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...hach ja, die Gegend um Tournus habe ich auch häufiger besucht, hatten Freunde dort doch einstmals ein altes Stadthaus restauriert.Die heutige Runde sollte in Richtung Süden gehen, so ganz grob. Azé war das angestrebte Ziel.
Ich habe versucht, mir von der Gegend wieder eine Übersicht zu machen. Das ist hier aber nicht ganz so einfach.
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Als ich losbin, war es noch recht frisch. Ich hab sogar etwas gefroren.
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Also nur kurz auf dem VV (auf der Karte als gerade senkrechte Linie gekennzeichnet) gefahren, um mich am Hügel warmzufahren.
Es ist nicht besonders gelaufen. Als Warmblütler brauche ich bestimmte Temperaturen. Vielleicht lag mir auch noch der Eimer fromage blanc im Magen, den ich mir u.a. beim Frühstück genehmigen durfte.
Oben auf dem Pistolenpass habe ich dann bemerkt, dass ich gerade wieder 11 km bergauf gefahren bin. Es gibt also auch im sanften Hügelland des Burgund längere Anstiege.
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Dabei hätte ich es ahnen können, denn vorgestern bin ich den Weg ja runtergefahren und habe die rauschende Abfahrt genossen. Es war aber schon das Ende der Runde, also war der Geist wohl nimmer so ganz klar.
Da oben gibt es aber auch interessante Aussichten, z.B. in die Alpen.
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Und nochmal vergrößert, mit ohne Farrat.
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In Azé bin ich übrigens nie angekommen, sondern nur bis Lugny und von dort nach Chardonnay abgebogen. Der Name klang vielversprechend.
Das Dorf ist aber eher enttäuschend. Lugny (auch im Chardonnay) ist da aufregender. Und hat mehr Bodegas. Im Dorf Chardonnay gibts eigentlich nur ein kleines Schloss und ein Waschhaus als Dostoprimetschatel'nosti, aber das gibts ja hier in jedem Dorf. Hier ist das Waschhaus aber immerhin mit Blumen behängt.
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Lanxam sind auch die Temperaturen gestiegen, so dass auch wieder frisches Blut in die Muskeln gelassen wurde.
Der Rückweg ging wieder über bekanntes Gebiet von Sonntag, aber in anderer Richtung befahren, also mit neuen Perspektiven.
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Dann war ich aber total planlos. Ich bin einem Radlerwegweiser gefolgt und war auf einmal in einer Gegend, die ich ganz ausgeblendet hatte: der Quadrant oben rechts auf meiner Ori-Karte.
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Ein großer Fehler, denn hier liegen malerische Dörfer an flachen Straßen, die man mit Rückenwind durchfliegt. Irgendwann musste ich aber mal die Richtung wexeln, denn sonst wäre ich in Châlon rausgekommen, was entschieden zu weit war, ich wollte ja nicht mal bis Buxy. Und bis dahin waren es an dieser Stelle noch 9 km.
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Aber die Wasserflaschen waren alle. Also Richtung St. Gengoux-le-National gewählt und Richtung Quartier gefahren. Am Ende waren es wieder ca. 75 km (wieder zu spät die Aufzeichnung gestartet).
Aber der "rote Quadrant" muss nochmal näher erforscht werden. Das war die Entdeckung des Tages.
Falls Du auf Deiner Rückreise nochmal nach Lugny kommst, kannste hier noch gut auftanken ...Lugny (auch im Chardonnay) ist da aufregender.
Und wenn man in Tournus ist,die Gegend um Tournus habe ich auch häufiger besucht
Da bin ich gestern dran vorbeigefahren.Falls Du auf Deiner Rückreise nochmal nach Lugny kommst, kannste hier noch gut auftanken ...
In Tournus muss man das hier unbedingt besuchen.Und wenn man in Tournus ist,solltemuss man unbedingt hier vorbei gucken ...
...auch im Burgund und auch einen Besuch wert:Da bin ich gestern dran vorbeigefahren.
In Tournus muss man das hier unbedingt besuchen.
Ich war vor 7 Jahren schonmal da und habe irgendwo hier im Forum darüber berichtet.
Pass auf dich auf Mann!Das Ziel war heute der Canal du Centre, also eine ganz andere Gegend, weg von Weinbergen und Rindergehegen hin zur alten Industrieregion um Eimerstadt.
Die Landkarte war schnell gezeichnet, damit kann man sich nicht verfehlen.
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Es lief auch sehr gut. Bis Bonnay, also ca. 8 km.
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Dort war die Straße gesperrt und ich musste eine Umleitung über Cortevaix fahren. Den Weg nach St. Ythaire habe ich nicht gefunden, stattdessen bin ich immer weiter nach Westen gekommen. Sehr bald kam die D980, auf der ich aber keinesfalls fahren wollte, weil das eine der Hauptstraßen in der Geged ist. Also weiter geradeaus. Bis fast schon Charolles, dann bin ich mal rechts ab, übern Berg, In einer Haarnadelkurve, die Zentimeterdick mit Spilitt gefüllt war, bin ich erstmal gestürzt. Den Anblick meiner rechten Seite erspare ich euch lieber, mein schönes Trikot ist auch hin, Lenkerband beschädigt und Kratzer an der Lenkertasche und den Bremshebeln. Ich bin gerade sehr froh, dass der Rahmen nicht lackiert ist. Naja, hilft nix, Bremsgriffe und Lenker wieder geradegerückt und weiter.
Irgendwann kamen Radwegweiser, denen ich gefolgt bin. Inzwischen habe ich erfahren, dass das der Eurovelo 6 war. Die Strecke ist aber nur bedingt RR-tauglich, dafür aber sehr verkehrsarm. Nun kam ich zwar nicht in Blanzy raus wie geplant, aber immerhin im benachbarten Eimerstsadt. Bis Blanzy wars dann nimmer weit, dank Radwegweisern auch ganz ordentlich zu fahren.
Und da war auch schon das Tagesziel erreicht. Mit Rückenwind so ca. 10 km am Kanal entlang
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bis Montchanin, wo diese interessante Fabrik steht, an der ich früher immer staunend vorbeigefsahren bin (die N80 verläuft ziemlich parallel zum Kanal).
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Dann einen der möglichen Rückwege gesucht und mit knapper Not noch heimgekommen, denn die Flaschen waren leer und der Hungerast lauerte schon hinter der Ecke.
Also direkt nach St. Gengoux und dort wieder auf die Radlpiste.
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Wenn man früh losfährt, ist die Voie Verte ganz gut und schnell zu befahren. Aber am Nachmittag sind zu viele Freizeitradler da drauf. Gestern mussten 2 Elektroradler die gesamte Wegbreite voll ausnutzen. Trotz jeweils Rückspiegel und Klingeln meinerseits haben sie nix gemerkt und ich bin dazwischen durch. Und heute war wieder Familientag.
Die Messingklingel klingt zwar schön, wird aber nur selten gehört. Mit der Aluklingel am Alltaxrad mach ich mehr Krach und die Radler oder Hundler machen rechtzeitig Platz.
So war die Strecke geplant (mgl. Alternativen gepunktet):
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und das ist draus geworden:
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110 km mit 1237 hm und errechneter Energieverbrauch fast 4000 kcal. Dabei war dank stellenweisem Rückenwind der Schnitt ein km/h schneller als üblich.
Jetzt werde ich mich mal meinen Wunden zuwenden, damit nicht noch mehr Klamodden eingesaut werden und das schöne Trikot wegschmeißen. Wirklich schade drum...
Das ist wie Spickzettel schreiben. Die Beschäftigung mit der Reproduktion macht die Orte bewusst und du lernst die meisten davon.In meiner Vor-Smartphone-Zeit hab' ich auch solche Skizzen gemacht, jetzt fotografiere ich die Lankarten ab. Ist zwar immer bisschen dumm, das Handy anmachen zu müssen, aber so finde ich die Straßen sicher.
Sachma @Bonanzero , St . Genoux, steht da nicht hinterm ehemaligen Bahnhof auf der kleinen Verkehrsinsel dieses Velo festgeschraubt? Und das Vorderrad zielt grob auf einen Gasthof mit sehr leckeren plats du jour.Anhang anzeigen 829976
Ich hab mal nachgesehen. Das Rad steht noch genau so da.Sollte ich mal auf der andren Seite des Bahnhofs entlangkommen, dann seh ich mal nach.
...aus welcher Quelle stammt die Grafik?Stand 27.08. sind die Départements in rot betroffen und dort muss man mit stärkeren Beschränkungen rechnen, zum Beispiel Maskenpflicht im Freien:
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...aus welcher Quelle stammt die Grafik?