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VO2max Training

Das kommt doch immer auf den Einzelfall an. Für einen untrainierten kann jedes Intervall 1x die Woche eine neue Welt bedeuten. Für einen Athleten, der 15 h/ Woche und 800 TSS gewohnt ist, natürlich nicht.
Es kommt also drauf an. Das macht es am Ende so komplex.

An meinem Beispiel :Ich konnte zu Beginn meine FTP über Monate mit 1x die Woche V02max Training sehr gut steigern.( von 280 auf 320 Watt).Vorher trainierte ich nur nach Lust und Laune.
Irgendwann setzt dann leider ein Plateau ein und Veränderung muss her.
 
Das kommt doch immer auf den Einzelfall an. Für einen untrainierten kann jedes Intervall 1x die Woche eine neue Welt bedeuten. Für einen Athleten, der 15 h/ Woche und 800 TSS gewohnt ist, natürlich nicht.
Es kommt also drauf an. Das macht es am Ende so komplex.

An meinem Beispiel :Ich konnte zu Beginn meine FTP über Monate mit 1x die Woche V02max Training sehr gut steigern.( von 280 auf 320 Watt).Vorher trainierte ich nur nach Lust und Laune.
Irgendwann setzt dann leider ein Plateau ein und Veränderung muss her.
Wie sah Dein "V02max" Training in der Zeit denn in etwa aus? (Welche Intervalle, in welcher Intensität und mit welcher Häufigkeit)? Und was hast Du nach dem Plateau gemacht? Längere Intervalle, mehr SST?
 
Das kommt doch immer auf den Einzelfall an. Für einen untrainierten kann jedes Intervall 1x die Woche eine neue Welt bedeuten. Für einen Athleten, der 15 h/ Woche und 800 TSS gewohnt ist, natürlich nicht.
Es kommt also drauf an. Das macht es am Ende so komplex.

An meinem Beispiel :Ich konnte zu Beginn meine FTP über Monate mit 1x die Woche V02max Training sehr gut steigern.( von 280 auf 320 Watt).Vorher trainierte ich nur nach Lust und Laune.
Irgendwann setzt dann leider ein Plateau ein und Veränderung muss her.

Das passt so für mich. Da ich lieber SST als VO2Max fahre hab ich das lieber mit SST gemacht und bin so von rund 275 auf 316 gekommen. Also relativ ähnlich zu Deinem Fortschritt. Davor bin ich auch nur nach Lust und Laune gefahren. Zeigt aber ganz gut, dass auch andere das erstmal so angegangen sind und man auch ohne strukturiertes Training (aus meiner Sicht) relativ weit kommen kann.
 
Das ist das schöne. Es gibt mehrere Wege ans Ziel zu kommen. Bei der Vorbereitung auf einen Marathon, Zeitfahren ist ein Augenmerk auf Sweetspot sicher auch ein guter Weg.

Ich bin im Wechsel 3x 13x30/15 oder
4 x 8 Minuten bei 105% mit 2 Minuten Pause gefahren. Die Einheiten sind allerdings auch so hart, dass ich die heute auch kaum 2 mal in der Woche fahren könnte.

Inzwischen fahre ich selbst nach einen Trainingsplan, bei dem immer 2-3 Vo2, Sweetspot oder Sprint Intervalle in einer Woche zu absolvieren sind. Rest wird klassisch mit LIT aufgefüllt. Damit läuft jetzt auch wieder☺️.
 
Ich kann für mich besprechen, aber ja das tat ich. Ich wollte umbedingt die harten Intervalle fahren, die in den Studien zu den besten Ergebnissen geführt haben.
Inzwischen sind die Intervalle etwas leichter und werden oft 2x die Woche umgesetzt. Damit konnte ich wieder Verbesserungen erzielen.
 
Und ist es sinnvoll sich so aus dem Leben zu schießen? Viel hilft viel? Ernst gemeinte Frage.
Viel hilft viel - bis es irgendwann nicht mehr hilft ....
Soll heißen: Es gibt fraglos Situationen, wo besonders hartes Training oder besonders große Umfänge einen großen Nutzen haben. Irgendwann gibt es aber einen Kipp-Punkt, ab dem das Training dann mehr schadet als nutzt. Wo dieser Kipp-Punkt liegt, ist eine sehr schwierige Frage, weil das von ganz vielen Parametern abhängt - Alter, Talent/Genetik, Trainingshistorie, Regenerationsfähigkeit und Regenerations-Möglichkeiten, Alltagsstress, Psychologie etc. pp. Da spielen auch Faktoren rein, die sich nur schlecht beobachten lassen - geschweige denn quantifizieren. Das führt nicht nur dazu, dass ein Trainingsprogramm, was für Sportler A schon zuviel des Guten ist, beim Sportler B zu Unterforderung und Stagnation führt. Meine Erfahrung ist ausserdem, dass das was ein Jahr funktioniert hat, im nächsten Jahr nicht unbedingt wieder so funktionieren muss - das sieht man btw. auch bei Profis immer wieder.
Das Fazit zu diesen Überlegungen lautet daher leider: Es ist kompliziert.
 
Machst du danach die Regenerations Tage oder am Tag danach noch eine lockere Runde und dann 2-3 Tage regenerieren. Ich habe heuer letzteres gemacht und gefiel mir

Anfang des Jahres bin ich in den 2-3 Tagen danach mit 65% der FTP täglich 2-5h gefahren. Das war zuviel (20h/Woche). Mittlerweile bin ich in den 2-3 Tagen danach bei 50% der FTP und täglich 2-3h und merke wie es deutlich besser funktioniert. Aktuell fahre ich pro Woche 1xVO2max mit 4x8min (2min Pause) bei 105% und 1xSST mit 2x20 (4min Pause) bei 90-95% der FTP und alle 3min ein 20sek peak mit 125% der FTP. Die Tage dazwischen nur noch 50% der FTP rumgammeln oder auch mal 1 Tag laufen oder nichts tun.
Im Sommer ist das nicht umsetztbar aufgrund vieler Ausfahrten die ich dem Training bevorzuge. Da wird das, was ich im Winter aufgebaut habe, in den Ausfahrten als Spaßfaktor ausgekostet. Im Sommer trainiere ich nicht nach Plan sondern nur nach "wie sind die Beine und das Gefühl nach der Tour". Da kommt zwar auch einiges an HIT zusammen, ist aber den Sprints und Intervallen in den Ausfahrten geschuldet.
 
20h/Woche? Soviel arbeite ich ja noch nicht mal 😂
Ich bin froh endlich mal wieder mehr trainieren zu können. 12h sind schon viel.
 

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Ist es bei Dir nicht eher ein "zurück zu alter Power"? Immerhin warst Du auch mal über 300W gewesen.
 
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