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Was mir gerade richtig gut gefällt.............

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Re: Was mir gerade richtig gut gefällt.............
Leider doch.
Ich wollte das nette Maschinchen heute anschließen und habe erstaunt festgestellt, dass sie einen Stecker für 380V/32A hat.
In unserer Werkstatt hat es nur 380V/16A

Der Original An-/Ausschalter und Stecker ist das sicher nicht mehr.
Anhang anzeigen 1560208

Nun die Frage, an jemanden, der sich mit Elektro und Werkzeugmaschinen etwas auskennt (@byf vielleicht,?;):
Kann ich da einen 380V/16A Stecker dran machen oder raucht mir dann alles ab?

Laut Recherche müsste das eine Wemo E18 sein, das Futter (bis 18mm) ist vermutlich original.

Hier das Typenschild des Motors:
Anhang anzeigen 1560209

740W
Wie sind die 1,85/1,95A zu lesen?
Ich habe da zu wenig Kenne, aber mein Gefühl sagt mir, dass der dicke Stecker da dran ist, damit die zur Infrastruktur des Betriebes, wo sie zuletzt stand, passte und die eigentlich auch mit 16A leben könnte?!
Ja, locker, da kannst dann 8 Bohrmaschinen anhängen :daumen:
 
Ja, locker, da kannst dann 8 Bohrmaschinen anhängen :daumen:
Ich bin bei so alten Maschinen immer etwas unsicher, weil ich schon welche kannte, die über Stern und Dreieckschalter verfügten und man immer erst über den einen Modus in den anderen musste.
Wie gesagt, hier ist nicht mehr der originale Anschalter dran

Aber ne gute Kaffeemaschine hat mehr Leistung und ich kann auch nicht sehen, warum die Maschine beim einschalten dolle Leistungsspitzen haben sollte. Das wäre eher bei Schleifmaschinen oder so der Fall.
 
Nur Spekulation:
Mit den 380V und den 1,85/1,95 Ampère landet man auf jeden Fall bei der angegebenen Leistung von 740 Watt. Entsprechend könnte ich mir vorstellen, dass die Leistung, die auf einem Haushaltsanschluss liegt (3680W) theoretisch reichen würde und eher die Vorteile der Drehung (drei Phasen), die durch den Drehstrom genutzt werden kann, da von vorderrangiger Relevanz ist. :idee:=> Damit würde 16A ja dicke reichen.
So sehe ich das auch. Ein Problem könnte nur der Anlaufstrom oder der Strom bei Blockade sein. Da läuft dann mal locker der doppelte bis dreifache Strom durch. Das wären dann aber immer noch nur 6A.
Bei Drehstrom aber wohl kein Problem. Da sind Kabelquerschnitte und Kontakte eine ganz andere Nummer als bei 240V.
Den Stecker müsste man tauschen können. Selbst eine 3kW Wippsäge läuft bei uns über 16A Drehstrom. Da hat der Elektriker wegen des Anlaufstroms 20A träge verbaut, allerdings bei 6mm².

Kraftstrom... genauso wie Kraftband. Das ist doch so ein regionaler Begriff?
Gibt es dann eigentlich kraftlosen Strom?

Ich mache ja beruflich was anderes, finde beim Durchrechnen aber kein Problem.
 
Zuletzt bearbeitet:
Willi Altig feiert heute seinen 90. Geburtstag.
In der Mannheimer Lokalzeitung ist ein Artikel über ihn (leider hinter Paywall).
Demnach ist er gesund und immer noch regelmäßig in seinem Radsportgeschäft anzutreffen.
Dass er so ein Alter erreicht, hätte er selbst wohl nicht erwartet: „Nie und nimmer. Besonders gesund haben wir ja nicht gelebt“
Er fährt noch immer Rad, aber mittlerweile mit elektrischer Unterstützung.
Der Laden zieht anscheinend bald um nach Neuostheim, in die Hans-Thoma-Straße.

Mannheimer Morgen: Wie Radsport-Legende Willi Altig seinen 90. Geburtstag feiert
 
Zuletzt bearbeitet:
Leider doch.
Ich wollte das nette Maschinchen heute anschließen und habe erstaunt festgestellt, dass sie einen Stecker für 380V/32A hat.
In unserer Werkstatt hat es nur 380V/16A

Der Original An-/Ausschalter und Stecker ist das sicher nicht mehr.
Anhang anzeigen 1560208

Nun die Frage, an jemanden, der sich mit Elektro und Werkzeugmaschinen etwas auskennt (@byf vielleicht,?;):
Kann ich da einen 380V/16A Stecker dran machen oder raucht mir dann alles ab?

Laut Recherche müsste das eine Wemo E18 sein, das Futter (bis 18mm) ist vermutlich original.

Hier das Typenschild des Motors:
Anhang anzeigen 1560209

740W
Wie sind die 1,85/1,95A zu lesen?
Ich habe da zu wenig Kenne, aber mein Gefühl sagt mir, dass der dicke Stecker da dran ist, damit die zur Infrastruktur des Betriebes, wo sie zuletzt stand, passte und die eigentlich auch mit 16A leben könnte?!
Ich habe es mir nicht die Mühe gemacht zu lesen was da gepostet wurde und ob ich da jetzt etwas nachkaue... Solche Anschlüsse darf ich auch bei mir auf der Arbeit gar nicht herstellen und das kommt da auch fast nie vor. Mit meiner bescheidenen Erfahrung auf dem Gebiet würde ich sagen:
  • prüfen was gibt der Leitungsquerschnitt an Stromstärke her
  • schauen in wie weit die vorhandene Sicherung nach oben aufgerüstet werden kann
  • auf jeden Fall eine träge Sicherung verwenden, wegen des Anlaufstroms des Motors
Und dann muß man sehen ob die Sicherung andauernd fliegt oder ob man die Maschine so betreiben kann. Denn das ist ja u.a. der Job der Sicherung, die Leitungen davor zu schützen daß sie zur Heizung werden.
 
Läuft ...
PXL_20250117_103205876.jpg

10mm wie Butter , hach ....
 
32 Ampere braucht die niemals!
Ich habe mir damals extra 32 Ampere in die Werkstatt legen lassen für das Aluminiumschweißen. Nur um dann festzustellen, daß die elektronischen Schweißgeräte das heutzutage über eine Haushaltssteckdose mit langsamer Sicherung erledigen. :)
Zustimmung. Eine Bohrmaschine ist im Konzert der Werkzeugmaschinen ein Leichtgewicht; sieht man ja auch am vergleichsweise schmalbrüstigen Motor; eine Dreh- oder Fräsmaschine mit 750W würde man entrüstet Werkstattverbot erteilen :D
Damit die nennenswert Ampere zieht, müßte man schon ordentlich Umfug treiben, einen 32er Bohrer ordentlich im 50er Walzstahl verkeilen oder dgl...

Wenn man sich halbwegs vernünftig benimmt, schön vorbohrt, nicht wie ein Elefant am Vorschub hängt, schön Jokisch (R) einsetzt etc, braucht man sich da echt keinerlei Sorgen machen. Top-Tipp: In den allermeisten Fällen muß man nicht mal den Schraubstock festspannen, mindestens bis 12mm in Stahl geht das locker mit der Hand (Auch das sagt was über die Amperelast). Gerade bei kleineren Bohrern ist das sogar vorzuziehen :)
 
Zustimmung. Eine Bohrmaschine ist im Konzert der Werkzeugmaschinen ein Leichtgewicht; sieht man ja auch am vergleichsweise schmalbrüstigen Motor; eine Dreh- oder Fräsmaschine mit 750W würde man entrüstet Werkstattverbot erteilen :D
Damit die nennenswert Ampere zieht, müßte man schon ordentlich Umfug treiben, einen 32er Bohrer ordentlich im 50er Walzstahl verkeilen oder dgl...

Wenn man sich halbwegs vernünftig benimmt, schön vorbohrt, nicht wie ein Elefant am Vorschub hängt, schön Jokisch (R) einsetzt etc, braucht man sich da echt keinerlei Sorgen machen. Top-Tipp: In den allermeisten Fällen muß man nicht mal den Schraubstock festspannen, mindestens bis 12mm in Stahl geht das locker mit der Hand (Auch das sagt was über die Amperelast). Gerade bei kleineren Bohrern ist das sogar vorzuziehen :)
Stimme überall zu.
Das wird ein Modell E18 sein, also Nennbohrdurchmesser 18mm. So tickten die damals bei der Namensgebung. Heißt, 18mm ist ein Wohlfühlbohrer ohne Mucken, natürlich ginge auch 25, dann halt mit etwas Gefühl.
 
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