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Verkehrte Welt - Anzeige von auf Wirtschaftsweg fahrendem Autofahrer

AW: Verkehrte Welt - Anzeige von auf Wirtschaftsweg fahrendem Autofahrer

Zunächst:

Es ist nicht verboten, dort nebeneinander zu fahren, nochmal: Es ist keine Landstraße, sondern ein Fahrradweg.

Eben war es noch ein Landwirtschaftsweg, jetzt ist es ein Fahrradweg... was ist denn nun Sache?

Oder willst du uns allen einen fiktiven Bären aufbinden?
 

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Re: Verkehrte Welt - Anzeige von auf Wirtschaftsweg fahrendem Autofahrer
AW: Verkehrte Welt - Anzeige von auf Wirtschaftsweg fahrendem Autofahrer

Aber es ist verboten, dort mit dem Auto zu fahren. Wäre er mit dem Auto dort nicht gefahren, wäre das nicht passiert.

Ich hoffe, das du ein gesetzestreuer Bürger bist und nie was verkehrt (absichtlich oder unabsichtlich) machst.

Wir sind dann zu Dritt :rolleyes:, alle anderen machen das nämlich nicht.

Wenn das nämlich mit der Selbstjustiz Schule macht, werden am Samstag Morgen die Radler von den Fahrrädern in den Fußgängerzonen geschubst.

Wegen der Beschädigung am Auto und an deinem Rad kann man wenig sagen, man war ja nicht dabei.
 
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Benehmt Euch einfach, egal auf was oder in was ihr Euch bewegt.
Radweg, Wirtschaftsweg, Straße ... ich fahre nicht auf der Autobahn mit dem Rad und nicht mit dem Auto auf dem Radweg und nicht mit dem Rad auf dem Fußweg und wenn doch, dann steige ich ab, wenn ein Fußgänger kommt oder fahre zumindest so, dass er sich nicht gestört fühlt ... man, ist das denn so schwer.
Abgesehen von Fehlern, die ich jeden Tag begehe, denn ich kann nicht behaupten, mich je im Leben schon einmal am Abend in mein Bett gelegt zu haben und dort gedacht zu haben: Yeah, heute habe ich alles aber auch alles richtig gemacht, berechtigen mich die Fehler anderer Leute nicht, Handlungen auszuführen, die dem anderen Schaden zufügen. Worte können schärfere Schwerter sein und ich glaube an die Regelung, dass jeder sowieso bekommt was ihm zusteht. :):cool:
 
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Benehmt Euch einfach, egal auf was oder in was ihr Euch bewegt.
Radweg, Wirtschaftsweg, Straße ... ich fahre nicht auf der Autobahn mit dem Rad und nicht mit dem Auto auf dem Radweg und nicht mit dem Rad auf dem Fußweg und wenn doch, dann steige ich ab, wenn ein Fußgänger kommt oder fahre zumindest so, dass er sich nicht gestört fühlt ... man, ist das denn so schwer.
Abgesehen von Fehlern, die ich jeden Tag begehe, denn ich kann nicht behaupten, mich je im Leben schon einmal am Abend in mein Bett gelegt zu haben und dort gedacht zu haben: Yeah, heute habe ich alles aber auch alles richtig gemacht, berechtigen mich die Fehler anderer Leute nicht, Handlungen auszuführen, die dem anderen Schaden zufügen. Worte können schärfere Schwerter sein und ich glaube an die Regelung, dass jeder sowieso bekommt was ihm zusteht. :):cool:



:daumen:
 
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Es ist keine Landstraße, sondern ein Fahrradweg.

Für Fahrräder beschildert mit entsprechenden Verkehrsschildern?

Aber es ist verboten, dort mit dem Auto zu fahren. Wäre er mit dem Auto dort nicht gefahren, wäre das nicht passiert.

Wäret Ihr dort nicht gefahren, wäre das auch nicht passiert.

Wenn das Schule macht, gurkt demnächst jeder mit seinem Auto auf den Straßen rum und hofft, einen Radfahrer zu überfahren, der noch ungünstig den Lack zerkratzt. Dann erstatte ich Anzeige gegen den bösen Radler und kassiere eine Summe für den Lackschaden, die in aller Regel deutlich höher sein dürfte, als die 20 Euro Ordnungswidrigkeit gegen mich als Autofahrer, na schönen Dank auch. Nette Methode, á la Autobumser.

Die 20 EUR sind das, was wegen Befahrens des Wirtschaftsweges gezahlt wurde. Und bei allem anderen, was dann passiert ist, spielt es keine Rolle, wo es passiert ist. Nötigung, wie sie mir aus dem Bericht stark rausklingt, muss geahndet werden - egal ob sie auf dem Wirtschaftsweg, der Landstraße oder der Autobahn passiert.

Und wie man zu der Auffassung kommen könnte, ich fliege hin auf einem Radweg und zerkratze nebenbei nochmal schön absichtlich das Auto ist mir schleierhaft.

Wer vertritt denn diese Auffassung? Wird auch vor Gericht nicht ernsthaft ein Argument sein können.

Die Sache mit der Pumpe wird sicherlich vor Gericht so auslaufen, dass Aussage gegen Aussage besteht, im Zweifel noch 6:3 aber das sollte nicht das Thema sein.

Na ja, selbst wenn die Pumpe selbstmotiviert aus der Halterung gesprungen ist: sie hat dort zu bleiben. So wie Skiboxen auf dem Autodach bleiben sollten.

Das eigentliche Thema - aber den meisten Kommentaren hier zur Folge scheine ich eine andere Auffassung von Recht zu haben - ist doch, dass es nicht erlaubt sein kann, Radfahrer auf für sie zustehenden Wegen abzudrängen und hinterher rumjammern zu wollen, wenn ich einen Lackschaden habe.

Das einzige, was von Belang ist: es kann nicht erlaubt sein, Radfahrer abzudrängen.

Der Weg wird als gängige Abkürzung und Schleichweg genutzt, man spart damit zur Landstraße etwa 20min bis 30min, man umgeht 4 Ortschaften und fährt quasi Luftlinie, ich meine ... der Liter Sprit ist teuer, da muss man halt Prioritäten setzen.

Mit 20 EUR Ordnungswidrigkeit bezahlt.
 
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Eben war es noch ein Landwirtschaftsweg, jetzt ist es ein Fahrradweg... was ist denn nun Sache?

Oder willst du uns allen einen fiktiven Bären aufbinden?

Oh man. Es ist ein Weg der von Rädern benutzt wird und Landwirten, ist das so schwer zu verstehen? Es ist eine Radroute, die mitten durchs Feld führt und als blauer Radweg gekennzeichnet ist, gleichermaßen steht dort Landwirtschaftlicher Verkehr frei (für Bauern). Was ist denn daran so schwer, wollen wir jetzt philosophieren oder besser nicht zurück zum eigentlichen Thema kehren.
 
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Gesetz, verboten , erlaubt. Wenn ich das immer höre. In den meisten Fällen ist das Motto leben und leben lassen besser. Die Jungs sind auf nem Wirtschaftsweg gefahren, wie schlimm. Nicht erlaubt? Sehr wahrscheinlich. Die Jungs haben im Wald oder wo auch immmer vioelleicht mal die Mucke ordentlich aufgedreht, er weiß. Ziemlich schlimm....
Mal ehrlich, langsamer zu werden und zur Not vielleicht 5 Sek. zu halten weil ein Auto ist nun mal schneller hätte doch wohl allen den Stress erspart. Ich will den Radfahrer sehen der sich im Straßenverkehr immer richtig verhält. Wenn sich jeder ein wenig zurückhält klappt das meistens. Bitte schreibt jetzt nicht irgendwelche Fälle wo das nicht funktioniert, die gibt es weiß ich selber. Wir würden uns dann aber wieder im Kreis drehen.
Schönen Gruß und gute Fahrt.
 
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otko; schrieb:
Aber es ist verboten, dort mit dem Auto zu fahren. Wäre er mit dem Auto dort nicht gefahren, wäre das nicht passiert.
Du klammerst dich da an den falschen Punkt fest.

Wenn zB einer falsch parkt, und du donnerst drauf, hat er deshalb trotzem in der Regel keine Mitschuld. Wäre er da nicht falsch gestanden wäre es nicht passiert könntest du jetzt sagen. Spielt aber keine Rolle.

Oder wenn ein Rennradler trotz benutzungspflichtigem Radweg auf der Fahrbahn fährt, darf ihn trotzdem kein Autofahrer umfahren, schneiden oder abdrängen.

Für dich und deinen Schaden ist allerdings relevant, ob der Autofahrer euch beim Überholen irgendwie abgedrängt hat. Zu der Auffassung sind aber wohl die Cops auf Grund der Aussagen nicht gekommen. Die Frage ist, ob ein Richter das anders sieht.

Allerdings muß man natürlich auch sagen, dass ihr nach der Pumpenaktion von vorn herein bei der Unfallaufnahme die schlechten Karten in der Hand hattet. Vielleicht sieht der Richter das dann differenzierter.
 
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Also ich sehe das so, wie die meisten hier und denke, dass wir damit richtig liegen.

Autofahrer zahlen nunmal deutlich mehr Steuern als wir, da sind wir uns denke ich, einig. Aus diesem Grunde berechtigte es Autofahrer auch, mal Radwege oder Radrouten bzw. Feldwege zu nutzen, auch wenn sie für Autofahrer gesperrt sind. Somit haben Radfahrer halt einfach mal anzuhalten und notfalls müssen sie mal kurz auf den Acker oder Wiese ausweichen, um den Autofahrer vorbeizulassen.

Das ist so und ich finde es auch in Ordnung, immerhin nutzen die meisten hier auch oft mit dem Auto mal ab und zu Wege, die gesperrt sind für motorisierte Fahrzeuge.

Wenn ein Autofahrer auf einem solchen Weg unglücklicherweise einen Radfahrer umfährt, ist das würde ich sagen das Risiko, das man einfach beim Radsport zu tragen hat, es ist einfach ein gefährlicher Sport, da muss man im schlimmsten Falle mit sowas rechnen. Allerdings würde ich dem Autofahrer keine Schuld beimessen, immerhin habt ihr ihm keinen Platz gemacht. Ihr hättet absteigen müssen und den Autofahrer vorbeilassen müssen oder ihn vorbeiwinken müssen etc pp.
 
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Ich glaube, wenn ich Autofahrer gewesen wäre, hätte ich mal kurz nach rechts geschlenkt, aus Versehen natürlich ;) und dann hättet ihr allesamt im Matsch gelegen, mit meinem alten 2. Wagen ist sowas kein Problem :D :D :D
 
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Und wie man zu der Auffassung kommen könnte, ich fliege hin auf einem Radweg und zerkratze nebenbei nochmal schön absichtlich das Auto ist mir schleierhaft.

Die Sache mit der Pumpe wird sicherlich vor Gericht so auslaufen, dass Aussage gegen Aussage besteht, im Zweifel noch 6:3 aber das sollte nicht das Thema sein.

Das eigentliche Thema - aber den meisten Kommentaren hier zur Folge scheine ich eine andere Auffassung von Recht zu haben - ist doch, dass es nicht erlaubt sein kann, Radfahrer auf für sie zustehenden Wegen abzudrängen und hinterher rumjammern zu wollen, wenn ich einen Lackschaden habe.

Bei Gericht wird nicht abgestimmt, da kommt es auf die Glaubwürdigkeit der Zeugen und die Glaubhaftigkeit von deren Aussage an, das mal vorweg.

Ansonsten sind die Kernfragen hinsichtlich deiner Schäden IMHO:

Hat der Autofahrer den Sicherheitsabstand eingehalten? (Wohl nein) Wäre es zu dem Sturz und den Schäden auch gekommen, wenn der Autofahrer den Sicherheitsabstand eingehalten hätte? (Kann ich nicht beurteilen) Hast du einen Fahrfehler begangen, mit dem nicht zu rechnen war? (Kann ich auch nicht beurteilen)

Dass du keine vorsätzliche Sachbeschädigung begangen hast, scheint mir offensichtlich. Das heißt aber nur, dass du strafrechtlich nichts zu befürchten hast. Fahrlässige Sachbeschädigung kommt aber schon in Betracht, dann müsstest du für die Schäden am Kfz aufkommen. Das hängt dann wieder von der Beantwortung der obigen Fragen ab.

Dass es sich um einen Weg handelte, auf dem Kfz gar nicht fahren dürfen, dürfte eine eher untergeordnete Rolle spielen. Ist ja auch nicht anders, wenn wir als Radfahrer trotz Radweg auf der Straße fahren.
 
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Also ich sehe das so, wie die meisten hier und denke, dass wir damit richtig liegen.

Autofahrer zahlen nunmal deutlich mehr Steuern als wir, da sind wir uns denke ich, einig. Aus diesem Grunde berechtigte es Autofahrer auch, mal Radwege oder Radrouten bzw. Feldwege zu nutzen, auch wenn sie für Autofahrer gesperrt sind. Somit haben Radfahrer halt einfach mal anzuhalten und notfalls müssen sie mal kurz auf den Acker oder Wiese ausweichen, um den Autofahrer vorbeizulassen.

Das ist so und ich finde es auch in Ordnung, immerhin nutzen die meisten hier auch oft mit dem Auto mal ab und zu Wege, die gesperrt sind für motorisierte Fahrzeuge.

Wenn ein Autofahrer auf einem solchen Weg unglücklicherweise einen Radfahrer umfährt, ist das würde ich sagen das Risiko, das man einfach beim Radsport zu tragen hat, es ist einfach ein gefährlicher Sport, da muss man im schlimmsten Falle mit sowas rechnen. Allerdings würde ich dem Autofahrer keine Schuld beimessen, immerhin habt ihr ihm keinen Platz gemacht. Ihr hättet absteigen müssen und den Autofahrer vorbeilassen müssen oder ihn vorbeiwinken müssen etc pp.



Abgesehen das ich nicht sehe das die Mehrheit das hier so sieht, sehe ich das bestimmt nicht so und ich denke das du mit dieser Aussage falsch liegst.
 
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Abgesehen das ich nicht sehe das die Mehrheit das hier so sieht, sehe ich das bestimmt nicht so und ich denke das du mit dieser Aussage falsch liegst.

Doch, die meisten hier schreiben doch, dass sie es so eng nicht sehen, mal mit dem Auto auf dem Feldweg bzw. Radroute zu fahren und dass eben der Radfahrer auch dort dem Autofahrer Platz zu machen hat. Auf der Straße sowieso und auf solchen Wegen eben auch, man muss mal bedenken, was eine Reparatur am Auto kostet und Benzin etc. Wer da noch was erzählen will von wegen Fahrrad hat Vorrang....wer hält denn die Wirtschaft am Laufen, wir Radfahrer bestimmt nicht, sondern es sind die Autofahrer.


Und daher haben die auch Vorrang, solche Leute, die in der beschriebenen Situation einem Autofahrer keinen Platz machen, gehören weggesperrt, so ist das, kann ja wohl nicht sein, dass einer mit seinem Rad mein Auto zerkratzt und der andere holt seine Pumpe raus und haut drauf, wo kommen wir denn da hin?


kann man nur hoffen, das die Typen ordentlich verknackt werden. Autofahrer haben die Tage schon genug zu knappsen, man schaue sich mal die Preise an.
 
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Also ich sehe das so, wie die meisten hier und denke, dass wir damit richtig liegen.

Das hoffe ich jetzt aber mal nicht!!!

Autofahrer zahlen nunmal deutlich mehr Steuern als wir, da sind wir uns denke ich, einig. Aus diesem Grunde berechtigte es Autofahrer auch, mal Radwege oder Radrouten bzw. Feldwege zu nutzen, auch wenn sie für Autofahrer gesperrt sind. Somit haben Radfahrer halt einfach mal anzuhalten und notfalls müssen sie mal kurz auf den Acker oder Wiese ausweichen, um den Autofahrer vorbeizulassen.

Interessanter Gedanke... Ich fahre Auto und Fahrrad. Mir leuchtet überhaupt nicht ein, warum ein Fahrrad nicht genau dieselben Rechte haben sollte wie ein Auto. Weil die Kfz-Steuer gezahlt wird? Lächerlich. Gesperrte Wege sind gesperrt. Erst einmal für jeden, es sei denn, es gibt ausdrücklich Ausnahmen.

Das ist so und ich finde es auch in Ordnung, immerhin nutzen die meisten hier auch oft mit dem Auto mal ab und zu Wege, die gesperrt sind für motorisierte Fahrzeuge.

Hallo? Ganz sicher nicht! Und zu vermuten, dass die meisten hier mit dem Auto gesperrte Wege befahren, finde ich ganz schön frech und hoffentlich auch absolut realitätsfern.

Wenn ein Autofahrer auf einem solchen Weg unglücklicherweise einen Radfahrer umfährt, ist das würde ich sagen das Risiko, das man einfach beim Radsport zu tragen hat, es ist einfach ein gefährlicher Sport, da muss man im schlimmsten Falle mit sowas rechnen. Allerdings würde ich dem Autofahrer keine Schuld beimessen, immerhin habt ihr ihm keinen Platz gemacht. Ihr hättet absteigen müssen und den Autofahrer vorbeilassen müssen oder ihn vorbeiwinken müssen etc pp.

Habe ich den Ironiesmiley übersehen? Kann ja wohl nicht wahr sein hier.
 
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Doch, die meisten hier schreiben doch, dass sie es so eng nicht sehen, mal mit dem Auto auf dem Feldweg bzw. Radroute zu fahren und dass eben der Radfahrer auch dort dem Autofahrer Platz zu machen hat. Auf der Straße sowieso und auf solchen Wegen eben auch, man muss mal bedenken, was eine Reparatur am Auto kostet und Benzin etc. Wer da noch was erzählen will von wegen Fahrrad hat Vorrang....wer hält denn die Wirtschaft am Laufen, wir Radfahrer bestimmt nicht, sondern es sind die Autofahrer.


Und daher haben die auch Vorrang, solche Leute, die in der beschriebenen Situation einem Autofahrer keinen Platz machen, gehören weggesperrt, so ist das, kann ja wohl nicht sein, dass einer mit seinem Rad mein Auto zerkratzt und der andere holt seine Pumpe raus und haut drauf, wo kommen wir denn da hin?


kann man nur hoffen, das die Typen ordentlich verknackt werden. Autofahrer haben die Tage schon genug zu knappsen, man schaue sich mal die Preise an.



Du begibst dich hier mit deinen Aussagen auf ein Niveau einer bekannten Tageszeitung (meiner Meinung nach). Allerdings glaube ich, das du dies weißt und es absichtlich machst.
 
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Als sich die nächste Gelegenheit bot, fuhr der Typ extrem knapp vorbei. Da er etwa 5min hinter uns fuhr, bot sich einem vorn fahrendem Radler die Gelegenheit, die große SKS Pumpe vom Stahlrenner (diese eingespannte Handpumpe vom Oberrohr) herauszuholen und versehentlich ^^ rutschte sie ausgerechnet im Überholvorgang an die hintere Seitenscheibe, die daraufhin einen dicken Sprung abbekam.

Irgendwie kommt mir das spanisch vor. Diese grossen SKS Pumen sind doch aus Plastik - damit kriegt man beim besten Willen keine Autoseitenscheibe eingeschlagen. Ausserdem sind m.W. alle Gölfe ab Baureihe II mit getempertem Sicherheitsglas ausgestattet, welches keine Sprünge bekommt, sondern in Tausende von kleinen Glaskrümeln zerfällt.
 
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Du hättest ruhig einen Smiley dran machen können, einige scheinen keinen Ironie-Sensor zu haben. ;)

Haben schon, aber erstmal nehme ich die Beiträge ernst. Warum soll ich jeden direkt zum Clown abstempeln? Und da es tatsächlich Leute mit ziemlich verqueren Ansichten gibt...

Dann klär mich mal auf: ananzi = n8achtfahrer?
 
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Ich denke man muss das ganz objektiv sehen, so wie das schon einige gemacht haben.

Fahren auf einem nicht erlaubten Weg -> 20 Euro Strafe
Beschädigung des Kraftfahrzeuges mit Luftpumpe -> Schadenersatz durch den Radfahrer
Beschädigung Auto / Rad bei Sturz -> Nicht eindeutig zu klären, würde ich aber eher dem Autofahrer schuld geben, er kann nicht einfach überholen wenn nicht genügend Platz vorhanden ist.

Die Luftpumpenaktion hat euch vor Gericht eigentlich das meiste zerstört, das hätte nicht sein müssen und war dumm.
 
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Ohne mich damit eingehend zu beschäftigen und den genauen Sachverhalt zu kennen:

der mit der Pumpe:
Anspruch des Autofahrers auf Schadenansatz + Strafrechtliche Anzeige wegen Sachbeschädigung

Autofahrer: Verwaltungsstrafe ok

Sturz der beiden Radfahrer: Schadensersatz Anspruch der Radfahrer da 1. zu knapp überholt, zweitens Fahrverbot.

Allerdings wird euch die Beweisführung schwer fallen. Es steht Aussage gegen Aussage und das einzige was offensichtlich ist, ist die zerbrochene Scheibe die eure Gruppe eingeschlagen hat.

Schadensersatzanspruch des Autofahrers gegen gestürzte Radfaher dürfte normalerweise auch nicht durchgehen.
 
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