kleinerblaumann
Aktives Mitglied
- Registriert
- 14 März 2022
- Beiträge
- 5.182
- Reaktionspunkte
- 4.776
Politt zu UAE finde ich irgendwie interessant. Ob es dann für ihn zur Tour reicht? Könnte vielleicht Trentin ersetzen, der wird ja wohl gehen.
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
Das reicht in hundert Jahren nicht; er ist sicher kein schlechter Fahrer, aber in einer absoluten Topbesetzung bei der Tour sehe ich ihn nicht, zumal seinen Job ja schon Bjerg ganz gut macht Nächstes Jahr dürfte ja mgl auch Hirschi wieder ins Aufgebot rücken, seine Form wird immer besser...Politt zu UAE finde ich irgendwie interessant. Ob es dann für ihn zur Tour reicht? Könnte vielleicht Trentin ersetzen, der wird ja wohl gehen.
Jetzt wundere ich mich aber doch wenn hier von mangelndem erfolg gesprochen wird.Kann ich mir schon vorstellen, auch wenn man ja nie weiß, wie so jemand hinter den Kulissen ist, oder wie da das gesamte Verhältnis so ist. Manchmal täuscht das ja
Von der Sache her, gibts halt immer Leute wie Lefevere, die von ihrer Art schon schwierig sind, denen aber der Erfolg recht gibt. Wenn aber jemand unsympathisch rüberkommt, möglicherweise auch die Fahrer vergrault und dabei eben nicht erfolgreich ist , ist er für meinen Geschmack etwas fehl am Platze...
Merlier würde ich noch hervorheben.Da holt quickstep mit seinem zweithöchsten budget im ganzen feld eigentlich viel zu wenig raus. Letztes jahr 6. im ranking, dieses jahr bislang auch. Außer remco kommt da echt nicht viel
"In hundert Jahren nicht" ist ja schon arg weit ausm Fenster gelehnt.Das reicht in hundert Jahren nicht; er ist sicher kein schlechter Fahrer, aber in einer absoluten Topbesetzung bei der Tour sehe ich ihn nicht, zumal seinen Job ja schon Bjerg ganz gut macht Nächstes Jahr dürfte ja mgl auch Hirschi wieder ins Aufgebot rücken, seine Form wird immer besser...
Lies mal das Buch von Dominik Nerz. Denk ist sicher eine streitbare Persönlichkeit mit der auch nicht jeder Fahrer zwingend klarkommt.Macher und Manager sind selten die beliebtesten Personen im beruflichen Umfeld. Sie müssen Entscheidungen treffen und viele davon werden nie allen gefallen.
Das Bora bzw Denk die Fahrer vergrault seh ich so nicht. Es gibt genügend Fahrer die sehr sehr lange schon dabei sind bspw Benedetti, Buchmann. Es gibt genügend talentierte Fahrer die Verträge hier verlängert haben bsp kämna, schachmann
Und das im Radsport eine hohe Fluktuation herrscht ist glaub ich allgemein bekannt und zeigen sehr viele Teams.
Das politt nicht bleibt finde ich schade. Aber ich denke mal er hat bisher einen hochdotierten Vertrag gehabt, den er sich mit dem zweoten Platz von roubaix verdient hatte. Leider konnte er diese Leistung nicht wiederholen. Von daher kann ich mir gut vorstellen dass Bora im einen neuen Vertrag zu leicht verminderten Konditionen angeboten hat und uae halt einfach bessere konditionen plus die Aussicht beim potentiellen Toursieger in der Helferriege zu sein für Tour und Klassiker
Mit einem Spekenbrink und Lefevere kommt nun auch nicht jeder klar. In der Netflix Doku fand ich den AG2R Chef furchtbar und ein Roodhooft unsympathisch. Aber was heißt das nun? Es ist ein Unternehmen mit einem Chef …und wie Denk selbst sagt muss es für beide passen.Lies mal das Buch von Dominik Nerz. Denk ist sicher eine streitbare Persönlichkeit mit der auch nicht jeder Fahrer zwingend klarkommt.
Man muss doch sehen, wie es so durchschnittlich die letzten Jahre gelaufen ist. (quickstep bsp ist gerade im Umbau); das letztes Jahr ein besonders erfolgreiches Jahr war mit dem Sieg von hindley steht ja außer Frage. Bezüglich des Budgets dürften Bora und quickstep übrigens sehr ähnlich sein. Dass quickstep das zweithöchste Budget in der wt hat ist kompletter Unsinn. Die meisten schätzungen gehen von um die 20 Millionen aus, Bora dürfte nicht viel niedriger sein, schon 2018 hatten die 16 Millionen Budget (zur Zeit um die 20 Millionen; denk sagt selbst, dass sie nicht zu den kleinsten wt Teams zählen). Ist auch die Erklärung, warum qs bsp Jakobsen ziehen lassen muss, da sie ihn sich schlicht nicht leisten können.Jetzt wundere ich mich aber doch wenn hier von mangelndem erfolg gesprochen wird.
Im letzten jahr war bora auf platz 4 im team ranking hinter jumbo, uae und ineos. Und übrigens vor quickstep. Das war n riesig erfolgreiches jahr.
In diesem jahr startete man zwar schwach, aber man ist ja inzwischen fast ein reines rundfahrt team, da ist von der klassiker saison nicht viel zu erwarten.
Und nur mal zum vergleich bora hat n budget von 15 mio, quickstep 35 mio. Bora liegt auf dsm oder astana niveau vom budget. Dafür holt man echt richtig viel raus.
Da holt quickstep mit seinem zweithöchsten budget im ganzen feld eigentlich viel zu wenig raus. Letztes jahr 6. im ranking, dieses jahr bislang auch. Außer remco kommt da echt nicht viel
Ich habe ja nur über die Tour geredet; dass er bei den Klassikern starten darf, wenn er denn wechselt ist klar. Aber es braucht eben in einem Tour Team nicht mehrere reine tempobolzer im flachen. Dafür hat man eben mit bjerg schon einen extrem starken Fahrer. Leute wie mcnulty, hirschi und co stehen ja in dem Sinne auch auf der Warteliste. Da kann ich mir nicht vorstellen, dass man sich für politt entscheidet. Uae ist in der Breite inzwischen eben schon ziemlich stark, da kann einfach nicht jeder Fahrer ein Tour versprechen bekommen."In hundert Jahren nicht" ist ja schon arg weit ausm Fenster gelehnt.
Zum einen kann ich mir schon vorstellen, dass Politt bei UAE eine Klassiker-Verabredung hat und m. Mn. nach auch UAE in den GCs stärken soll. Es gibt schließlich auf flache und Klassiker-mäßige Etappen, bei denen ein Pogacar gerne den Windschatten und den Schutz auf wilden Passagen eines Nils Politt genießen würde. EIn Fahrer wie Politt ist sicherlich in jedem Team ein Zugewinn.
Das Netflix-Etwas ist sicher alles, aber keine Dokumentation. Daher wäre ich da vorsichtig wie Menschen dort dargestellt werden bzw. rüberkommen.Mit einem Spekenbrink und Lefevere kommt nun auch nicht jeder klar. In der Netflix Doku fand ich den AG2R Chef furchtbar und ein Roodhooft unsympathisch. Aber was heißt das nun? Es ist ein Unternehmen mit einem Chef …und wie Denk selbst sagt muss es für beide passen.
Bjerg, McNulty und Hirschi sind aber keine reinen Tempobolzer im Flachen, die sind auch in den Bergen stark. Wie schon geschrieben, ich würde Politt eher mit Trentin vergleichen und der ist ja auch bei der Tour dabei. Bei Hirschi muss sich m.E. übrigens erst noch zeigen, welche Rolle er wirklich spielen kann und wird.Ich habe ja nur über die Tour geredet; dass er bei den Klassikern starten darf, wenn er denn wechselt ist klar. Aber es braucht eben in einem Tour Team nicht mehrere reine tempobolzer im flachen. Dafür hat man eben mit bjerg schon einen extrem starken Fahrer. Leute wie mcnulty, hirschi und co stehen ja in dem Sinne auch auf der Warteliste. Da kann ich mir nicht vorstellen, dass man sich für politt entscheidet.
Von einem Tour-Versprechen war auch nie die Rede. Ich würde Politt gar nicht so schlechte Chancen auf ein Tour-Ticket zuschreiben. Du siehst es in hundert Jahren nicht, ich glaube die hundert Jahre könnten schneller rum gehen als man denktUae ist in der Breite inzwischen eben schon ziemlich stark, da kann einfach nicht jeder Fahrer ein Tour versprechen bekommen.
Hab die schätzung gefundenMan muss doch sehen, wie es so durchschnittlich die letzten Jahre gelaufen ist. (quickstep bsp ist gerade im Umbau); das letztes Jahr ein besonders erfolgreiches Jahr war mit dem Sieg von hindley steht ja außer Frage. Bezüglich des Budgets dürften Bora und quickstep übrigens sehr ähnlich sein. Dass quickstep das zweithöchste Budget in der wt hat ist kompletter Unsinn. Die meisten schätzungen gehen von um die 20 Millionen aus, Bora dürfte nicht viel niedriger sein, schon 2018 hatten die 16 Millionen Budget (zur Zeit um die 20 Millionen; denk sagt selbst, dass sie nicht zu den kleinsten wt Teams zählen). Ist auch die Erklärung, warum qs bsp Jakobsen ziehen lassen muss, da sie ihn sich schlicht nicht leisten können.
Ersteres ist aber genau das warum ich politt gegenüber bjerg oder auch mcnulty weniger Chancen auf sie Tour gehen würde. Beide sind nochmal stärkere zeitfahrer und beherrschen es eben auch lange ein hohes Tempo in der Ebene zu machen. Gerade mcnulty kann aber wie sich letztes Jahr gezeigt hat, auch im Gebirge noch den entscheidenden Unterschied machen. Warum soll man dann einen Fahrer rein fürs flache mitnehmen, wenn es einen gibt, der das flache genauso gut kann, aber auch in den Bergen arbeiten kann?Bjerg, McNulty und Hirschi sind aber keine reinen Tempobolzer im Flachen, die sind auch in den Bergen stark. Wie schon geschrieben, ich würde Politt eher mit Trentin vergleichen und der ist ja auch bei der Tour dabei. Bei Hirschi muss sich m.E. übrigens erst noch zeigen, welche Rolle er wirklich spielen kann und wird.
Gerade letztere quelle sieht auch sehr vertrauenswürdig aus Ich kann dir gleich die Quellen zeigen, wo ein Budget um die 20 Millionen angegeben ist (stand übrigens auch in der Tour und bei rsn). Wenn du dir nur anschaust, was uae und Jumbo transfertechnisch veranstalten, müsste dir (und du bist ja diesbezüglich eigentlich bewandert) klar sein, dass die Zahlen nicht im Ansatz stimmen können. Qs 38 und uae 22 Millionen ist doch lächerlich, wie sollen die denn dann ihre ganzen Shopping-Ausflüge und 8 Millionen pogi Gehalt zahlen? Dem gegenüber warum sollte qs mit so einem Budget Jakobsen nicht zahlen können (sie haben ja gesagt, dass es am Geld gescheitert ist), aber DSM oder Bora haben die Kohle dann?Hab die schätzung gefunden
https://procyclinguk.com/what-are-the-budgets-of-the-worldtour-cycling-teams-in-2023/
Die sagt quick-step 30-35 Mio. Bora 15 Mio
https://thesportsdaily.com/news/tou...r-leads-top-5-highest-spending-cycling-teams/
Die sagt quick-step 38 mio
Andere schätzungen auf die schnelle nicht gefunden. Also sieht auf den ersten Blick nicht so aus als würde die mehrzahl der schätzungen bei quick-step in richtung 20-25 gehen
Ersteres ist aber genau das warum ich politt gegenüber bjerg oder auch mcnulty weniger Chancen auf sie Tour gehen würde. Beide sind nochmal stärkere zeitfahrer und beherrschen es eben auch lange ein hohes Tempo in der Ebene zu machen. Gerade mcnulty kann aber wie sich letztes Jahr gezeigt hat, auch im Gebirge noch den entscheidenden Unterschied machen. Warum soll man dann einen Fahrer rein fürs flache mitnehmen, wenn es einen gibt, der das flache genauso gut kann, aber auch in den Bergen arbeiten kann?
Trentin ist wohl vor allem für die Erfahrung dabei, von der Sache her, ist er aber sicher der, den man nachher mit hirschi ersetzen könnte...
Naja ob dann die Darstellung in Büchern von ehemaligen Fahrern repräsentativer ist wage ich zu bezweifeln.Das Netflix-Etwas ist sicher alles, aber keine Dokumentation. Daher wäre ich da vorsichtig wie Menschen dort dargestellt werden bzw. rüberkommen.