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Wenn man sich ein umfassenderes Bild über Intensitätsverteilung im Spitzensport machen will, empfehle ich die exzellente Review von Stöggl und Sperrlich . https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4621419/80/20 ist keine fixe Verteilung die immer und überall Sinn macht. Das ist erstmal nur eine Intensitätsverteilung, die Seiler im Training von Elite Ausdauerathleten festgestellt hat. Was man mit dieser Erkenntnis anfängt ist ein ganz eigenes Thema.
Hier steht explizit „sessions“ während anderswo die Zeiten der Trainings (nicht TiZ, sondern die gesamte session-Dauer) genommen werden – also z.B. 4 oder 6 h für eine GA1 Fahrt und dann halt z.B. 1 h für eine entsprechende VO2max Einheit.Numerous descriptive studies of the training characteristics of nationally or internationally competitive endurance athletes training 10 to 13 times per week seem to converge on a typical intensity distribution in which about 80% of training sessions are performed at low intensity (2 mM blood lactate), with about 20% dominated by periods of high-intensity work, such as interval training at approx. 90% VO2max
Bei sessions sollte man als Hobbylette wirklich nur 1 (von 5) Trainings pro Woche HIIT machen.
Die üblichen Platformen (Zwift, TrainerRoad, usw.) geben einem aber “schmerzfrei“ z.B. 3 HIIT Einheiten pro Woche… Müsste man also noch 10-15 komplette LIT-Trainingsessions in der gleichen Woche machen;-)
Danke für den Tipp, intervals.icu sieht ja echt Klasse aus!Das geht mit Intervals.icu, Training peaks und WKO5 zum Beispiel. Kostenlos am einfachsten mit Intervals.
Stimme ich Dir zu – obwohl es da, in Deinem Seiler-Zitat – so stehtAuch das kann man so pauschal nicht aus den Artikeln ableiten.
Beeindruckend in dem kurzem Zeitraum. Bei welchen Körpergewicht?Habe das Anfang des Jahres so praktiziert. 1 mal pro Woche 30/30er, Rest Lit. Habe alle 2 bis 3 Wochen die Leistung im HIT Training erhöhen können.
Okt 2021 363Watt
Jan 2022 402Watt
Ich wiege 74kg. Die Watt Angaben sind die Leistung in den Intervallen, nicht FTP/CP. Aber über die regelmäßigen Steigerungen war ich ebenfalls überrascht. Vielleicht ist in meinem Fall weniger mehr. Vor Jahren habe ich beim TourForum Wasi Wintertraining mitgemacht, welches bei den ersten Varianten aus 2 mal pro Woche HIT bestand und ich mich zwar auch gut gesteigert habe, aber nach ca. 3 Monaten ausgebrannt war und abbrechen musste. Demnach ist MIR, 2 mal pro Woche HIT zu viel. Blocktraining, 1 Woche 4 HIT Einheiten (normalerweise solltenes 5 sein), die Wochen danach mit 1 HIT Training vertrage ich dagegen gut. Aber, dass ist wohl für jeden unterschiedlich, man darf den Stress welcher neben dem Training zusätzlich auf den Körper einwirkt nicht vergessen.Beeindruckend in dem kurzem Zeitraum. Bei welchen Körpergewicht?
Dass Du nach 3 Monaten ausgebrannt warst, ist nicht wirklich verwunderlich. Eine immer wieder geäußerte Hypothese ist, dass zumindest bei VO2max-Training nach ca. 6 Wochen häufig keine weiteren Verbesserungen erzielt werden und es zu einer Stagnation kommt, zumindest, wenn man sie zweimal die Woche macht. Die Standardempfehlung dazu ist, nach einem zeitliche begrenzten VO2max-Block erst einmal wieder zurück zu weniger intensiven Inhalten zu gehen, etwa Sweetspot. Man muss diese 6 Wochen-Regel nicht als in Stein gemeißelt sehen, aber die Erkenntnis, dass man so intensive Trainingsinhalte nicht unbegrenzt ausdehnen und HIT-Blocks über viele Wochen strecken kann, ernst nehmen.Ich wiege 74kg. Die Watt Angaben sind die Leistung in den Intervallen, nicht FTP/CP. Aber über die regelmäßigen Steigerungen war ich ebenfalls überrascht. Vielleicht ist in meinem Fall weniger mehr. Vor Jahren habe ich beim TourForum Wasi Wintertraining mitgemacht, welches bei den ersten Varianten aus 2 mal pro Woche HIT bestand und ich mich zwar auch gut gesteigert habe, aber nach ca. 3 Monaten ausgebrannt war und abbrechen musste. Demnach ist MIR, 2 mal pro Woche HIT zu viel. Blocktraining, 1 Woche 4 HIT Einheiten (normalerweise solltenes 5 sein), die Wochen danach mit 1 HIT Training vertrage ich dagegen gut. Aber, dass ist wohl für jeden unterschiedlich, man darf den Stress welcher neben dem Training zusätzlich auf den Körper einwirkt nicht vergessen.
Ergänzen zu @ronde2009 bin ich mittlerweile dazu über gegangen, die HIT Einheiten so zu fahren, dass ich dann die Intervalle beende, wenn ich noch ungefähr 2 (intermitted 30/30er oder 30/15er) Intervalle fahren könnte. Also ein Allout im Training verhindere. Ganz nette Trainingsphilosophie hat Seilers Tochter hier nieder geschrieben https://medium.com/@sirenameliaseiler/putting-polarized-training-into-practice-afbae4f888c5
Das Gefühl sich verausgabt oder sehr belastet zu haben, korreliert nicht zwangsläufig mit den Steigerungen der Leistung. Teilweise ist es sogar gegensätzlich. Daher sollte man nicht voreilig beurteilen, was nichts bringt.Also eine HIT Einheit in der Woche ist mMn viel zu wenig. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man damit nennenswerte Fortschritte verzeichnen kann.
Kommt drauf an was du machst nach der Saison. Gehst du rein in die Cross Saison über den Winter dann sieht das Training ganz anders aus wie der Aufbau der Radsaison 2023 mit z.b Trainingslager.Also eine HIT Einheit in der Woche ist mMn viel zu wenig. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man damit nennenswerte Fortschritte verzeichnen kann.