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Vorne und Hinten Unterschiedliche Bereifung sinnvoll???

Sind gar keine Praxiserfahrungen. Ist nur mal "angehalten" und geguckt und gemutmaßt.

15-2 W: Vorteil sinkt in der Beschleunigssphase für einige Sekunden auf 13W ab.
15-1W: Vorteil sinkt am Anstieg bis oben auf 14W ab.

Ich habe Praxiserfahrungen mit schmalen Reifen auf breiten Felgen. Bei uns kannst du 600-800 hm auf 100 km machen. Dabei ist nur ein "Berg"
von 100 m der Rest verteilt sich auf 1 ... 5, 10, ... 70 m mit viel größerer Häufigkeit zu den kleinsten Werten.

Ich weiß mit welchen Felgen ich deutlich langsamer oder deutlich erschöpfter war (und mehr Regeneration brauchte). ;)

NICHT mit der Open Pro, CXP 33 und DT415/465.

Schwere Felgen sind für mich nur für folgendes gut, große Lasten tragen, Trainingseffekt, billiges Training oder fürs ebenweg Dahinrollen (das geht jedoch schlecht bei unserem Höhenprofil).
 
Hmm, ich hab hier einen Anstieg 11%, 2km, den ich im Training ca. 5x hinter einander fahre. Hab ja auch einige verschiedene LRS (450g-Felgen incl.) und kann per Stoppuhr, wenn ich oft genug fahre, die Unterschiede recht gut erkennen ;)

Die Placebo-Wirkung leichter Felgen ist hinlänglich bekannt. Deshalb verkaufen sie sich ja auch so gut ;)

Und nicht zuletzt, sind ja breite Felgen nicht zwangsläufig etwas schwerer, sondern nur, wenn man billige robuste Modelle fürs Training einsetzt. Es gibt ja auch die leichten:D

Open Pro: 435g, ZTR-Alpha: 350g, Velocity A23: 426g:D

Und auch die X-Star 19C als billige Trainings-Felge ist mit 535g nur 25g schwerer als eine CXP 22;), 50g können am Anstieg schon ganz schön müde machen :D

Aber: Die eigentliche Thematik ist hier:

macht es Sinn verschiedene Reifen-Breiten einzusetzen und wenn ja, reflektiert die unterschiedliche Reifenbreite auch auf die Felgenbreite. Bzw. ist es sogar möglich, die Reifenbreite nur durch die Felgenbreite zu verändern. Das ganze auch unter den Gesichtspunkten Rollwiderstand, Aerodynamik, Handling, Grip, Bremsverhalten etc. etc.
Das hat nichts mit stupider Grammfeilscherei zu tun, sondern erfordert etwas mehr:D Thema verfehlt, 6 setzen!
 
Na, die remerx sind ja wohl doch schwer...so 600 Gramm?
Ich muss noch ne antwort haben, was denn nun ist ob der funbiker da welche will...in 28 Loch?
Ebenso die frage nach der idealen einspeichung.....Nova 28? speichen?
wie gekreuzt?


Zum Profil: beim Dahinrollen/ ohne grosse/oft steigungen ist es ja logisch, dass schwer besser rollt!

bei extrem oft steigungene kan ich mir schon vorstellen, dass schwere felgen Kraft kosten...mehr, als 1 W...
 
Hmm, ich hab hier einen Anstieg 11%, 2km, den ich im Training ca. 5x hinter einander fahre.

vs.

600-800 hm auf 100 km machen. Dabei ist nur ein "Berg"
von 100 m der Rest verteilt sich auf 1 ... 5, 10, ... 70 m mit viel größerer Häufigkeit zu den kleinsten Werten. :confused:

Ansonsten, habe ich lange Zeit selber nicht nur Zeit sondern auch Puls erfasst und die Erschöpfung nach dem Training wahrgenommen.
(Dabei ging es mir um mein Training und nicht darum Komponenten zu bewerten/testen.)

Deine hohen Wattunterschiede sind IMHO Laborangaben, nichts was man auf deutschen durchschnittlichen Straßen/Radwegen wirklich
in Zeit ummünzen kann.

Ich sage allerdings nicht, dass man sich deswegen keine breitere Felgen kaufen sollte (sind ja auch seitensteifer). Aber sämtliche Versuche mit dem derzeitigen verfügbaren
Material sind Provisorien, teils (sehr) schwer oder teuer.


Außerdem wie soll ich deinen Rechnereien trauen, wenn du nicht mal 2 einfache Fragen beantworten kannst.
 
Das waren deine Hausaufgaben, mein lieber. So einfach kommst du mir nicht weg :D

Meine jetzigen LR sind Winterlaufräder, soweit richtig. Aber, das ändert nichts daran, dass das Prinzip funzt. Es ist ja nur hier in Deutschland weitgehend noch unbekannt, in USA schon längst eine etablierte Angelegenheit. Man erkennt sofort, ob jemand das wirklich schon mal getestet hat. Alle Gegner sind beim näheren betrachten noch nie wirklich eine vergleichbare Kombination zu ihrer Referenz gefahren. Warum auch, sie lehnen es ja schon von Anfang an ab. Woher sollte dann der LRS mit Breitfelgen in vergleichbarer Qualität herkommen? Es werden nur Vergleiche Äpfel mit Birnen gemacht, denn andere Erfahrungen liegen einfach nicht vor. ;)
 
Na, die remerx sind ja wohl doch schwer...so 600 Gramm?

Ebenso die frage nach der idealen einspeichung.....Nova 28? speichen?
wie gekreuzt?


Zum Profil: beim Dahinrollen/ ohne grosse/oft steigungen ist es ja logisch, dass schwer besser rollt!

bei extrem oft steigungene kan ich mir schon vorstellen, dass schwere felgen Kraft kosten...mehr, als 1 W...

Remerx ist ein ganz schöner Klopper von über 600 Gramm, bei häufigen Steigungen oder ständigem Bremsen und Beschleunigen geht das in die Beine.
Hast du nur eine lange Steigung ist es so gut wie egal, weil die schwere Felge ja auch das Laufrad am Rollen hält (wenn erstmal beschleunigt).

Mit 28 Speichen am Vorderrad bist du aerodynamisch schlechter als mit ggf. schmaleren Felgen und 18/20/24 Speichen.
Das Hinterrad 3fach kreuzen. Links Sapim Cx-Ray oder die CN Messer/ rechts Sapim Race.

Vorn mit 28 Loch und Novatec 2X kreuzen, CXRay/CN Messer.
Solltest du eine 36 Loch Felge nehmen - Shimano 105er oder Ultegra Nabe mit 36 Loch (die haben sehr viel Fleisch obetrhalb der Bohrungen - gilt jedenfalls für meine HB-5600 und HB-6600 )
und dann 18 Speichen radial oder 1X.

Oder besser fertiges sehr aerodynamisches Laufrad mit zwar 15 C Felge aber halt nur 55 €.

Shimano WH-6600

http://cnc-bike.de/product_info.php?products_id=6782
 
Das waren deine Hausaufgaben, mein lieber. So einfach kommst du mir nicht weg :D

Meine jetzigen LR sind Winterlaufräder, soweit richtig. Aber, das ändert nichts daran, dass das Prinzip funzt. Es ist ja nur hier in Deutschland weitgehend noch unbekannt, in USA schon längst eine etablierte Angelegenheit. Man erkennt sofort, ob jemand das wirklich schon mal getestet hat. Alle Gegner sind beim näheren betrachten noch nie wirklich eine vergleichbare Kombination zu ihrer Referenz gefahren. Warum auch, sie lehnen es ja schon von Anfang an ab. Woher sollte dann der LRS mit Breitfelgen in vergleichbarer Qualität herkommen. Es werden nur Vergleiche Äpfel mit Birnen gemacht, denn andere Erfahrungen liegen einfach nicht vor. ;)


Ich lehne nichts ab, bin ja schon viele erdenkliche Reifen/felgenkombis gefahren.

Die Offenbahrung von breiten Felgen und schmalen Reifen ist mir da nicht gekommen.
Nicht den dem Maß, wie du uns hier weißmachen willst.

"Hausaufgabe" = Synonym für: Ich weiß es nicht. :rolleyes:
 
Ich lehne nichts ab, bin ja schon viele erdenkliche Reifen/felgenkombis gefahren.

Die Offenbahrung von breiten Felgen und schmalen Reifen ist mir da nicht gekommen.
Nicht den dem Maß, wie du uns hier weißmachen willst.

"Hausaufgabe" = Synonym für: Ich weiß es nicht. :rolleyes:

Na gut, wenn du es nicht weißt, muss ich dir ne 6 eintragen. :D
 
Ehrlich gesagt, hab ich keinen Bock gehabt, darüber nachzudenken, weil mich ja nicht die Breitreifen, sondern nur die Breitfelgen interessieren. Bin halt kein Reiseradler:D
Deshalb hättest du schon mal ein bisschen mehr verraten müssen :D
 
Schade, dass Funbiker trotz mehrfacher anfragen überhaupt nicht antwortet...
Geradezu unhöflich...o_O

Es ging ja um die remerx, die war Ziel der begehrlichkeiten...nun habe ich da eine Quelle aufgetan und nunmehr 3x gefragt, ob denn Er die noch wolle....keine reaktion...:crash:

Genausowenig, wie auf meine neuen Einspeichfragen, weil die remerx, die es gibt, 28 Loch sind.
Nun gut, habe ich eben mir die Remerx bestellt....kosten 8 Euro/Stück.
dazu gabs günstige Novatec Naben der satz 28 Loch superlight fürn Fuffi!:daumen:
Nur einspeichen muss ich woanders lassen, die wollen 2mm Speichen nehmen....nee.

War/ist trotzdem ein toller Thread, man lernt hier viel!
Nur, garnicht mehr antworten, weil N80 und Funbiker nun Lehrer/schüler spielen....nun ja...
 
Ich hab nichts dazu gesagt, weil ich nicht weiß, ob er Erfolg hat, sie dir madig zu reden.

Von wegen sackschwer, eh kein Aero, weil 28 Speichen immer noch zu viel usw. Den Rest kannst du dir ja denken ;)

Dann viel Spaß mit den Teilen :D
 
Das sind doch mal Praxiserfahrungen!

Wie breit ist der Reifen eigentlich nun auf der Felge? Wie breit war er auf einer "normalen" Felge?

Allerdings müsste die Neigung zu Snakebites abnehmen. So zumindest meine Erfahrung aus Cross und am Reiserad mit 32/34 mm Reifen auf 13 15 und 19 C Felgen.

Klar ist die Felge deutlich schwere und das spürt man bei jedem Antritt. IMHO frisst das mehr Energie als man gewinnen kann.

Insofern ist die Schlußfolgerung mit der Praxisrelavanz auf TT Rädern richtig.

Allerdings geht die Felgenentwicklung weiter. Man verzichtet auf Material (siehe viele Systemlaufradfelgen und nun die NoTubes Felgen) und geht mehr in die Breite, was aus meiner Erfahrung zumindest der Seitensteifheit zuträglich ist (bzw. trotz der Ersparnis keine Nachteile bringt).

Breitenvermessung habe ich noch nicht gemacht. (Laufrad ruht im Keller, das Werkzeug in der trockenen Wohnung.)
28er Rubuno Pro auf 13,Xer Felge war um die 26,2mm. Der 28er GP (ohne Zusatz) ist dagegen sowohl ca. 2mm breiter, als auch 2mm höher auf gleicher Felge.

Ach so, bei der 13er Felge verwende ich Schläuche 18-25mm. Alles was größer ist, läuft Gefahr sich nur mit Beschädigungen montieren zu lassen. Bei der 19er Felge konnte ich sogar den uralten Treckkingschlauch mit AV (wenn auch mit etwas Gefummel) noch recht gut montieren. Insofern wie hier schon irgendwo gepostet, das Gesamtsystem hat mehr Luftvolumen.

Weiterer Vorteil: Da der Reifen nicht so stark zur Seite hin ausbeult, kommt der Reifen selbst bei etwas überstehenden Bremsbelägen nicht in Kontakt. - Was aber bei etwas Wartung auch nicht vorkommt. ;)
 
Müsstes du mal im Vergleich fahren, dann wüsstest du, dass es nicht nur cool ausschaut, sondern auch cool:cool: fährt. Das Gewicht ist aus rein psychologischen Gründen interessant. Der wirkliche Mehrleistungsverbrauch tritt nur in der Beschleunigungsphase und am Anstieg auf, liegt aber viel niedriger, als oft vermutet. Im einstelligen Watt-Bereich (bei z.B. je 100g schwereren Felgen).

Die Felge ist sicher mehr als 100g schwerer. (Ist so eine Schürmann "Euroline" ca: 25mm hoch mit AV - hat dieselben Maße, wie die Exal XP19)
Und das Gewicht merke ich nicht nur beim Antritt, sondern auch beim Fahrrad tragen.;) Dafür dreht da eine Ultegra 6600er-Nabe.
Insofern (s.u.) sollte das unkonventionell genug sein.
Gefahren bin ich das Laufrad noch nicht, da ich ja ich dazu ja erstmal die Bremse verstellen müßte. - Und dazu hatte ich (noch) keine Lust.

Für den konventionellen Radler ist das Felgentuning sicher nicht unbedingt interessant. Drucktest per Daumen, 3bar, passt schon. Tasche ins Körbchen und los. Ist eine Geschichte für den "Performance-Fahrer". Das muss kein Zeitfahrer sein, sondern bereits ab asphaltierten Nebenstrecken mit rauhem Asphaltbelägen sind die Vorteile spürbar.

Da ich mit meinen Rädern auch im Alltag, und ansonsten mehr randonneursmäßig unterwegs bin, finden sich recht konventionell auch Schutzbleche und Heckgepäckträger verbaut.
Von Asphalt über Kopfsteinpflaster, "wassergebundene" Decken mit ordentlich Schotter ist alles dabei.
Allerdings mit (je nach Reifen) 7-8,5Bar - bin ja kein Bergfloh.:cool:
 
Da ich mit meinen Rädern auch im Alltag, und ansonsten mehr randonneursmäßig unterwegs bin, finden sich recht konventionell auch Schutzbleche und Heckgepäckträger verbaut.
Von Asphalt über Kopfsteinpflaster, "wassergebundene" Decken mit ordentlich Schotter ist alles dabei.
Allerdings mit (je nach Reifen) 7-8,5Bar - bin ja kein Bergfloh.:cool:

Das müsste dann bei dir passen. Da hab ich ein gutes Gefühl. Ich hab diese Felgen/Reifenkombi (19C/25-28er RR-Reifen) auch bei meinem Alltagsrad im Einsatz und das macht mir echt Spaß zu fahren. Es rollt einfach super. :daumen:
 
Mimesm, unser Streckenprofil ist ähnlich!
ich fahre uch gern "wassergebundene Decken" und feldwege.
Und eben auch Strasse, wo es vorkommt, dass ich mal nen RR jage...

Aber meist geradeaus, und nicht auf/ab, ich wohne ja bei Kiel....wiewohl man hier Mtb mässig in den altmoränen sich ausknipsen kann, ists Randonneurmässig doch eher flach.

ich habe nun die Kombi mit der remerx bestellt, Ätsch, nun gibt es sie nicht mehr....die hatten 8 stück, aber nun 2 an mich und 5 an andere....ist nur noch eine über....
Ich hätte die gerne, so, wie besprochen, für N80 und Funbiker mitbestellt....kosteten ja nur um die 8 euro....Nun sind sie weg....ich habe 3x gefragt...Tss...
wird nun endgültig Grand rock, 28 Loch, mit Nova superlight und cn 424.
Kostet bei dem verkäufer aufgebaut um die 60 Euro(wobei ich die speichen anliefern muss, der hat nur trekkingzeuch...), der Lrs!
Was lange dauert....
 
Mimesm, unser Streckenprofil ist ähnlich!
ich fahre uch gern "wassergebundene Decken2 und feldwege.
Und eben auch Strasse, wo es vorkommt, dass ich mal nen RR jage...

Aber meist geradeaus, und nicht auf/ab, ich wohne ja bei Kiel....wiewohl man hier Mtb mässig in den altmoränen sich ausknipsen kann, ists Randonneurmässig doch eher flach.

Hier MV ewiges auf und ab - und damit es nicht langweilig wird - Wind.:daumen:
 
Ist bei mir die gängige Kombi (Reiserad <=> Rennreifen) Rubino Pro und GP sind robust und preiswert genug für den Einsatz. Und wenn es dann auch noch gut rollt.:daumen:

Definitionsfrage: Reise vs. Tour

Obwohl für längere Touren durch MV sind breitere Reifen als 30 mm alleine wegen des Komforts (Plattenstraßen) nicht schlecht, teils auch fürs Vorankommen nötig (Sand).
Nur Bundes- und Landesstraßen bedeuten Umwege und oftmals unguten Nervenkitzel.

Aber der Wind spielt natürlich auch eine Rolle. Die Schutzbleche für 30 mm Plus Reifen sind schon ziemliche Bremsfallschirme.
 
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