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unterwegs mit dem klassiker

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Re: unterwegs mit dem klassiker
schicke gegend. kann man da nicht noch den abstecher zum ahornboden einbauen?
Klar kann man das. Liegt sogar ganz praktisch:

In Wallgau hat man die ersten 45 Kilometer hinter sich gelassen und fährt dann auf der anderen Bergseite zurück nach Bad Tölz. Am Ende der zweiten Mautstraße bist Du in Vorderriß und müsstest eigentlich links nach Bad Tölz abbiegen. Du kannst hier einfach rechts nach Hinterriß abbiegen und durch das Rißtal auf der anderen Seite der Isar (Rißtaler Landstraße) direkt in die Eng zum Ahornboden düsen. Sind von dort ~25 Kilometer zum Ahornboden. Dann hätte die Tour 140 Kilometer.

Wenn Dir das noch nicht reicht, dann biegst Du auf dem Rückweg am Staudamm rechts ab, dann kannst Du noch den Achenpass mitnehmen. ;)

Hier rechts nach Hinterriß anstatt links nach Bad Tölz abbiegen:

Bildschirmfoto 2013-09-06 um 18.48.26.png


Brauchst Dich aber nicht freuen, denn nach rechts geht es auch den Berg hoch. Ziemlich lange sogar. :D

Normale Route
Bildschirmfoto 2013-09-06 um 18.59.47.png


Umweg über den Ahornboden:
Bildschirmfoto 2013-09-06 um 18.59.22.png
 
Eine 40km Runde heute morgen an der Isar entlang, mit dem etwas "vernachlässigten" Hercules. Einheimische Biker lassen sich leicht erkennen, aber grüssen auch niemanden , der sie überholt:cool:.
Das Farbschema von deinem Hercules Renner hast du wohl bei den fetten Rotbunten abgeschaut :D
 
Klar kann man das. Liegt sogar ganz praktisch:

In Wallgau hat man die ersten 45 Kilometer hinter sich gelassen und fährt dann auf der anderen Bergseite zurück nach Bad Tölz. Am Ende der zweiten Mautstraße bist Du in Vorderriß und müsstest eigentlich links nach Bad Tölz abbiegen. Du kannst hier einfach rechts nach Hinterriß abbiegen und durch das Rißtal auf der anderen Seite der Isar (Rißtaler Landstraße) direkt in die Eng zum Ahornboden düsen. Sind von dort ~25 Kilometer zum Ahornboden. Dann hätte die Tour 140 Kilometer.

Wenn Dir das noch nicht reicht, dann biegst Du auf dem Rückweg am Staudamm rechts ab, dann kannst Du noch den Achenpass mitnehmen. ;)

Hier rechts nach Hinterriß anstatt links nach Bad Tölz abbiegen:

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Brauchst Dich aber nicht freuen, denn nach rechts geht es auch den Berg hoch. Ziemlich lange sogar. :D

Normale Route
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Umweg über den Ahornboden:
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Erkläre doch einem Flachlandbewohner bitte mal, was es mit den Mautstraßen auf sich hat. Sehen aus wie Wirtschaftswege.
 
101.20: Das ist eine wirklich gute Frage. Sehen in der Tat wie Wirtschaftswege aus. Mir ist nur aufgefallen, dass diese wohl nicht immer für den Verkehr freigegeben sind. Dort stehen Wegweiser mit einem roten oder grünen Punkt. Aus irgendeinem Grund möchte da irgendjemand etwas für die motorisierte Nutzung haben. Vielleicht führen die Straßen durch privaten Grund, also Wälder zum Beispiel?

Es gibt auch Kassenzeiten. Außerhalb der Kassenzeiten kostet es auch nichts. Vor allem bei der Mautstraße in die Eng wäre ich aber vor oder nach Sonnenuntergang vorsichtig, denn die sind dann meistens gesperrt. Ich glaube die Österreicher haben da recht hohe Bußgelder im Straßenverkehr ...

Beim nächsten Mauthäuschen werde ich mal anhalten und für Dich fragen. :)
 
101.20: Das ist eine wirklich gute Frage. Sehen in der Tat wie Wirtschaftswege aus. Mir ist nur aufgefallen, dass diese wohl nicht immer für den Verkehr freigegeben sind. Dort stehen Wegweiser mit einem roten oder grünen Punkt. Aus irgendeinem Grund möchte da irgendjemand etwas für die motorisierte Nutzung haben. Vielleicht so eine Art Schutzgeld für Straßen?

Beim nächsten Mauthäuschen werde ich mal anhalten und für Dich fragen. :)
Mautstrassen sind "Privarstrassen", die die Eigentümer auf eigene Rechnung haben anlegen lassen und für deren Benutzung erheben sie eine Maut. Sie müssen niemanden passieren lassen, tun dies aber gegen Gebühr. Die Instandhaltung bezahlen sie aus eigener Tasche.
 
Umberto Dei

Neuaufbau, vor ein paar Tagen fertig geworden. Das erste Rad mit Moustachelenker in de Garage; passt besser zu einem Umberto Dei als ein herkömmlicher Rennradlenker. Auf blauem Rad unter blauem Himmel bis zum blauen Meer: Dem Zwischenmeer in Bad Zwischenahn.

medium_1309UmbertoDeiBadZ01.jpg


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Ein wenig mehr hier: http://cyclitis.wordpress.com/2013/09/06/die-ganze-welt-ist-himmelblau/
Und dann später einmal.
 
Eine 40km Runde heute morgen an der Isar entlang, mit dem etwas "vernachlässigten" Hercules. Einheimische Biker lassen sich leicht erkennen, aber grüssen auch niemanden , der sie überholt:cool:.
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Schöne Bilder!
Aber sagt mal, wie oft steigt Ihr eigentlich ab und/oder macht Pause auf Euren Touren? Ich freue mich ja über die Bilder, aber wenn ich aufs Rad steige, steige ich meistens erst wieder ab, wenn ich zurück vor der Haustür bin. :(

Und wenn ich mal Absteige, dann nur um ein Bild fürs Forum zu machen. ;)

Nicht falsch verstehen, soll keine Kritik sein, gar nicht. Ich wundere mich nur.

Grüße Jan
 
Schöne Bilder!
Aber sagt mal, wie oft steigt Ihr eigentlich ab und/oder macht Pause auf Euren Touren? Ich freue mich ja über die Bilder, aber wenn ich aufs Rad steige, steige ich meistens erst wieder ab, wenn ich zurück vor der Haustür bin. :(

Und wenn ich mal Absteige, dann nur um ein Bild fürs Forum zu machen. ;)

Nicht falsch verstehen, soll keine Kritik sein, gar nicht. Ich wundere mich nur.

Grüße Jan
so gehts mir auch :)
 
Ich halte nur äusserst ungern, da man einfach aus dem Tritt kommt. Das Weiterfahren wird deutlich schwerer. Zudem ist es ja auch anstrengender wieder auf Geschwindigkeit zu kommen. Allerdings schwitze ich recht viel, so dass ich gelegentlich meine Sonnenbrille abtrocknen muss. Sonnencreme hält bei meiner hellen Haut auch nicht länger als 2 Stunden. Daher muss ich schon ein paar Mal kurz anhalten.

Der Herr, der gestern 15 Kilometer in meinem Windschatten mitfuhr, meinte auch noch, dass ich ja schon sehr schwitzen würde. Ja, ich fuhr bevor er in meinem Windschatten war auch permanent über 40 und wurde erst wegen ihm im Windschatten langsamer, da ich ihn drei Mal verloren hatte. Kein Wunder, dass der nicht schwitzt. :D

Es gibt auch Tage, an denen läuft es einfach nicht. Dann mache ich ganz gerne öfter mal eine Pause.
 
Wenn ich alleine bin, hab ichs nicht eilig. Da halte ich auch mal an und mache ein Bild oder stelle was am Rad ein oder ziehe was aus oder an oder oder oder.
Wenn ich in Beglaitung fahre, mache ich nur dann Bilder, wenn ich auf den/die anderen warten muss.
 
Bin heute Mittag mit dem PR 5000 die letzte Tour nochmals gefahren, da ja letztes Mal das Innenlager des PR 6000 rumgezickt hat. Das PR 5000 kann ich immer nehmen, da ich jeden Tag damit unterwegs bin. Ist ja inzwischen mein Alltagsrenner geworden, da es deutlich besser läuft als ich es erwartet hätte. Habe mich auch nicht getraut mit dem PR 6000, nicht dass ich noch mehr kaputt mache ...

Hab ich dich nicht gesehen? Am Nachmittag in Tölz (muß so zwischen 3 und 4 Uhr gewesen sein) kam mir jedenfalls ein Panasaonicfahrer mir weißem Helm Richtung Isarbrücke entgegen. Hat mich orangenen Peugeotfahrer aber geflissentlich übersehen (stierer Blich geradeaus:cool:) Gibs zu, das warst Du.
Ich kam zurück vom Ahornboden; Bericht folgt sogleich,
Grüße
 
Nicht zuletzt inspiriert von Muk ging es gestern von Straßlach zum Ahornboden. Die Radwahl viel auf´s Ex-Dortmunder Pro10 (Grüße an Chris), das endlich mal die Alpen sehen wollte. Ich hatte leise Zeifel, ob 42/25 und 28 Speichen bei 90kg die Idealaustattung sind, nicht unberechtigt, wie sich noch zeigen wird.
Insgesamt 184 km und 1.900 hm (lt. Gpsies):



Los gings um 7Uhr15 bei kühlen 10 Grad und herrlichem Sonnenaufgang:



Die Strecke über Dietramszell, Bad Tölz, Lenggries und Wegscheid kennt Ihr ja schon.
In Wegscheid schiedet sich dann der Weg:rolleyes:, diesmal nach rechts zum Sylvestein:



Wenn man dem gut ausgebauten Radweg folgt, führen die letzten Aufstiegsmeter zum Speichersee durch diesen Tunnel:



Weiter am See entlang und isaraufwärts bis nach Vorderriß, wo um 10Uhr der erste Hunger gestillt wird. Es gibt nur Kartoffelsuppe, davon allerding ca. 1 Liter (die spinnen), die aber vorsichtshalber komplett ausgelöffelt werden:






Ein Bus voller Radl-Rentner ist auch gerade angekommen, und ich befürchte schon, dass diese Grattler mir den Weg durchs Rißtal verstopfen, aber sie fahren erfreulicherweis talbwärts



Das Grinsen ist noch breit:



Und erst 5km vor dem Ziel muß ich die erste kurze Erholungspause einlegen, 80 km quasi toujour bergauf schlauchen doch ganz schön:



Und da ist das Ziel auch schon zum greifen nah, die mächtige Felswand im Hintergrund markiert den Wendepunkt



So, 42/25 waren kein Problem, das größte Ritzel hab ich gar nicht gebracht, aber beim Zurückrollen durchs Rißtal bricht mir hinten links eine Speiche. Nach 30km mit eierendem HR komme ich beim Radladen Poeckl vor Wegscheid an, der Gott seis gedankt, nach langem Kramen noch eine lang genuge Speiche findet, und mir auch Werkzeug und Zentrierständer borgt (hat ein schönes Lauer an der Wand hängen: "Das verkauf ich nicht, nicht für 1.000€":D).

Im Cafe "LOVE" in Tölz noch mit zwei Stück Kuchen (Himbeer-Käse und Zwetschgenstreuesel, beide lauwarm,selbst gemacht und super lecker!) und einer Radler für die letzten 30km gestärkt:



Das Grinsen von heute Früh ist schon einem etwas geschlauchterem Gesichtsausdruck gewichen:



In Tölz noch mutmaßlich Muk begegnet, der mich aber ignoriert;); auf den letzten Kilometern noch an der Sonne erfreut, die sich nirgends so schön spiegelt wie in einem 28 Speichen LR:



Und nach 9,5 Stunden wieder zu hause (diesmal nicht mit deutschen Kultturnschuhen, sondern (aus Respekt vorm Peugeot und der langen Strecke) mit französischen "Patrick" Radlschuhen:



Schee wars!

Grüße

Ralf
 
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