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Unterwegs mit dem Klassikerersatz

Das hab ich auch gesehen, wäre eigentlich genau das was ich suche, aber Sloping ist so
Ich habe meinen Frieden mit leichtem Sloping gemacht.
Mein Bombtrack Hook EXT kennt ihr ja zur genüge:

Waagerechtes Oberrohr war das einzige Feature von meinen Wünschen, das es nicht hatte und ich find's sehr OK. Auch weil Oberrohr und Vorbau fluchten.

Ich bin sehr zufrieden mit Bombtrack, finde die aber schon etwas überteuert. Und ehrlich gesagt mag ich die Marke nicht - zu hipsterig für mich.
An dem Rad war nix, wo offensichtlich doof gespart wurde, ausser der nicht stufenlos verstellbaren Stattelstütze (No-Go für mich). Die Naben sind gut, die Felgen sogar rel. leicht, die Rival mit 40/11-42 ist super, die Bremsscheiben mit 160/140 perfekt. Und der Lenker (obwohl günstig als Einzelteil) ist phantastisch.

Roadkurbel UND 2.1er Reifen gibt es in Kombination ja mittlerweile mehr Auswahl, aber es ist bis auf wenige Ausnahmen immer noch teuer. Wenn auch ein MTB-Tretlager willkommen ist gibt's auch sehr schöne Rahmen von Kona.
 
Heute die erste große Runde mit dem neuen Backroad. Früh am Morgen ging es los Richtung Teutoburger Wald. Nach ca 60km kamen dann die ersten kleinen Hügel.

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Dann ging es durch und hoch in den Wald hinein mit teilweise sehr steilen Stücken.

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Oben angekommen wurde ich mit der schönen Aussicht belohnt.

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Auch auf losem Untergrund und später auf kurzen Singletrails durch den Wald macht das Rad richtig spaß. Die Abfahrten auf etwas größerem, losem Geröll sind aber wohl eher was fürs Mountainbike. Vielleicht hätte ich vorher auch etwas Druck aus den Reifen nehmen sollen.

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Nach einigen Kilometern durch den Wald bin ich dann bei Peter auf'm Berge rausgekommen. Das kannte ich noch aus meiner Zeit in Bielefeld. Von dort ging's dann zurück nach Münster

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Nach ca. 120km wurde ich immer durstiger und habe mir dann im Biergarten ein Weizen und ne Apfelschorle gegönnt. Am Ende waren es dann 150km.

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Sehr schönes Teil - ich wünsche dir mindestens soviel Spass, wie ich mit meinem Graveler habe!
Das neue Rose Backroad ist 'ne Bombe. Aber leider auch sehr teuer (immer noch preiswert, finde ich) geworden.
Ich sehe Rose (ich habe kein Rad von denen) mitlerweile ein bisschen so wie Gazelle so deren Hochzeit. Gutes, ordentlich Zeug zu vernüftigen Preisen und alle Optionen. Ich finde die auch von Design (nach modernen Massstäben) sehr aktuell. Das neue Lila muss man nicht mögen, aber wenn ich mich bei der radbekloppten Jugend umhöre ist das gerade mega-angesagt.

Vielen Dank. Ich habe das Rad zwar erst eine Woche, aber ich kann mich nicht erinnern, dass ich mich schon mal so sehr über ein neues Rad gefreut habe. Ich habe ja ein paar Klassiker verkauft, um mir dieses Rad zu kaufen. Ich bereue es kein bisschen.

Deine Einschätzung zu Rose teile ich komplett. Mit dem Design haben sie sich in den letzten Jahren echt stark verbessert. Dass man die Räder auch frei konfigurieren kann, sollte ja eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein. Leider sehen das nicht alle Versender so. Bei Canyon z.B. kann man nicht mal Vorbaulänge, Lenkerbreite, Kurbellänge, Kettenblätter usw. ändern. Es muss genau so gekauft, wie auf der Webseite angegeben werden.
 
auf kurzen Singletrails durch den Wald macht das Rad richtig spaß. Die Abfahrten auf etwas größerem, losem Geröll sind aber wohl eher was fürs Mountainbike. Vielleicht hätte ich vorher auch etwas Druck aus den Reifen nehmen sollen.
Das ist das letzte, grosse Ding, was zum Rundumallroadbike fehlt: per Knopfdruck zwischen 2 Drücken wechseln ;)
 
Bin heute auch ein bisschen durch Wald und Flur... Das ist mir am Wochenende angenehmer, bei uns gibt's leider wenig Radwege und so ganz klappt das mit den 2m Abstand bei uns auch nicht.
Im Grünen ist es aber auch schön...
Angenehmen Restsonntag allerseits ✌?️
 

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Finde ich bombig!
Was gefällt dir an der Gabel nicht?
Viele Graveler kommen mit Carbongabel, weil's gut und günstig ist. Wie ich das hier sehe, wäre die Gabel aber für Lowrider tauglich. Das passt eigentlich gut zu so einem Rad und der Markt entdeckt das aber gerade erst. Fast alle Carbongabeln erlauben max. 1.5 kg pro Schraube.
Schön geschwungene, federnde Stahlgabel kannst du mit Scheibenbremsen m.E. vergessen. Da federn die gängigen Carbongabeln m.E. besser ohne sich zu verwinden.

Interessanter Einwand. Ich finde die Surly Gabel schöner, weil klassisch gemufft. Die Brother ist halt ne Unicrown.
Und die von dir angeführte Belastung spricht auch für einen Rahmen mit Stahlgabel. Lowrider sollen dran weil ich mir die Option offen lassen will, hinten mal nen Kindersitz zu montieren. Wird hier zwar nicht gerne gesehen, für sowas haben wir mittlerweile auch ein Lastenrad, aber vielleicht muss ich ja doch mal spontan das Kind aus der krippe holen oder will ne schnelle Runde zum See. Und mit dem Yepp braucht man auch keine Schelle mehr am Rahmen, der wird einfach auf den eh eingeplanten stabilen Gepäckträger geklemmt. Dann muss Gepäck vorne dran,

Dein bombtrack wirkt ja noch recht klassisch für Sloping.
 
Heute die erste große Runde mit dem neuen Backroad. Früh am Morgen ging es los Richtung Teutoburger Wald. Nach ca 60km kamen dann die ersten kleinen Hügel.

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Dann ging es durch und hoch in den Wald hinein mit teilweise sehr steilen Stücken.

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Oben angekommen wurde ich mit der schönen Aussicht belohnt.

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Auch auf losem Untergrund und später auf kurzen Singletrails durch den Wald macht das Rad richtig spaß. Die Abfahrten auf etwas größerem, losem Geröll sind aber wohl eher was fürs Mountainbike. Vielleicht hätte ich vorher auch etwas Druck aus den Reifen nehmen sollen.

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Nach einigen Kilometern durch den Wald bin ich dann bei Peter auf'm Berge rausgekommen. Das kannte ich noch aus meiner Zeit in Bielefeld. Von dort ging's dann zurück nach Münster

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Nach ca. 120km wurde ich immer durstiger und habe mir dann im Biergarten ein Weizen und ne Apfelschorle gegönnt. Am Ende waren es dann 150km.

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Cool, die Strecken Richtung Ascheloh und weiter Borgholzhausen usw. kenne ich auch noch ganz gut. Früher mit dem Crosser musste man da hin und wieder aufpassen, bei den steinigen Bergabpassagen. Freu mich schon wieder, wenn ich auch mal wieder in den Wald komme. Noch traue ich mich nicht so. Aber von Münster aus bis Bielefeld und zurück, Respekt!
 
Heute hab ich bei bestem Radwetter eine neue Rekordrunde in Angriff genommen. Die 75km und die 1000hm sollten fallen. Also bin ich Richtung Detmold, zum Hermannsdenkmal hoch und dann zur Gauseköte. Die fängt erst ganz sanft an zu steigen als ob sie keinem etwas zu Leide tun könnte. Doch dann, auf einmal fährt man auf einen Knick in der Straße zu und die schmale Straße windet sich duch den dichten Wand mit 12-15% über den letzten dreiviertel km. Doch diesmal war alles anders. Erst kam unten ein Schild, dass der Pass gesperrt wäre. Die ognorierte ich, Schnee wird ja wohl nicht liegen. Doch dann kamen weitere Schilder, Einfahrt verboten usw. und ich war dann auf einmal ganz allein. Ich beschloss einfach weiter zu fahren, notfalls müsste ich dann halt umdrehen. Aber nichts, keine Baustelle, keine Schadhafte Straße, einfach nur gesperrt. Ich bin noch nie ohne jegliche Begegnung über die Gauseköte, war irgendwie cool. Aber auch da fehlt jede Menge Wald, überall Ausblicke, die es früher nicht gab. Man kann nur hoffen, dass da nächstes Jahr nicht wieder Fichtenschonungen stehen.
Dann über den Truppenübungsplatz zurück, es waren 75 km und 1003hm, die Strava zu Hause in 978 umwandelte. Grrr. Ein Projekt ist also noch verschoben...
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Bei Scheibenbremse würde ich auf Steckaxe achten. Geschlitzte Ausfaller, besonders nach unten offene, könnten das Rad beim Bremsen herauslassen, falls es nicht brutal angeknallt ist (bei Nabendynamo nicht so gut).
Schön geschwungene, federnde Stahlgabel kannst du mit Scheibenbremsen m.E. vergessen. Da federn die gängigen Carbongabeln m.E. besser ohne sich zu verwinden.

Versteh ich das richtig? So nicht? Ich laufe Gefahr, mein VR zu verlieren und falls es noch dran bleibt, liegen die Bremsbacken aufgrund der Verwindung nicht immer optimal auf der Scheibe? Edit, weil ich eventuell von der Wand bis zur Tapete gedacht habe: Die Steckachsen müssten dicker als die Ausfalleröffnungen sein und können gar nicht rausrutschen, wenn ich mich jetzt nicht irre. Kannisch neue Teschnik nischt sogud.

Die Konstellation sieht man jedenfalls nicht selten. Als naiver Scheibenbremsenneuling hab ich mir daher auch nie Gedanken drüber gemacht. Bislang lief alles schnieke. Ich wünsche mir einen technischen Diskurs und Erfahrungsberichte :D!
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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das ist gelöst wie bei unserem Ritchey und vielen anderen Rädern - schräg nach vorn mit mit Sicherrungskragen. Da gab's bei uns nie ein Problem, auch nicht bei kräftigen Bremsungen mit 2.4er Reifen. Ich würde lediglich drauf achten, den ebenso fest zu ziehen, wie man das auch hinten mit hor. Ausfallern tut.

MTBler mit fettern Reifen und grösseren Scheiben können mit so einer Lösung dennoch ein Problem haben. Du kannst dir sicher vorstellen, wie die Scheibenbremse zupackt und um den Hebel Radachse-Bremsbacken versucht das Rad aus dem Ausfaller rauszudrehen. Nach unten offene Ausfaller, wie sie beim RR eigentlich üblich sind, wären da nicht so toll.

Leichte und schön flexende Stahlgabeln sind teuer und recht schwer vereinbar mit den Anforderungen an Scheibenbremsen und Lowrider. Die sollen ja was tragen und nicht beim Bremsen mitlenken. Deine Surly wird schon von der massiven Art sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist gelöst wie bei unserem Ritchey und vielen anderen Rädern - schräg nach vorn mit mit Sicherrungskragen. Da gab's bei uns nie ein Problem, auch nicht bei kräftigen Bremsungen mit 2.4er Reifen. Ich würde lediglich drauf achten, den ebenso fest zu ziehen, wie man das auch hinten mit hor. Ausfallern tut.

MTBler mit fettern Reifen und grösseren Scheiben können mit so einer Lösung dennoch ein Problem haben. Du kannst dir sicher vorstellen, wie die Scheibenbremse zupackt und um den Hebel Radachse-Bremsbacken versucht das Rad aus dem Ausfaller rauszudrehen. Nach unten offene Ausfaller, wie sie beim RR eigentlich üblich sind, wären da nicht so toll.
Also kann man das doch so machen?
Es rächt sich gerade, dass ich das Rad aus (gerechtfertigter) Ungeduld nicht selbst aufgebaut habe, sonst hätte ich mich schon früher mit dem ganzen Krempel befasst.
 
Die Bremse packt die Nabe hinten an. Diese will aber durch die Trägheit weiterdrehen. Die Bremse hält sie fest und damit ergibt sich ein Moment an der Bremse mit Wirkrichtung "Nabe nach unten". Es ist, wie wenn du jemandem ein Bein stellst. Jemand will aufgrund seiner Trägheit die Bewegung fortsetzen, Bein wird festgehalten und er dreht sich um den Festhaltepunkt, so dass er mit der Nase aufkommt, wenn er nicht rechtzeitig die Hände ausstreckt.
Neue Ausfallenden haben ja immer diese Nasen unten an den Schlitzenden, damit nix ausfallen kann. Da kann man sich dan Schlitz eigentlich gleich mit sparen. Wer die Ausfaller im Sinne ihres Erfinders nutzen will, muss diese Nasen abfeilen. Auch mit Nasen ist die Präzision der Radpositionierung oft nicht 100 % . Gerad ebei scheibenbremsen sehr wichtig, weil es innerhalb der Bremszange extrem eng zugeht und daschleifts bei jeder Winkelsekunde, die das Rad abweichend eingebaut ist.
Damit nix passiert, muss also das Rad präzise eingebaut werden und die Schnellspanner angeknallt. Fester noch als beim Hinterrad: Bremskraft ist i.A. größer als Antriebskraft.
Die Steckaxbauweise kann das alles besser und ist dabei total einfach aufgebaut. Da steckt die Einbaupräzision sozusagen schon in den Ausfallenden drin.
 
Nein, das gibt es nicht und ist auch nicht nötig.
Im Prinzip ist das schon richtig, was @Bonanzero beschrieben hat. Zuletzt wird aber nichts so heiß gegessen, wie es gekocht wird.
Selbst bei nach unten offenen Ausfallenden ( erst recht, wenn die auch noch leicht nach hinten geneigt sind), genügt ein traditioneller Schnellspanner mit normaler Handkraft angezogen.
Was nachteilig ist, sind die heute inflationär verbreiteten Schnellspanner deren Exzenter sozusagen außen liegt. Die erzeugen nicht genügend Klemmkraft.
So gesehen bei einem älteren Croix de Fer, dessen Gabel trotz Scheibenbremse nach unten , fast nach hinten offene Ausfaller hatte. Das Vorderrad wurde wirklich aus der Gabel gehebelt. Der Tausch gegen traditionelle Schnellspanner nach Campa-Bauart brachte Abhilfe.
Bei höheren Belastungen und großen Scheiben gilt sicher anderes, als bei Rennrädern. Und da sind Steckachsen sicher im Vorteil.
Bei Deinem Surly ist eigentlich alles im grünen Bereich. Da kann sich nichts aushebeln. Offenbar hast Du da eine Spannachse zum Schrauben. Es genügt auch hier "ordentlich handfest".
Auch wenn es sicher nicht so gemeint war, könnte man es falsch verstehen:"Richtig fest" heißt nicht, so anknallen, dass die Ausfallenden kurz vor der Kalt-Umformung stehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau.
Vernüftige Spanner von Shimano, Campa oder Tacx bauen auch mit rel. wenig Handkraft genug Klemmkraft auf. Finger weg von irgendwelchen Leichtbauspannern, die auch mit viel Handkraft nur mässig klemmen und kaum eine Verzahnung haben.
 
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