hans-albers
rollin rollin rollin
aufhören, ich krieg hunger...
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Ein Airfryer ist bei der Chefin in der Küche seit 4 Wochen im Einsatz, und sie und ich mittlerweile auch sind begeistert von den Ergebnissen.Waren das fertige Pommes aus der Tüte? So'n McCain-Zeugs? Ich finde, die werden eh nix im Ofen und schmecken tun sie auch nicht ...
Wenn bei uns sowas wie "Pommes" gefragt sind, mach' ich die, da ich keine Fritteuse hab' und keinen Airfryer und beides auch nicht will, immer so: Festkochende (Bio-)Kartoffeln schälen und in Pommes-Form schneiden. Dann (je nach Menge) 1-2 Esslöffel Olivenöl drüber, salzen und gut durchmengen. Anschließend sofort auf'n Backblech, damit sie durch das Salzen kein Wasser ziehen. Schön verteilen dort (möglichst keine übereinander) und ab in den auf 180°C vorgeheizten Ofen (mittlere Schiene) mit Umluft. Nach ca. 15 min mal wenden, nach ca. 25 min dann Ofen auf 230° und gewünschten Bräunungsgrad durch die Scheibe abpassen. Klappt, schmeckt und alle sind zufrieden ...
So kenn ich das auch mit dem kurz vorkochenEtwas aufwendiger, aber noch besser wird es, wenn man mehlig oder vorwiegend festkochende nimmt und diese in Form geschnitten für einen kurzen Moment in Salzwasser und Zugabe von reichlich Essig (schmeckt man hinter her nicht mehr) ein paar Minuten kochen lässt. Nach dem Abschütten ist es natürlich wichtig, dass sie nicht mehr feucht bzw. ganz trocken sind, wenn sie in den Ofen kommen. Am besten auf ein Küchentuch und dann noch mal alles abtupfen. Dann mit Öl mischen und so auf dem Backblech verteilen, so dass sich nichts berüht. Das ist wirklich wie man heute so schön sagt ein Gamechanger für Backofen Pommes. Wichtig ist wirklich das Essigwasser (nicht sparsam sein) Durch das Vorgaren in Essigwasser bekommen die Kartoffelstifte eine festere Struktur, so bleiben sie beim Backen in Form und bräunen gleichmäßig. Mehlig- oder vorwiegend festkochende Kartoffeln eignen sich besser, weil sie weniger Wasser enthalten als festkochende.