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Unterwegs mit dem Klassikerersatz

Da hinter dem Hügel irgendwo (in weiter ferne) muss @faliero wohnen.

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Bin mal hingefahren, über den Rhein

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Und hoch

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Und wieder runter und wieder hoch und wieder runter und wieder hoch...wie gut, dass ich die Zähnezahl hinten erhöht habe

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Ich bin gerade bei Radolfzell und mache mich morgen auf den Weg zum Königsseeradweg. Allerdings hat es die Region um den Königssee wohl gestern ziemlich heftig erwischt, so dass ich mich dann vom Chiemsee evtl nördlicher halte.
Da hast du ja noch ein paar Kilometer vor dir. Das gute an den bergen ist ja, dass das wasser auch schnell wieder geht. Die Wettervorhersage ist gut, bis du dort bist dürftest du kaum mehr Einschränkungen haben..
 
Heute ganz entspannt knappe 100 flache Kilometer entlang am Bodensee nach Lindau. Sehr schöne Stadt und komischerweise gar nicht so überfüllt wie gedacht.

Strade Bianche am Anfang

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In Lindau dann erstmal eine kleine Belohnung


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Dann gings noch mit Radler und Bier ans Wasser

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Nachdem ich letzte Woche nur flach um die Potsdamer Seenlandschaft gefahren bin, bin ich gestern in Wernigsrode eingetroffen um die hm etwas aufzufüllen. Also kam heute eine Runde von Wernigsrode über Schierke auf den Brocken. So sihets da überall aus, kaum mal ein lebender Baum zu finden. dazwischen aber wächst ein grüner Teppich an krautigen Pflanzen. Vielleicht erwächst daraus ein neuer Wald mit vielen anderen Baumarten?
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Da drüben ist der Wurmberg, da muss ich später noch rauf.
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Ich hätte nie gedacht, dass es so dicht nach Hause ist.
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Das typische Foto.
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Hier Richtung Osten, ewiges Flachland...
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Dann kam noch die Tufftuff. Eigentlich wollte meine Frau damit auf den Berg, aber 100€ für 2 Personen fand ich echt fett. Da quäl ich mich lieber mit dem Rad da hoch.
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Dann runter da und ab auf den Wurmberg. Da war Schluss mit Asphalt. Hab kurz überlegt
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Dann bin ich aber ganz hoch. Noch ein Blick rüber zum Brocken, da sieht man, es gibt doch noch lebende Bäume. Nur halt nicht viele.
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Blick Richtung Braunlage.
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Danach bin ich weiter Richtung Torfhaus, Altenau und zurück über Braunlage und Elbingerrode.
127km und über 2500hm kamen am Ende raus. Nicht die längste Runde, aber definitiv die mit den meisten hm seit meinem Unfall. Bin ein wenig stolz, dass ich das nicht nur geschafft hab, sondern auch noch in der Lage war, danach mit meiner Frau spazieren zu gehen.
 

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Heute waren es 118km mit 1400 Höhenmetern. Die Anstiege waren nie wirklich lang, dafür reichlich.

Es waren auch wieder einige teilweise echt grobe Schotterpassagen im zweistelligen Prozentbereich dabei. Die Aussichten natürlich überragend.

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Pause mit Verpflegung

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Heute waren es 118km mit 1400 Höhenmetern. Die Anstiege waren nie wirklich lang, dafür reichlich.

Es waren auch wieder einige teilweise echt grobe Schotterpassagen im zweistelligen Prozentbereich dabei. Die Aussichten natürlich überragend.

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Pause mit Verpflegung

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Wunderschön! Aber bitte das nächste mal regionale Köstlichkeiten beim Bauern besorgen und nicht dieses Chemiefutter aus dem Plastikeimer mitnehmen!
 
Heute mal einen Tag Urlaub genommen und bei dem Wetter für eine kleine Tour durch den Taunus genutzt. Von Wiesbaden über die Eiserne Hand nach Taunusstein, dann weiter über die Dörfer bis nach Kirberg zur ersten Pause.

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Das Denkmal huldigt wie so viele dem "glorreichen Feldzug 1870 - 71". An den Seiten des Denkmals sind alle Soldaten aus Kirberg namentlich erwähnt. Diejenigen mit Totenkreuz sind eindeutig in der Überzahl, soviel zu dem Adjektiv "glorreich".

Weiter geht es, wobei ich mich schon wundere welches seltsame Getreide hier im Taunus angebaut wird.

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Die Pause für Eis und Espresso habe ich dann in Diez eingelegt, da war es inzwischen gut warm geworden. Der Wendepunkt der Tour war Limburg. Ich bin aber nur schnell durchgefahren, Städte mit Verkehr und Ampeln sind nicht so meins wenn ich auf dem Rad sitze. Ein Stück ging es dann entlang der Lahn. Es gibt hier diverse Anlegestellen (manchmal großspurig „Hafen“ genannt) für die Kanuten. Die Lahn ist ein super Revier für Familien und Anfänger wie mich.

Weiter ging es über Runkel, Villmar und Weyer. Man sieht auch des öfteren wo das Wasser für Frankfurt und Wiesbaden herkommt.

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Über die Felder komme ich dann nach Bad Camberg und Niedernhausen. Wunderbare Radwege, zum Teil besserer Zustand als die Straßen in diesem unseren Land. Wenn sie nur nicht so plötzlich aufhören würden und einen zwingen auf die Straße auszuweichen.

Der Heimweg dann wieder durch die Vororte um die Stadt selbst zu umfahren. Am Ende waren es nicht nur 150 km und 2.000 hm sondern auch die erneute Erkenntnis daß der Taunus zumindest bei Sonnenschein eine sehr schöne Gegend ist.

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Die Dünen kurz nach Bergen und den Deich ab Schoorl habe ich gleich erkannt. Der ganze Nordseeradweg ist eigentlich eh ein Traum.
 
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