Nee, die Eroica kann ich vergessen und in den nächsten sechs Wochen nicht allzu viel unternehmen; Radfahren werden ich wohl erst im Winter wieder können.
Das Flandria ist aber völlig unschuldig, der Murks kam aus dem Hause Wolber.
Randnotiz:
Ein sehr freundlicher Herr, selbst ehemals begeisterter Rennradler, hatte mein Fahrrad direkt nach dem Unfall mit zu sich nach Hause genommen, wo es auch tatsächlich immer noch steht.
Am nächsten Tag rief die Polizei im Krankenhaus an: Eine Streife hätte mein Fahrrad an der Unfallstelle entdeckt ("Ja, genau dort, ans Brückengeländer gelehnt!") und, da es nicht ins Auto passte, bei Anwohnern untergestellt (Name, Adresse...). Einer der Beamten hatte beim Anblick des herrenlosen Gefährts sofort den Radunfall mit Krankenwageneinsatz vom Vorabend auf dem Schirm und forschte engagiert nach, wo ich denn zu erreichen sei, um dann auf dem kurzen Dienstweg einem völlig unbeteiligten Bürger, der bislang nicht ermittelt werden konnte, sein arglos abgestelltes Eigentum zu entwenden.
Übrigens ein silbernes Damenrad.