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Vegetarier oder Veganer hier?

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Re: Vegetarier oder Veganer hier?
10kg ohne Probs abgenommen,Asthma weg,sportsüchtig,begeisterter Hausarzt nach Komplettchecks,keine Krankheitstage,Spaß am Kochen und Essen,missioniert werden von Fleischfressern;) und eine Kondition wie ich sie vor der veganen Ernährung seit über 10 Jahren nicht hatte : Es gibt schlimmeres. Und wenn ich einmal im Sommer nach 200km in Südtirol ein Nusseis mit verbotener Milch essen darf, freut sich die Konkurrenz und darf mich belehren wie inkonsequent ich doch sei.
btw..Ich finds immer noch armselig wenn man sich erklären muss, daß man auch für andere mitverantwortlich handeln kann, egal ob für frische Luft,benachteiligte Menschen,Zwergpygmäen,Viecher,Elektrosmog und weiss der Kuckuck noch alles was unbequem ist .
 
btw..Ich finds immer noch armselig wenn man sich erklären muss, daß man auch für andere mitverantwortlich handeln kann, egal ob für frische Luft,benachteiligte Menschen,Zwergpygmäen,Viecher,Elektrosmog und weiss der Kuckuck noch alles was unbequem ist .

Das scheint eine ganz normale menschliche Reaktion zu sein, wie man inzwischen rausgefunden hat.
http://www.sueddeutsche.de/wissen/p...m-fleischesser-vegetarier-anfeinden-1.1274443

Spannend fände ich die Frage, was man selbst tun könnte um das zu ändern. Einfach nur "Fresse halten und nicht missionieren" scheint nicht zu reichen.
 
Da fällt mir nicht viel ein, aber die die div. Skandale sind leider eine gute Werbung zum Nachdenken/jetzt erst recht.
Früher hab ich auch an Leberkässemmeln-Wettesen teilgenommen und war kein schlechterr Mesch,aber mit anderen Prioritäten und die Rouladen bei meiner Oma waren ein Traum/3Stüch m,it Kartoffelbrei,die Soße hab ich vorher schon heimlich ausm Topf halb ausgelöffelt.

Als dann noch Bilder mit Bergen,aus marktwirt.Gründen,verbrannten Kuhkadaver gesunder Tiere wie aus Hieronymus Bosch Gemälden im TV liefen,hab ich den Wandel nicht bereut.
Entweder gibts m.E.einen Kick durch ein Erlebnis,durch Information oder aus ges. Gründen. Oder auch nicht.

Den Artikel find ich gut, glaube aber ggfs. an (kulinarische)Trotzreaktionen der fleischessenden Mitmenschen.
Ich hoffe am ehesten auf den "Modestatus" vegan/vegetarisch, natürlich ist das dann auch ein schöner Angriffspunkt aber der Zweck heiligt erstmal die Mittel.
An der Uni gibts täglich vegan/veget. essen vom Buffet uns a la carte:) ganz gut..früher gabs schon mal Samonellenvergiftungen.
 
Einfach nur "Fresse halten und nicht missionieren" scheint nicht zu reichen.
Doch, mir würde das reichen. Kann jeder essen was er will, Kanibalen ausgenommen. Ich dränge auch niemanden Fleisch zu essen, oder erzähle ihm, das es doch viel gesünder wär, auch wenn ich davon überzeugt bin.
 
Ohne die Diskussion würde die Aufmerksamkeit jedenfalls sofort einschlafen. Die Entwicklung unserer damals hochheiligen marktwirtschaftlichen und demokratisch- freiheitlichen Werte hin zu einem Wirtschaftskannibalismus der perfidesten Sorte wollte auch keiner mitbekommen haben, weil die antikommunistische und antifaschistische Propagandatröte alle hat taub werden lassen.

Mission nervt mich spätestens seit dem salafistischen Pop-Up tierisch. Aber ohne Mission keine Diskussion, wie es scheint.

Fest steht: wer sein Essen im Supermarkt kauft, baut Scheisse. Egal, ob Fleisch oder pflanzliche Nahrung. Abgesehen von der emotionalen Komponente hat auch die Produktion pflanzlicher Lebensmittel ein Niveau erreicht, wo eigentlich niemand mehr voll verantwortlich konsumieren kann.
 
Dann einfach den Kreislauf als Konsument durchbrechen,andere in irgendeiner Form darauf aufmerksam machen,zum Bäcker gehen ,zum Fleischer gehen,zum Gärtner gehen der baut meistens auch Gemüse,Obst an..

Immer daran denken die Konsumenten bestimmen welche "Trends" gesetzt werden.

Da scheint es mir aber einen gedanklichen Umbruch zu geben,seh da immer öfter die auch mal die Verpackung umdrehen..,gesünder einkaufen..
Wenn dann den ganzen Tag die Chemiekeule via Werbung (Fertigprodukte,Ist ja nun kein Geheimnis mehr das in der Tütenpilzsuppe ein viertel Pilz enthalten ist,der Rest ist aufgefüllt mit Stoffen die der Mensch nicht braucht in seinem Organismus null Nährstoffgehalt= auf die Dauer krank)im Fernsehen läuft und sich die Regale anschaut im SM..ist die dauerhafte Unterernährung, was letztendlich zu Krankheiten führen kann.
Viel zu salzige,überzuckerte Produkte beides ist nicht gut für den menschlichen Organismus
 
... Egal, ob Fleisch oder pflanzliche Nahrung. Abgesehen von der emotionalen Komponente hat auch die Produktion pflanzlicher Lebensmittel ein Niveau erreicht, wo eigentlich niemand mehr voll verantwortlich konsumieren kann.

Jupp,

wir nähern uns des Pudels Kern... :oops:

Die Diskussion ob vegan, vegetarisch oder mit Fleischeinlage bekommt für mich einen faden Beigeschmack, wenn man sich vor Augen führt, wie die Nahrungsmittelindustrie das ganze Gedöns, den man nicht nur im Supermarkt kaufen kann, herstellt. Da ließen sich trefflich über ganz andere Dinge die Köpfe heiß reden... :confused:

verwerfliche Grüße

Martin
 
Da komm ich nicht mehr mit (falsche Ernährung) wo ist jetzt wieder des Pudels Hirn?
Beim Bauern auf der Wiese des Konzerns des Lobbyisten des Bruders des Aufsichtsrats vom Nachbarns des genfreien Massentierhalters der kontrollierten Lebensmittelindustrie.?
so wirds absurd.. was für ganz andere,geheime Dinge hab ich verpasst.
 
Die Diskussion driftet fürchte ich ab. Aber ich hatte einen interessanten Nachmittag. Ich habe tatsächlich alles gelesen. vielen Dank für diese Auseinandersetzung.
 
... Kann jeder essen was er will....
...so einfach ist das aber nicht. denn der wille wird fremdbestimmt und die meisten schnallen das nicht. und fühlen sich dann auch noch in ihrer freiheit beschnitten wenn man ihnen die "rote pille" reichen möchte....ihnen zeigen möchte, dass sie schon längst in ihrer freiheit beschnitten werden und vor allem andere um ihre freiheit bringen. so siehts aus! und spätestens in letzterem fall ist es eben nicht mehr wurscht!

und wenn sich nicht ständig leute darum bemühen würden der masse vor augen zu halten, woher die wurst mit gesicht kommt oder die extra portion muttermilch, dann wären nicht nur ganze landstriche verbl.... ....endet, sondern ALLE würden in der perfekten industrieblase herumwabern.

ich persönlich danke allen die sich quer stellen und alternativen vorleben und mich in meinen denkweisen wach halten!
 
...so einfach ist das aber nicht. denn der wille wird fremdbestimmt und die meisten schnallen das nicht. und fühlen sich dann auch noch in ihrer freiheit beschnitten wenn man ihnen die "rote pille" reichen möchte....ihnen zeigen möchte, dass sie schon längst in ihrer freiheit beschnitten werden und vor allem andere um ihre freiheit bringen. so siehts aus! und spätestens in letzterem fall ist es eben nicht mehr wurscht!

und wenn sich nicht ständig leute darum bemühen würden der masse vor augen zu halten, woher die wurst mit gesicht kommt oder die extra portion muttermilch, dann wären nicht nur ganze landstriche verbl.... ....endet, sondern ALLE würden in der perfekten industrieblase herumwabern.

ich persönlich danke allen die sich quer stellen und alternativen vorleben und mich in meinen denkweisen wach halten!
Ich glaube, daß es die "rote Pille" in Ernährungsfragen nicht geben kann, weil die Menschheit darüber einfach noch zu wenig weiß. Und die, die behaupten die gesunde Ernährung gefunden zu haben und andere missionieren wollen, reichen dir nur pillen diverser blauer Schattierungen.
 
Ich bin weder Vegetarier(war es aber mal ein Paar Jahre) noch Veganer(obwohl ich viele vegane Gerichte esse und mal mehrere Monate mich 100% vegan ernährt habe und topfit war), aber ich schaue oft Videos von diesem Rohveganer und Radsportler an, der sich zum größten Teil nur von Obst ernährt und dann Radtouren über 200km durch Australien macht. Seine Freundin sieht auch knaller aus, seitdem sie Rohveganerin ist:
Er mag teilweise extrem wirken, aber ich schaue gerne seine Videos und das obwohl ich kein Veggie bin.

In diesem Video erklärt er die Vorurteile, die Omnivore gegen eine vegane Ernährung haben und erklärt seine Position, was angebliche Mangelerscheinungen usw betrifft, was ich ganz interessant finde:
 
Dann einfach den Kreislauf als Konsument durchbrechen,andere in irgendeiner Form darauf aufmerksam machen,zum Bäcker gehen ,zum Fleischer gehen,zum Gärtner gehen der baut meistens auch Gemüse,Obst an..

naja, und wenn das dann alle machen? :) Dann wird der Bäcker, der Fleischer und der Gärtner sich der gleichen Methoden bedienen müssen, wie die "Grossen".

Das eigentliche Problem ist, dass wir schlicht zu viele sind. Egal ob Fleisch oder Pflanzen, wir sind ein riesiger fressender Schwarm... Wer wirklich etwas beitragen will, sollte aufhören zu essen :)
 
Ist OT ,

mir ging,geht es um die allg. Ernährung,ohne künstliche Zusätze ,Lebensmittelpanscherei,den großen Lebensmittelkonzernen ist es, egal wie es mit der Gesundheit der Menschen aussieht, hier geht Profit vor guter Ernährung.

"Alle" wirst du niemals erreichen können..,ist Utopie.
Wir sind nicht zu viele ,das ist großer Quatsch...
Wir produzieren nur zu viel,das meiste dann wieder weggeworfen wird,,somit eine künstliche Verknappung von LM
 
mit OT meinte ich mich selbst ...,hier geht es ja um vegane Ernährung,ich schreibe schrieb von gesunder Ernährung ohne Chemiekeule..
 
naja ich habe ja immer noch die hoffnung, dass sich die menschen mehren, die sich über ihre eigene gesundheit hinaus, auch gedanken über die gesundheit anderer machen. außerdem experimentierfreudiger und mutiger werden. :)

und in sachen "roter pille" weiß man genug um sagen zu können, dass niemand milch braucht, um 80 jahre alt zu werden; auch niemand power bars braucht um über die alpen zu fahren; und niemad koffeinshampoo braucht um wieder volles haar zu haben. aber die meisten glauben das und kaufen und kaufen und kaufen und kaufen und kaufen und kaufen und kaufen...um gegen die naturgesetze zu rebellieren....als mal in sich hineinzuhören und zu merken, das sind alles werbeversprechen.

und wer gesund sein will, der könnte ja noch mal sein trainingspensum überdenken und sich essenstechnisch naturbelassenes reintun und zwar in dem maß wie es der körper verlangt. alle nährstoffe an die der menschliche körper in entsprechenden verhältnissen angepasst wurde, finden sich im pflanzenreich. und nicht in raffinierten superprodukten oder gezüchteten koberinderschnitzeln oder bienenkotze oder oder oder. und da ist jeder individuell und braucht nicht DEM ideal hinterherrennen und sich so ernähren wie der contador das tut oder der gerd müller oder wie die oma der mutti das schon beigebracht hat.

für mich alles unnötiges leid und seit längerem nicht mehr unterstützenswert.

amen. :bier:
 
Die Natur hat mir ein Mischgebiss mit Schneide-, Reiß-, und Mahlzähnen verpasst.
Also kommt omnivores Essen auf den Tisch.
Bin aber jederzeit bereit andere Denkweisen gelten zu lassen - meine Schwiegermutter isst nicht einmal Eier - für die backe ich mit 3Pauli-Eiersatz - schmeckt auch prima...
 
Wir sind nicht zu viele ,das ist großer Quatsch...

Natürlich hoffe ich, dass diese Aussage wahr ist.. Die Quellen, die gegenteiliges behaupten (und das sind nicht nur NGOs), mehren sich wie die Karnickel (was sprichwörtlich zu sehen ist, da sich Karnickel hierzulande offenbar schlechter mehren, als noch vor 10 Jahren).

Apropos Vermehrung und (Topic) Ernährung im eigenen Haus: wie verfahren mit Kindern? Habt ihr eure Kinder alle zum Arzt geschleppt und einen Ernährungsplan ausgearbeitet? Lasst ihr denen ihre Wurst, bis sie selbst entscheiden?
 
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