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Wie lange von 3 auf 4 Watt/ KG ??

Die Sensoren gibt es sicherlich auch von Polar. Das ist Standard und mehr im Technikthread zu finden.
 
Klar, der Polar-Gurt wäre schon vorhanden.
Allerdings scheinen die Polar-TF-Sensoren mit zu den empfindlichsten zu gehören was die Kompatibilität zum Empfänger angeht. Da werden in den Beschreibungen die Geräte namentlich einzeln genannt...
Wäre ja jetzt auch zu schön gewesen, da einfach schnell mal was bestellen zu können 🤪.
Da muss ich mich mal in Ruhe einlesen...

Der geht auch mit Android Endgeräten.

Bist du dir da sicher?
in der Beschreibung heißt es:
  • Dort kann die Trittfrequenz dann direkt auf Ihrem iPhone, iPod oder iPad angezeigt und ausgewertet werden
  • Kompatibel mit iPhone 4s/5/5c/5s, iPod (ab 5. Gen.), iPad (ab 3. Gen.)
 
Leider nein, was ich am Rande als mitbekommen habe, sind die Dinger wohl übel teuer.
Ich werde jetzt erstmal das Training mit vorhandenem Polar-Pulsgurt und der StravaApp aufnehmen und mich nach der Herzfrequenz richten.

Ein Ergebnis des Tests war noch folgendes:
im Test muss ich immer eine Trittfrequenz von über 80 U/min halten. Das war für mich ungewohnt, da das bisher nicht mein Stil war. Nach 3 Wochen (leider) radlosen Urlaub, war ich diesen Montag auf einer Standard-100km-Runde unterwegs. Es war natürlich recht zäh mit dem ungewollten Trainingsrückstand und so ergab sich eine normale Durchschnittszeit.
Gestern bin ich die gleiche Runde nochmals gefahren und habe mal versucht, die Trittfrequenz (nach Gefühl) zu erhöhen. Keine Ahnung, ob es nur daran lag, oder noch an anderen Faktoren, aber letztlich habe ich meinen alten Rekord um 10min unterboten.
Werde auf jeden Fall mal versuchen das weiterhin zu berücksichtigen.
Gibt es hier vielleicht irgendwelche Trittfrequenzmesser, die empfohlen werden können, ohne dass man arm wird...
Man fährt nicht bestimmte Trittfrequenzen, Trittfrequenz ist erstmal kein Parameter, mit dem man das Training steuert. Erstmal. Man muß seinen "Tritt-Typ" finden und die dazu passenden Standard-Übersetzungen. Standard-Übersetzungen sind in erster Linie für die Flachen Abschnitte gedacht. Sie dienen einerseits der Hausbildung eines typgerechten Bewegungsmusters, andererseits tragen sie dazu bei, daß man in einem bestimmten TF-Bereich bei fast allen Belastungsstufen mittlere bis hohe Leistung erbringt. Dieser TF-Bereich geht bei "langsamen Typ" von etwa 60 - 90, beim "Schnelltreter" bei 70 - 110, beim "Normalo" bei 65 - 100. Der Normalo kann damit bei einer Standardübersetzung von 53/17 sowohl bei normalen Wind- und Straßenverhältnissen als auch bei mäßigem Gegenwind, schlechtem Belag oder Sachen wie Autobahnbrücken usw. in einem Bereich von 25 - 40 km/h alles fahren, der "Langsamtreter" aber auch, er wählt eben nur eine andere Übersetzung, z.B. 53/16 oder 53/15.

Kommen wir zu den Ausnahmen, wo die TF stärker in den Mittelpunkt rückt:
  • Während der "Schnelltreter" in der Regel keine Probleme damit hat, jedwedes Schalten bei Erhöhung der Geschwindigkeit zu unterlassen (Ausnahme: Spitzenbereich), tendieren viele "Langsamtreter" dazu, bei Geschwindigkeiten, die deutlich über ihrem GA-Tempo liegen, höher zu schalten.
  • Daß die TF kein Steuerungsparameter ist, schließt nicht aus, das sog. "trittfrequenzorientiertes Training" erforderlich und sinnvoll ist. So trainieren wir in der Aufbauphase (Nor. - Februar), beim Sprinttraining und in regelmäßigen Abständen (z.B. 1 x pro Woche) trittfrequenzorientiert. Die Übersetzung sollte dann wirklich deutlich unter der sonst bevorzugten liegen, also 12 - 15 % (statt 53/17 also z.B. 39/15 oder 39/14 bzw. 53/19 - das ist fast dasselbe).
  • An längeren Steigungen ist das Konzept der Standardübersetzung nicht mehr tragfähig. Hier streben wir eine unserem Typ entsprechende TF an. Dies aber nicht wegen der TF, sondern weil wegen der Proportionalität von Steigung und Geschwindigkeit bei gleicher Leistung mit der Einhaltung einer bestimmten TF auch die optimale Kraft, die für eine gute Ausdauerleistung wichtig ist, erzielt wird. Hier braucht man aber auch keinen TF-Messer. Am Berg empfinden der "Langsamtreter" Frequenzen um die 60, der Normalo um die 65 und der "Schnelltreter" solche über 70 als angenehm und treten damit ökonomisch. Um unterwegs die Gangwahl, die zunächst mal ausschließlich nach Gefühl erfolgt, überwachen zu können, genügt ein kleiner Trick: Wir rechnen einmalig aus, welches Ritzel wir für unsere Wohlfühlfrequenz am Berg bei einer Geschwindigkeit von 18 km/h benötigen. Beim Normalo mit einer angestrebten TF von 65 brauchen wir dann die Übersetzung 39/18 (sind je nach Reifen zwischen 64 und 67U/min). Nun addieren wir die Zähnezahl und die Geschwindigkeit, in diesem Fall resultiert 36. Diese Zahl muß man sich jetzt ins Hirn hämmern. Wenn wir das Gefühl haben, daß die Frequenz falsch sein könnte, einfach die Geschwindigkeit von dieser Zahl abziehen. Stimmt das Ergebnis mit der augenblicklich gefahrenen Ritzelwahl überein oder differiert nur um 1, ist alles im Lot. Ein Beispiel: Wir sind mit 16 km/h in eine längere Steigung hineingefahren und dachten, wir könnten das halten. Leider ist die Geschwindigkeit aber doch auf 13 km/h gefallen, warum auch immer. Wir errechnen also eine "ideale Übersetzung" von 39/23. Da wir mit dem 19er reingefahren sind (rechnerisch wäre der 20er zu wählen gewesen, aber der ist in unserem Paket nicht vorhanden), ist das erheblich zu dick. Wir sollte zunächst den 21, besser, falls vorhanden, den 22er wählen. Nach einer Übergangsphase wählen wir dann den "richtigen" 23er.
 
Und vor allem 53/39 fährt heute im Hobbybereich normal keiner mehr 52/36 oder 50/34 ist angesagt.
ich musste aber nach den ersten paar Sätzen schon schmunzeln weil ich mir dachte gleich kommt wieder ein Erguss über die Wahl des richtigen Ritzels und natürlich geht mister RacerRennradRennfahrmaschine von 53/39 aus ^^ und am besten hinten noch 11-23... aber realität ist dass dir 50/34 11-34 extrem gut tun würde
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Und vor allem 53/39 fährt heute im Hobbybereich normal keiner mehr 52/36 oder 50/34 ist angesagt.
ich musste aber nach den ersten paar Sätzen schon schmunzeln weil ich mir dachte gleich kommt wieder ein Erguss über die Wahl des richtigen Ritzels und natürlich geht mister RacerRennradRennfahrmaschine von 53/39 aus ^^
Jungchen, du bist einfach dämlich. Ich wollte dir das schon bei deiner letzten Reaktion schreiben, aber dann dachte ich mir: "Laß ihn, er hat ein Problem und das wird nicht besser, wenn du ihn auch noch in den Senkel stellst!"

Aber jetzt nehmen deine durch Dummheit und eine auffällige Lese- und Rechtschreibschwäche (such dir selbst aus, was eher paßt) hervorgerufenen Frechheiten doch Überhand. Also
  • Wer 52/36 fährt, gehört geprügelt. Da ist vorprogrammiert, daß die Kette runterfällt, da kann man dann gleich 53/36 fahren.
  • Dein wichtigstes Problem ist aber nach wie vor, daß du aussetzt, wenn es auch nur ein winziges bisschen über deinen außerordentlich bescheidenen Horizont geht:
    Ich habe meine Methode so formuliert, daß sie für alle nicht nur gängigen ("angesagt" ist natürlich auch ein Wort für "gängig" - sozusagen die "Mitläufer-Variante"), sondern alle denkbaren Kettenblatt-Kombis anwendbar ist.
Für alle, die ähnliche Probleme haben wir du, ob eher rechnerische oder überhaupt welche mit dem Denken, die Berechnung für 50/34:

Wir fahren 18 km/h bzw. wir nehmen an, wir täten es. Bei der Normal-TF von 65 heißt das rechnerisch: Wir müssten ein 15,5er Ritzel wählen. Da das nicht "im Angebot" ist nehmen wir zur Berechnung unserer "magischen Zahl" den 16er. Die lautet dann: 34. Alles weitere wie beschrieben.

Du verwendest auffallend häufig das Wort "Erguß". Liegt da etwa dein Problem?
 
Und nun mal Blödelei beiseite ....
dein Post zu den TF und Ritzeln hilft einfach praktisch niemand.....
 
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Wer 52/36 fährt, gehört geprügelt. Da ist vorprogrammiert, daß die Kette runterfällt, da kann man dann gleich 53/36 fahren.
ich kann und will hier nicht groß mitschreiben, aber hier muß ich doch mal kurz reingrätschen. Denn diese Aussage ist, sorry, Blödsinn. Ich fahr solch eine Kurbel, ist mir noch nicht ein einziges mal runtergefallen- während jetzt ca 15t km, seit ich das entsprechende Rad halt habe. Ist ne ganz schnöde 105-er Schaltung
 
Ich fahre auch seit Jahren 52-36. genauer seit Ende 2014, mit diversen Rädern. Nicht ein einziger Kettenabwurd seitdem, locker 70000 Kilometer alels problemlos.
Aber was weiß ich schon.
 
joa fahre nun auch 35.000km 52/36 auch hier keine Probleme

Und warum Karls Ritzelmanifest praktisch nicht hilfreich ist , sollte auch offensichtlich sein.
Wenn ich trete und merke mir ist das zu langsam/zäh schalte ich auf ein höheres Ritzel für mehr TF

Das ist ein ganz simpler und natürlicher intuitiver Vorgang . Ich hab in den 6 Jahren die ich nun Fahre kein einziges mal drüber nachgedacht ob ich nu auf de 19er oder 21er Ritzel bin.... ich bin halt da wo es sich gut anfühlt... fertig

Diese ganze Rechnerei von wegen bei Y TF sollte ich bei X km/h auf Ritzel Z fahren.... und als Zielgruppe dann auch noch Neueinsteiger....
Themaverfehlung
 
Ich denke der Radsport hat viele Facetten (u.a. Lizenzrennen, Jedermann Rennen, Strava KOM Jagd, E Racing, die Optimierung der eigenen Leistungsfähigkeit, Bikepacking, Ultradistance Racing, u v m). Für mich haben alle einen gewissen Reiz inkl Lizenzrennen und keiner steht wertend „über“ dem anderen. Aber auch Lizenzrennen gab es meines Wissens seit Corona praktisch nicht, daher keine echte Option bislang.
Auch wenn man sich nicht der Watt Willen mit Ihnen beschäftigt, ist es doch so, dass bei eigentlich allem o g Facetten des Radsports mehr Watt, mehr Geschwindigkeit/Reichweite/Spaß/Erfolg bedeuten (natürlich nicht isoliert). Daher ja auch das übergreifende Thema dieses Threads. Ich finde es daher nachvollziehbar, dass man sich gerne damit beschäftigt, wenn man einmal erlebt hat, wieviel Training nach PM einem bringen kann. Natürlich ist es die reine Änderung der FTP dabei nicht das befriedigende sondern z. B. Die Befriedigung den Hausberge 2 oder 3 Minuten schneller oder die Tour mit 2 km/h Schnitt mehr gefahren , eine bessere Platzierung erreicht zu haben usw. Ich glaube darum geht es hier und den Austausch darüber, was geht.
Ich persönlich würde daher jedem, der mind 200-240h im Jahr fährt dazu raten es zu probieren, auch wenn mir klar ist, dass nicht jeder es auch so gut finden wird wie ich, da es Geld kostet, kompliziert erscheinen mag, Disziplin und Beschäftigung mit dem Thema verlangt usw…
Ich für meinen Teil hoffe, dass ich jetzt meine alte Entwicklung möglichst vollständig und schnell wieder hinbekomme und Evtl noch was draufpacken kann. ;)
 
ich kann und will hier nicht groß mitschreiben, aber hier muß ich doch mal kurz reingrätschen. Denn diese Aussage ist, sorry, Blödsinn. Ich fahr solch eine Kurbel, ist mir noch nicht ein einziges mal runtergefallen- während jetzt ca 15t km, seit ich das entsprechende Rad halt habe. Ist ne ganz schnöde 105-er Schaltung
Ja, was Karlchen da wieder von sich gibt ist vollkommener Schwachsinn. 52/36 liegt im Bereich der von den vielen Herstellern freigegebenen Umwerfer-Kapazität von 16 Zähnen (genauso wie 50/34). 53/36 liegt mit 17 Zähnen Differenz außerhalb der Spezifikationen der meisten Unwerfer und führt deshalb zu häufigen Ketten-Abwürfen. Wer 53 vorne fahren will muss zwingend was Größeres als 36 als kleines KB montieren, sonst ist eine saubere Funktion nicht gewährleistet. 52/36 ist aber kein Problem und von den Herstellern so auch vorgesehen.
 
Ja, diese Nacht. Am morgigen Dienstag, um 1:55 Uhr. Fröhliches Heulen!

... und ich mag meine 52/36, nur an den Steigungen vermisse ich manchmal meine Mädchenkurbel 🥺 Muss hinten die Kassette tauschen...
Wenn du schon ein GS-Schaltwerk hast, ist das kein Problem. Bei SS-Schaltwerk und Ritzel > 28 ist das von der Geo des Rahmens abhängig, ob das funzt oder nicht.
 
Wenn du schon ein GS-Schaltwerk hast, ist das kein Problem. Bei SS-Schaltwerk und Ritzel > 28 ist das von der Geo des Rahmens abhängig, ob das funzt oder nicht.
Das weiß ich, danke. Bin nur am Überlegen, ob ich hinten 11-32 drauf mache oder gleich 11-34. Oder evtl. im Nachgang nur das 32-er Ritzel gegen 34-er tauschen?
 
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