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Würdet ihr heute noch ein Rad mit mechanischer Schaltung kaufen?

Beispiel: Mein Winterrad stand jetzt gut 7 Monate und musste mich nicht darum kümmern. Letzte Woche hab ich die Reifen aufgepumpt und schon konnte ich losfahren.

Bei den Akkus müsste ich zumindest diese erst aufladen. (Akkus haben eine gewisse Selbstentladung). Um eine Tiefentladung zu vermeiden, würde ich in dem Zeitraum aber auch min 1mal zwischendrin nachladen.
 

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Re: Würdet ihr heute noch ein Rad mit mechanischer Schaltung kaufen?
Beispiel: Mein Winterrad stand jetzt gut 7 Monate und musste mich nicht darum kümmern. Letzte Woche hab ich die Reifen aufgepumpt und schon konnte ich losfahren.
Bei Tubeless würde das nicht reichen 🙃

Bei den Akkus müsste ich zumindest diese erst aufladen. (Akkus haben eine gewisse Selbstentladung). Um eine Tiefentladung zu vermeiden, würde ich in dem Zeitraum aber auch min 1mal zwischendrin nachladen.
Bei 2-3% Selbstentladung pro Monat für die verbauten Li-Ion würde ich da keinen Bedarf sehen. Nach der Sommerpause aufladen und gut ist.
 
Ich klemm lieber einmal im Monat die Di2 zum Laden an als alle 6-9 Monate den Schaltzug wechseln zu müssen.

Auch kündigt sich ein bald leerer Akku auf dem Garmin an, im Gegensatz zum bald reißenden Schaltzug. Dort hat man nur gelegentlich mal die Drähte im Finger stecken ;)

Meine Campa Züge wechsle ich präventiv so alle 5 Jahre, ganz ohne Not. Kenne ich von Shimano anders, hatte im Freundeskreis genug mit Reparaturen zu tun, Bruch immer am engen Seilbogen nach der Tonne. Da verstehe ich sogar den Wechsel auf E.
 
Es ist jeder anders unterwegs, ich fahre z.B. immer mit Garmin, Pulsgurt und Powermeter. Dazu kommt in den meisten Fällen ein Rücklicht. Auf einen Akku mehr durch die Schaltung kommt es auch nicht an. Ein gutes Akkumanagement ist halt die Voraussetzung, wobei die Ladestände im Garmin angezeigt werden. Wer gerne auf alle Elektronik beim Fahren verzichtet, bleibt bei der mechanischen Schaltung und gut ist's.
 
Feintuning während der Fahrt? Schön, wenn das heute bei der mechanischen Schaltung funktioniert.

Wieso denn "heute"? Geht doch schon lange z.B. über Zuganschläge am Rahmen oder alternativ über Schaltzugeinsteller zum dazwischenklemmen.

Was davon jetzt besser ist und ob man das braucht, möchte ich jetzt gar nicht bewerten. Aber die Möglichkeit gibt es auf jeden Fall.
 
Wieso denn "heute"? Geht doch schon lange z.B. über Zuganschläge am Rahmen oder alternativ über Schaltzugeinsteller zum dazwischenklemmen.

Was davon jetzt besser ist und ob man das braucht, möchte ich jetzt gar nicht bewerten. Aber die Möglichkeit gibt es auf jeden Fall.
Mein damaliges Rad hatte einen solchen Einsteller hinten am Schaltwerk, hat mein Trekkingrad auch. Da komme ich während der Fahrt nicht ran. Eine elektrische Schaltung stelle ich während der Fahrt ein, ohne die Hände vom Lenker zu nehmen.
 
Beim durchlesen fällt mir gerade eine Tatsache aus den 60igern ein. Mein Trainer sagte damals, das man ein Schalt oder Bremsseil niemals am Ende kürzt. Meistens rissen unsere Seile knapp hinter dem Nippel. Da wurde dann ein Knoten gemacht, in den Schraubstock gespannt und fest zugezogen und wieder eingefädelt und weitergefahren.
 
Und sonst musst du keine Akkus laden?

Ich klemm lieber einmal im Monat die Di2 zum Laden an als alle 6-9 Monate den Schaltzug wechseln zu müssen.

Auch kündigt sich ein bald leerer Akku auf dem Garmin an, im Gegensatz zum bald reißenden Schaltzug. Dort hat man nur gelegentlich mal die Drähte im Finger stecken ;)

was hattest Du für Räder, dass Du das machen mußtest ? Meine Räder hatten noch nie einen gerissenen Schaltzug.
 
Mein damaliges Rad hatte einen solchen Einsteller hinten am Schaltwerk, hat mein Trekkingrad auch. Da komme ich während der Fahrt nicht ran. Eine elektrische Schaltung stelle ich während der Fahrt ein, ohne die Hände vom Lenker zu nehmen.

Klar, das am Schaltwerk hat man immer. Dass man da während der Fahrt nicht dran kommt ist auch klar.

Ändert aber nichts daran, dass es auch für mechanische Schwaltwerke schon lange Einstellmöglichkeiten vorne gibt, wo man während der Fahrt dran käme.
 
Mein damaliges Rad hatte einen solchen Einsteller hinten am Schaltwerk, hat mein Trekkingrad auch. Da komme ich während der Fahrt nicht ran. Eine elektrische Schaltung stelle ich während der Fahrt ein, ohne die Hände vom Lenker zu nehmen.
Ich würde sagen man hat schon was falsch gemacht, wenn manuelles nachstellen eine regelmäßige Tätigkeit ist.
 
Das Problem mit dem Akku laden ist wenig relevant wenn man 1 oder 2 Räder hat, das bei 10 Rädern zu machen nervt.

Laden nervt, daher ist die Aussage: ihr ladet doch auch andere Geräte, unsinnig, denn je mehr zu laden sind, desto mehr nervt es. Also nur da, wo unumgänglich und massiver Mehrwert vorhanden.

Zudem ist die Schaltung eine notwendige Komponente, ich kann mit leerem Handy, Garmin, Powermeter, Pulsgurt trotzdem fahren, mit leerem Schaltungsakku nicht.

Dazu kommen die entsprechenden zusätzlichen Handlingschwachstellen: Bei SRAM der Klassiker, Rad zum Urlaub/Rennen ins Auto verladen, losgefahren, Akku noch am Ladegerät. Shimano im Urlaub Akku alle, Ladegerät zuhause.
 
Zuletzt bearbeitet:
Geht doch nicht um "brauchen".
Es geht ums "wollen"!
Gibt sogar Leute, die tragen eine Omega am Handgelenk, obwohl die Uhr von tschibo für 28.95 genau die gleiche Zeit anzeigt, völlig irre.

Wen jemand für sich einen Mehrwert sieht und bereit ist, das auszugeben, warum nicht?

Ich weiss gar nicht, wieviel meine Di2 teurer war als die mechanische Version. Das aus dem einfachen Grund weil es mich nicht interessiert hat. Ich wollte die elektronische und keine mechanische mehr.
 
Beispiel: Mein Winterrad stand jetzt gut 7 Monate und musste mich nicht darum kümmern. Letzte Woche hab ich die Reifen aufgepumpt und schon konnte ich losfahren.

Bei den Akkus müsste ich zumindest diese erst aufladen. (Akkus haben eine gewisse Selbstentladung). Um eine Tiefentladung zu vermeiden, würde ich in dem Zeitraum aber auch min 1mal zwischendrin nachladen.

Nein, der bei Shimano hält so lange.
 
Übrigens als Funfact: die Elektriker hier scheinen absurd kurze Intervalle beim Schaltzugwechsel gehabt zu haben, während die Akkus bei ihnen Mooooonate halten.

Offenbar sind sie mit ihren mechanisch geschalteten Rädern mindestens 10x soviel gefahren wie jetzt mit der E-Schaltung, woran das wohl liegen mag 🤣 (könnte natürlich auch Spinnerei von Marketingopfern sein, die sich ihren teuren Kauf schönreden müssen, aber das will ja keiner unterstellen).
 
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