• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Vorne und Hinten Unterschiedliche Bereifung sinnvoll???

Und für alle, die Physik 5.Klasse geschafft haben, bitte zum Nachrechnen, was es auf sich hat, wenn man einen LRS von 500g Felgen auf "sackschwere" 600g Felgen umspeicht:

Hab sogar LK gehabt, habe mich aber lange damit nicht mehr beschäftigt un VIELES vergessen. Bin statt dessen Rad gefahren und habe Erfahrungen gesammelt.

Wenn es dir nichts ausmacht, verbau doch einfach mal eine Rigida Sputnik/Exal SP19. Wenn du den Unterschied nicht spürst, dann ziehe ich vor dir den Hut, weil du so ein starker Fahrer bist!

Ist ja natürlich alles relativ, als ich von UK wiederkam mit dem Reisepanzer und nach den vielen Höhenmetern habe ich nirgendmehr einen Unterschied gespürt.
Außer dass das ich ohne Gepäck die ersten Meter wie volltrunken gefahren bin. :D
 
Zu 1: das liegt am gewicht, klar!
ich wiege 65 Kg, da sind 4,5 bar sicher so hart, wie 5-6 bei 90?!
Und, ja, ich werde dann berichten!

Im Moment fahre ich nur Mtb, das zwar viel, aber das isse ja nich thema hier.
Sobald Schnee weg ist 8 nicht früher!) fahre ich wieder weite Strecken mit dem Randonneur und dann wird getestet und dann berichte ich.

Wunderbar!
 
Wenn es dir nichts ausmacht, verbau doch einfach mal eine Rigida Sputnik/Exal SP19. Wenn du den Unterschied nicht spürst, dann ziehe ich vor dir den Hut, weil du so ein starker Fahrer bist!
:D

Da brauche ich nicht stark sein, kostet ja nur 1W. Oder 2, wenn ich noch schwerer Felgen nehme :D

Ist alles Kopfsache, nennt man auch Placebo.

Biologisch erbrachte Leistung ist zum großen Teil durch den Kopft bestimmt :D
 
Zu 1: das liegt am gewicht, klar!
ich wiege 65 Kg, da sind 4,5 bar sicher so hart, wie 5-6 bei 90?!


Kommt auch ganz auf den Reifen an.

Ich sage nur Schwalbe CX-Comp - 34 mm Reifen: hat nur einen Max-Druck von 4,5 Bar.
Mit CX bin ich mit bis zu 85 kg immer klar gekommen, außer bei einer superschmalen alten Rigida DP 18 (18,5 mm außen und superschmales Felgenband). Da gab es
am Vorderrad!!! (anderes Hinterradfelge) Durchschläge. Schon der Wechsel auf die breitere Remerx Taurus (20 mm außen) hat das Problem behoben.
 
Da brauche ich nicht stark sein, kostet ja nur 1W. Oder 2, wenn ich noch schwerer Felgen nehme :D

Ist alles Kopfsache, nennt man auch Placebo.

Biologisch erbrachte Leistung ist zum großen Teil durch den Kopft bestimmt :D

Kann nur Placebo sein, wenn man von vorn herein von diesem Effekt ausgeht!
Das bin ich aber nicht, ich habe einfach nur das Laufrad nach dem Aufbauen getestet.
Das Laufrad hat später mich und mein Gepäck auf der Reise sicher getragen.


Ansonsten, die müderen Beine täuschen nicht.
 
Kann nur Placebo sein, wenn man von vorn herein von diesem Effekt ausgeht!
Das bin ich aber nicht, ich habe einfach nur das Laufrad nach dem Aufbauen getestet.
Das Laufrad hat später mich und mein Gepäck auf der Reise sicher getragen.


Ansonsten, die müderen Beine täuschen nicht.

Da kannst mal sehen, was der Kopf alles ausmacht. Sogar die Beine fühlen sich schwerer an, bei nur 200g, Obwohl die Zuladung 35kg war :D
 
Siehst du, ich habe zu Recht den Einser gestrichen:D

Eben nicht nur im Labor. Der Kontaktpatch ändert sein Form von schmal/lang in breit/kurz. Das macht er dann immer, so lange du fährst. Brauchst du keinen Prüfstand :D


Na dann, werde ich mit diesen überragenden Erkenntnissen demnächst das Fahrerfeld hier im Norden aufmischen.
Ich werde mir demnächst mal die Trekkinglaufräder meiner Liebsten mopsten mir Alesa Xplorer und die 25 mm Reifen drauf ziehen.
Damit muss ich ja abgehen wie Schmitts Katze. :D

Komisch nur, dass mir das früher nicht aufgefallen ist. :confused:
 
Da kannst mal sehen, was der Kopf alles ausmacht. Sogar die Beine fühlen sich schwerer an, bei nur 200g, Obwohl die Zuladung 35kg war :D

Zum Testzeitpunkt keine Zuladung, nicht mal Schutzbleche und Gepäckträger.


Bei der Reise war dieses Mehrgewicht der Felge tatsächlich egal und danach auch eine Weile bis mein wohl bester Trainingszustand nachgelassen hat.
 
Na dann, werde ich mit diesen überragenden Erkenntnissen demnächst das Fahrerfeld hier im Norden aufmischen.
Ich werde mir demnächst mal die Trekkinglaufräder meiner Liebsten mopsten mir Alesa Xplorer und die 25 mm Reifen drauf ziehen.
Damit muss ich ja abgehen wie Schmitts Katze. :D

Komisch nur, dass mir das früher nicht aufgefallen ist. :confused:

Ist mir früher auch nicht aufgefallen, da bin ich Schwalbe Stelvio 67 tpi 25-559 mit schwerem Butyl-Schlauch auf Rigida Zak19 19C gefahren. Das war mein Alltags-Rad.

Du musst dich von "Trekking" lösen und auf "Performance" umdenken. Es wird immer nur die bestehende Konfiguration um % verbessert.

Eine Sch...-Konfiguraton um 18% pimpen, bleibt immer noch eine Sch....-Konfiguration.

Deshalb zum Testen auf Alesa X-plorer: (hast du ja alles da): Vorn Pro2Light hinten Pro2Race 25er (Ohne Pannenband).
 
Und für alle, die Physik 5.Klasse geschafft haben, bitte zum Nachrechnen, was es auf sich hat, wenn man einen LRS von 500g Felgen auf "sackschwere" 600g Felgen umspeicht:

Kann man so rechnen, muß man aber nicht.:D

Beispiel:
DT-Swiss R450 - 450g
Exal XP19 - 625g
Differenz: 175g
Das Ganze x 2: 350g
(Ich vergleiche mal beide Felgen, weil ich beide Typen fahre. Beides sind relativ preiswerte, robuste und ungeöste Felgen.)

+ größere Schläuche:
Bisher: Conti Butyl 700x18-25C (SV42mm) - 105g
Auf breiterer Felge (19C) lieber: Conti Butyl Slim 700x28-37C (SV42mm) - 165g
(Gewichte der Felgen von den Herstellerseiten, Schlauchdaten von Rose.de)

Macht ein Mehrgewicht für beide Räder von ca. 470g. (Das Felgenband zu berechnen erspare ich uns mal.) Das ist fast der Unterschied von Trinkflasche voll - leer.
Und das Gewicht merke ich tatsächlich schon beim Fahrrad die Treppe hochtragen.

(o.g. Schläuche nur als Vergleich. Ich habe extra keine Light/Ultralight-Schläuche verglichen, da bei konsequentem Leichtbau auch die o.g. Felgen eher nicht in die Auswahl kämen. Ich wollte es da lieber etwas haltbarer und bezahlbarer.):cool:

Die "Wattberechnung" überlasse ich da gerne Anderen.:rolleyes: Ob der Rollwiderstand bei gleichem Reifen auf der breiteren Felge das in der Realität wieder rausholt? Viel interessanter bleibt aber derzeit für mich: Inwieweit ändert sich das Fahrgefühl?
 
Ist mir früher auch nicht aufgefallen, da bin ich Schwalbe Stelvio 67 tpi 25-559 mit schwerem Butyl-Schlauch auf Rigida Zak19 19C gefahren. Das war mein Alltags-Rad.

Du musst dich von "Trekking" lösen und auf "Performance" umdenken. Es wird immer nur die bestehende Konfiguration um % verbessert.

Eine Sch...-Konfiguraton um 18% pimpen, bleibt immer noch eine Sch....-Konfiguration.

Deshalb zum Testen auf Alesa X-plorer: (hast du ja alles da): Vorn Pro2Light hinten Pro2Race 25er (Ohne Pannenband).

Wenn ich nur nicht schon früher auf 17 C Felgen, 20 mm Supersonic vorn und 23 mm Conti GP 3000 gefahren wäre,
dann würde ich dir sofort glauben.

Habe zum Testen derzeit nur ein Problem. Mein Surly CC, wo ich den LRS problemlos rein bekomme, ist gerade von mir mit 45 mm festen Schutzblechen ausgestattet worden.
 
Wenn ich nur nicht schon früher auf 17 C Felgen, 20 mm Supersonic vorn und 23 mm Conti GP 3000 gefahren wäre,
dann würde ich dir sofort glauben.

Habe zum Testen derzeit nur ein Problem. Mein Surly CC, wo ich den LRS problemlos rein bekomme, ist gerade von mir mit 45 mm festen Schutzblechen ausgestattet worden.

Kann ich dir deinen Fehler nennen:

Conti GP 3000 ist vom Leistungsverbrauch einer der schlechtesten RR-Reifen. Also bringt es dir nichts, die 55W, die er schon allein nur am Hinterrad braucht (bei 15C) auf 50W zu verringern (durch 17C). Es rollt immer sch.......

Der 20er Supersonic kann damit vorn nichts mehr retten, auch ist er zu schmal. Dort ist bei 17C die 23er-Version (die es jetzt gibt, auch mit Black Cili) viel besser.

Also war es nur eine "wilde Zusammenstellung", aber keine wirkliche Performance-Konfiguration. Super Sonic klingt gut, hat dir so aber nichts gebracht.
 
Kann man so rechnen, muß man aber nicht.:D

Beispiel:
DT-Swiss R450 - 450g
Exal XP19 - 625g
Differenz: 175g
Das Ganze x 2: 350g
(Ich vergleiche mal beide Felgen, weil ich beide Typen fahre. Beides sind relativ preiswerte, robuste und ungeöste Felgen.)

+ größere Schläuche:
Bisher: Conti Butyl 700x18-25C (SV42mm) - 105g
Auf breiterer Felge (19C) lieber: Conti Butyl Slim 700x28-37C (SV42mm) - 165g
(Gewichte der Felgen von den Herstellerseiten, Schlauchdaten von Rose.de)

Macht ein Mehrgewicht für beide Räder von ca. 470g. (Das Felgenband zu berechnen erspare ich uns mal.) Das ist fast der Unterschied von Trinkflasche voll - leer.
Und das Gewicht merke ich tatsächlich schon beim Fahrrad die Treppe hochtragen.

(o.g. Schläuche nur als Vergleich. Ich habe extra keine Light/Ultralight-Schläuche verglichen, da bei konsequentem Leichtbau auch die o.g. Felgen eher nicht in die Auswahl kämen. Ich wollte es da lieber etwas haltbarer und bezahlbarer.):cool:

Die "Wattberechnung" überlasse ich da gerne Anderen.:rolleyes: Ob der Rollwiderstand bei gleichem Reifen auf der breiteren Felge das in der Realität wieder rausholt? Viel interessanter bleibt aber derzeit für mich: Inwieweit ändert sich das Fahrgefühl?

Hab ich gesagt, dass du zu den Felgen auch noch die schweren Schläuche einbauen sollst usw? Auch musst du nicht die schwere Felge nehmen, die hast du selbst ausgesucht. Es gibt auch die X-Star mit nur 535g/19C und auch die kann man mit DT-Comp einspeichen:D

Performance und Trekking sind zwei paar Schuhe. Viele begreifen es nie!
 
Kann man so rechnen, muß man aber nicht.:D

Beispiel:
DT-Swiss R450 - 450g
Exal XP19 - 625g
Differenz: 175g
Das Ganze x 2: 350g
(Ich vergleiche mal beide Felgen, weil ich beide Typen fahre. Beides sind relativ preiswerte, robuste und ungeöste Felgen.)

+ größere Schläuche:
Bisher: Conti Butyl 700x18-25C (SV42mm) - 105g
Auf breiterer Felge (19C) lieber: Conti Butyl Slim 700x28-37C (SV42mm) - 165g
(Gewichte der Felgen von den Herstellerseiten, Schlauchdaten von Rose.de)

Macht ein Mehrgewicht für beide Räder von ca. 470g. Das ist fast der Unterschied von Trinkflasche voll - leer.
Und das Gewicht merke ich tatsächlich schon beim Fahrrad die Treppe hochtragen.

(o.g. Schläuche nur als Vergleich. Ich habe extra keine Light/Ultralight-Schläuche verglichen, da bei konsequentem Leichtbau auch die o.g. Felgen eher nicht in die Auswahl kämen. Ich wollte es da lieber etwas haltbarer und bezahlbarer.):cool:

Die "Wattberechnung" überlasse ich da gerne Anderen.:rolleyes: Ob der Rollwiderstand bei gleichem Reifen auf der breiteren Felge das in der Realität wieder rausholt? Viel interessanter bleibt aber derzeit für mich: Inwieweit ändert sich das Fahrgefühl?


Vittorria Ultra-Light Rennschläuche passen auch in 32 mm Crossreifen. Die 100 Gramm Rennschläuche auch in 35er.
Jedoch wird die Pannenanfälligkeit höher.

Leichtschläuche rollen komfortabler und leichter.
Je fetter die Reifen, um so größer der Effekt.
Man merkt den Unterscheid am besten, wenn man erst Leichtschläuche gefahren ist und dann plötzlich, z.B. nach einer Panne, auf einen nornalen Schlauch wechselt wie den Schwalbe SV17.
Mein Lieblingsleichtschlauch in Reifenklasse zwischen 30 und 40 mm ist der Schwalbe SV 18. Der wiegt als Trekkingschlauch auch nur 105 Gramm und hat von Anfang
ein dünneres Gummi als z.B. beim schweren Rennschlauch. Der Schlauch SV18 breiter, dadurch dehnt er sich nicht so stark wie der Rennschlauch.

Ich war mit den Leichtschläuchen auch die 2 Monate auf Reisen, keine Snakebites. Nur 2 Platten durch Fremdkörper.
 
Kann ich dir deinen Fehler nennen:

Conti GP 3000 ist vom Leistungsverbrauch einer der schlechtesten RR-Reifen. Also bringt es dir nichts, die 55W, die er schon allein nur am Hinterrad braucht (bei 15C) auf 50W zu verringern (durch 17C). Es rollt immer sch.......

Der 20er Supersonic kann damit vorn nichts mehr retten, auch ist er zu schmal. Dort ist bei 17C die 23er-Version (die es jetzt gibt, auch mit Black Cili) viel besser.

Also war es nur eine "wilde Zusammenstellung", aber keine wirkliche Performance-Konfiguration. Super Sonic klingt gut, hat dir so aber nichts gebracht.

Da ich diese Reifen auch auf 13 und 15 C Felgen gefahren bin und keinen Unterschied feststellen konnte ...

So what?

Ich glaube ich mache lieber eine Trainingseinheit mehr, bringt mehr. :D
 
Da ich diese Reifen auch auf 13 und 15 C Felgen gefahren bin und keinen Unterschied feststellen konnte ...

So what?

Ich glaube ich mache lieber eine Trainingseinheit mehr, bringt mehr. :D

Bei diesem Hinterreifen (GP3000) ist es völlig egal. Er rollt immer sch...., egal ob 13C, 15C, 17C.
Ist vielleicht im Training sogar gut?:D

Für Performance-Konfigurationen auf breiten Felgen brauchst du Top-Reifen !!!!(hab ich weiter vorn schon mal als "Merksatz" fett hervorgehoben:D)

Super Sonic vorn kann dir GP3000 hinten nicht mehr ausbügeln!
 
Hab sogar LK gehabt, habe mich aber lange damit nicht mehr beschäftigt un VIELES vergessen. Bin statt dessen Rad gefahren und habe Erfahrungen gesammelt.

Wenn es dir nichts ausmacht, verbau doch einfach mal eine Rigida Sputnik/Exal SP19. Wenn du den Unterschied nicht spürst, dann ziehe ich vor dir den Hut, weil du so ein starker Fahrer bist!

Ist ja natürlich alles relativ, als ich von UK wiederkam mit dem Reisepanzer und nach den vielen Höhenmetern habe ich nirgendmehr einen Unterschied gespürt.
Außer dass das ich ohne Gepäck die ersten Meter wie volltrunken gefahren bin. :D


ich meine, es ist so: wenn sich seeehr oft die beschleunigung häuft, dann wird das sicher bemerkbar sein!

Am Mtb, auf engsten Kursen, zb meine ich, die leichteren Lrs immer sehr deutlich zu merken!
Wobei ich einen habe mit Latex, Crest, D light und Centerlock, um die 1500 Gramm, bereifung um die 1300...
Und einen mit xt comp, alex en24 und latex und Mountain kings 2.4
Lrs wiegt um die 2,2 Kg, bereifung um die 1500...
ich meine es zu merken, fahre aber ebenso meine 60-70 Km Tour mit ihren 1000Hm!
Der unterschied von 2,8 zu 3,7 Kg hält mich also keineswegs auf!
und da wechselt die beschleunigung jede minute!

wenn man dagegen geradeaus rollt, soll ja ein schwerer Lrs sogar BESSER laufen, ist auch plausibel nachvollziehbar: wenn eine, sagen wir, Bahn erst mal rollt, mit den schweren Achsen, dann rollt sie auch träge weiter.
mit meinem sehr leichten RR um die 7,0 Kg, mit sehr leichtem Lrs habe ich immer das gefühl, es läuft hölzern und schwer vom rollwiderstand, das haben wir ja soweit besprochen, und, dass jeder Wind mich anhält...
Lrs um die 1200 Gramm, Rad um die 7 Kg, ich um die 65 Kg....


ich glaube also dem Funbiker, dass schwerere Räder/Lrs besser rollen.
WENN es nicht immerzu Steigungen gibt....
 
Und hier für Physik-Leistungskurs (sonst Schulgeld bitte zurückgeben lassen:D): gleicher Fall. Ich hab meinen LRS von 500g-Felgen auf 600g-Felgen umgespeicht. Ich fahre in einer Gruppe, die mir zu langsam ist, und will zur nächsten Gruppe aufschließen. Ich beschleunige von 36km/h hart in 3s auf 45km/h. Wie sehr schlauchen mich jetzt die "sackschweren" Felgen:

..."Das Trägheitsmoment J eines rotierenden Körpers allgemein, der im Abstand vom Mittelpunkt r die Masse m rotieren lässt, ist J=mr²
Für die Radgrösse 622 ist r ~ 0,305 m. Wir betrachten 2 Fallunterscheidungen mit den Felgengewichten A = 500 g und B = 600 g. Dann ist

J (A) = 0,0465 kgm² und J (B) = 0,0558 kgm²

Diese Werte müssten noch wegen des Masseneinflusses von Speichen und Nabe erhöht werden. Die exakte Lösung ist ein Integral, das aber zur rein vergleichenden Felgenbetrachtung nicht berücksichtigt zu werden braucht.
Nun beschleunigen wir beide Laufräder von v (1) = 36 km/h = 10m/s
auf v(2) = 45 km/h = 12,5 m/s
Die jeweiligen Rotationsenergien E (rot) = ½ J w² = ½ J (2 pi *f)² sind für die Fälle:

A/1 = 21 Joule, A/2 = 32,5 Joule, Differenz : = 11,5 Joule Beschleunigungsarbeit

B/1 = 25,2 Joule, B/2 = 39 Joule, Differenz: = 13,8 Joule Beschleunigungsarbeit

Da das Fahrrad 2 Laufräder hat, verdoppelt sich der Energieverbrauch:
23 Joule für die 500 g Felgen, 27,6 Joule für die 600 g Felgen

Also benötigt der schwerere Laufradsatz 4,6 Joule mehr Energie, um von 36 auf 45 km/h zu beschleunigen.
Wird dieser Sprint in 3 Sekunden bewältigt ( was eine gute Leistung ist), beträgt die Mehrleistung P = W/t ca. 1,5 Watt.
Benötigt man für denselben Sprint allerdings 6 Sekunden, ist die erforderliche Mehrleistung nur noch ca. 0,75 Watt."...
 
Hab ich gesagt, dass du zu den Felgen auch noch die schweren Schläuche einbauen sollst usw? Auch musst du nicht die schwere Felge nehmen, die hast du selbst ausgesucht. Es gibt auch die X-Star mit nur 535g/19C und auch die kann man mit DT-Comp einspeichen:D

Gesagt hast du dazu gar nichts.
Ich habe lediglich erläutern wollen, dass bei ungefähr gleichwertigen Schläuchen eine andere Größe sinnvoller ist. Und Leichtschläuche passen wieder nicht zu robust.;) Zumindest ich würde beim 28er Reifen mit 19C-Felge keinen Supersonic 700x18-25 (SV 42mm) mit 50g verbauen wollen.
Beide Felgensorten hatte ich schon - natürlich mit DT-Comp. eingespeicht. - Allerdings anstatt mit 36 "nur" mit jeweils 32 Stück:cool: Also, mal ordentlich Gewicht gespart.:D

Performance und Trekking sind zwei paar Schuhe. Viele begreifen es nie!

Ach!
Wenn sich die Fahreigenschaften mit breiterer Felge tatsächlich so stark verbessern, dann sollte man das doch auch bei "Schwermaterial" merken.
Natürlich könnte ich eine leichtere Felge und einen leichteren (Latex)Schlauch verbauen. Dann noch "höherwertigere" Reifen ... Das wäre dann sicher etwas "performanter", ganz sicher aber viel teuer.
Nur, bei Änderung so vieler Parameter wüßte ich nicht, ob da die Felgenbreite überhaupt eine (oder welche Rolle) spielt.
 
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