinigt :daumen:
 
Weil Stendal so ziemlich der einzige Zielort ist, an dem ich was zum Übernachten finden konnte. In S-A gibts sonst nicht viele andere Metropolen ;) Hätte aber auch nicht gedacht dass es so weit ist, war am Ende ne ganz schöne Quälerei, vor allem weil ich wieder leichte Schläge in den Rädern hatte :confused:
 
Ach so! Das Problem hatte ich auch, da ich bei der Mitte der Strecke nur in der Pampa gewesen wäre. Daher musste ich meine Strecke auch etwas anders aufteilen, damit ich in die nächst größere Stadt komme. Ich merke den Unterschied zwischen 150 und 180 schon sehr deutlich, so dass es am Ende wirklich zur Qual wird. Daher lieber etwas weniger mit mehr Spaß. :)

210 Km finde ich schon sehr ordentlich. Man sagt sich das so einfach, dass 200 auch "nur" 50 Kilometer mehr sind. 50 Kilometer sind ja nicht wild, doch in der Summe schaut es zumindest bei mir dann schon schnell anders aus. Selbst mit längerer Pause wird das nicht unbedingt besser.
 
Ja, das muss dann auch nicht sein und kann durchaus motivieren :D

Freut mich aber, dass Du es trotz widriger Umstände mit den LR noch durchgezogen hast, und nicht wie ich Memme erst mal heim um das Rad zu checken :p
 
Weil Stendal so ziemlich der einzige Zielort ist, an dem ich was zum Übernachten finden konnte. In S-A gibts sonst nicht viele andere Metropolen ;) Hätte aber auch nicht gedacht dass es so weit ist, war am Ende ne ganz schöne Quälerei, vor allem weil ich wieder leichte Schläge in den Rädern hatte :confused:
Also doch durch fahren. ab 250 wirds wieder leichter. ;)
 
Freund von mir hat am Wochenende den Ötztal-Radmarathon (238 km, 5.500 hm) in knapp über 10 Stunden hingelegt. Da sollte ich mich mit meiner Leistung mal im Keller verstecken gehen :oops:
 
Ja, das muss dann auch nicht sein und kann durchaus motivieren :D

Freut mich aber, dass Du es trotz widriger Umstände mit den LR noch durchgezogen hast, und nicht wie ich Memme erst mal heim um das Rad zu checken :p
Ach ich hab dann nach kurzem Check warum ich eigentlich wie ein Ochse treten muss die Bremsen weng auf gemacht und laufen gelassen. Ging. Aber Bedenken hatte ich schon...
 
Cool, du fährst mit deiner Frau UND der Geliebten? Und denen macht das nichts? Meine wären sicher eifersüchtig.
Ich habe halt meine Geliebte geheiratet, alles andere wäre mir auf Dauer zu anstrengend ....:eek::confused:
riskant, und das auf einem Tandem...
Da die beiden in einem einzigen normalgewichtigen Körper stecken, und der Stokersattel des Tandems der Ort ist, wo sie in Kenntnis der ansonsten drohenden Konsequenzen weniger Spirenzchen machen als überall woanders, bleibt das Risiko erfreulich gering!;):D

LG Helmut
 
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