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Vorne und Hinten Unterschiedliche Bereifung sinnvoll???

Hat nichts mit Oberlächenspannung zu tun. Gibts keinen Zusammenhang ;) Er wird einfach breiter, weil er es kann. Wo Reifen, da auch Breite ;) Wo Reifen am Ende ist, bleibt nur noch die Länge als Richtung. ;)

Diese Regel habe ich lange kapiert. ;)

Nur kannst oder willst du keine Antwort darauf geben?

Oder bleibt die Breite bei unterschiedlicher Oberflächenspannung/Reifendruck immer gleich - nur die Länge ändert sich?
 
Ich sehe keine praktische Bedeutung dieser Frage. Also wäre es für mich interessanter, was du davon abhängig machen willst.

Das breite Reifen nicht wirklich leichter rollen bei gleichem Komfort, sondern nur über den Trick der breiten Felge, sehe ich für mich persönlich als einzige für Praxis wichtige Erkenntnis. Aber vielleicht sieht es ja beim Reiseradeln anders aus?
 
Ich sehe keine praktische Bedeutung dieser Frage. Also wäre es für mich interessanter, was du davon abhängig machen willst.

Das breite Reifen nicht wirklich leichter rollen bei gleichem Komfort, sondern nur über den Trick der breiten Felge, sehe ich für mich persönlich als einzige für Praxis wichtige Erkenntnis. Aber vielleicht sieht es ja beim Reiseradeln anders aus?

Bitte nicht rausreden!

Wenn die Fragen beantwortet sind, sage ich worauf ich hinaus will!
 
Für mich ist es eher eine willkürliche Frage. :D
Deshalb müsstest du mich eher vom praktischen Nutzen überzeugen :D
 
Ist doch logisch!
Kann man ableiten!
wenn, bei einem gegebenem Druck, eine Fläche fix gegeben ist, die aber länglich oder breit sein kann, je nach Breite ( Form!) des reifens, dann ist eben diese Fläche eben breit bei einem Breiten reifen und eher länglich bei einem schmalen!

DAS ist doch das Problem, an dessen Lösung hier gearbeitet wurde!
Krass gesprochen ein Mtb reifen mit 60er breite kann 60mm breit werden, ein anderer 26 Zoll reifen, mit....sagen wir, 22mm Breite, kann, KANN nicht 60mm breit werden!
Da die fläche aber gemäss definition bei geliechem Drucl gleich gross sein muss/ist, MUSS der schmale länglicher verformen!:);)

Nun habt euch wieder lieb, das war so nett hier!
 
Das Problem ist ja nur, das N80 Lehrer ist (oder angehender?) :D
Und sich in der Schülerrolle nicht ganz wohlfühlt:D


Keine Ausflüchte! ;)

Zum weiteren Verständnis wäre mir die Beantwortung dieser Fragen hilfreich.

@ Lichterkette

Sehr gut erklärt, aber das ist bereits verstanden. Nun geht es um genauerer Hintergründe und Verfeinerung.
 
Keine Ausflüchte! ;)

Zum weiteren Verständnis wäre mir die Beantwortung dieser Fragen hilfreich.

@ Lichterkette

Sehr gut erklärt, aber das ist bereits verstanden. Nun geht es um genauerer Hintergründe und Verfeinerung.

Sehr gute Idee! Das ist deine Hausaufgabe bis sagen mal: morgen :D
 
Nochmal Frage an Funbiker: 28 Loch felge: macht das guten Sinn?
Kann man das leicht und gut/stabil aufbauen?

wie?
speichen cn mac, welche Länge, und Naben Nova?
ich will die gleich mal kontaktieren und frage, was 2-3-4 Satz felgen kosten.

Interresse??
 
Mal gucken ob ich noch eine 1+ bekommen:


Mit der Formel: Reifennormbreite * 0,765 EDIT (Hoffe nun stimmt es.) errechnet man, bei welcher Felgendimension der Reifen mit seiner Karkasse parallel zur Felgenflanke in die Höhe steigt.

Folglich müsste der Reifen hier auch seine größte Höhe erreichen.

Wählst du einen breiteren Reifen als optimal für die Felge, drängt der Reifen erst nach außen von der Felge weg und steigt erst dann zur Lauffläche nach oben an. --> die maximal mögliche Gesamthöhe des Reifens sinkt
Wählst du einen schmaleren Reifen geht die Reifenflanke seitlich in die Mitte der Felge weg. --> Gesamthöhe des Reifens sinkt

Je höher der Reifen und damit der Radius des gesamten Laufrades, um so kürzer wird die Länge der Kontaktfläche des Reifens auf der Straße. Da die Breite des Reifens und damit die Breite der Kontaktfläche des Reifens mit der Straße nicht im selben Maß steigt wie die Länge der Auflagefläche verkürzt wird, sinkt insgesamt die Auflagefläche und somit der Rollwiderstand.

War das verständlich?

OK. Ich habe jetzt mal einen 28er Vittoria Rubino Pro (etwas schmaler bauend, als Nennmaß) probeweise auf einer 19er Felge (Maulweite) verbaut, so (noch) nicht gefahren. (Einsatz sonst auf 13,Xer Felge.)
Vorteil:
- viel leichtere Montage auf der 19er
- robustere Felge
- sieht "cool" aus
- Reifen geht mehr in die Breite, ist nicht mehr so hoch (Könnte man also dort anwenden, wo der Reifen sonst höhenmäßig schon an der Bremse oder am Sattelrohr schleift.)

Nachteil:
- 19er Felge ist (bei gleicher Bauart) deutlich schwerer
- Der Reifen verliert deutlich an Höhe - dadurch vllt. geringerer Rollwiderstand - ganz sicher aber nicht mehr so schotter- und schlaglochresistent.

Hier wird ja gelegentlich darauf verwiesen, dass bei Motorrädern auch zunehmend auf Breitreifen gesetzt wird. Dort werden aber nicht die klassischen Reifen auf breitere Felgen, sondern extra entwickelte Niederquerschnittreifen auf extra Felgen verbaut.
Dies allerdings eher bei Straßensportmotorrädern oder bei Custombikes für die Vitrine. Klassische (schmale ond hohe) Bereifung fährt sich aber auf schlechten Straßen und im Gelände wesentlich komfortabler.

Insofern könnte ich mir vorstellen, dass der Einsatz von breiten Felgen auf bestem Untergrund und bei TT-Rädern sinnvoll sein kann. Für den Einsatz auf schlaglochübersäten Straßen, schotterigen Feldwegen, ... bleibe ich derzeit lieber bei etwas schmaleren Felgen und 28er Reifen.
 
das scheint plausibel!
Ich schrieb ja auch, statt von einem "U" anstellen eines geköpften Eies" als Form auf breiter felge, so, wie Funbiker es beschrieb, eher als " halbes O", wobei dann die felge den rest des O übernimmt.
ein O ist flacher, als ein U....

dass die gekwetschtähn Breiten reifen ( Eiförmig) auf schmalen felgen eher höher bauen, ist aber sicher?

Funbiker verneint dies!

Ich fahre, das an N80: meist strasse, aber auch bitterböse Plattenwege am kanal, mit üblen aufbrüchen, da könnte ich mit RR 23mm auf 13C nie im leben fahren.
Ein Durchschlagschutz muss schon sein, wobei, Gegenargument, bei 65 Kg und 32mm reifen auf 15C noch NIE ein Durchschlag da war, wobei es teilweise extremst rappelte....
ich will auch mehr Richtung schnell weit, denn in richtung Cx gehen.
 
OK. Ich habe jetzt mal einen 28er Vittoria Rubino Pro (etwas schmaler bauend, als Nennmaß) probeweise auf einer 19er Felge (Maulweite) verbaut, so (noch) nicht gefahren. (Einsatz sonst auf 13,Xer Felge.)
Vorteil:
- viel leichtere Montage auf der 19er
- robustere Felge
- sieht "cool" aus
- Reifen geht mehr in die Breite, ist nicht mehr so hoch (Könnte man also dort anwenden, wo der Reifen sonst höhenmäßig schon an der Bremse oder am Sattelrohr schleift.)

Nachteil:
- 19er Felge ist (bei gleicher Bauart) deutlich schwerer
- Der Reifen verliert deutlich an Höhe - dadurch vllt. geringerer Rollwiderstand - ganz sicher aber nicht mehr so schotter- und schlaglochresistent.

Hier wird ja gelegentlich darauf verwiesen, dass bei Motorrädern auch zunehmend auf Breitreifen gesetzt wird. Dort werden aber nicht die klassischen Reifen auf breitere Felgen, sondern extra entwickelte Niederquerschnittreifen auf extra Felgen verbaut.
Dies allerdings eher bei Straßensportmotorrädern oder bei Custombikes für die Vitrine. Klassische (schmale ond hohe) Bereifung fährt sich aber auf schlechten Straßen und im Gelände wesentlich komfortabler.

Insofern könnte ich mir vorstellen, dass der Einsatz von breiten Felgen auf bestem Untergrund und bei TT-Rädern sinnvoll sein kann. Für den Einsatz auf schlaglochübersäten Straßen, schotterigen Feldwegen, ... bleibe ich derzeit lieber bei etwas schmaleren Felgen und 28er Reifen.

Das sind doch mal Praxiserfahrungen!

Wie breit ist der Reifen eigentlich nun auf der Felge? Wie breit war er auf einer "normalen" Felge?

Allerdings müsste die Neigung zu Snakebites abnehmen. So zumindest meine Erfahrung aus Cross und am Reiserad mit 32/34 mm Reifen auf 13 15 und 19 C Felgen.

Klar ist die Felge deutlich schwere und das spürt man bei jedem Antritt. IMHO frisst das mehr Energie als man gewinnen kann.

Insofern ist die Schlußfolgerung mit der Praxisrelavanz auf TT Rädern richtig.

Allerdings geht die Felgenentwicklung weiter. Man verzichtet auf Material (siehe viele Systemlaufradfelgen und nun die NoTubes Felgen) und geht mehr in die Breite, was aus meiner Erfahrung zumindest der Seitensteifheit zuträglich ist (bzw. trotz der Ersparnis keine Nachteile bringt).

Unter den derzeitigen Gegebenheiten sehe ich einen Vorteil anderswo, maximal mit den NoTubes Felgen und der Velocity A23, eventuell einer DT Swiss TK540.
 
OK. Ich habe jetzt mal einen 28er Vittoria Rubino Pro (etwas schmaler bauend, als Nennmaß) probeweise auf einer 19er Felge (Maulweite) verbaut, so (noch) nicht gefahren. (Einsatz sonst auf 13,Xer Felge.)
Vorteil:
- viel leichtere Montage auf der 19er
- robustere Felge
- sieht "cool" aus
- Reifen geht mehr in die Breite, ist nicht mehr so hoch (Könnte man also dort anwenden, wo der Reifen sonst höhenmäßig schon an der Bremse oder am Sattelrohr schleift.)

Nachteil:
- 19er Felge ist (bei gleicher Bauart) deutlich schwerer
- Der Reifen verliert deutlich an Höhe - dadurch vllt. geringerer Rollwiderstand - ganz sicher aber nicht mehr so schotter- und schlaglochresistent.

Hier wird ja gelegentlich darauf verwiesen, dass bei Motorrädern auch zunehmend auf Breitreifen gesetzt wird. Dort werden aber nicht die klassischen Reifen auf breitere Felgen, sondern extra entwickelte Niederquerschnittreifen auf extra Felgen verbaut.
Dies allerdings eher bei Straßensportmotorrädern oder bei Custombikes für die Vitrine. Klassische (schmale ond hohe) Bereifung fährt sich aber auf schlechten Straßen und im Gelände wesentlich komfortabler.

Insofern könnte ich mir vorstellen, dass der Einsatz von breiten Felgen auf bestem Untergrund und bei TT-Rädern sinnvoll sein kann. Für den Einsatz auf schlaglochübersäten Straßen, schotterigen Feldwegen, ... bleibe ich derzeit lieber bei etwas schmaleren Felgen und 28er Reifen.

Müsstes du mal im Vergleich fahren, dann wüsstest du, dass es nicht nur cool ausschaut, sondern auch cool:cool: fährt. Das Gewicht ist aus rein psychologischen Gründen interessant. Der wirkliche Mehrleistungsverbrauch tritt nur in der Beschleunigungsphase und am Anstieg auf, liegt aber viel niedriger, als oft vermutet. Im einstelligen Watt-Bereich (bei z.B. je 100g schwereren Felgen).

Das die Niederquerschnittsreifen beim Motorrad speziell entwickelt sind, ist richtig. Dort sind aber die Reifendicken auch viel größer, so dass sich dort die Reifenform nicht der Felgenform einfach anpasst. Der Reifen muss schon "vorgeformt" sein. Das habe ich beim Fahrradrennreifen nicht. Er ist so dünn, dass er sich der entsprechenden Felgenbreite anpasst.

Bei den Sportmotorrädern haben wir dazu noch Radial-Reifen, das würde auch den RR-Reifen vorwärts bringen. Ist aber relativ schwer in der Umsetzung. Ultremo R ist ein Diagonalreifen, wie alle anderen auch. Es gab mal von Rinkowski einige handgefertigte Radialreifen, die etwa nur noch 50% Rollwiderstand der Diagonalreifen haben.

Für den konventionellen Radler ist das Felgentuning sicher nicht unbedingt interessant. Drucktest per Daumen, 3bar, passt schon. Tasche ins Körbchen und los. Ist eine Geschichte für den "Performance-Fahrer". Das muss kein Zeitfahrer sein, sondern bereits ab asphaltierten Nebenstrecken mit rauhen Asphaltbelägen sind die Vorteile spürbar.
 
Das sind doch mal Praxiserfahrungen!

Wie breit ist der Reifen eigentlich nun auf der Felge? Wie breit war er auf einer "normalen" Felge?

Allerdings müsste die Neigung zu Snakebites abnehmen. So zumindest meine Erfahrung aus Cross und am Reiserad mit 32/34 mm Reifen auf 13 15 und 19 C Felgen.

Klar ist die Felge deutlich schwere und das spürt man bei jedem Antritt. IMHO frisst das mehr Energie als man gewinnen kann.

Insofern ist die Schlußfolgerung mit der Praxisrelavanz auf TT Rädern richtig.

Allerdings geht die Felgenentwicklung weiter. Man verzichtet auf Material (siehe viele Systemlaufradfelgen und nun die NoTubes Felgen) und geht mehr in die Breite, was aus meiner Erfahrung zumindest der Seitensteifheit zuträglich ist (bzw. trotz der Ersparnis keine Nachteile bringt).

Unter den derzeitigen Gegebenheiten sehe ich einen Vorteil anderswo, maximal mit den NoTubes Felgen und der Velocity A23, eventuell einer DT Swiss TK540.

Sind gar keine Praxiserfahrungen. Ist nur mal "angehalten" und geguckt und gemutmaßt.

15-2 W: Vorteil sinkt in der Beschleunigssphase für einige Sekunden auf 13W ab.
15-1W: Vorteil sinkt am Anstieg bis oben auf 14W ab. (Habs extra simpel vereinfacht, damit du es verstehst ;))
 
Ich fahre, das an N80: meist strasse, aber auch bitterböse Plattenwege am kanal, mit üblen aufbrüchen, da könnte ich mit RR 23mm auf 13C nie im leben fahren.

Plattenwege, da hilft für Komfort nur (richtig) breit und wenig Luftdruck.

Ein Durchschlagschutz muss schon sein, wobei, Gegenargument, bei 65 Kg und 32mm reifen auf 15C noch NIE ein Durchschlag da war, wobei es teilweise extremst rappelte....

Das deutet darauf hin, dass der Druck im Reifen hoch genug war um gegen Durchschläge zu wirken aber zu hoch um Komfort zu bieten.
Du könntest probieren den Druck im Reifen schrittweise abzusenken bis zu der Schwelle, wo die Durchschläge kommen und dann den Reifendruck leicht erhöhen.
Und dann musst du entscheiden, ob es dir komfortabel genug ist und trotzdem auf glattem Asphalt noch angenehm schnell rollt.

Die nächsten Schritte wären dann die Verbreiterung der Felge und ggf. breitere Reifen.

Übrigens eine höhere TPI Zahl beim Reifen bringt nicht zwangsläufig mehr Komfort. Zumindest bei meinen Vittoria Crossreifen (120 TPI) stelle ich immer wieder im Vergleich zu meinen einfachen
Schwalbe Reifen (24-67 TPI) fest, dass ich bei ähnlichem Reifendruck deutlich mehr Durchschläge habe. Eine Erhöhung des Reifendrucks macht die Vittoria dann aber deutlich unkomfortabler/bockiger
im Gelände.
 
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