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unterwegs mit dem klassiker

AW: unterwegs mit dem klassiker

Das ist aber nur eine Seite. Die andere heißt "Verkaufszahlen". Rennräder wurden nie in großen Stückzahlen verkauft, wenn man die letzten Jahre einmal ausklammert. Demzufolge sollten Ersatzteile eigentlich seltener sein als jene der "anderen" Art, wo die Räder seit über 20 Jahren als praktische robuste Variante des Fahrrades beim breiten Publikum etabliert sind.
 

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Re: unterwegs mit dem klassiker
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Naja, die große Masse wollte/hatte stx, maximal dx, evtl. noch lx und das dann meist nur beim schaltwerk. Nur in meiner Erinnerung natürlich, und Masse in Bezug auf Freizeitradler.
Damit wären Bauteile ab LX ähnlich oft verkauft worden wie im (Straßen-) Rennsport die äquivalenten Gruppen
 
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soo, gestern eine erste ausfahrt nach umbau auf campa record(vorher gipiemme) gemacht,
fazit: keinen unterschied bemerkt.:cool:

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Das ist aber nur eine Seite. Die andere heißt "Verkaufszahlen". Rennräder wurden nie in großen Stückzahlen verkauft, wenn man die letzten Jahre einmal ausklammert. Demzufolge sollten Ersatzteile eigentlich seltener sein als jene der "anderen" Art, wo die Räder seit über 20 Jahren als praktische robuste Variante des Fahrrades beim breiten Publikum etabliert sind.

Rennräder werden in der Regel jedoch auch pfleglicher behandelt, weshalb weniger Ersatzteile in der Zwischenzeit ausrangiert wurden, so dass mehr zur Verfügung stehen, als es die ursprünglichen Verkaufszahlen annehmen lassen.

... und wenn jeder hochwertige 7-fach Daumenschalter sucht, dann müssen die Preise auch durch die Decke gehen. :D
Spaß beiseite, es zeigt, dass es eine Nachfrage an Komponenten gibt, die durch die heutigen oft minderwertigen Neuangebote nicht abgedeckt wird.
 
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Sowas wie 'ne leichte Retrowelle gibt's bei MTB wohl auch - weiss da einer mehr?



sowatt.
dawes cougar, reynolds 531 atb handbuilt, deore, sakae, weinmann flachbett, mittlerweile mit turbo gesattelt.
leider waren die orichinolen blonden vredestein pneus schon im auflösungsstadium.
ist allerdings meinem junior zugelaufen.
feines rad. könnt auch'm vadda gfallen.
habs abba nicht so mit geraden lenkstangen ;-)

gruß
klaus
 
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Zudem war die Entwicklung im MTB Bereich m.E. viel emsiger (Federung, Hydraulikbremsen, Scheibenbremsen, spezielle Rahmentypen, etc..).
 
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Diese Retrowelle bei den MTB's ging doch schon Anfang bis Mitte der 2000'er los. Die Räder waren da teilweise gerade mal etwas älter als 10 Jahre.

Das Problem bei diesen MTB's sind die begehrten CNC-Teile. Die waren einfach so unglaublich schweineteuer, dass sie doch recht selten sind. Außerdem gingen die sie auch sauschnell kaputt, wenn man das MTB artgerecht gefahren ist.
 
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Genau sowas, nur aus spanischer Produktion, hab ich vor ein paar Jahren neu ausm Laden gezogen. Rahmen aus Aelle OR. Das hatte eben eine XT 6-fach, die ich gern auf 7-fach umbauen wollte, aber nie geschafft hab, wg, der Preise für diese Daumenschalter. Jetzt hats ne 8gang-Nabenschaltung, Nabendynamo und Kettenvollverkleidung, für Allwettereinsatz.
Aber so ein Rad mit geradem OR und starrer gemuffter Gabel wäre eine ideale Grundlage für ein Projekt, das auch wieder Maßstäbe setzen könnte.
Hab da schon eine Idee....
 
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Diese Retrowelle bei den MTB's ging doch schon Anfang bis Mitte der 2000'er los. Die Räder waren da teilweise gerade mal etwas älter als 10 Jahre.

Das Problem bei diesen MTB's sind die begehrten CNC-Teile. Die waren einfach so unglaublich schweineteuer, dass sie doch recht selten sind. Außerdem gingen die sie auch sauschnell kaputt, wenn man das MTB artgerecht gefahren ist.

Kann ich so bestätigen. Einer meiner ersten Verkäufe in der Bucht war ein Cooks Bros. Vorbau aus einem Zerlegten Bontrager MTB. Schaftvorbau im Tune-Desgn. Damals wurden noch kaum Bilder eingestellt. Der Vorbau hat dann trotzdem über 100 DM gebracht, ich hab nicht schlecht gestaunt und mich gefreut.
 
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Diese Retrowelle bei den MTB's ging doch schon Anfang bis Mitte der 2000'er los. Die Räder waren da teilweise gerade mal etwas älter als 10 Jahre.
Ja, aber das hat natürlich auch mit der schnellen technischen Entwicklung beim MTB zu tun, das ja überhaupt erst um 1978 "zur Welt" kam (obwohl es durchaus Vorläufer gab) und sich dann innerhalb kurzer Zeit (die erste spezielle MTB-Gruppe kam 1983 heraus - natürlich von SunTour ...) entwickelte und ausdifferenzierte. Insofern waren auch 10 Jahre alte Räder um 2000 herum dann tatsächlich schon ganz schön 'oldschool', ganz zu schweigen von den wirklich frühen Modellen (mein Traumrad ist ja dieses 1982er Breezer, von Joe Breeze, einem der "Gründerväter" der MTB-"Bewegung" himself gelötet, und mit entsprechend kleiner Rahmennummer ... Interessant finde ich vor allem auch die Ausstattung mit Renn- und Reiseradkomponenten, sowie Motorrad-Bremsgriffen von Magura - es gab ja noch nix anderes ... :)).

Und eigentlich verhalten sich die Leute in der MTB-Klassik-Sparte prinzipiell auch nicht anders als in der Rennrad-Klassik-Sparte: Sie kaufen sich die Räder, wegen derer sie sich seinerzeit die Nase an den Scheiben der entsprechenden Händler plattgedrückt haben, bzw., die sie als Poster/Prospektseite an der Wand des Jugendzimmers hängen hatten, sich aber damals überhaupt nicht leisten konnten ... Man darf nicht vergessen, dass Oberklasse-MTBs seinerzeit durchaus 5.000 - 10.000 DM kosten konnten, also eher deutlich oberhalb der entsprechenden Rennräder, und dass die exklusiven Modelle - vor allem die von den "Erfindern" des Mountainbikens (vor allem die 'Repack'-Jungs) nur komplett verkauft wurden - die Dinger waren hier so exklusiv, dass sich die Händler eine solche "Friß oder stirb"-Politik erlauben konnten. Auch an die hochwertigen MTB-Gruppen war teilweise schwer heranzukommen - manchmal mußte man dann wirklich ein Komplettrad kaufen, um die Teile zu bekommen.

Das Problem bei diesen MTB's sind die begehrten CNC-Teile. Die waren einfach so unglaublich schweineteuer, dass sie doch recht selten sind. Außerdem gingen die sie auch sauschnell kaputt, wenn man das MTB artgerecht gefahren ist.
Das stimmt, und gerade auch die richtig teuren Rahmen, mit denen man damals Rennen gewinnen konnte, gehörten nicht zu den haltbarsten Teilen: Yetis hatten dünne Stahlrohre, die gerne durchrosteten, und die frühen Alurahmen brachen natürlich gerne, auch die teuren ... Viele Rahmen "starben" zudem durch fiese Kettenklemmer oder durch Stürze - die "artgerechte Haltung" ist bei MTBs definitiv geradezu dramatisch lebensdauerverkürzend ... :mex:
 
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Wir waren heute mit der ganzen Familie klassisch unterwegs.
Allerdings mussten ein paar Klassiker ausgeliehen werden:


Und meiner war natuerlich auch am Start:


Schoenen Dank an dieser Stelle nochmal an die Maedels und Jungs vom RC Adler, die den wunderbaren Nachmittag moeglich gemacht haben.
 
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Ich zähle da 9 Sättel und ein weiteres zu erahnendes Rad am linken Bildrand. Ich hoffe doch für dich, "Familie" bezieht sich auch auf die nähere Verwandschaft. :D

Ansonsten kämst Du wohl kaum noch aufs Rad...
 
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War schon spät heute, daher sind die Bilder leider verwackelt. Aber schön war's.

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das ist aber garnicht wynklah-typisch mit dem lenkerband?
was sind denn das für schöne naben und die tolle goldene simplex? wo grabt ihr nur alle diese teile aus. will auch haben:)

Ja ich weiß. Das Ambrosio-Lenkerband war ein erster Farbtest. Jetzt weiß ich, dass mir Weiß gefällt. Das wird natürlich noch in Leder.

Die Naben sind 'stink'normale Normandy Luxe od. Competition - selbst pantografiert bzw. farbig ausgelegt. Also nicht zu genau hinsehen:

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