• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Was mir gerade richtig gut gefällt.............

Schon traurig wenn man überlegt wie viele Radrennen es in Dortmund gab, fast jeder Radsportverein hat ein Rennen ausgerichtet, echt schade, aber ist ja überall leider so.
Das hat in erster Linie mit den modernen Auflagen zu tun die von den Behörden an Veranstalter gestellt werden und dem dadurch hohen Personalaufwand der von dem schwindenden Engagement der ehrenamtlichen nicht mehr aufgefangen.
Leider ist das damit eine Abwärtsbewegung in Gang gesetzt ohne rennen kein Nachwuchs und Nachwuchs keine Rennen. Das ist in meinen Augen das Problem dem sich der bdr nicht stellt sondern es aussitz
 
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Re: Was mir gerade richtig gut gefällt.............
Das hat in erster Linie mit den modernen Auflagen zu tun die von den Behörden an Veranstalter gestellt werden und dem dadurch hohen Personalaufwand der von dem schwindenden Engagement der ehrenamtlichen.
Leider ist das damit eine Abwärtsbewegung in Gang gesetzt ohne rennen kein Nachwuchs und Nachwuchs keine Rennen. Das ist in meinen Augen das Problem dem sich der bdr nicht stellt sondern es aussitz
Ich weiß, ist ja schon ein längerer Prozess, und fing in den 90er schon an, das die Auflagen der Behörden immer größer wurden.
 
Spätestens seit dem Loveparade-Unglück schauen die Behörden auf schlüssige Sicherheitskonzepte, die derart streng geworden sind, dass sie praktisch unerfüllbar sind.
 
Spätestens seit dem Loveparade-Unglück schauen die Behörden auf schlüssige Sicherheitskonzepte, die derart streng geworden sind, dass sie praktisch unerfüllbar sind.
Nicht nur streng auch teuer. Bspw. Bei Karneval müssen die Straßen mit geeigneten Maßnahmen gegen LKW-Amokfahrten gesichert werden. Da wird das Müll- bzw. Milchsuto mit Steinen bzw. Wasser befüllt. Das wird teuer für ein Verein, für die Stadt. Deswegen vergibt die Stadt den Auftrag im Rahmen einer öffentlichen Ausschreibung. Welcher Verein kann sich das leisten/einarbeiten? Das ist nicht zu stemmen
 
Wenn man das Glück hat, nach endlich langer Suche ein passendes Schaltauge aufzutreiben...

Naja, in meinem Fall ist das son mittelmodernes Trekkingrad, da war das in 15-20 Minuten bei eBay erledigt.

Diese beiden Anbieter haben einige..

https://www.ebay.de/itm/26118910262...i0t7tW-QfC&var=&widget_ver=artemis&media=COPY

https://www.ebay.de/itm/17643339164...i0t7tW-QfC&var=&widget_ver=artemis&media=COPY
Ich bin bereits mehrfach hier https://www.schaltauge.de/ fündig geworden
 
Das hat in erster Linie mit den modernen Auflagen zu tun die von den Behörden an Veranstalter gestellt werden und dem dadurch hohen Personalaufwand der von dem schwindenden Engagement der ehrenamtlichen nicht mehr aufgefangen.
Leider ist das damit eine Abwärtsbewegung in Gang gesetzt ohne rennen kein Nachwuchs und Nachwuchs keine Rennen. Das ist in meinen Augen das Problem dem sich der bdr nicht stellt sondern es aussitz
Ich weiß, ist ja schon ein längerer Prozess, und fing in den 90er schon an, das die Auflagen der Behörden immer größer wurden.
Spätestens seit dem Loveparade-Unglück schauen die Behörden auf schlüssige Sicherheitskonzepte, die derart streng geworden sind, dass sie praktisch unerfüllbar sind.
Nicht nur streng auch teuer. Bspw. Bei Karneval müssen die Straßen mit geeigneten Maßnahmen gegen LKW-Amokfahrten gesichert werden. Da wird das Müll- bzw. Milchsuto mit Steinen bzw. Wasser befüllt. Das wird teuer für ein Verein, für die Stadt. Deswegen vergibt die Stadt den Auftrag im Rahmen einer öffentlichen Ausschreibung. Welcher Verein kann sich das leisten/einarbeiten? Das ist nicht zu stemmen
Ja, das ist echt brutal und ganz offensichtlich wiehern sowohl in D als auch in A ähnlich gelagerte Behördenhengste um jeden Furz zu regulieren resp. aus jedem Hundstrümmerl einen Elephantenschiss zu machen...

...13 Jahre lang habe ich in unserer Stadt eine Radbörse organisiert und ausgeführt - mußte Monate im Voraus angemeldet werden, involviert waren neben der Gemeinde (Veranstaltung auf Gemeindegrund, also logo, irgendwie) auch noch die Bezirkshauptmannschaft, die Polizei vor Ort sowie die Bezirkspolizei, und ebenfalls lokal als auch regional Rettung und Feuerwehr. Hat Wochen gedauert bis alle Formulare/Bescheide/Auflagen zusammen waren und letztendlich die Gemeinde die Genehmigung gab - bei stark junkender offener Hand welche auch noch gefüllt werden wollte - eh' klar und auch schon wurscht.

Hab' als Veranstalter und Organisator in all den Jahren nie Gewinn gemacht, nicht mal ansatzweise die Unkosten herein gespielt - und dennoch hat das ganze Team mit Begeisterung mit gemacht.

Seuchenbedingt dann zwei Jahre Zwangspause und irgend wie wollte dann Keine/r mal weiter machen - also eingeschlafen, das Ganze. Schade - je nun.

War eine schöne Zeit - und zum allgemeinen Gaudium bin ich jedes noch so unpassende Radl ein paar Runden gefahren - vom Kinderrad für 3-jährige über ein Dreirad (schwierig zu Lenken!) bis hin zum Einrad, was halt eben so angeboten war.

Und aus.

Gruß aus dem Wein/4, André.
 
Ja, das ist echt brutal und ganz offensichtlich wiehern sowohl in D als auch in A ähnlich gelagerte Behördenhengste um jeden Furz zu regulieren resp. aus jedem Hundstrümmerl einen Elephantenschiss zu machen...

...13 Jahre lang habe ich in unserer Stadt eine Radbörse organisiert und ausgeführt - mußte Monate im Voraus angemeldet werden, involviert waren neben der Gemeinde (Veranstaltung auf Gemeindegrund, also logo, irgendwie) auch noch die Bezirkshauptmannschaft, die Polizei vor Ort sowie die Bezirkspolizei, und ebenfalls lokal als auch regional Rettung und Feuerwehr. Hat Wochen gedauert bis alle Formulare/Bescheide/Auflagen zusammen waren und letztendlich die Gemeinde die Genehmigung gab - bei stark junkender offener Hand welche auch noch gefüllt werden wollte - eh' klar und auch schon wurscht.

Hab' als Veranstalter und Organisator in all den Jahren nie Gewinn gemacht, nicht mal ansatzweise die Unkosten herein gespielt - und dennoch hat das ganze Team mit Begeisterung mit gemacht.

Seuchenbedingt dann zwei Jahre Zwangspause und irgend wie wollte dann Keine/r mal weiter machen - also eingeschlafen, das Ganze. Schade - je nun.

War eine schöne Zeit - und zum allgemeinen Gaudium bin ich jedes noch so unpassende Radl ein paar Runden gefahren - vom Kinderrad für 3-jährige über ein Dreirad (schwierig zu Lenken!) bis hin zum Einrad, was halt eben so angeboten war.

Und aus.

Gruß aus dem Wein/4, André.
Bürokratie als Selbstzweck. Da hilft nur Resignation.
 
Ab und an bummele ich gerne mal durch den Baumarkt ums Eck und staune, was für ein Schrott den Leuten dort für viel Geld angeboten wird (konnte selbst letzte Woche eine Leuchtstoffröhre Made in Russia erwerben. Im OSRAM Geschenkblister für den Made in Germany Tarif).
Andererseits ist es sehr spannend wenn in der Grillabteilung zum Saisonende so richtig knallhart reduziert wird:

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Ab und an bummele ich gerne mal durch den Baumarkt ums Eck und staune, was für ein Schrott den Leuten dort für viel Geld angeboten wird (konnte selbst letzte Woche eine Leuchtstoffröhre Made in Russia erwerben. Im OSRAM Geschenkblister für den Made in Germany Tarif).
Andererseits ist es sehr spannend wenn in der Grillabteilung zum Saisonende so richtig knallhart reduziert wird:

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Für den gesparten Euro kannste dir beim Supermarkt einen Einkaufswagen mieten und drinnen Bratwürste anschauen gehen.
 
Was mir heute besonders gut gefiel und unerwartet kam : ich hatte in den KA einen frz. Maillard LRS für meinen 1981er Franzosen gefunden - in Recklinghausen , also quasi bei mir ums Eck.

LRS.JPG


Als ich dort ankam öffnete mir ein sehr netter, 70jähriger Herr die Tür, zeigte mir den sehr gepflegten LRS ( er ist früher selber viele Jahre auf Amateurebene im Verein gefahren ) und so kam man ins Gespräch.

Er kannte noch den alten Herrn Rickert und die Doris persönlich, weil er sich zu seiner aktiven Amateurzeit einen Rahmen von Herrn Rickert hat löten lassen. Er schwärmt heute noch von der kleinen Werkstatt in Dortmund und wie der kauzige Meister ihn "vermessen" hat und angeflaumt hat, als er den Wunsch nach Shimano-Komponenten äusserte ! Das hat ihm der alte Rickert damals wohl gleich ausgeredet ...er soll ihm gesagt haben "an meine Rahmen kommt kein Shimano !" :D Später hat er sich den Japanern aber irgendwann auch nicht mehr verschliessen können.

Der alte Herr erzählte mir aber, dass in den 70er einfach Campa DER Standard war und jeder , der was anderes fuhr in der Szene schon komisch angeguckt wurde:)

Später ist er dann noch für Zugvogel Datteln e.V. ( gibts ewig nicht mehr ) und eine Zeitlang auch in DO im Verein gefahren und war dann auch lange Zweiradmechaniker im Verein.

Er hat es auch sehr bedauert, dass heute rund um DO kaum noch was los ist im Radsport, er meinte in den 70er wäre DO eine richtige Hochburg im Radsport gewesen...muss ne tolle Zeit gewesen sein, wie ich an seinen glänzenden Augen erkennen konnte.....

Auch den Bernd Gröne kennt er persönlich und ist mit ihm befreundet.....

Der LRS war da heute fast Nebensache - ich liebe solche alten Geschichten. Leider hatte ich wenig Zeit, aber vielleicht läuft man sich mal wieder über den Weg.

Ein weiteres "gemeinsames" Hobby hatten wir auch noch : als er meinen Zuffenhausener entdeckte, kam er gleich raus um sich den anzugucken. Er hat als KfZ-Meister gearbeitet und hatte selber einen ( besseren 😊 ) in seiner schönen großen Garage stehen, wo er auch eine tolle Fahrradwerkstatt hat.

Er hat mir sogar angeboten, wenn ich irgendwelche Hilfe bräuchte mit Spezialwerkzeug o.ä. könnte ich gerne vorbeikommen oder er würde mir ggf. sogar Werkzeug leihen - wie cool ist das denn!:daumen:
Neben einigen anderen schönen Rennern, hatte er dort auch ein Colnago Master Piu stehen, wie aus dem Ei gepellt.....und es gibt wohl noch eine weitere "heilige Halle" im Keller, wo noch einiges steht. Klar aber, dass man das nicht jedem gleich zeigt !
Auch den Michael Sörgel kennt er aus Vereinszeiten noch bestens "der Michael, den kenne ich schon als Junior..." super symatischer alter Recke !

Der Herr selber hatte in den letzten Jahren leider mehrere Unfälle, so dass er zwar heute noch täglich seine 50 km Runde dreht, aber mit Gesundheitsvorbau, da er den Rücken leider nicht mehr so beugen kann.

Allerhöchsten Respekt für diesen 70jährigen ! Es war ein schöner Schnack und die wohl 45 min. waren wie im Flug vorbei. Ich wünsche dem Kollegen noch viele, hoffentlich halbwegs gesunde Jahre und würde mich freuen, ihn mal wieder zu treffen, auch wenn uns doch schon wieder eine halbe Generation trennt👍

LG Micha
 
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Ich war ja schon immer ein großer Freund der russischen Technik. Der Rückstand auf westliche Errungenschaften ist ha zu vernachlässigen. Und wenn die Jungs noch ein wenig ranklotzen , schaffen sie es vielleicht sogar in 40-50 Jahren den ersten funktionsfähigen PKW herzustellen.
 
Ich war ja schon immer ein großer Freund der russischen Technik. Der Rückstand auf westliche Errungenschaften ist ha zu vernachlässigen. Und wenn die Jungs noch ein wenig ranklotzen , schaffen sie es vielleicht sogar in 40-50 Jahren den ersten funktionsfähigen PKW herzustellen.
Lada niva?
 
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