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Absolut, daher wollte ich es ja auch unbedingt dazu schreiben!wobei da schon noch ein Unterschied ist von 210/70 auf 296/70 und 200/85 auf 277/85
Zu den weiteren Fragen, wie im anderen Beitrag geschrieben, war ich in der Jugend Leistungssportler. 82 ist mein Geburtsjahr, fühle mich aber jünger.
in den 10 Jahren vor Kauf eines Powermeters hatte ich auch mit 5-6000km phasenweise sicher eine höhere FTP als bei meinem ersten Test nach 6 Wochen Pause. Nach meinen Segmentzeiten kann ich schätzen, dass diese einmal schonmal vermutlich bei ca 3,8-3,9 lag. Da war ich allerdings ca 8 kg leichter. Aktuell 80kg. In den letzten 2 Jahren minimal bei 77. die starke Steigerung ist also die Kombi eines niedrigen Ausgangswertes durch Pause und einer Volumensteigerung mit strukturiertem konsequentem Training. Bis zu meinem Unfall war die längste Radfreie Phase über 18 Monate 4 Tage und das kam nur zwei Mal in dem Zeitraum vor.
Ich habe hier im Juni noch geklagt, dass es nicht so recht voran geht und bin nun doch ganz zufrieden.
Gestern habe ich sowohl die ersten 10.000 RR-Kilometer vollgemacht, als auch einen FTP-Test nach Abschluß des 4wk FTP Booster (zwift) Programms gemacht.
Ich konnte meine FTP von Juni 231 auf 260 Watt aktuell steigern.
Damit stehe ich bei meinen 70kg bei 3,7 w/kg und bin optimisch dass ich doch die 4w/kg in absehbarer Zeit erreichen kann.
Koordiniert trainiere ich erst seit Kauf eines PM im März. Kickr Core ist dann im Juli gekauft worden.
Subjektiv ja.Bin gespannt ob Intervalle so ein Gamechanger ist.
ich hab über den winter auch den 4w/kg ftp booster gemacht und laut meinen ftp tests, hatte ich da die besten Fortschritte gemachtSubjektiv ja.
Ich war bei dem 4wk FTP Booster sehr oft davor abzubrechen oder den Bias zu senken. Das ist denke ich genau das richtige Maß an Forderung für 1h im Alltag.
Viel Erfolg!![]()
Ich trainiere ansich nur bei kack wetter und im winter bei zwift im Winter dann nach PlanSind ja doch einige (inkl. mir), die dies Jahr die 300W+ sehen wollen. Gefällt mir. Ich hab durch Zwift auch mit dem strukturierten Training angefangen und ebenfalls den 4wk FTP Booster bzw. aktuell die Zwift Academy. Gucken wir mal, wo es hinführt.
Hallo,Hast du an Muskelmasse zugelegt oder wie schaffst bei 15000km im Jahr 8kg schwerer zu sein? Bei meinen knapp 6000 habe ich mittlerweile ein Gewicht erriecht das ich aufgrund meines eher kräftigen Körperbaus nicht für möglich gehalten habe. Und ich schränke mich beim Essen nicht ein.
Hallo,
also die 72kg hatte ich vor 6 Jahren. Im Zeitraum des strukturierten Trainings über 18 Monate in denen ich den o.g Sprung gemacht habe, habe ich abgenommen. Ca von 83-84 auf 76-79. immer mit etwas Schwankungen.
Ich kann grob meine Leistungen über die Zeit an einem Haussegment erkennen. 2015 war ich wie gesagt sehr leicht und daher schnell, danach war ich eher so bei 77-82kg. Das Segment hat 6,08km und 425hm. Meine Zeiten:
2015: 21:54
2016: 24:13
2017: 23:11
2018: 25:48
2019: 25:39
2020: 19:56
2021: 19:51
Wie gesagt waren 2018/2019 eher schwächere Jahre und ich war schwerer. Trotzdem finde ich es weiter bemerkenswert und hätte es so nicht erwartet, dass ich trotz ca 6-8kg mehr Gewicht durch das strukturierte Training über 2 Minuten schneller war auf dem Segment als 6 Jahre zuvor.
Ich glaube dann hätte ich Spindelarme und nix mehr auf den RippenJa der Leistungssprung ist bemerkenswert. Wenn du die 72 wieder erreichen solltest und noch die 400w ftp knackst liegst du bei 5,6 W/kg!
Mich würde mal interessieren, ob du irgendwelche Wettbewerbe bestreitest. Dann, ob du eher athletisch (viel Muskelmasse am ganzen Körper) oder nicht gebaut bist. Und dann noch dein gegenwärtiges Gewicht (nicht "77 - 82", das ist Käse) und das am Jahresanfang. Schließlich die Körperlänge.Hallo,
also die 72kg hatte ich vor 6 Jahren. Im Zeitraum des strukturierten Trainings über 18 Monate in denen ich den o.g Sprung gemacht habe, habe ich abgenommen. Ca von 83-84 auf 76-79. immer mit etwas Schwankungen.
Ich kann grob meine Leistungen über die Zeit an einem Haussegment erkennen. 2015 war ich wie gesagt sehr leicht und daher schnell, danach war ich eher so bei 77-82kg. Das Segment hat 6,08km und 425hm. Meine Zeiten:
2015: 21:54
2016: 24:13
2017: 23:11
2018: 25:48
2019: 25:39
2020: 19:56
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Wie gesagt waren 2018/2019 eher schwächere Jahre und ich war schwerer. Trotzdem finde ich es weiter bemerkenswert und hätte es so nicht erwartet, dass ich trotz ca 6-8kg mehr Gewicht durch das strukturierte Training über 2 Minuten schneller war auf dem Segment als 6 Jahre zuvor.
Letztes Jahr Bergzeitfahren Schauinslandkönig. Davor auch manchmal solche Renben.Mich würde mal interessieren, ob du irgendwelche Wettbewerbe bestreitest. Dann, ob du eher athletisch (viel Muskelmasse am ganzen Körper) oder nicht gebaut bist. Und dann noch dein gegenwärtiges Gewicht (nicht "77 - 82", das ist Käse) und das am Jahresanfang. Schließlich die Körperlänge.
Meiner Meinung nach sollte da deutlich mehr drin sein, als ein paar mehr oder weniger unauffällige Platzierungen bei Jedermann-Rennen. Ich weiß nicht, ob du irgendwo was zu deinem Alter gesagt hast, aber im Grunde ist es egal, heutzutage im Gegensatz zu sagen wir vor 20 - 30 Jahren, da hätte man noch die Zukunftsaussichten davon abhängig gemacht. Inzwischen kann man sich bei Lizenzrennen in allen Altersklassen mit gleich guten Fahrern messen, eine Profi-Karriere kommt glaube ich nicht infrage...Letztes Jahr Bergzeitfahren Schauinslandkönig. Davor auch manchmal solche Rennen.
Dieses Jahr ist Eschborn Frankfurt am WE geplant die Skoda Velotour. Indoor bin ich das Skoda Velotour E Race am 01.05 gefahren, da war ich unter den ersten 10. Sonst bin ich im Winter ein paar kleinere Zwift Rennen mit gefahren. Ich würde gerne paar mehr reale jedermann Rennen fahren, wenn es wieder welche gibt. War ja dieses Jahr nicht viel möglich und wie geschrieben hatte ich 10 Wochen Pause wegen Beinbruch.
Ich bin 186cm. Am 07.01.21 wog ich 77,7 kg.Diese Woche 80,1kg.
ich bin kein muskelprotz, aber habe keine Spinnenarme, bin schon etwas muskulös auch am Oberkörper. Schwer zu beschreiben. Mein KFA liegt nach Waage bei ca 14-15% aktuell, Anfang des Jahres bei 12-13%.
Zwift verzeiht auch Dir diese Blasphemie.Meiner Meinung nach sollte da deutlich mehr drin sein, als ein paar mehr oder weniger unauffällige Platzierungen bei Jedermann-Rennen. Ich weiß nicht, ob du irgendwo was zu deinem Alter gesagt hast, aber im Grunde ist es egal, heutzutage im Gegensatz zu sagen wir vor 20 - 30 Jahren, da hätte man noch die Zukunftsaussichten davon abhängig gemacht. Inzwischen kann man sich bei Lizenzrennen in allen Altersklassen mit gleich guten Fahrern messen, eine Profi-Karriere kommt glaube ich nicht infrage...
Ich würde jedem in deiner Situation raten, das "Wagnis Lizenzrennen" zu starten. Klar kommen dabei erstmal nicht die großen Erfolge rum. Wenn du ein Poser wärest, wäre dir das möglicherweise zu wenig. Ich denke aber, das bist du nicht.
Du müsstest natürlich dieses "Geschäft" erstmal erlernen. Obwohl sich die Fahrweise an der Spitze des Rennens zwischen Jedermann-Rennen und Lizenzrennen angenähert hat, ist es im Lizenzsport doch noch eine andere Nummer. Du würdest in der neu gebildeten Amateur-Klasse starten, das entspricht vom Niveau wahrscheinlich in etwa der alten C-Klasse und ist vom Niveau nichts viel anderes als der A-Block bei Jedermann-Rennen.
Der springende Punkt ist die Fahrweise: Während bei Jedermann-Rennen große und mittlerweile auch finanziell gut ausgestattete Mannschaften dominieren und oft eine frühzeitige Selektion bewirken, mußt du bei Lizenzrennen in der Lage sein, stets Kontakt zum Vorderfeld zu haben oder direkt immer unter den ersten 20 zu fahren. Als "Alleinstarter" mußt du dann aber eben "Koalititionsfähigkeit" beweisen. Wenn nicht irgendwann eine starke Gruppe weggeht und das Ding unter sich ausmacht, "stoppelt" sich die Spitze allmählich zusammen. D.h. du müsstest in der Lage sein, mit einer kleinen Gruppe zu einer schon bestehenden Spitze aufzufahren. Glaube nicht, daß dafür deine Leistung am Berg entscheidend ist, das ist sie nicht. Die Gruppe löst sich vielleicht an irgendeiner längeren Steigung, an einem "Katzbuckel" oder an einem "richtigen Berg", aber für die Verfolgergruppe und ob sie erfolgreich aufschließen kann, ist das nicht entscheidend. Es wäre sogar der Tod einer solchen Gruppe, wenn die "bergstarken" an den nächsten Steigungen (auch bei einer 15-km-Runde: die nächste Steigung kommt bestimmt!) diese Stärke ausspielen wollten. Sie erreichen nämlich die Spitze nicht, fahren sich also nur gegenseitig auseinander. Du must also in den Flachpassagen, gegen den Wind und an leichten Steigungen ein anspruchsvolles Tempo in der Gruppe mitgehen und aufrechterhalten können. "Rucken" oder langsamer werden ist da nicht gefragt.
Aber das lernt man. Und mit der Zeit kennen dich die anderen auch. Du solltest den Faktor "Mannschaft über Mannschaftsgrenzen hinweg" nicht unterschätzen. Selbst bei den Profis fahren bis heute bestimmte Leute mit anderen bestimmten Leuten gerne zusammen, wenn es um erfolgreiche Spitzengruppen geht. Z.B. früher Tom Boonen und Filippo Pozzato, heute z.B. Peter Sagan und Michal Kwiatkowski. Aber das hat mit dir nichts zu tun, ich sage das nur, daß du siehst, daß dieser Faktor selbst da eine Rolle spielt wo "Mannschaft" erstmal heißt: meine Mannschaft. Wie gesagt: Das lernt man.
Bist du erstmal kontinuierlich "bei den Jungs", kommen auch Erfolge. Das sind natürlich erstmal keine Podiumsplätze, aber der Aufstieg in die Amateur-Elite-Klasse sollte möglich sein und irgendwann auch die Mitgliedschaft in einem kleineren Team.
Die Entwicklung deiner FTP usw. kannst du erstmal vergessen. Die ist gut, klar, aber nicht entscheidend. Viel wichtiger ist, daß du deine Leistung in den verschiedenen Rennsituationen einsetzen kannst. Der eine kann eher, wenn er ein Loch alleine zufahren muß, eine "Granate zünden" und "springt" da hin, der andere "robbt" sich langsam ran. Der eine kann das gar nicht und muß sich für sowas eine Gruppe organisieren (vgl. oben).
Du solltest auch die Teilnahme an Rundstrecken-Rennen über kurze Runden und Kriterien nicht geringschätzen. Dieser Fehler wird von Leuten, die sich in Foren wie diesem tummeln, fast durchgängig gemacht. Hochmut kommt vor dem Fall. Natürlich kann man versuchen, "FTP-Rekorde" gegen "Rund um den Kirchturm" auszuspielen und sich dabei wie Bolle vorkommen. Am Ende geht das in die Hose.
Radrennen fahren ist ein Handwerk. Man durchläuft die Lehre, wird Geselle und dann Meister.
Und laß diese "Online-Pseudo-Wettbewerbe". Das ist ein vollkommen anderer Sport.
So, das war die Langfassung. Nun die Kurzfassung:Meiner Meinung nach...
Radrennen fahren ist ein Handwerk. Man durchläuft die Lehre, wird Geselle und dann Meister.
Und laß diese "Online-Pseudo-Wettbewerbe". Das ist ein vollkommen anderer Sport.