Luke80
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Hallo,
ich fahre ja bekanntlich Rennrad und Montainbike, mein Bruder hat einen Cyclocrosser.
Mein Rennrad hat Ultegra und Dura Ace Komponenten an der Schaltung, mein Mountainbike billige Deore und teils nichtmal Gruppenkomponenten. Eine 10 Euro Kette usw.
Der Crosser meines Bruders hat ebenso Ultegra.
Oftmals fahren wir zusammen im Gelände, Matsch und Schlamm, Dreck, Wiesen etc. Er mit dem Crosser, ich mit dem MTB.
Bei ihm ist ständig war am Gerät (Quantec) dran. permanent hakelt der Umwerfer, reißt der Nokon Zug, irgendwas ist immer.
Bei mir fahre ich seit 6000km ohne ein einziges Teil (außer Reifen) gewechselt zu haben. ich fahre einfach und mach das Rad nichtmal sauber. Ich benutze Nigrin Kettenspray für 2 Euro vom Baumarkt.
Mein Bruder nutzt ausschließlich Innokom 105 Kettenfluid.
Da wir meistens zusammen fahre, bin ich fast immer der, der auf ihn wartet, heute morgen wieder. Er fummelte hinten an der Schaltung rum, da irgendwas sich dort verfangen hatte. Wieder hinbekommen. Daheim reißt schon wieder nach 3000km der Schaltzug, er steht seit dem in der Garage und fummelt dran rum.
Ich kapiere es nicht, an meinem Rennrad hab ich selbst ähnliches erlebt, ständig hab ich Feinjustierungen vorzunehmen an der Schaltung mal hier und mal da. Am Mountainbike hab ich die Schrauben seit 2007 nicht mehr angepackt. Ich fahre damit jetzt seit 1.5 Jahren.
Während dessen hab ich bei meinem Rennrad 3x die Kette gewechselt, verschlissen laut Rohloff lehre, und einmal die Kassette.
Bei meinem MTB läuft alles butterweich, trotz Dreck und mässiger Wartung.
Bei dem Crosser meines Bruders sind während dessen knapp 300 Euro draufgegangen allein wegen Verschleiß der Kette, Kettenblätter und Kassette. Ständig hakelte es. Ständig waren die Bremsbeläge unten, permanent musste er die Reifen nachzentrieren. Irgendwas war immer.
Mittlerweile kommt bei mir leise die Frage auf, ob die teuren Komponenten einfach nur leichter sind und die Material-Einsparerei zu hohem Verschleiß und Anfälligkeit führt, als das bei billigen Teilen der Fall ist.
Ich hatte binnen 10min meinen Umwerfer neu justiert am MTB, mein Bruder dagegen brauchte knapp 2 Tage, bis er alles zum Laufen brachte am Crosser.
Ok - nun halte ich es für recht fragwürdig, wie man mit Rennradkomponenten durchs Gelände jagen kann oder soll, ohne dass diese vorzeitig dem Verschleiß erliegen, aber er tut es und scheinbar ist es ja auch von Cyclocrossherstellern so vorgesehen.
Wenigstens von Rennradherstellern nicht, die ja ihre Räder für Straße und nicht für die Schlammschlacht konzipieren, aber die Komponenten RR und Cyclocross sind ja die gleichen. So gesehen verstehe ich diese extrem unterschiedlichen Einsatzzwecke ohnehin nicht.
ich fahre ja bekanntlich Rennrad und Montainbike, mein Bruder hat einen Cyclocrosser.
Mein Rennrad hat Ultegra und Dura Ace Komponenten an der Schaltung, mein Mountainbike billige Deore und teils nichtmal Gruppenkomponenten. Eine 10 Euro Kette usw.
Der Crosser meines Bruders hat ebenso Ultegra.
Oftmals fahren wir zusammen im Gelände, Matsch und Schlamm, Dreck, Wiesen etc. Er mit dem Crosser, ich mit dem MTB.
Bei ihm ist ständig war am Gerät (Quantec) dran. permanent hakelt der Umwerfer, reißt der Nokon Zug, irgendwas ist immer.
Bei mir fahre ich seit 6000km ohne ein einziges Teil (außer Reifen) gewechselt zu haben. ich fahre einfach und mach das Rad nichtmal sauber. Ich benutze Nigrin Kettenspray für 2 Euro vom Baumarkt.
Mein Bruder nutzt ausschließlich Innokom 105 Kettenfluid.
Da wir meistens zusammen fahre, bin ich fast immer der, der auf ihn wartet, heute morgen wieder. Er fummelte hinten an der Schaltung rum, da irgendwas sich dort verfangen hatte. Wieder hinbekommen. Daheim reißt schon wieder nach 3000km der Schaltzug, er steht seit dem in der Garage und fummelt dran rum.
Ich kapiere es nicht, an meinem Rennrad hab ich selbst ähnliches erlebt, ständig hab ich Feinjustierungen vorzunehmen an der Schaltung mal hier und mal da. Am Mountainbike hab ich die Schrauben seit 2007 nicht mehr angepackt. Ich fahre damit jetzt seit 1.5 Jahren.
Während dessen hab ich bei meinem Rennrad 3x die Kette gewechselt, verschlissen laut Rohloff lehre, und einmal die Kassette.
Bei meinem MTB läuft alles butterweich, trotz Dreck und mässiger Wartung.
Bei dem Crosser meines Bruders sind während dessen knapp 300 Euro draufgegangen allein wegen Verschleiß der Kette, Kettenblätter und Kassette. Ständig hakelte es. Ständig waren die Bremsbeläge unten, permanent musste er die Reifen nachzentrieren. Irgendwas war immer.
Mittlerweile kommt bei mir leise die Frage auf, ob die teuren Komponenten einfach nur leichter sind und die Material-Einsparerei zu hohem Verschleiß und Anfälligkeit führt, als das bei billigen Teilen der Fall ist.
Ich hatte binnen 10min meinen Umwerfer neu justiert am MTB, mein Bruder dagegen brauchte knapp 2 Tage, bis er alles zum Laufen brachte am Crosser.
Ok - nun halte ich es für recht fragwürdig, wie man mit Rennradkomponenten durchs Gelände jagen kann oder soll, ohne dass diese vorzeitig dem Verschleiß erliegen, aber er tut es und scheinbar ist es ja auch von Cyclocrossherstellern so vorgesehen.
Wenigstens von Rennradherstellern nicht, die ja ihre Räder für Straße und nicht für die Schlammschlacht konzipieren, aber die Komponenten RR und Cyclocross sind ja die gleichen. So gesehen verstehe ich diese extrem unterschiedlichen Einsatzzwecke ohnehin nicht.