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unterwegs mit dem klassiker

Sparkassendirektor: Ich habe mich mit denen dann schon noch ein paar Kilometer unterhalten, bis ich dann wieder weiter bin. Der eine hatte ein blaues Grandis, der andere ein Neon-Gelb / Schwarz / Pinkes TVT.
 

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Re: unterwegs mit dem klassiker
Er meint doch den Jens:rolleyes:.
Oops. Ich habe gar nichts von eurer Runde am letzten Donnerstag mitbekommen. Kannst Du mich bitte mal in eurer Unterhaltung rausnehmen und nochmals hinzufügen, falls das geht?

Dingading: Ach, das ist ja eine wirklich schöne Runde die Du da gefahren bist! Sollen wir die mal zusammen fahren? :)

Jens: Ganz schön großer Kuchen für die wenigen Kilometer! :p
 
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Angefangen hatte es ganz nett, bis Jens Probleme mit seinem Reifen hatte.

Als ich nach Hause kam, habe ich das X4 im Flur abgestellt und bin in die Küche ... Bis es plötzlich einen riesigen Knall gab ...

Anhang anzeigen 152384

:rolleyes:

Also ich hatte ja bislang wenig Berührungspunkte mit Rennrädern. Von einem Exemplar abgesehen, welches ich vor Jahren einige Zeit fuhr bis es gestohlen wurde.

Aber eine Sache find ich schon bemerkenswert: Wie oft die Reifen kaputt werden! Ich mein, da kostet so ein Reifen 50€ oder so und der ist dann einfach hin?? Ich sage das als ein Vielradler der auf seinen MTB-Verschnitten seit seiner Kindheit keinen Platten mehr gehabt hat.

Naja, Pech. Jetzt bin ich auch angefixt und werde mich wohl auf schadhafte Reifen einstellen müssen....
 
Eigentlich wollte ich ja nur etwas mit Jens durch die Gegend rollen nach der Tour gestern. Das Lenkerband konnte ich heute Nacht flicken, hielt heute prima.

Angefangen hatte es ganz nett, bis Jens Probleme mit seinem Reifen hatte. Ich bin dann kurzentschlossen alleine zum Gut Kerschlach weitergefahren, runde 95 Kilometer insgesamt. Lief seltsamerweise heute wie am Schnürchen. Mir ist aufgefallen, dass wenn ich zwei Runden an aufeinanderfolgenden Tagen fahre, es am zweiten Tag meistens richtig gut läuft. Selbst wenn ich am ersten Tags Abends sicher bin am nächsten keinen Meter mehr zu fahren.

Auf dem Rückweg habe ich zwei ältere Herren auf einem TVT und einem Grandis eingeholt. Ich habe denen von hinten erst Mal zugerufen, auf was für alten Kisten sie denn da unterwegs wären. Die beiden haben dann erst sich angeschaut und dann nach hinten. Dann haben sie aber doch gelacht, als sie meine alte Kiste sagen. Habe immerhin noch ein Lob bekommen: "Sogar einen Schlauchreifen hat er im Trikot! Genau so haben wir das früher auch gemacht!" :p

Anfangs noch mit Jens:

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Dann alleine weiter:

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Kurze Pause in Kerschlach:

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Und nun extra für derMicha!:

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Und noch extra für Zaunk:

Als ich nach Hause kam, habe ich das X4 im Flur abgestellt und bin in die Küche ... Bis es plötzlich einen riesigen Knall gab ...

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:rolleyes:
Der beste Ort für einen Platten.
 

Ganz großes Kino ! :D
Und wenn ihr den älteren Herrn auf diesem roten wirklichen coolen Rad nochmal trefft,
richtet ihm doch bitte aus, er könne sich eine um 0,5 m verlängerte Sattelstütze kostenfrei bei mir abholen.

Der ältere Herr nimmt aber doch für ein Rad mit zeitgenössisch korrektem Sattelstützenauszug eine sehr komprimierte und knie-unfreundliche Haltung ein, das muss man hier auch mal lobend hervorheben.

Nicht doch so ein Rad mit Besenstiel-Auszug verhunzen...
 
Ganz großes Kino ! :D
Und wenn ihr den älteren Herrn auf diesem roten wirklichen coolen Rad nochmal trefft,
richtet ihm doch bitte aus, er könne sich eine um 0,5 m verlängerte Sattelstütze kostenfrei bei mir abholen.
Bei DIAMANT wurden, bis auf ganz wenige Ausnahmen, vor 1925 nur eine Rahmengröße produziert. Da darf man nicht so wählerisch sein. Ich werd den Durchmesser der Stütze nachher noch mal messen und dir Bescheid geben. ;)
MfG Jens
 
Also ich hatte ja bislang wenig Berührungspunkte mit Rennrädern. Von einem Exemplar abgesehen, welches ich vor Jahren einige Zeit fuhr bis es gestohlen wurde.

Aber eine Sache find ich schon bemerkenswert: Wie oft die Reifen kaputt werden! Ich mein, da kostet so ein Reifen 50€ oder so und der ist dann einfach hin?? Ich sage das als ein Vielradler der auf seinen MTB-Verschnitten seit seiner Kindheit keinen Platten mehr gehabt hat.

Naja, Pech. Jetzt bin ich auch angefixt und werde mich wohl auf schadhafte Reifen einstellen müssen....

Entschuldige, da muß ich wirklich lachen:
Auf wievielen Rennrad km hattest Du bisher wieviele Defekte am Reifen ?
Ich komme so auf ca. 10.000 - 15.000 km / Jahr und benutze dabei 3 - 7 verschiedene Räder mit unterschiedlichster
Bereifung. Reifenpannen habe ich maximal 5/Jahr, wobei der Reifen selten derartig kaputt ist, daß er ausgetauscht werden muß.
Ich vermute, daß Du irgendetwas in der Anwendung immer wieder falsch machst, was zum Defekt führt.
Das ist das Faszinierende an der Technik:
Sie läßt sich nicht duch "gutes Zureden" beeindrucken.
 
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Training für RaR:daumen:
 
Der ältere Herr nimmt aber doch für ein Rad mit zeitgenössisch korrektem Sattelstützenauszug eine sehr komprimierte und knie-unfreundliche Haltung ....

Nicht doch so ein Rad mit Besenstiel-Auszug verhunzen...

Stimmt. Ich hätte damals gleich einen größeren Rahmen genommen. :eek::D
 
Also ich hatte ja bislang wenig Berührungspunkte mit Rennrädern. Von einem Exemplar abgesehen, welches ich vor Jahren einige Zeit fuhr bis es gestohlen wurde.

Aber eine Sache find ich schon bemerkenswert: Wie oft die Reifen kaputt werden! Ich mein, da kostet so ein Reifen 50€ oder so und der ist dann einfach hin?? Ich sage das als ein Vielradler der auf seinen MTB-Verschnitten seit seiner Kindheit keinen Platten mehr gehabt hat.

Naja, Pech. Jetzt bin ich auch angefixt und werde mich wohl auf schadhafte Reifen einstellen müssen....
Also früher hatte ich auch oft Platte. Wenigstens alle 2 Wochen, hin und wieder auch 2mal pro Ausfahrt. Das ist in den letzten 10 Jahren sehr wenig geworden. Dieses Jahr hatte ich noch keinen. Dabei sind die Reifen ja auch nicht dicker geworden. Mit dem Mtb kann man das nicht vergleichen, das ist wie Formel 1 und Treckerreifen.
 
Bei DIAMANT wurden, bis auf ganz wenige Ausnahmen, vor 1925 nur eine Rahmengröße produziert. Da darf man nicht so wählerisch sein. Ich werd den Durchmesser der Stütze nachher noch mal messen und dir Bescheid geben. ;)
MfG Jens

Oha, dann muß ich wohl die Drehbank anschmeißen. :D
Das Rad ist übrigens ganz unglaublich gutaussehend.
 
Entschuldige, da muß ich wirklich lachen:
Auf wievielen Rennrad km hattest Du bisher wieviele Defekte am Reifen ?
Ich komme so auf ca. 10.000 - 15.000 km / Jahr und benutze dabei 3 - 7 verschiedene Räder mit unterschiedlichster
Bereifung. Reifenpannen habe ich maximal 5/Jahr, wobei der Reifen selten derartig kaputt ist, daß er ausgetauscht werden muß.
Ich vermute, daß Du irgendetwas in der Anwendung immer wieder falsch machst, was zum Defekt führt.
Das ist das Faszinierende an der Technik:
Sie läßt sich nicht duch "gutes Zureden" beeindrucken.

Ich spreche ja nicht von mir. Bislang hatte ich noch keine Panne auf dem Rennrad.

Also ich fahr täglich eineinhalb Stunden mit dem Rad (Arbeitsweg), keine Ahnung wieviel Kilometer. Und hier kommt auch kein Rennrad zum Einsatz. Platten habe ich nie. Aber wenn du sagst dass es dir ebenso mit deinen Rennrädern geht, dann ist mein Eindruck dass euch dauernd die Reifen wegplatzen offenbar falsch und möglicherweise selektiv wahrgenommen.

... oder doch nicht.
Also früher hatte ich auch oft Platte. Wenigstens alle 2 Wochen, hin und wieder auch 2mal pro Ausfahrt. Das ist in den letzten 10 Jahren sehr wenig geworden. Dieses Jahr hatte ich noch keinen. Dabei sind die Reifen ja auch nicht dicker geworden. Mit dem Mtb kann man das nicht vergleichen, das ist wie Formel 1 und Treckerreifen.
 
Der beste Ort für einen Platten.
Ja, besser hätte es nicht laufen können.
Anscheinend stehen meine Reifen, wie Albinas, unter einem guten Stern. :bier:

dann ist mein Eindruck dass euch dauernd die Reifen wegplatzen offenbar falsch und möglicherweise selektiv wahrgenommen.
Das hängt ja auch von der Qualität des Reifens ab. Ich hatte hier nur einfache Vittoria Reifen drauf und keine qualitativ Hochwertigen. Das ist wie mit Socken. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Schön schön, aber sicher nicht überall so. Offenbar hast Du Glück mit Deiner Umgebung.

Ich weiß nicht, wie die Zahlen für unsere Gegend hier aussehen, aber was ich grad bei Jan Heine in etwas anderem Zusammenfang las, ist auch nicht eben das Paradies.

ja, sicher, Davis ist nicht repräsentativ, vermutlich noch nicht einmal für Kalifornien. Das von Jan Heine genannte 'Kopenhagen-Phänomen' greift jedenfalls voll und ganz. Wie Heine schreibt: »In the U.S., much of the animosity against cyclists stems from what people perceive cyclists to stand for – city dwellers, liberals, granola-crunchers – rather than from the minor inconvenience they may cause.« Die sind hier, so wie die Radfahrer auch, einfach in der Mehrheit :)

Vor allem die Graffiti Unterführung wirkt wie aus einem 80er Jahre Film. Irgendwie künstlich / nicht real. Hat aber was!

Hör mal auf hier Bilder von deiner gerenderten Traumradwelt zu posten, das nimmt dir eh niemand ab.

jaja, da gab's doch so'n französischen Soziologen; als sie den in den 70ern zum ersten Mal auf ein Gastsemester nach Kalifornien geschickt haben, entdeckte er dort gleich »the ecstasies of hyperreality«… Gestaunt hat er allerdings weniger über Radfahrer – die ihm als Franzosen ja nicht besonders exotisch vorgekommen sein dürften – als über Jogger: »You stop a horse that is bolting. You do not stop a jogger who is jogging. Foaming at the mouth, his mind riveted on the inner countdown to the moment when he will acheive a higher plane of consciousness, he is not to be stopped. If you stopped him to ask the time, he would bite your head off. He doesn't have a bit between his teeth, though he may perhaps be carrying dumb-bells or even weights in his belt (where are the days when girls used to wear bracelets on their ankles?). What the third-century Stylite sought in self-privation and proud stillness, he is seeking through the muscular exhaustion of his body. He is the brother in mortification of those who conscientiously exhaust themselves in the body-building studios on complicated machines with chrome pulleys and on terrifying medical contraptions. There is a direct line that runs from the medieval instruments of torture, via the industrial movements of production-line work, to the techniques of schooling the body by using mechanical apparatuses. Like dieting, body-building, and so many other things, jogging is a new form of voluntary servitude«

Aber keine Sorge. Morgen abend, zurück zu Hause, werde ich mich beim ersten Blick auf den typischen, glassplitterübersäten und hundekothaufengesprenkelten Berliner 'Fahrradweg' schnell wieder in die alteuropäische Wirklichkeit fügen (müssen). :D
 
Der Kopf glüht, man sieht, dass ich ne Uhr trage, ohne dass ich ne Uhr trage und ich werde ab sofort vermeiden, bei so einer Schweinskälte rumzufahren.
Hier die Daten:
- 40km in über 2h (ups :D)
- 2 Höhenmeter
- 10000000 Grad
- 50 Liter Schweiß
[user]Nik S.[/user] und ick waren insgesamt ca. 4-5h unterwegs, sind zur Trabrennbahn nach Panitzsch (wieder Leipziger Osten) raus und dann irgendwo weiter rumgegurkt.
Haben viele Pferdchen gesehen, Eis gegessen und sehr lange Pausen gemacht.
Gegen eure Heidi-Bergseen und Klischeelandschaften können wir hier echt nicht anscheißen.
Ich werd's jetzt meinem Hühnchen gleich tun:

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