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"Vive la France" oder: Frankreich mit und ohne Renn-Velo

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Re: "Vive la France" oder: Frankreich mit und ohne Renn-Velo
Die heutige Runde sollte in Richtung Süden gehen, so ganz grob. Azé war das angestrebte Ziel.
Ich habe versucht, mir von der Gegend wieder eine Übersicht zu machen. Das ist hier aber nicht ganz so einfach.
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Als ich losbin, war es noch recht frisch. Ich hab sogar etwas gefroren.
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Also nur kurz auf dem VV (auf der Karte als gerade senkrechte Linie gekennzeichnet) gefahren, um mich am Hügel warmzufahren.
Es ist nicht besonders gelaufen. Als Warmblütler brauche ich bestimmte Temperaturen. Vielleicht lag mir auch noch der Eimer fromage blanc im Magen, den ich mir u.a. beim Frühstück genehmigen durfte.
Oben auf dem Pistolenpass habe ich dann bemerkt, dass ich gerade wieder 11 km bergauf gefahren bin. Es gibt also auch im sanften Hügelland des Burgund längere Anstiege.
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Dabei hätte ich es ahnen können, denn vorgestern bin ich den Weg ja runtergefahren und habe die rauschende Abfahrt genossen. Es war aber schon das Ende der Runde, also war der Geist wohl nimmer so ganz klar.
Da oben gibt es aber auch interessante Aussichten, z.B. in die Alpen.
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Und nochmal vergrößert, mit ohne Farrat.
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In Azé bin ich übrigens nie angekommen, sondern nur bis Lugny und von dort nach Chardonnay abgebogen. Der Name klang vielversprechend.
Das Dorf ist aber eher enttäuschend. Lugny (auch im Chardonnay) ist da aufregender. Und hat mehr Bodegas. Im Dorf Chardonnay gibts eigentlich nur ein kleines Schloss und ein Waschhaus als Dostoprimetschatel'nosti, aber das gibts ja hier in jedem Dorf. Hier ist das Waschhaus aber immerhin mit Blumen behängt.
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Lanxam sind auch die Temperaturen gestiegen, so dass auch wieder frisches Blut in die Muskeln gelassen wurde.
Der Rückweg ging wieder über bekanntes Gebiet von Sonntag, aber in anderer Richtung befahren, also mit neuen Perspektiven.
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Dann war ich aber total planlos. Ich bin einem Radlerwegweiser gefolgt und war auf einmal in einer Gegend, die ich ganz ausgeblendet hatte: der Quadrant oben rechts auf meiner Ori-Karte.
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Ein großer Fehler, denn hier liegen malerische Dörfer an flachen Straßen, die man mit Rückenwind durchfliegt. Irgendwann musste ich aber mal die Richtung wexeln, denn sonst wäre ich in Châlon rausgekommen, was entschieden zu weit war, ich wollte ja nicht mal bis Buxy. Und bis dahin waren es an dieser Stelle noch 9 km.
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Aber die Wasserflaschen waren alle. Also Richtung St. Gengoux-le-National gewählt und Richtung Quartier gefahren. Am Ende waren es wieder ca. 75 km (wieder zu spät die Aufzeichnung gestartet).

Aber der "rote Quadrant" muss nochmal näher erforscht werden. Das war die Entdeckung des Tages.
 
Die heutige Runde sollte in Richtung Süden gehen, so ganz grob. Azé war das angestrebte Ziel.
Ich habe versucht, mir von der Gegend wieder eine Übersicht zu machen. Das ist hier aber nicht ganz so einfach.
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Als ich losbin, war es noch recht frisch. Ich hab sogar etwas gefroren.
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Also nur kurz auf dem VV (auf der Karte als gerade senkrechte Linie gekennzeichnet) gefahren, um mich am Hügel warmzufahren.
Es ist nicht besonders gelaufen. Als Warmblütler brauche ich bestimmte Temperaturen. Vielleicht lag mir auch noch der Eimer fromage blanc im Magen, den ich mir u.a. beim Frühstück genehmigen durfte.
Oben auf dem Pistolenpass habe ich dann bemerkt, dass ich gerade wieder 11 km bergauf gefahren bin. Es gibt also auch im sanften Hügelland des Burgund längere Anstiege.
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Dabei hätte ich es ahnen können, denn vorgestern bin ich den Weg ja runtergefahren und habe die rauschende Abfahrt genossen. Es war aber schon das Ende der Runde, also war der Geist wohl nimmer so ganz klar.
Da oben gibt es aber auch interessante Aussichten, z.B. in die Alpen.
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Und nochmal vergrößert, mit ohne Farrat.
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In Azé bin ich übrigens nie angekommen, sondern nur bis Lugny und von dort nach Chardonnay abgebogen. Der Name klang vielversprechend.
Das Dorf ist aber eher enttäuschend. Lugny (auch im Chardonnay) ist da aufregender. Und hat mehr Bodegas. Im Dorf Chardonnay gibts eigentlich nur ein kleines Schloss und ein Waschhaus als Dostoprimetschatel'nosti, aber das gibts ja hier in jedem Dorf. Hier ist das Waschhaus aber immerhin mit Blumen behängt.
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Lanxam sind auch die Temperaturen gestiegen, so dass auch wieder frisches Blut in die Muskeln gelassen wurde.
Der Rückweg ging wieder über bekanntes Gebiet von Sonntag, aber in anderer Richtung befahren, also mit neuen Perspektiven.
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Dann war ich aber total planlos. Ich bin einem Radlerwegweiser gefolgt und war auf einmal in einer Gegend, die ich ganz ausgeblendet hatte: der Quadrant oben rechts auf meiner Ori-Karte.
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Ein großer Fehler, denn hier liegen malerische Dörfer an flachen Straßen, die man mit Rückenwind durchfliegt. Irgendwann musste ich aber mal die Richtung wexeln, denn sonst wäre ich in Châlon rausgekommen, was entschieden zu weit war, ich wollte ja nicht mal bis Buxy. Und bis dahin waren es an dieser Stelle noch 9 km.
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Aber die Wasserflaschen waren alle. Also Richtung St. Gengoux-le-National gewählt und Richtung Quartier gefahren. Am Ende waren es wieder ca. 75 km (wieder zu spät die Aufzeichnung gestartet).

Aber der "rote Quadrant" muss nochmal näher erforscht werden. Das war die Entdeckung des Tages.
...hach ja, die Gegend um Tournus habe ich auch häufiger besucht, hatten Freunde dort doch einstmals ein altes Stadthaus restauriert.
Da waren dann Besuche am Felsen von Solutré dabei oder der Restaurantbesuch in Chalon-sur-Saône oder eben eine Besichtigung der Église Saint-Philibert.

In den letzten Jahren bin ich auf der Durchreise dann eher mit dem WoMo im Schlossgarten des Château de l'Epervière bei Gigny-sur-Saône eingekehrt, auch einen Aufenthalt wert!
 
Ich muss mein Gejammer über die Reisewarnung wohl relativieren, habe ich die Zahlen auf dieser Seite wohl missinterpretiert:
https://mapthenews.maps.arcgis.com/apps/opsdashboard/index.html#/5df19abcf8714bc590a3b143e14a548cKlickt man sich durch die einzelnen Tage, hat auch das Departement Hautes-Alpes deutlich erhöhte Infektionswerte vorzuweisen.

Da ist diese Seite
https://www.santepubliquefrance.fr/...ion-de-la-covid-19-en-france-et-dans-le-mondeschon eindeutiger. Hier wird anscheinend so etwas wie ein "gleitender", tagesaktueller 7-Tage-Wert angezeigt. Der liegt mit Stand heute bei 16,9.

Nicht, dass ich noch Andere dazu verleite, auch dort hin zu fahren!

Nun gut, das Vercors ist auch schön...
 
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Da bin ich gestern dran vorbeigefahren.

In Tournus muss man das hier unbedingt besuchen.
Ich war vor 7 Jahren schonmal da und habe irgendwo hier im Forum darüber berichtet.
...auch im Burgund und auch einen Besuch wert:
https://www.chateau-savigny.com/Ich war im Laufe der Jahre zweimal dort und fand es jedesmal kurios, dass unter den Flügeln der im Schlossgarten abgestellten Kampfjets die Rehe lagen...
 
Das Ziel war heute der Canal du Centre, also eine ganz andere Gegend, weg von Weinbergen und Rindergehegen hin zur alten Industrieregion um Eimerstadt.
Die Landkarte war schnell gezeichnet, damit kann man sich nicht verfehlen.
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Es lief auch sehr gut. Bis Bonnay, also ca. 8 km.
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Dort war die Straße gesperrt und ich musste eine Umleitung über Cortevaix fahren. Den Weg nach St. Ythaire habe ich nicht gefunden, stattdessen bin ich immer weiter nach Westen gekommen. Sehr bald kam die D980, auf der ich aber keinesfalls fahren wollte, weil das eine der Hauptstraßen in der Geged ist. Also weiter geradeaus. Bis fast schon Charolles, dann bin ich mal rechts ab, übern Berg, In einer Haarnadelkurve, die Zentimeterdick mit Spilitt gefüllt war, bin ich erstmal gestürzt. Den Anblick meiner rechten Seite erspare ich euch lieber, mein schönes Trikot ist auch hin, Lenkerband beschädigt und Kratzer an der Lenkertasche und den Bremshebeln. Ich bin gerade sehr froh, dass der Rahmen nicht lackiert ist. Naja, hilft nix, Bremsgriffe und Lenker wieder geradegerückt und weiter.
Irgendwann kamen Radwegweiser, denen ich gefolgt bin. Inzwischen habe ich erfahren, dass das der Eurovelo 6 war. Die Strecke ist aber nur bedingt RR-tauglich, dafür aber sehr verkehrsarm. Nun kam ich zwar nicht in Blanzy raus wie geplant, aber immerhin im benachbarten Eimerstsadt. Bis Blanzy wars dann nimmer weit, dank Radwegweisern auch ganz ordentlich zu fahren.
Und da war auch schon das Tagesziel erreicht. Mit Rückenwind so ca. 10 km am Kanal entlang
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bis Montchanin, wo diese interessante Fabrik steht, an der ich früher immer staunend vorbeigefsahren bin (die N80 verläuft ziemlich parallel zum Kanal).
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Dann einen der möglichen Rückwege gesucht und mit knapper Not noch heimgekommen, denn die Flaschen waren leer und der Hungerast lauerte schon hinter der Ecke.
Also direkt nach St. Gengoux und dort wieder auf die Radlpiste.
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Wenn man früh losfährt, ist die Voie Verte ganz gut und schnell zu befahren. Aber am Nachmittag sind zu viele Freizeitradler da drauf. Gestern mussten 2 Elektroradler die gesamte Wegbreite voll ausnutzen. Trotz jeweils Rückspiegel und Klingeln meinerseits haben sie nix gemerkt und ich bin dazwischen durch. Und heute war wieder Familientag.
Die Messingklingel klingt zwar schön, wird aber nur selten gehört. Mit der Aluklingel am Alltaxrad mach ich mehr Krach und die Radler oder Hundler machen rechtzeitig Platz.

So war die Strecke geplant (mgl. Alternativen gepunktet):
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und das ist draus geworden:
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110 km mit 1237 hm und errechneter Energieverbrauch fast 4000 kcal. Dabei war dank stellenweisem Rückenwind der Schnitt ein km/h schneller als üblich.

Jetzt werde ich mich mal meinen Wunden zuwenden, damit nicht noch mehr Klamodden eingesaut werden und das schöne Trikot wegschmeißen. Wirklich schade drum...
 
Zuletzt bearbeitet:
In meiner Vor-Smartphone-Zeit hab' ich auch solche Skizzen gemacht, jetzt fotografiere ich die Lankarten ab. Ist zwar immer bisschen dumm, das Handy anmachen zu müssen, aber so finde ich die Straßen sicher.
 
Das Ziel war heute der Canal du Centre, also eine ganz andere Gegend, weg von Weinbergen und Rindergehegen hin zur alten Industrieregion um Eimerstadt.
Die Landkarte war schnell gezeichnet, damit kann man sich nicht verfehlen.
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Es lief auch sehr gut. Bis Bonnay, also ca. 8 km.
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Dort war die Straße gesperrt und ich musste eine Umleitung über Cortevaix fahren. Den Weg nach St. Ythaire habe ich nicht gefunden, stattdessen bin ich immer weiter nach Westen gekommen. Sehr bald kam die D980, auf der ich aber keinesfalls fahren wollte, weil das eine der Hauptstraßen in der Geged ist. Also weiter geradeaus. Bis fast schon Charolles, dann bin ich mal rechts ab, übern Berg, In einer Haarnadelkurve, die Zentimeterdick mit Spilitt gefüllt war, bin ich erstmal gestürzt. Den Anblick meiner rechten Seite erspare ich euch lieber, mein schönes Trikot ist auch hin, Lenkerband beschädigt und Kratzer an der Lenkertasche und den Bremshebeln. Ich bin gerade sehr froh, dass der Rahmen nicht lackiert ist. Naja, hilft nix, Bremsgriffe und Lenker wieder geradegerückt und weiter.
Irgendwann kamen Radwegweiser, denen ich gefolgt bin. Inzwischen habe ich erfahren, dass das der Eurovelo 6 war. Die Strecke ist aber nur bedingt RR-tauglich, dafür aber sehr verkehrsarm. Nun kam ich zwar nicht in Blanzy raus wie geplant, aber immerhin im benachbarten Eimerstsadt. Bis Blanzy wars dann nimmer weit, dank Radwegweisern auch ganz ordentlich zu fahren.
Und da war auch schon das Tagesziel erreicht. Mit Rückenwind so ca. 10 km am Kanal entlang
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bis Montchanin, wo diese interessante Fabrik steht, an der ich früher immer staunend vorbeigefsahren bin (die N80 verläuft ziemlich parallel zum Kanal).
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Dann einen der möglichen Rückwege gesucht und mit knapper Not noch heimgekommen, denn die Flaschen waren leer und der Hungerast lauerte schon hinter der Ecke.
Also direkt nach St. Gengoux und dort wieder auf die Radlpiste.
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Wenn man früh losfährt, ist die Voie Verte ganz gut und schnell zu befahren. Aber am Nachmittag sind zu viele Freizeitradler da drauf. Gestern mussten 2 Elektroradler die gesamte Wegbreite voll ausnutzen. Trotz jeweils Rückspiegel und Klingeln meinerseits haben sie nix gemerkt und ich bin dazwischen durch. Und heute war wieder Familientag.
Die Messingklingel klingt zwar schön, wird aber nur selten gehört. Mit der Aluklingel am Alltaxrad mach ich mehr Krach und die Radler oder Hundler machen rechtzeitig Platz.

So war die Strecke geplant (mgl. Alternativen gepunktet):
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und das ist draus geworden:
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110 km mit 1237 hm und errechneter Energieverbrauch fast 4000 kcal. Dabei war dank stellenweisem Rückenwind der Schnitt ein km/h schneller als üblich.

Jetzt werde ich mich mal meinen Wunden zuwenden, damit nicht noch mehr Klamodden eingesaut werden und das schöne Trikot wegschmeißen. Wirklich schade drum...
Pass auf dich auf Mann!
 
In meiner Vor-Smartphone-Zeit hab' ich auch solche Skizzen gemacht, jetzt fotografiere ich die Lankarten ab. Ist zwar immer bisschen dumm, das Handy anmachen zu müssen, aber so finde ich die Straßen sicher.
Das ist wie Spickzettel schreiben. Die Beschäftigung mit der Reproduktion macht die Orte bewusst und du lernst die meisten davon.
Ich habs ja noch nicht gesagt, aber ich hab an meinem ersten Urlaubstag mein Mobiltelefon verloren. Also geht die Routenplanung gar nicht anders.
Ich muss aber auch sagen, dass ich dem Schixal dafür dankbar bin. So intensiv habe ich schon lange keinen Urlaub mehr genossen.
 
Heute war der "rote Quadrant" von vorgestern auf dem Plan. Natürlich mit etwas Anlauf, ich wollte ja nicht schon wieder nach 2 Stunden im Hotel sein.
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Bevor es aber soweit kommen konnte, musste ich einen Platten reparieren, meinen erster Unterwexplatten mit Rohloff. Das ging ganz gut, sogar die Luftpumpe hat ordentlich funkitioniert (wegen 2 Flaschenhaltern konnte ich keine Rahmenpumpe mitnehmen, deshalb habe ich mir eine Lezyne zur Flaschenhalterbefestigung zugelegt - zur Rahmenpumpe ist es kein Vergleich, aber man kommt weiter). Dabei ist mir aufgefallen, dass die Nabe über den Spalt am Zahnkranz Öl zu verlieren scheint. Die Antriebsseite ist jedenfalls ziemlich zugenebelt: Nabe, Schutzblech- und Gepäckträgerstrebe, sowie die Speichen am Flansch. Ist das normal?

Nach der Reparatur bin ich also erstmal nach Süden aufgebrochen, dabei die Voie Verte nur kurz gestreift und auf die quasiparallele Landstraße geschwenkt, wie gestern nach Cortevaix, aber dann linx nach Cormatin. Dort wieder die falsche Abfahrt genommen und, wie immer, aus der Karte rausgefahrn, diesmal nach Süden.
Weil ich aber die Gegend schon kannte, war Verfahren nicht möglich. Zwar musste ich wieder nauf nach Brancion, aber die Straße steigt sacht und macht keine Probleme. Mitten in der Gegend steht wieder ein Herrenhaus. Dort solls Wein geben, die Reben waxen ja direkt vor der Haustür.
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Immerhin hat mir dieser kleine Umweg nicht nur ein paar Höhenmeter verschafft, sondern auch eine weitere Entdeckung beschert: den malerischen Ort Chapaize.
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Und etwas näher:
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Bei der schönen Sonne ist mir aufgefallen, dass meine schön polierte Messingklingel schon etwas wabi-sabi aussieht.
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Das hat Charme, vllt. sollte ich die Natur mal weitermachen lassen.

Weiter auf der vorgestern entdeckten Strecke, aber noch etwas weiter nach Norden, bis Laives, dann linx zur Ferté, wo ein alter Gebäudekomplex von einer früheren Nutzung als Kloster oder sowas den Anschein macht.
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Und nochmal von etwas weiter weg:
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Am Ende hat sich gezeigt, dass man hier auch komplett flach fahren kann, wenn man will. Aber das kann ich auch zu Hause. Ein paar Hügel wollt ich dann schon doch.

Am Ende waren es wieder 77 km, mit einem wieder erhöhten Schnitt. Das liegt wohl daran, dass ich mir nur 642 hm auf die Strecke gelegt hab.

Jetzt hab ich eigentlich so ziemlich alles abgegrast hier. Mal sehen, wonach mir mirgen der Sinn steht.
 
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Sachma @Bonanzero , St . Genoux, steht da nicht hinterm ehemaligen Bahnhof auf der kleinen Verkehrsinsel dieses Velo festgeschraubt? Und das Vorderrad zielt grob auf einen Gasthof mit sehr leckeren plats du jour.Anhang anzeigen 829976
Sollte ich mal auf der andren Seite des Bahnhofs entlangkommen, dann seh ich mal nach.
Ich hab mal nachgesehen. Das Rad steht noch genau so da.
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Das ist gar kein schlechtes. Superbe Pro-Antrieb und Campa-Naben und Equpie-Bremsen - das hat mal ein Kenner komponiert.
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Der Rahmen ist sehr gut gearbeitet. Der Chrom glänzt auch noch an Gabel, Hinterbau und Sitzrohr. Ich denke, das Rad ist sogar noch rettbar.
Wer kennt den Hersteller Pennine?
 
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Stand 27.08. sind die Départements in rot betroffen und dort muss man mit stärkeren Beschränkungen rechnen, zum Beispiel Maskenpflicht im Freien:
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Wie im Peugeot-Faden schon angedeutet, hatte ich heute eine kleine Besorgung in Mandeure zu tätigen ... :D

Mandeure geht quasi übergangslos in Valentigny über:
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... und da war ja das alte Peugeot Cycles Werk. Wenn man im "großen" Hilger auf S.38 guckt, ist das Werk in der Übersicht zu sehen:
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... und auf S.57 ist zu sehen, dass das kleine Häuschen im Eingang stand:
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Und das ist auch alles, was noch da ist:
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Der Rest ist weg ... 😢 ... Links sieht man dann neuere Hallen, in den Faurecia drin ist:
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... und ne Kaffeemühle haben sie auch aufgestellt
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Gegenüber der Kaffeemühle ist der Hauptsitz vom Peugeot Motocycles:
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obwohl die ja mittlerweile zu 100% Mahindra/Indien sind ...

Aber wenn schon die historischen Stätten weg sind, wenigstens ist die Peugeot Automobiles Dichte da hoch :daumen: ... sehr hoch sogar ... :D
 
Letzter Urlaubstag = Regentag. Das war auch ganz passend, denn ich hatte keine Radklamotten mehr. Also bin ich motorisiert los, u.a. um ein paar Buddln lokalen Weins einzufahren.
Aber erstmal etwas Tourismus. Gleich im Nachbarort Sercy ist dieses einzigartige Schloss zu bewundern. Im August leider geschlossen, also nur von außen.
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Im Laufe des Tages wurden die Wolken noch dichter und der Regen stetiger.
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Als ich bei der ersten Winzerkooperative war, war grad Mittaxpause. Also eine andere Gegend aufsuchen, dabei viele kleine und bisweilen sehr bergige Straßen entdeckt. Irgendwann muss ich wohl doch nochmal mitm Radl her.
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Am Ende bin ich mal wieder in St. Gengoux-Le-National hängengeblieben. Wenn ich mich recht erinnere, war ich nun jeden Tag hier. Zu Fuß hab ich mal die mittelalterliche Stadt erkundet und ein paar Bilder gemacht. Dass es nicht mehr wurden, lag vor allem daran, dass in fast jeder Perspektive Autos und/oder Mülleimer das Bild versauen.
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Ach ja, und Wein gabs am Ende auch noch. Prost!
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