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Unterwegs mit dem Klassikerersatz

...was denn hier los? Thread der spät-entschlossenen Rennen-Fahrer? Meine ersten Hobby-Rennen, damals noch MTB, waren so um 1995, da war ich 22 Jahre alt. Meine ersten Straßenrennen waren noch mal rund drei Jahre später... Und erfolgreich, na ja, mehr oder weniger... das hatte auch noch mal 2 oder drei Jahre gedauert. Ich stand also erst mit ca. 27 Jahren das erste mal auf dem Podest...

Was @Bianchi-Hilde da schrieb, kann ich so 1:1 unterschreiben. Rennen-fahren lernt man am besten... durch Rennen fahren. Mit der "Hilde" bin ich wohl auch das ein oder andere Rennen gefahren... ich war im Gegensatz zu ihm aber nie auf der Bahn aktiv.
 
...was denn hier los? Thread der spät-entschlossenen Rennen-Fahrer? Meine ersten Hobby-Rennen, damals noch MTB, waren so um 1995, da war ich 22 Jahre alt. Meine ersten Straßenrennen waren noch mal rund drei Jahre später... Und erfolgreich, na ja, mehr oder weniger... das hatte auch noch mal 2 oder drei Jahre gedauert. Ich stand also erst mit ca. 27 Jahren das erste mal auf dem Podest...

Was @Bianchi-Hilde da schrieb, kann ich so 1:1 unterschreiben. Rennen-fahren lernt man am besten... durch Rennen fahren. Mit der "Hilde" bin ich wohl auch das ein oder andere Rennen gefahren... ich war im Gegensatz zu ihm aber nie auf der Bahn aktiv.

Mein erstes Rennen war im Sommer 1979. Da war ich 14. 1992 mit gerade mal 27 war dann die Luft schon raus. Danach bin ich nur noch Jedermannrennen "Just for Fun" gefahren. Gewonnen habe ich nie ein Rennen. Habe lieber Andere in die richtige Position gebracht. Hatte im Rennen meistens einen guten Überblick und wusste wann man Lücken zufahren musste. Konnte schon damals lange im Wind fahren und Tempoarbeit machen. Was ich überhaupt nicht konnte war sprinten. Dafür war ich, auch wenn man mir das Heute nicht mehr ansieht, ganz gut in den Bergen. Nur gegen die absoluten Bergflöhe hatte ich da natürlich aufgrund meiner Größe keine Chance.
 
Mein erstes Rennen war im Sommer 1979. Da war ich 14. 1992 mit gerade mal 27 war dann die Luft schon raus. Danach bin ich nur noch Jedermannrennen "Just for Fun" gefahren. Gewonnen habe ich nie ein Rennen. Habe lieber Andere in die richtige Position gebracht. Hatte im Rennen meistens einen guten Überblick und wusste wann man Lücken zufahren musste. Konnte schon damals lange im Wind fahren und Tempoarbeit machen. Was ich überhaupt nicht konnte war sprinten. Dafür war ich, auch wenn man mir das Heute nicht mehr ansieht, ganz gut in den Bergen. Nur gegen die absoluten Bergflöhe hatte ich da natürlich aufgrund meiner Größe keine Chance.
...lustig, ist ja wie bei mir. Berge waren super, sprinten mäßig. Die Rennen, die ich gewonnen hatte oder mich platzieren konnte, wurden immer in Spitzengruppen, nie im Massensprint entschieden. Meistens musste ich die Spitzengruppe sprengen, um nicht 4. aus der vier-köpfigen Spitzengruppe zu werden... Zählte die Spitzengruppe incl. mir nur drei Fahrer, so wurde ich immerhin dritter... Spricht eher gegen meine Sprint-Qualitäten.

:D:cool::D

Gewonnen hatte ich bis auf ein einziges mal eigentlich immer nur im Alleingang.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenns einige langweilt, könnte man auch einen eigenen Faden aufmachen. Hier sind ja einige, die früher auch erfolgreich Rennen gefahren sind und da sicher gerne Tipps geben. @faliero z.B. oder @Profiamateur, @Thomthom fallen mir spontan ein, aber es gibt noch weitere. Wo wohnst du in der Schweiz? Hast du eine Bahn in der Nähe? Im Sommer ist ja in Zürich oder Singen kurz hinter der Grenze einiges los, im Winter in Grenchen. In Aigle gibts doch auch ne Bahn der UCI (oder?), ich weiß aber nicht , ob die öffentlich ist. Ansonsten Cross fahren

Mitten in Zürich-Oerlkon, kaum 200m von der offenen Rennbahn entfern, von daher liegt das natürlich nahe.
Für dieses Jahr war es geplant, die Bahnkurse zu machen und die ersten Male in den Dienstagabendrennen zu starten, ein Velo war schon organisiert. Coronabedingt bleibt die frisch renovierte Bahn diesen Sommer aber wohl dicht ?

...was denn hier los? Thread der spät-entschlossenen Rennen-Fahrer? Meine ersten Hobby-Rennen, damals noch MTB, waren so um 1995, da war ich 22 Jahre alt. Meine ersten Straßenrennen waren noch mal rund drei Jahre später... Und erfolgreich, na ja, mehr oder weniger... das hatte auch noch mal 2 oder drei Jahre gedauert. Ich stand also erst mit ca. 27 Jahren das erste mal auf dem Podest...

Was @Bianchi-Hilde da schrieb, kann ich so 1:1 unterschreiben. Rennen-fahren lernt man am besten... durch Rennen fahren. Mit der "Hilde" bin ich wohl auch das ein oder andere Rennen gefahren... ich war im Gegensatz zu ihm aber nie auf der Bahn aktiv.

Cool, vielen Dank für deine Einsicht! @Profiamateur
 
Mitten in Zürich-Oerlkon, kaum 200m von der offenen Rennbahn entfern, von daher liegt das natürlich nahe.
Für dieses Jahr war es geplant, die Bahnkurse zu machen und die ersten Male in den Dienstagabendrennen zu starten, ein Velo war schon organisiert. Coronabedingt bleibt die frisch renovierte Bahn diesen Sommer aber wohl dicht ?



Cool, vielen Dank für deine Einsicht! @Profiamateur
Schade. Wenn du mal da bist, grüß mal den Alois Iten von mir. War da mehrmals zum Steherrennen.
 
Mein erstes Rennen war im Sommer 1979. Da war ich 14. 1992 mit gerade mal 27 war dann die Luft schon raus. Danach bin ich nur noch Jedermannrennen "Just for Fun" gefahren. Gewonnen habe ich nie ein Rennen. Habe lieber Andere in die richtige Position gebracht. Hatte im Rennen meistens einen guten Überblick und wusste wann man Lücken zufahren musste. Konnte schon damals lange im Wind fahren und Tempoarbeit machen. Was ich überhaupt nicht konnte war sprinten. Dafür war ich, auch wenn man mir das Heute nicht mehr ansieht, ganz gut in den Bergen. Nur gegen die absoluten Bergflöhe hatte ich da natürlich aufgrund meiner Größe keine Chance.
Da sind wir uns sicher in den 70er und 80er Jahren begegnet. Meine Schwester hat vermutlich den gleichen Jahrgang wie du und wir sind immer dort gefahren wo Mädchen oder Frauenrennen waren. Als die Mädchen und Frauen DM in Hildesheim war wurde ich Zweiter bei der Schüler A Klasse. Du kannst dich ja sicher an den Vater von Sandra Schumacher erinnern....
 
Wenns einige langweilt, könnte man auch einen eigenen Faden aufmachen. Hier sind ja einige, die früher auch erfolgreich Rennen gefahren sind und da sicher gerne Tipps geben. @faliero z.B. oder @Profiamateur, @Thomthom fallen mir spontan ein, aber es gibt noch weitere. Wo wohnst du in der Schweiz? Hast du eine Bahn in der Nähe? Im Sommer ist ja in Zürich oder Singen kurz hinter der Grenze einiges los, im Winter in Grenchen. In Aigle gibts doch auch ne Bahn der UCI (oder?), ich weiß aber nicht , ob die öffentlich ist. Ansonsten Cross fahren
Ich kann da nur sagen: trainieren, trainieren und trainieren. Rennen sind besonders gutes Training. Ich bin mit acht Jahren bei Rolf Wolfshol in den Verein eingetreten und in der Saison Dienstags und Donnerstag in der grossen Gruppe trainieren gefahren. Wir sind grundsätzlich im belgischen Kreisel unterwegs gewesen. Erstmal 3 Runden im Königsforst und dann raus in bergische Land. Dann bei jedem Ortschild gab es eine Sprint und bei jedem Berg ging es draum als erster oben zu sein. Und dann machmal Freitag, und jeden Samstag und Sonntag Rennen gefahren.
Ich war nie der Berg- oder Zeitfahrer und konnte auch nicht vorne aus dem Feld fahren. Im Training wurde ich aus meisten abgehangen. Aber noch einer drei erfolglosen Jahren zeigten sich dann meine Stärken im Sprint, in der Taktik und in dem fahrerischen Können. Es gab Rennen wo sie mich ab Berg völlig abgehangen haben und dann das Feld kurz vor dem Ziel dermassen rumtrödelte, dass ich von hinten kurz vor Ziel durch das Feld fuhr und gewann.
Und wir hatten im Verein Trainigsweltmeister, die haben mich um Längen geschlägen und waren viel stärker als ich. Aber im Rennen kamen sie überhaupt nicht klar und sind nie unter die ersten 10 gekommen.
Aber Sprinten habe ich auch eisern geübt. Als ich bei meinen Vater in Frankfurt war bin ich per Tag 50 mal den Monto Scherbelino hoch gesprintet und habe unzählige Runden auf dem Rundkurs vom Henniger Turm gedreht.
 
Ibergeregg Runde
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Heute nachmittag war Kindergeburtstag, und da morgen Dauerregen angesagt ist, musste ich morgens fahren. War auch gut so, wenn es war schon morgens 22°C und es wurde schnell wärmer. Ich fuhr also durch die Wellen Richtung Osten. Da war ein schönes Kornfeld.
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Dann kam ich zum Hermannsdenkmal. Auch da wurden viel Fichten aus dem Weg geräumt...
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Da isser, der Hermann
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Heute dann die andere Abfahrt genommen und auf dem Rückweg nicht so direkt gefahren, sodass 70 km rauskamen. Über 1000hm standen ebenfalls auf dem Garmin, beim Hochladen verwandelten die sich leider in knapp unter 1000... Trotzdem eine tolle Ausfahrt. Jetzt prasselt der Regen an die Fenster...
 
Heute nachmittag war Kindergeburtstag, und da morgen Dauerregen angesagt ist, musste ich morgens fahren. War auch gut so, wenn es war schon morgens 22°C und es wurde schnell wärmer. Ich fuhr also durch die Wellen Richtung Osten. Da war ein schönes Kornfeld.Anhang anzeigen 800515
Dann kam ich zum Hermannsdenkmal. Auch da wurden viel Fichten aus dem Weg geräumt...
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Da isser, der Hermann
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Heute dann die andere Abfahrt genommen und auf dem Rückweg nicht so direkt gefahren, sodass 70 km rauskamen. Über 1000hm standen ebenfalls auf dem Garmin, beim Hochladen verwandelten die sich leider in knapp unter 1000... Trotzdem eine tolle Ausfahrt. Jetzt prasselt der Regen an die Fenster...
Ich hab Samstag bei der Routenplanung alles gegeben um auf 80km Strecke möglichst viele Höhenmeter zu sammeln... Wurden trotzdem nur 479hm :D
Das kalte Radler hat bei an die 30 Grad jedenfalls oben dann sehr gut geschmeckt ;)
 

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Ich habe Freitag noch Speichen zu einem Forumskollege nach Mülheim gebracht. Man benötigt ja Abwechselung. Los gings in Werne am Marktplatz. Hier begannen auch viele Reiseradler ihre Tour. Die fuhren dann aber auf der Römer-Lippe Route
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Die diesjährige Fahrt des Grauens startet ja 2 KM weiter weg in Rünthe. Nicht weit davon wird gerade auf einem ehemaligen Zechengelände die Wasserstadt Haus Aden errichtet. Hier ist aber auch die zentrale Pumpstation für die Wasserhaltung im östlichen Ruhrgebiet.
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Über den Emscherradweg geht es dann zum Phönixsee und zum Tempel nach Dortmund.
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Dort bin ich dann in den "Rheinischen Esel" und nachher auf den "Radweg von Ruhr zu Ruhr" eingestiegen. Über den alten Bahnhof Schee erreicht man über die Nordbahntrasse Wuppertal. Gut, dass ich diesmal mit dem Tourenrad unterwegs war. So schaltete sich das Licht automatisch bei den Tunneldurchfahrten ein.
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Hoch über den Dächern von Wuppertal
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Über die Niederbergbahn erreicht man Essen-Kettwig und auch den Ruhrtalradweg. An solchen Brückentagen ist dieser eigentlich zu meiden. Aber auf diesem Streckenabschnitt drubbelte es sich nicht so. Man unterquert auch bei Mintard die Ruhrbrücke . Wenn ich nicht falsch liege, war das mal Deutschlands Selbstmörderbrücke Nummer Eins. Ist schon ein sehr imposantes Bauwerk.
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In Mülheim konnte ich dann auch Wasser fassen. Das war auch nötig, denn die Temperaturen waren jenseits der 25 Grad Marke. Am bisherigen Endpunkt bin ich dann auf den RuhrRad-Schellweg RS 1 eingestiegen.
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Auf dem RS1 kommt man auch an der riesigen Zechenanlage von Zollverein vorbei. Ist ja doch ne Nummer größer als Schacht Franz, von wo ich oft unseren alten Herrn nach der Schicht abgeholt habe.
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Radmosphäre und Erzbahnbude habe ich diesmal nicht angesteuert. War mir einfach zu voll. Stattdessen dann beim Slash von Wanne-Eickel Krampfprohylaxe betrieben. Graf Hotte betreibt jetzt mit seiner Frau das Gleiscafe nahe des Heimatmuseums. Ich war an dem Tag 7 Stunden im Kaloriendefizit. Form stimmt dank Corona.
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Am Sonntag bin ich dann mit dem Renner im Naturpark Hohe Mark in einen Regenschauer gekommen. Normalerweise nicht schlimm. Aber dank der niedlichen Eichenprozessionsspinner juckt jetzt der ganze Körper. Ich glaube, der braucht jetzt ne Pause.
 
@Horst68
Moin, danke für die Speichen und die schönen Fotos.
Deine Tour drehe ich demnächst mal um und komme zu Besuch.
Wasser hast Du auf Lebenszeit frei bei uns im Garten. :D
Vermutlich sehen wir uns bei der Fahrt des Grauens?
 
Wasser hast du ja genug in den geflickten Fässern. Aber bei Euch hat es am Wochenende kaum geregnet, oder?

Es ist noch nicht entschieden, ob ich dann zu Hause bin. Wir haben einen Mallorca Flug vom März auf den September umgebucht. Mal sehen, ob es klappt. Wenn nicht, gucke ich vorbei.
 
Die drei IBC Container für die Gartenbewässerung sind aktuell leer, haben nach 15 Jahren neue Dichtungen bekommen und verschwinden für das nächste Jahrzehnt ganz weit hinten im Garten.
500l Regenwasser waren es am Wochenende. Viel zu wenig für die Dachfläche. Beschweren will ich mich nicht. Immerhin hatten wir hier im Westen nicht "Land unter".
Den Sommerurlaub haben wir uns selbst gestrichen. Wir bauen endlich den Teich. Das haben wir in den vergangenen Jahren nicht hinbekommen. Der Minibagger ist gebucht.

Vielleicht sehen wir uns in Rünthe.
 
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